10. December 2023

Content Marketing Agentur Beratung – hochwertige Inhalte, PR plus SEO statt Marketing-BlaBla

Sie müssen bereits von „Content Marketing“ / „Contentmarketing“ gehört haben, denn Sie sind ja hier im Content Marketing Bereich der PR-SEO- und Contentmarketing Beratung Görs Communications gelandet (Glückwunsch dazu! ;-)).

Vermutlich sind Sie von einer Suchmaschine wie Google auf die Website der PR und Content Marketing Beratung Görs Communications verwiesen worden – oder über ein Soziales Netzwerk wie Facebook, Twitter, Xing / LinkedIn, Instagram, YouTube, Flickr, Pinterest etc. Oder über eine Presseinformation, ein Whitepaper, einen Blog oder sonstigen Content im Netz. Sie möchten sich zum Thema Content Marketing informieren und sind bei Ihrer Suche über unterschiedliche Inhalte bei Görs Communications als Content Marketing Experte gelandet. Unsere Suchmaschinenoptimierung (SEO) und unser Content Marketing in eigener Sache hat also funktioniert – und wir beraten und unterstützen SIE gerne, Ihre eigene, individuell passende Content Marketing Strategie zu entwickeln, umzusetzen und zu optimieren.

Was ist professionelle Content-Marketing-Beratung?

Die professionelle Content-Marketing-Beratung umfasst die Unterstützung von Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung effektiver Content-Strategien, um ihre Ziele zu erreichen. Hier sind 10 Schritte der Content-Marketing-Beratung, wie sie Görs Communications anbietet:

  1. Zieldefinition und Zielgruppenanalyse:
    • Berater helfen Unternehmen, klare Ziele für ihre Content-Marketing-Bemühungen zu definieren und identifizieren die Zielgruppe. Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen könnte sich das Ziel setzen, die Online-Käufe um 15% zu steigern und richtet den Content an die Zielgruppe von Online-Shoppern im Alter von 25-40 Jahren.
  2. Audit der bestehenden Inhalte:
    • Durch die Analyse vorhandener Inhalte identifizieren Berater Stärken, Schwächen und Möglichkeiten zur Optimierung. Beispiel: Ein Softwareunternehmen könnte feststellen, dass Blog-Posts zu bestimmten Funktionen weniger Aufmerksamkeit erhalten und die Strategie entsprechend anpassen.
  3. Wettbewerbsanalyse:
    • Die Identifikation der Content-Strategien der Wettbewerber hilft dabei, einzigartige Ansätze zu entwickeln. Beispiel: Ein Reiseunternehmen könnte erfolgreiche Kampagnen anderer Unternehmen analysieren und eine eigene kreative Herangehensweise entwickeln.
  4. Content-Strategieentwicklung:
    • Berater unterstützen bei der Entwicklung einer umfassenden Content-Strategie, die Themen, Formate und Veröffentlichungspläne einschließt. Beispiel: Ein Finanzberatungsunternehmen könnte eine Strategie erstellen, die informative Blog-Beiträge, Infografiken und Video-Tutorials umfasst, um Finanzthemen zu erklären.
  5. Kanaloptimierung:
    • Die Auswahl der geeigneten Vertriebskanäle, sei es Social Media, E-Mail-Marketing oder andere Plattformen, ist entscheidend. Beispiel: Ein Modelabel konzentriert sich auf visuelle Plattformen wie Instagram und Pinterest, um Modekollektionen zu präsentieren.
  6. Content-Erstellung und -Optimierung:
    • Beratung zur Erstellung von qualitativ hochwertigem, ansprechendem und suchmaschinenoptimiertem Content. Beispiel: Ein Technologieunternehmen entwickelt informative Blog-Artikel über die neuesten Branchentrends und optimiert sie für relevante Keywords.
  7. Implementierung von SEO-Best Practices:
    • Integration von SEO-Strategien, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Beispiel: Ein Restaurant kann lokal optimierte Inhalte erstellen, um in den Suchergebnissen für relevante Schlüsselwörter in der Region besser zu ranken.
  8. Performance-Analyse und -Berichterstattung:
    • Die regelmäßige Überwachung von Leistungskennzahlen ermöglicht die Anpassung der Strategie. Beispiel: Ein Online-Marktplatz analysiert regelmäßig Conversions, um festzustellen, welche Arten von Inhalten die besten Ergebnisse erzielen.
  9. Community-Engagement:
    • Beratung zur Interaktion mit der Zielgruppe, um eine aktive Community aufzubauen. Beispiel: Ein Fitnessstudio könnte Social-Media-Challenges initiieren, um die Interaktion der Mitglieder zu fördern und ihre Erfolge zu teilen.
  10. Schulung und Wissensvermittlung:
    • Berater können Schulungen für das interne Team anbieten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen die Content-Strategie langfristig erfolgreich umsetzen kann. Beispiel: Eine Marketingagentur bietet Schulungen zu neuen Content-Erstellungs-Tools und -Techniken an.

Die Content-Marketing-Beratung ist ein iterativer Prozess, der auf die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten ist und darauf abzielt, langfristige Erfolge im Bereich Content-Marketing zu gewährleisten.

Optimale Kombination von PR, SEO und Contentmarketing

Im Gegensatz zu anderen Agenturen und Beratern ist unser umfassender Marketing Ansatz die cross-mediale Kombination von Public Relations (PR), Contentmarketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Contents / Inhalte müssen stets einen Mehrwert für Ihre Kunden, Interessenten und sonstigen Stakeholder bieten. Informieren, erklären, unterhalten Sie. Signalisieren Sie Dialogbereitschaft, kommunizieren Sie in alle Richtungen. Dann werden Ihre Content Marketing Maßnahmen letztlich dazu führen, dass Ihre Kunden „von selbst“ den crossmedialen Weg zu Ihnen finden und beschreiten werden. Werden Sie / Ihr Unternehmen selbst zum „Publisher“, ergänzen Sie Marketing, PR und Vertrieb wirkungsvoll durch effektives wie effizientes Content Marketing.

