19. March 2024

Presseportale: Viel hilft auch viel

Das Fachmagazin “Immobilien Zeitung” hat sich in der Serie „Immobilienmarketing“ mit Pressemeldungen im Internet auseinandergesetzt. Dabei stand die Frage im Vordergrund, ob das Einstellen von Nachrichten in die Presseportale für Unternehmen der Immobilienwirtschaft mehr Berichterstattung und damit auch mehr Bekanntheit bringt.

Unter anderem wird PR-SEO-Experte Daniel Görs in dem Fachartikel folgendermaßen zitiert:

„Ihr Kollege Daniel Görs vom zum Axel Springer Verlag gehörenden Hamburger Unternehmen Immonet tut es ihr gleich. „Immer wenn es um die Verbreitung für uns wirklich wichtiger Nachrichten geht“, sagt der Mann, „gehen wir zur dpa.“

Exzessiv nutzen Daniel Görs, aber auch Stefan Gurda von der Berliner Immmobilien-Marketingagentur Sunbeam die kostenlosen Börsen. Getreu dem Motto: Viel hilft viel, wird eingestellt, was das Zeug hält. Dabei setzt Görs nicht nur auf die guten Suchmaschinenraten. „Gerade unsere Verbrauchertipps werden nicht selten von Ratgeberseiten, Foren und Blogs aufgegriffen und weiterverbreitet, von denen ich vorher noch nie was gehört habe“, sagt Görs. „Und dann lohnt sich das.“
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Status Quo der Informations- und Presseportale

Presse- und Informationsportale bieten PR- und SEO-Profis eine hervorragende Plattform, um die Sichtbarkeit ihrer Marke zu erhöhen, Backlinks zu generieren und die Reichweite ihrer Botschaften zu vergrößern. Hier sind die Top Ten Tipps, wie PR- und SEO-Profis Presse- und Informationsportale effektiv nutzen können, inklusive der Vorteile und worauf man achten sollte:

1. Zielgruppenspezifische Auswahl der Portale

  • Tipp: Wähle Portale aus, die von deiner Zielgruppe besucht werden und in deinem Fachgebiet oder deiner Branche anerkannt sind.

2. Wenn das Budget stimmt, kostenpflichtige Presseportale nutzen

  • Vorteil: Hochwertige Veröffentlichungen in renommierten Portalen sind für SEO wertvoller und stärken das Markenimage.

3. Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen

  • Vorteil: Gut optimierte Pressemitteilungen verbessern das Ranking deiner Website.
  • Tipp: Verwende relevante Keywords, achte auf eine natürliche Platzierung und inkludiere Links zu deiner Website.

4. Backlink-Strategie

  • Vorteil: Qualitative Backlinks von Presseportalen steigern das Ranking und die Glaubwürdigkeit deiner Website.
  • Tipp: Achte darauf, dass Links zu deiner Website einen Mehrwert für den Leser bieten und nicht als Spam wahrgenommen werden.

5. Einzigartiger und wertvoller Inhalt

  • Vorteil: Einzigartige Inhalte ziehen mehr Leser an und fördern die Verbreitung.
  • Tipp: Vermeide Duplikate und stelle sicher, dass deine Pressemitteilungen informativ und interessant sind.

6. Nutzung von Multimedia-Elementen

  • Vorteil: Bilder, Videos und Infografiken können die Nutzererfahrung verbessern und zu höheren Interaktionsraten führen.
  • Tipp: Integriere hochwertige Multimedia-Elemente, die die Story unterstützen und die Aufmerksamkeit erhöhen.

7. Regelmäßige Aktivität

  • Vorteil: Kontinuierliche Präsenz und Aktualisierungen stärken die Online-Präsenz und Markenbekanntheit.
  • Tipp: Plane regelmäßige Veröffentlichungen, um deine Marke im Gespräch zu halten.