Die optimale Kombination von Content-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Public Relations (PR) kann die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens / einer Organisation erheblich steigern. Hier sind zehn Beispiele, wie diese drei Elemente effektiv kombiniert werden können:

  1. Keyword-optimierte Pressemitteilungen:
    • Unternehmen können Pressemitteilungen erstellen, die nicht nur aktuelle Nachrichten enthalten, sondern auch strategisch ausgewählte Keywords enthalten, um die Auffindbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.
  2. Gastbeiträge auf hochrangigen Websites:
    • Durch das Platzieren von Gastbeiträgen auf Websites mit hoher Autorität können Unternehmen nicht nur ihre Fachkompetenz demonstrieren, sondern auch wertvolle Backlinks erhalten, die sich positiv auf die SEO auswirken.
  3. Integration von Keywords in Blog-Content:
    • Bei der Erstellung von Blog-Beiträgen sollten relevante Keywords organisch in den Text eingebunden werden, um die Sichtbarkeit in Suchergebnissen zu erhöhen und die SEO zu stärken.
  4. Social-Media-Promotion von PR-Ereignissen:
    • Unternehmen können PR-Ereignisse wie Produktneuheiten oder Veranstaltungen über Social Media teilen, um die Reichweite zu erhöhen und gleichzeitig soziale Signale für die SEO zu generieren.
  5. Optimierte Multimedia-Inhalte:
    • Die Integration von SEO-optimierten Bildern, Videos und Infografiken in PR-Materialien und Blog-Posts verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern trägt auch zur SEO bei.
  6. Gezielte Influencer-Kooperationen:
    • Zusammenarbeit mit Influencern, die in der Branche relevant sind, um authentische Inhalte zu erstellen. Diese Partnerschaften können die Reichweite steigern und gleichzeitig positive Backlinks generieren.
  7. Pressemitteilungen als Blog-Content wiederverwenden:
    • Informationen aus Pressemitteilungen können als Grundlage für Blog-Beiträge dienen, wodurch Unternehmen den Wert des Inhalts maximieren und gleichzeitig SEO-freundlichen Content erstellen.
  8. Monitoring von Marken-Erwähnungen:
    • Durch das kontinuierliche Monitoring von Marken-Erwähnungen in Online-Medien und Social Media können Unternehmen auf PR-Gelegenheiten reagieren, während sie auch potenzielle SEO-Vorteile nutzen.
  9. Integration von Expertenkommentaren:
    • Expertenkommentare zu branchenrelevanten Themen in PR-Kampagnen einbeziehen. Dies stärkt die Glaubwürdigkeit und kann als Quelle für hochwertige Backlinks dienen.
  10. Analyse und Anpassung:
    • Durch die regelmäßige Analyse von Daten aus Content-Marketing, SEO und PR können Unternehmen ihre Strategien optimieren. Dies umfasst die Anpassung von Keywords, die Identifizierung erfolgreicher Content-Typen und die Bewertung der Wirksamkeit von PR-Kampagnen.

Die Integration dieser Aspekte erfordert eine ganzheitliche Strategie, die darauf abzielt, organisch hochwertigen Content zu schaffen, der sowohl für die Zielgruppe als auch für Suchmaschinen wie Google relevant ist, während gleichzeitig die Reputation und Sichtbarkeit des Unternehmens bzw. der Organisation gestärkt werden.

Fazit

Die professionelle Content-Marketing-Beratung, insbesondere wenn sie in Verbindung mit PR und SEO erfolgt, kann für Unternehmen und Organisationen zahlreiche Vorteile bieten:

  1. Ganzheitliche Strategieentwicklung:
    • Durch professionelle Beratung wird eine ganzheitliche Content-Marketing-Strategie entwickelt, die PR, SEO und Contentmarketing integriert. Dies ermöglicht eine kohärente und effektive Herangehensweise.
  2. Zielgerichtete Inhalte:
    • Die Beratung hilft dabei, Inhalte zielgerichtet zu erstellen, die nicht nur die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen, sondern auch die PR-Ziele unterstützen. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen.
  3. Erhöhte Online-Sichtbarkeit:
    • Die Kombination von SEO-Optimierung und PR-Strategien in der Content-Marketing-Beratung trägt dazu bei, die Online-Sichtbarkeit zu steigern. Dies ist besonders wichtig, um potenzielle Kunden anzuziehen und die Marke zu stärken.
  4. Aufbau von Glaubwürdigkeit und Vertrauen:
    • Durch die Integration von PR-Elementen können Unternehmen Glaubwürdigkeit und Vertrauen aufbauen. Authentische Geschichten und Expertenkommentare stärken das Image und tragen zur positiven Wahrnehmung bei.
  5. Effektive Verwendung von Keywords:
    • Die professionelle Beratung sorgt dafür, dass Keywords nicht nur für SEO-Zwecke, sondern auch für die gezielte Kommunikation mit der Zielgruppe und den Medien verwendet werden. Dies verbessert die Auffindbarkeit in Suchmaschinen und fördert die Kommunikation.
  6. Synergien zwischen Content und PR-Ereignissen:
    • Die Beratung hilft dabei, Synergien zwischen Content-Erstellung und PR-Ereignissen zu schaffen. Die Veröffentlichung von relevanten Inhalten im Vorfeld oder als Follow-up zu PR-Ereignissen kann die Reichweite und den Einfluss maximieren.
  7. Steigerung der Reichweite durch Social Media:
    • Durch die Einbindung von Content-Marketing in Social-Media-Strategien, die von PR-Aktivitäten unterstützt werden, können Unternehmen ihre Reichweite in sozialen Netzwerken steigern und eine engagierte Community aufbauen.
  8. Effiziente Budgetnutzung:
    • Professionelle Beratung hilft dabei, Ressourcen effizient zu nutzen, indem sie sicherstellt, dass Content-Erstellung, PR-Aktivitäten und SEO-Optimierung miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig unterstützen.
  9. Messbare Erfolge und Anpassungsfähigkeit:
    • Durch die Verwendung von Analysen und Leistungskennzahlen in der Content-Marketing-Beratung können Unternehmen den Erfolg ihrer Bemühungen messen und ihre Strategien bei Bedarf anpassen.
  10. Langfristige Nachhaltigkeit:
    • Eine professionelle Beratung unterstützt Unternehmen dabei, langfristig nachhaltige Content-Strategien zu entwickeln, die kontinuierlich auf die sich ändernden Anforderungen des Marktes und der Zielgruppe abgestimmt sind.

Die Integration von Content-Marketing, SEO und PR durch professionelle Beratung schafft eine starke Grundlage für eine erfolgreiche Online-Präsenz, fördert die Markenbildung und verbessert die Kommunikation mit der Zielgruppe und den Medien.

Kontaktieren Sie uns und wir besprechen in einem kostenlosen Erstberatungsgespräch , wie Sie mit Unterstützung der Content Marketing und PR SEO Agentur Görs Communications Ihr Image verbessern, mit wertvollen Inhalten bekannter werden, neue Kunden, treue Fans und Weiterempfehler gewinnen und insgesamt als DER Experte in Ihrem Bereich positioniert werden.

Wir beraten Sie gerne beim notwendigen Transformationsprozess vom Push- und Outbound-Marketing zum Pull- und Inbound-Marketing. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen mit Görs Communications ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Mehr zum Content Marketing, die schlagkräftige Kombination von PR und Contentmarketing, Content Arten sowie zur Content Marketing Strategie finden Sie hier auf www.goers-communications.de.

Marketing: Görs Communications bietet Marketing-Informationen und -Blogartikel, Marketing-Beratung und Marketing-Services

Als professionelle Marketing-Beratung blickt Görs Communications auf mehr als zwei Jahrzehnte erfolgreicher Marketing-Services zurück. Inhaber Daniel Görs verfügt über mehr als 20 Jahre Marketingerfahrung. Das Anwender- und Expertenwissen, das in dieser Zeit gesammelt wurde, wird auf www.goers-communications.de weitergegeben. Die Expertise, die Marketing-Themen und -Beratungen reichen von Onlinemarketing / Digitalmarketing, Contentmarketing, Online-PR, Social Media und Social Media Marketing, Suchmaschinenmarketing (SEM) und Suchmaschinenoptimierung (SEO), Native Advertising, Blog-Marketing, Influencer Marketing über Promotion, Crossmedia-Marketing, Mediaberatung und Mediaplanung bis hin zum klassischen Marketing / klassischer Werbung. 

Was ist Marketing?

Hier sind fünf Definitionen von Marketing:

  1. „Marketing ist die Aktivität, setzt die Instrumente und Prozesse ein, um Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, zu bewerben, zu vertreiben und zu verkaufen, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen und Unternehmensziele zu erreichen.“
    • Quelle: Kotler, P., & Armstrong, G. (2016). Principles of Marketing. Pearson Education.
  2. „Marketing beinhaltet die Planung, Durchführung und Kontrolle von Aktivitäten, die darauf abzielen, den Austauschwert von Angeboten zu schaffen, zu kommunizieren und zu liefern, um individuelle und organisatorische Ziele zu erreichen.“
    • Quelle: American Marketing Association. (2017). Definition of Marketing.
  3. „Marketing ist ein Prozess, bei dem Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen identifizieren, entwickeln und bewerben, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen und Gewinne zu erzielen.“
    • Quelle: Armstrong, G., & Kotler, P. (2019). Marketing: An Introduction. Pearson.
  4. „Marketing umfasst alle Aktivitäten, die darauf abzielen, den Austausch von Produkten oder Dienstleistungen zwischen Unternehmen und Kunden zu erleichtern, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen und den Unternehmenserfolg zu steigern.“
    • Quelle: Ferrell, O. C., & Hartline, M. D. (2019). Marketing Strategy. Cengage Learning.
  5. „Marketing ist der Prozess, bei dem Unternehmen den Wert für Kunden schaffen, liefern und kommunizieren, um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und Unternehmensziele zu erreichen.“
    • Quelle: Keller, K. L., & Kotler, P. (2016). Marketing Management. Pearson.

Bitte beachten Sie, dass die Definitionen von Marketing je nach Quelle leicht variieren können. Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven zu betrachten, um ein umfassendes Verständnis des Begriffs „Marketing“ zu erhalten.

Marketingdienstleistungen sind für Unternehmen jeder Größe unerlässlich, um ihre Ziele zu erreichen. Eine professionelle Marketingberatung wie Görs Communications bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Strategie, Beratung, Beratung und mehr. Sie vermitteln Unternehmen das nötige Marketing-Know-how und Know-how für den Erfolg ihrer Kampagnen.

Professionelles Marketingmanagement

Professionelles Marketingmanagement ist für Unternehmen unerlässlich, um auf dem heutigen Wettbewerbsmarkt erfolgreich zu sein. Es beinhaltet die Entwicklung von Strategien und Taktiken, um die Ziele und Ziele eines Unternehmens zu erreichen. Ein erfolgreicher Marketingmanager muss über Kenntnisse der Branche, der Zielgruppe und der aktuellen Trends verfügen. Sie müssen auch in der Lage sein, effektive Strategien zu entwickeln, die dem Unternehmen helfen, seine Ziele zu erreichen. Darüber hinaus müssen sie in der Lage sein, ihre Strategie zu bewerten und bei Bedarf anzupassen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Elemente des Marketingmanagements umfassen Marktforschung, Budgetierung, Werbekampagnen, Kundenbeziehungsmanagement, PR-Management, Produktentwicklung und Preisstrategien.

Von der Entwicklung einer umfassenden Marketingstrategie bis hin zur Bereitstellung von PR-Beratung und das Marketing-Management kann eine Marketingberatung Unternehmen dabei helfen, ihr Potenzial zu maximieren und ihr gewünschtes Publikum zu erreichen. Ihre Dienstleistungen umfassen alles von Marktforschung und -analyse bis hin zu kreativem Kampagnendesign und -umsetzung. Mit dem richtigen Marketing-Know-how können Unternehmen sicherstellen, dass sie das Beste aus ihren Kampagnen herausholen.

Professionelles Marketingmanagement zeichnet sich durch eine Reihe von Merkmalen aus. Hier sind 15 Beispiele:

  1. Strategische Ausrichtung: Professionelles Marketingmanagement beinhaltet die Entwicklung einer klaren Marketingstrategie, die auf die langfristigen Ziele des Unternehmens ausgerichtet ist.
  2. Kundenorientierung: Es legt einen starken Fokus auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und passt die Marketingaktivitäten entsprechend an.
  3. Marktanalyse: Es umfasst eine gründliche Untersuchung des Marktes, um potenzielle Chancen und Wettbewerbsvorteile zu identifizieren.
  4. Zielgruppenbestimmung: Professionelles Marketingmanagement identifiziert die Zielgruppen des Unternehmens und entwickelt Strategien, um diese effektiv anzusprechen.
  5. Markenmanagement: Es beinhaltet die Entwicklung und Pflege einer starken Markenidentität, die sich von der Konkurrenz abhebt.
  6. Kommunikationsstrategien: Es umfasst die Planung und Umsetzung einer effektiven Kommunikation mit den Kunden über verschiedene Kanäle, wie z.B. Werbung, PR und Social Media.
  7. Produktentwicklung: Professionelles Marketingmanagement arbeitet eng mit der Produktentwicklung zusammen, um sicherzustellen, dass die Produkte den Bedürfnissen der Kunden entsprechen und wettbewerbsfähig sind.
  8. Preisstrategien: Es beinhaltet die Festlegung angemessener Preise für die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens, basierend auf Marktfaktoren und Kundenwahrnehmungen.
  9. Vertriebsmanagement: Es umfasst die Planung und Steuerung der Vertriebskanäle, um sicherzustellen, dass die Produkte effizient an die Kunden geliefert werden.
  10. Marktforschung: Es beinhaltet die Durchführung von Marktforschung, um Informationen über Kundenbedürfnisse, Marktrends und Wettbewerbsstrategien zu sammeln.
  11. Messung und Analyse: Professionelles Marketingmanagement legt großen Wert auf die Messung und Analyse von Marketingaktivitäten, um den Erfolg zu bewerten und Anpassungen vorzunehmen.
  12. Budgetierung und Ressourcenverwaltung: Es beinhaltet die effektive Verwaltung des Marketingbudgets und der Ressourcen, um eine maximale Rendite zu erzielen.
  13. Innovationsorientierung: Es fördert die kontinuierliche Suche nach neuen Ideen und innovativen Ansätzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
  14. Partnerschaften und Kooperationen: Professionelles Marketingmanagement entwickelt strategische Partnerschaften und Kooperationen, um den Marktzugang zu erweitern und Synergien zu nutzen.
  15. Nachhaltigkeit und ethisches Marketing: Es berücksichtigt zunehmend die Nachhaltigkeit und ethische Aspekte in allen Marketingaktivitäten, um das Image des Unternehmens zu stärken und Kundenvertrauen aufzubauen.

Diese Liste ist nicht abschließend, aber sie gibt einen Überblick über die Merkmale, die professionelles Marketingmanagement auszeichnen.

Professionelles Management des Marketing-Prozesses

Der Marketingprozess umfasst die Schritte, die ein Unternehmen unternimmt, um seine Marketingziele zu erreichen. Die genaue Darstellung des Marketingprozesses kann je nach Quelle variieren, aber im Allgemeinen umfasst er folgende Phasen:

  1. Marktanalyse und Zielgruppenbestimmung: In dieser Phase werden relevante Märkte untersucht, potenzielle Zielgruppen identifiziert und deren Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen analysiert.
  2. Marketingstrategieentwicklung: Basierend auf den Erkenntnissen aus der Marktanalyse werden strategische Entscheidungen getroffen, um das Produkt oder die Dienstleistung zu positionieren, Wettbewerbsvorteile zu schaffen und die Zielgruppe anzusprechen.
  3. Marketing-Mix-Gestaltung: In dieser Phase werden die verschiedenen Marketinginstrumente, auch als „4Ps“ bekannt (Product, Price, Place, Promotion), festgelegt. Es geht darum, das Produkt oder die Dienstleistung zu gestalten, den Preis festzulegen, den Vertriebskanal zu wählen und Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen zu planen.
  4. Marketingimplementierung: Der Marketingplan wird in dieser Phase umgesetzt, wobei die Marketingaktivitäten koordiniert, Ressourcen zugewiesen und die geplanten Maßnahmen durchgeführt werden.
  5. Marketingkontrolle und -optimierung: Die Ergebnisse der Marketingaktivitäten werden überwacht, gemessen und bewertet, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden. Bei Bedarf werden Anpassungen vorgenommen, um die Effektivität des Marketings zu verbessern.

Marketing-Plan

Ein Marketing-Plan ist ein detaillierter schriftlicher Plan, der die Marketingziele, -strategien und -taktiken eines Unternehmens festlegt. Die spezifischen Elemente eines Marketing-Plans können je nach Unternehmen und Branche variieren, aber typischerweise umfasst er:

  1. Executive Summary: Eine Zusammenfassung des gesamten Marketingplans.
  2. Unternehmensanalyse: Eine Beschreibung des Unternehmens, seiner Mission, Stärken, Schwächen und der Marktstellung.
  3. Marktanalyse: Eine Bewertung des Marktes, einschließlich der Zielgruppen, Wettbewerber, Trends und Chancen.
  4. Zielsetzung: Klar definierte Ziele, die das Unternehmen im Rahmen des Marketings erreichen möchte.
  5. Marketingstrategie: Eine Beschreibung der übergeordneten Ansätze und Pläne, um die Marketingziele zu erreichen.
  6. Marketingtaktiken: Spezifische Maßnahmen und Aktivitäten, die ergriffen werden, um die Marketingstrategie umzusetzen. Dazu gehören Produktgestaltung, Preisstrategien, Vertriebskanäle, Werbung, Promotion und Öffentlichkeitsarbeit.
  7. Budget und Ressourcen: Eine Aufschlüsselung der finanziellen Ressourcen, die für das Marketing zur Verfügung stehen, sowie die Zuweisung dieser Ressourcen auf die verschiedenen Marketingaktivitäten.

Beispiele für Elemente in einem Marketing-Plan können sein:

  • Ziel: Steigerung des Marktanteils um 10% innerhalb der nächsten 12 Monate.
  • Strategie: Positionierung als Premium-Marke mit Fokus auf hoher Qualität und exklusivem Kundenerlebnis.
  • Taktik: Einführung einer neuen Produktlinie mit erweitertem Sortiment und ansprechendem Packaging.
  • Budget: Zuweisung von 20% des Gesamtumsatzes für Marketingaktivitäten.
  • Marketingkanäle: Nutzung von digitalen Werbekampagnen, Social-Media-Marketing und gezielten Direct-Mail-Kampagnen.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie verschiedene Elemente eines Marketing-Plans zusammenkommen, um die Marketingziele eines Unternehmens zu erreichen. Es ist wichtig zu beachten, dass die konkreten Elemente und Details eines Marketing-Plans von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein können.

Wie die Planung, das Konzeptionieren, die Durchführung und das Management des Marketings optimal gestaltet werden kann, zeigen die Beiträge auf der Website der PR-, SEO- und Marketingberatung Görs Communications. Für weitere Informationen und Beratungen rund um das Marketing kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail an info (at) goers-communications.de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

Zur Görs Communicatations Homepage: www.goers-communications.de

Paid / Owned / Earned Media – Eine Führung durch den Begriffsdschungel in der Welt des Content Marketing

Durch das Internet haben sich die verschiedenen Formen der Werbung, des Marketings und der PR / Kommunikation im Laufe der Jahre stark verändert. Unternehmen und Kommunikatoren setzten verstärkt auf digitale Inhalte, die in den verschiedensten Formen platziert werden können. Die Begriffe „Paid Media“, „Owned Media“ und „Earned Media“ sind in der Kommunikations- und Werbewelt mittlerweile unumgänglich geworden. Doch was genau hat man sich darunter vorzustellen? Welche Rolle nehmen sie in einer erfolgreichen PR-/ Kommunikations-/ Marketingstrategie ein und was ist ihre Bedeutung in der Welt des Content Marketing?

Paid? Owned? Earned? Immer der Reihe nach – worum genau geht es da eigentlich?

Im Marketing und im Web geht es vor allem um eines: die Reichweite. Man möchte möglichst viele Menschen erreichen und von sich, sprich: seinem Produkt/Service, seinem Unternehmen und der eigenen Marke überzeugen. Dafür nutzen moderne Unternehmen die Medienformen Paid Media, Owned Media und Earned Media. Das Wörtchen „Media“ bezeichnet hierbei tatsächlich das Medium oder den Kommunikationsweg, der dabei genutzt wird. Konkret bezeichnet dieses Modell bzw. Medien-Typologisierung die jeweilige Kanäle – oder besser noch, wie die Kanäle zu Kommunikationszwecken instrumentalisiert und eingesetzt werden.

Paid Media: „Klassische“ Werbung

Die erste Möglichkeit, die sich bietet, ist der Einsatz der Paid Media. Ich entwerfe dafür z.B. eine ansprechende Anzeige und platziere Sie im Netz genau dort, wo sich meine Zielgruppe tummelt. Das ist zwar nicht umsonst, aber die Skalierung und die Laufzeit können frei vom Unternehmen bestimmt werden. Allerdings erkennt (fast…) jeder Mensch mittlerweile bezahlte Werbung, wenn er sie sieht. Warum Paid Media trotzdem ein obligatorischer Bestandteil in der Medienplanung sind, wird später noch genauer unter die Lupe genommen.

Owned Media: Love it or leave it (alone)

Ein weiteres Sprungbrett in die Köpfe der Zielgruppe ist es, Inhalte ( = neudeutsch: CONTENT) über eigene Kanäle in Form von einem eigenen Blog oder über die bunte Welt der Social Networks kundzutun. Dabei sprechen wir dann von den Owned Media. Der Content ist meist eine Mischform aus redaktionellen und werblichen Inhalten. Die Platzierung ist in der Regel gratis (keine monetären Kosten), allerdings sollte man den Aufwand und die notwendigen Ressourcen (z.B. Personal oder Agentur) nicht außer Acht lassen. Bei der Gestaltung der Inhalte hat man dafür aber auch die freie Wahl. Hier kommt es auf die richtige Content Marketing Strategie an.

Earned Media: Hochwertiger Content zahlt und breitet sich aus

Stellt man sich geschickt an, entwickelt sich aus den Paid- und Owned Media die äußerst wertvollen Earned Media. Durch likes, shares, retweets, faves, +1, pins, etc. entwickelt die (virale) Verbreitung von Inhalten einen erheblichen Mehrwert für deren Glaubhaftigkeit. „Quantität durch Qualität“ lautet bei den Earned Media die Devise.

Dabei ist all dies keine Erfindung des digitalen Zeitalters, sondern vielmehr eine Weiterentwicklung und Vertiefung von dem was, zuvor schon in der „realen“, analogen Welt in Form von PR Artikeln, Presseinformationen, Mitarbeiterzeitschriften, Kundenmagazinen und sonstigen redaktionellen Inhalten sowie Weiterempfehlungen und Mundpropaganda gang und gäbe war.

Content Marketing und PR Strategie: Die Mischung von Paid, Earned und Owned Media macht’s

Okay, erste Frage beantwortet:Ich habe jetzt eine Idee, was ich mir unter den drei Begriffen vorzustellen habe. Aber was sind die Besonderheiten der drei Termini? Wie setze ich welche Media am wirkungsvollsten ein und wie genau kombiniert man das Trio bestmöglich?

Gute Frage. Unternehmer, Content und Marketing Verantwortliche, PR- und Kommunikationsagenturen, Werber und ein Heer von Beratern fragen sich das rund um die Uhr. Willkommen in der Welt der Content Marketing und PR Strategie (die den Rahmen dieses Beitrages sprengt, aber in anderen Beiträgen unserer PR und Content Marketing Agentur Görs Communications auf www.goers-communications.de betrachtet wird). Aber eins nach dem anderen. Starten wir mit den Paid Media, die „klassische“ Form der Werbung / Anzeigenschaltung. Viele werden sich fragen: „Warum eigentlich noch für Werbeinhalte zahlen, wenn ich auch ganz hervorragend über Facebook, Twitter & Co. umsonst an meine Zielgruppe herantreten kann?“ Ganz einfach: Unbekannte Unternehmen/Produkte/Marken sucht (geschweige denn findet!) kein Mensch. Um also zunächst eine lohnende Webpräsenz aufzubauen und ins so genannte „Relevant Set of Mind“, also ins Gehirn und Bewusstsein von Verbrauchern und Medien zu gelangen, muss man zuerst einmal einen bestimmten Bekanntheitsgrad erreichen. Um den zu generieren, kommt man (meist) um die Paid Media einfach nicht herum (Stichwort: Mediaberatung, Mediaplanung, Mediaschaltung – über mehrere Medien hinweg [= CROSSMEDIA]. Ausnahmen betätigen die Regel – wie bspw. Google. Aber die meisten Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen verändern die Welt nicht und werden entsprechend auch nicht ohne PR, Marketing und sonstige Kommunikationsaktivitäten zum Shooting Star alleine durch „BUZZ“…

Also einigen wir uns darauf, dass der Content sowie die Marke erst einmal posititioniert und promotet werden müssen – und das an den relevanten Stellen im Web. Man bezeichnet dies bildlich auch als „Content-Seeding“. Und das kostet nun mal Zeit, Geld, Gehirnschmalz (Kreativität) und manchmal auch Nerven.

Die Belohnung dafür sind die Bekanntheit und die Aufmerksamkeit, die dem unternehmenseigenen Content (Website/Blog/Social-Media-Präsenzen,…) zuteil werde. Diese unternehmenseigenen „Customer Touch Points“ gilt es dann wiederum möglichst ansehnlich, informativ, beratend, interessant und unterhaltsam zu gestalten („Infotainment“ ist kein Teufelswerk) zu gestalten und mit entsprechend gutem, einzigartigen („unique“) Content zu füllen, damit das Browserfenster nicht gleich wieder geschlossen und das Unternehmen aus den Köpfen des Users verbannt wird.

Pflichtaufgabe: Interessanten Content kreieren und promoten + SEO

Gut gestalteter Content ist und bleibt King – on- wie offline. Je länger sich der (potenzielle) Kunde auf der Seite aufhält und immer weitere interessante Beiträge, Themen, Bilder, Videos, oder oder oder findet – desto besser, nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Denn genau das ist die Idee der Owned Media. Langfristige Beziehungen zwischen Unternehmen und der Zielgruppe pflegen und ausbauen.

Allerdings wird das Unternehmen als Urheber der Inhalte erkannt, was leicht an der Glaubwürdigkeit der Beiträge zweifeln lässt, denn wo man auch hinsieht: Jeder behauptet, Marktführer, Technologieführer, innovativ und effizient zu sein…!

Die Menge und Qualität der kommunizierten Inhalte sollte gut überlegt sein, denn: Wer spamt, verliert. Allerseits beliebt (und nebenbei ganz ausgezeichnet für die „Stickiness“ der Seite, also wie lange ein Besucher auf der Website verweilt) sind informative oder auch witzige Videos. Damit ist nicht gemeint, dass sich jedes Unternehmen mit „Cat-Content“ zuschütten sollte. Viel größer ist der Nutzen, wenn man es schafft, interessante und relevante Videos unterzubringen. Damit kann dann auch im B2B-Bereich gepunktet werden. Beispielsweise kombiniert Alfa Laval, Spezialist für industrielle Wärmeübertragung, Separation und Fluid Handling, im Rahmen seiner „Insights“ Kampagne unterschiedlichen Content – von Texte, Bildern, Videos bis hin zur App.

Immer mehr im Kommen ist außerdem das sogenannte „Storytelling“, bei dem es darum geht, ein Unternehmen / eine Marke / eine Kampagne mit einer emotional geladenen Geschichte zu verbinden, wie es bspw. Adidas erfolgreich mit #thereturn umgesetzt hat.

„The big challenge“ ist jedoch, nach wie vor, aus Paid und Owned Media Aufmerksamkeit, Bekanntheit, eine gute Publicity und Vertrauen mit Hilfe von Earned Media zu erschaffen – also in Form von Inhalten, die ohne den direkten Einfluss des Unternehmens (weiter)verbreitet werden: Empfehlungen, (virale) Mund-zu-Mund-Propaganda / Buzz sowie redaktionelle und journalistische Berichterstattung (Onlinemedien und [Micro] Blogs). Earned Media bringen, solange sie positiv sind, den größten Nutzen und sind zudem nachhaltig. Denn: Einmal in den Köpfen der Menschen verankert, hält sich ein Unternehmensimage (unglaublich) lange. [Anmerkung: „Doch ist der Ruf erst ruiniert…“ – Online Reputation (Management) ist neben dem Content Marketing (Management) für Unternehmen aktuell sicher mit die wichtigste Kommunikationsaufgaben im Internet, wenn nicht insgesamt.]

Earned Media: „Digitale Grätschen“ und „Shitstorms“ vermeiden

Der große Nachteil bei Earned Media ist die fehlende Möglichkeit, Einfluss darauf zu nehmen, welche Inhalte wie und wo verbreitet (und kommentiert) werden. Es lauert, gerade in den sozialen Medien, die Gefahr, dass verärgerte Kunden / Stakeholder (die vielleicht sogar selbst Blogger und/oder aktive Social Networker sind) sich über ein Unternehmen / eine Marke auslassen, was dann negativen Content und negative Artikel und Treffer in der Suchergebnisliste (SEL) von Suchmaschinen wie Google produziert. Dem ist durch gute Public Relations (PR), in Kombination mit Content- und Online-Marketing / SEO und langfristige Kundenpflege (Stichworte: Service und Customer Relationship Management [CRM]) vorzubeugen bzw. gegenzusteuern.

Ist alles richtig gemacht worden, sind Earned Media Inhalte zweifelsohne die effektivste wie effizienteste Möglichkeit, um den ROC (Return on Communication) und ROI (Return on Investment) zu steigern. Im Digitalen Marketing spricht man in diesem Zusammenhang von den „Conversation Rates“, soll heißen: die Umwandlung eines Kontakts / Interessenten in eine Reaktion / einen Kunden. Im Earned Media Bereich liegen die Conversions nach einschlägigen Studien bei stattlichen 5% – im Gegensatz zu lediglich 1% bei den Paid Media (siehe bspw. http://adage.com/article/digitalnext/reasons-focus-earned-media/227586)

Fazit Owned Media – Paid Media – Earned Media:

Fassen wir bildlich zusammen: Owned Media ist mein Zuhause, wo ich tun und lassen kann, was ich will. Bei Paid Media bezahlt man für die Dienstleistungen und den Komfort eines Hotelzimmers. Earned Media wäre dann vergleichbar mit einer Einladung zum Übernachten oder Urlaub von Freunden – das kostet mich nichts oder wenig(er), aber ich muss die Etiquette berücksichtigen und mich „benehmen“. So ist es auch im (Social) Web mit seiner „Netiquette“ und seinen Spielregeln.

Paid Media bilden die Grundlage, um den notwendigen Bekanntheitsgrad zu schaffen. Owned Media und Earned Media sind die relevanten Formen im Rahmen des Content Marketings. Um den bestmöglichen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen, sollten also gerade die eigenen Medien regelmäßig mit kreativen, interessanten und relevanten Inhalten gefüttert werden, damit ebendiese (weiter-) empfohlen werden können.

Dieser Artikel wurden von der Public Relations (PR), SEO und Content Marketing Beratung, Kommunikationsagentur Görs Communications (DPRG) erstellt und veröffentlicht. Görs Communications sorgt für seine Kunden mit einem Crossmedia-Beratungs- und Umsetzungsansatz, der Kombination von Contentmarketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit / PR, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Onlinemarketing und Social Media für ein besseres Image, eine bessere Positionierung und Reputation sowie mehr Umsatz, Bekanntheit und Aufmerksamkeit. Was andere PR- und Werbeagenturen nur versprechen, setzen wir für unsere Kunden öffentlichkeitswirksam, medien- und nutzergerecht um.

Treten Sie mit uns in Kontakt und besuchen Sie unsere Webseite und unseren Blog.

PR für E-Commerce-Unternehmen

In der WELT beschreibt ein längerer Artikel, wie es das E-Commerce-Unternehmen Zalando geschafft hat, durch geschickte (und zum Teil auch witzige) Marketingmaßnahmen nicht nur die eigene Bekanntheit massiv zu steigern, sondern auch ein Image zu kreieren, das wesentlich zum Verkaufserfolg des Unternehmens beiträgt. Laut der WELT sagen sogar 95 Prozent der Deutschen bei Umfragen, dass sie den Namen Zalando schon einmal gehört haben – angesichts der erst jungen Unternehmensgeschichte ein wirklich beachtlicher Erfolg.

zalando

Dabei hat Zalando nicht (nur) auf Internet-Marketing und Digital Relations im weitesten Sinne gesetzt, wie so viele andere E-Commerce-Unternehmen es tun, sondern das Unternehmen hat ganz klassische Werbung geschaltet – vor allem Fernsehspots machten den Unterschied. Der Vorteil dieser Maßnahmen liegt ganz klar auf der Hand: „Außerhalb“ des Internets erreicht man nicht nur andere Käuferschichten, Werbung im „real life“ schafft auch noch immer deutlich mehr Vertrauen, und Vertrauen ist im E-Commerce-Bereich ungemein wichtig, damit die Kunden auch bereit sind, Bestellungen aufzugeben. Wer bitte gibt denn schließlich seine Kreditkartennummer einem Internet-Unternehmen, das er nicht vertraut?

Der Nachteil dieser Marketing-Maßnahmen liegt jedoch auch auf der Hand. Klassische Werbung ist immer noch vergleichsweise teuer, dank potenter Investoren ist Zalando jedoch auch tatsächlich dazu in der Lage – eine Position, in der sich die meisten E-Commerce-Unternehmen sicherlich nicht befinden.

PR für E-Commerce-Unternehmen

Aber es gibt zu klassischer Werbung auch noch Alternativen. PR – also Public Relations bzw. Öffentlichkeitsarbeit – kostet in der Regel deutlich weniger als klassische Werbeschaltungen, zudem zahlt PR deutlich stärker als Werbung auf die elementar wichtige Vertrauensbildung ein. Der Grund hierfür ist denkbar einfach, mit PR kommt das eigene Unternehmen in den redaktionellen Teil der Medien, statt als Werbung gekennzeichnet zu sein. Und Menschen vertrauen trotz Medienwandel und Digitalisierung noch immer „ihrer“ Zeitung und „ihrem“ Radiosender und „ihrem“ Fernsehsender. Berichten die Medien über das E-Commerce-Unternehmen, färbt das Vertrauen der Medien auf das Unternehmen ab.

Traditionell sind E-Commerce-Unternehmen im Internet-Marketing bzw. Online-Marketing und in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) gut aufgestellt, da dieses a) elementar für ihren Erfolg ist und sie sich b) als Internetunternehmen hier „zu Hause“ befinden. Klassische Kommunikationsmaßnahmen wie Werbung oder PR wird von ihnen häufig nur nebenher betrieben, da sich der Erfolg der Maßnahmen nicht direkt in Klickzahlen oder Conversion-Rates messen lässt. Dabei unterschätzen sie das Potenzial, das gerade diese angeblich als „antiquiert“ geltenden Kommunikationsmaßnahmen haben, ein Neukunde, der dem Namen des E-Commerce-Unternehmens bereits gehört hat, bevor er im Internet auf die Webseite des Unternehmens stolpert (also durch gezielte SEO- oder Online-Marketing-Maßnahmen geführt wird…), ist viel eher bereit, dort auch tatsächlich Transaktionen abzuschließen, Stichwort Vertrauen.

Synergieeffekte zwischen PR, Online-Marketing und SEO im E-Commerce

Auf der Kosten-Seite wird zudem häufig ignoriert, dass gerade im E-Commerce-Bereich durch die geschickte Verzahnung von PR, Online-Marketing und SEO enorme Synergieeffekte bestehen. Ein Beispiel von vielen: Ein noch immer gebräuchliches Instrument der klassischen PR ist die gute alte Pressemitteilung. Der Versand erfolgt zwar mittlerweile fast ausschließlich per Mail, aber das Ziel ist das alte geblieben, man will durch sie Journalisten mit Informationen versorgen, die hierüber den Weg in die Medien finden, um die Bekanntheit und das Image zu verbessern. Nur, wenn eine Presseinformation bereits geschrieben ist, warum nutzt man sie dann nicht auch für die Digital Relations und stellt sie bei den Online-Presseportalen ein? Die meiste Arbeit ist mit dem Schreiben und den Freigabeprozessen eh bereits geleistet, da kann man den positiven effekt der Online-Presseportale fast nebenher nutzen – die übrigens auch auf das Suchmaschinenranking einzahlen.

Ähnliches gilt für die Pressemappe, auch hier lassen sich Online und Print wunderbar miteinander verzahnen. Noch größer sind die Synergieeffekte, wenn man das Bildmaterial auch noch berücksichtigt. Für fast jede E-Commerce-Seite muss Bildmaterial von den Produkten erstellt werden. Und dieses Bildmaterial lässt sich wunderbar auch für die Pressemappe und die Pressemitteilungen verwenden. Crossmedia zahlt sich schließlich aus, nicht nur bei Messen.

Betreiber von E-Commerce-Seiten sollten sich daher genau überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, die „reale Welt“ links liegen zu lassen. Und wenn sie sich dafür entscheiden, auch auf klassische Kommunikationsinstrumente zu setzen, dann sollten sie überlegen, wovon sie sich mehr – mehr im Sinne einer strengen Kosten-Nutzen-Rechnung – versprechen, von Werbung oder von PR? Zudem sollten sie sich überlegen, wo die größten Synergieeffekte gehoben werden können, bzw. wo eine Verzahnung der verschiedenen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen am meisten Sinn ergibt.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Facebook: Interaktion um jeden Preis?

„Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“, „Für jeden Like spenden wir einen Cent an die Aufzuchtstation für niedliche kleine Robbenbabys“ und „Wie geil war euer Tag? Unter allen Kommentaren verlosen wir einen abgefahrenen Ballermann-Bierdosenhalter!!!!!!“: Facebook war bekanntlich noch nie die Plattform für den Goethe- und Schiller-Lesekreis, aber in den letzten Monaten ist das Niveau noch weiter abgefallen. Dabei sind es häufig noch nicht einmal die Nutzer, die vornehmlich sinnfreien „Klick-mich-oder-stirb“-Kram posten, sondern ausgerechnet die angeblich „professionell“ betreuten Fanpages von Marken und Unternehmen.

Das Elend mit EdgeRank: Interaktion statt hochwertigem Content

Das Phänomen, dass viele Unternehmen und Marken (bzw. die von ihnen beauftragten Agenturen oder Social Media Berater) für ein wenig Interaktion dem Teufel ihre Seele verkaufen, zeigte sich bereits kurz nachdem Facebook populär wurde. Der Grund hierfür ist auch denkbar einfach gewesen: Bekanntheit erlangt man auf Facebook primär dadurch, dass Beiträge geteilt, gelikt oder kommentiert werden, denn dann erfährt auch der Freundeskreis von der Fanpage. Was insofern auch richtig ist, da Social Media keine Plattform nur zum Senden ist, sondern zum Austausch. Aber Interaktion, die den Markenwert steigert, und Interaktion um jeden Preis (ruiniertes Markenbild etc.) waren schon von Anfang an zwei Paar Schuhe, richtig schlimm wurde es aber erst mit dem EdgeRank.

Beim EdgeRank handelt es sich um den Algorithmus, mit denen Facebook die „Hauptmeldungen“ der Timeline zusammenstellt. Facebooknutzer kriegen hier seit vergangenem Jahr nicht mehr alle Statusmeldungen von Freunden und Seiten in die Timeline gespült, sondern nur noch die „wichtigen“. Und was wichtig ist, wird mittels individuellem EdgeRank bestimmt, der wiederum wesentlich von der Interaktion abhängt. Like, teile oder kommentiere ich jeden Post von einem Freund/einer Fanpage, dann erscheinen sämtliche Beiträge auch zukünftig in meiner Timeline, reagiere ich gar nicht auf die Posts, dann verschwinden zukünftig die Posts aus meiner Timeline. Für Fanpage-Beitreiber hat dies natürlich zur Folge, dass Sie nicht nur Fans „sammeln“ müssen, sondern auch noch dafür Sorge tragen müssen, dass die Fans sich ihrer Fanpage gegenüber nicht passiv zeigen, da ihre Posts sonst gar nicht mehr bei den jeweiligen Fans angezeigt werden – und die Fans dadurch nicht mehr erreicht werden können.

Um dem „Reichweitenschwund durch EdgeRank“ vorzubeugen, verlieren viele Fanpage-Betreiber jedes Schamgefühl und posten vornehmlich Sachen, mit denen sie Interaktion erzwingen können (bzw. von denen sie es annehmen). Am besten ist es witzig, zeigt nackte Haut und zu gewinnen – 1 Cent für die Robbenbabyaufzuchtstation bei jedem Like! – gibt es auch noch was. Und dazu soll es möglich auch noch aktuell sein und auf ein tolles Internet-Meme anspielen. Außerdem zirkulieren im Internet ja auch noch jede Menge „lustiger“ Sachen, die man einfach auf seiner Facebook-Seite zweit- oder drittverwerten kann, so wie das folgende Bild, das in den letzten zwei Wochen von gefühlten 10.000 deutschen Facebook-Seiten gepostet wurde:

Imagepflege mit einem adipösen Diktator?

Markenpflege mit einem adipösen Diktator?

Zumindest muss man dem „Witz“ mit Kim Jong-un noch zugute halten, dass auf das „Stilmittel“ nackte Haut verzichtet wurde – ansonsten ist es wohl prototypisch für den „Interaktivität um jeden Preis“-Trend seit der Einführung des EdgeRanks. Apropos Trend: Auf dieser Facebook-Seite (via) werden sogar die peinlichsten Posts gesammt – praktisch ein Museum des gesammelten Marketingschrottes im Web 2.0.

Würden Sie bei „Interaktivität um jeden Preis“-Marken einen Gebrauchtwagen kaufen?

Natürlich langweilt die „Interaktivität um jeden Preis“-Nummer auf die Dauer – bei dem einen dauert er etwas länger, bei dem anderen etwas kürzer – die Nutzer irgendwann zu Tode, was aber noch nicht einmal das Schlimmste ist. Die Social Media-Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Marke sind kein Selbstzweck, sondern sollten die Marketing- und PR-Aktivitäten sinnvoll flankieren. Und da sollte man sich dann schon fragen, wie die „Interaktivität um jeden Preis“-Posts auf die Marke einzahlen. Würden Sie einen Gebrauchtwagen bei einem Unternehmen kaufen, dass auf Facebook um jeden Like bettelt und Witze mit einem adipösen Diktator einstellt? Vermutlich nicht, und dabei handelt es sich „nur“ um Gebrauchtwagen, im Finanz-, Immobilien und B2B-Bereich dürfte so ein Verhalten sogar noch deutlich verheerender auf das Markenbild einzahlen.

„Für wie blöd halten die mich eigentlich?“

Ein sehr unangenehmer Nebeneffekt der „Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“-Posts ist, dass der durchschnittliche Facebook-User die Strategie natürlich durchschaut und damit zwangsläufig das Gefühl entwickelt, dass das Unternehmen ihn für einen Volltrottel hält. Selbst wenn 1/10 der Fans – was ein sehr hoher Wert ist – bei solchen Aufforderungen auf den Like-Button drücken, so sind 9/10 der Fans vergrätzt. Und niemand will bei einem Unternehmen etwas kaufen, von dem er das Gefühl hat, dass das Unternehmen ihn für blöd hält. Und das dabei verlorende Vertrauen zurückzugewinnen ist weitaus aufwendiger, als irgendwelche „witzigen Bilder“ bei Facebook einzustellen.

Unser Tipp: Weniger kann auch mehr sein

Um trotz EdgeRank nicht die Reichweite zu und jegliches Schamgefühl zu verlieren, rät Görs Communications dazu, im Zweifel weniger zu posten. Wenn es keinen spannenden und/oder informativen Inhalt gibt, dann verzichtet man besser auf den Facebook-Eintrag, als irgendeinen (bestenfalls nutzlosen, schlimmstenfalls schädlichen) Kram bei Facebook einzustellen. Besser man konzentriert sich auf die wichtigen Beiträge, investiert dort mehr Mühe und Arbeitszeit, als irgendwelche Vorgaben (5 Posts pro Wochentag) zu erfüllen.  Natürlich „darf“ es auch mal witzig sein, aber die Betonung sollte auf „mal“ liegen, und „witzig“ und „geschmacklos“ sind wie­de­r­um zwei paar Schuhe.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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