8. Monitoring und Analyse

  • Vorteil: Das Verfolgen der Performance hilft, die Strategie zu optimieren und den ROI zu verbessern.
  • Tipp: Nutze Analysetools, um den Erfolg deiner Veröffentlichungen zu messen und Anpassungen vorzunehmen.

9. Beziehungsaufbau

  • Vorteil: Gute Beziehungen zu Portalbetreibern und Redakteuren können die Publikationschancen verbessern.
  • Tipp: Pflege den Kontakt zu Schlüsselpersonen und biete regelmäßig wertvolle Inhalte an.

10. Rechtliche Aspekte beachten

  • Tipp: Achte darauf, alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen, insbesondere im Hinblick auf Urheberrechte und Datenschutz.

Worauf muss man achten?

  • Relevanz: Stelle sicher, dass deine Inhalte für das Publikum des Portals relevant sind.
  • Qualität: Achte auf hochwertige, gut recherchierte Inhalte.
  • Richtlinien: Jedes Portal hat eigene Richtlinien für Veröffentlichungen – diese solltest du genau beachten.
  • Timing: Die Veröffentlichung sollte zeitlich so geplant werden, dass sie maximale Aufmerksamkeit erhält.

Durch die Beachtung dieser Tipps können PR- und SEO-Profis das volle Potenzial von Presse- und Informationsportalen ausschöpfen, um ihre Ziele in der Öffentlichkeitsarbeit und Suchmaschinenoptimierung effektiv zu erreichen.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Lokale Suchmaschinenoptimierung (lokale SEO / local SEO): Vor Ort im Internet gefunden werden

Ein Thema, das beileibe nicht nur für Cafés und andere Gastronomieeinrichtungen von entscheidender Bedeutung ist: Wie schaffe ich es, dass meine Webseite bei Anfragen aus der räumlichen Nähe bei den Suchmaschinen wie Google & Co. ganz oben steht? Die Antwort hierauf lautet lokale Suchmaschinenoptimierung, auch bekannt als „lokale SEO“ (im Deutschen) oder „local SEO“ (im Englischen).

Was versteht man unter der lokalen Suchmaschinenoptimierung (lokale SEO / local SEO)?

Lokale Suchmaschinenoptimierung (Local SEO) bezieht sich auf die Optimierung einer Website oder Online-Präsenz, um in lokalen Suchergebnissen besser sichtbar zu sein. Hier sind drei Definitionen von anerkannten Quellen:

  1. Definition von Moz:
    • Quelle: Moz ist eine führende Plattform für SEO-Tools und Ressourcen.
    • Definition: „Local SEO is the practice of optimizing your online presence to attract more business from relevant local searches.“
    • Übersetzung: Lokale Suchmaschinenoptimierung ist die Praxis, Ihre Online-Präsenz zu optimieren, um mehr Geschäft aus relevanten lokalen Suchanfragen anzuziehen.
    • Quellenlink: Moz – Local SEO
  2. Definition von Search Engine Land:
    • Quelle: Search Engine Land ist eine renommierte Website für SEO- und Online-Marketing-Nachrichten.
    • Definition: „Local SEO is the process of making your company visible for geographically-related searches, specifically within Google’s Local Pack (or map listing).“
    • Übersetzung: Lokale Suchmaschinenoptimierung ist der Prozess, Ihr Unternehmen für geografisch relevante Suchanfragen sichtbar zu machen, insbesondere innerhalb von Googles Local Pack (oder Kartenliste).
    • Quellenlink: Search Engine Land – What is local SEO?
  3. Definition von HubSpot:
    • Quelle: HubSpot ist eine bekannte Plattform für Inbound Marketing und Vertriebssoftware.
    • Definition: „Local SEO is an effective way to market your business online. It helps businesses promote their products and services to a local target audience.“
    • Übersetzung: Lokale Suchmaschinenoptimierung ist eine effektive Möglichkeit, Ihr Unternehmen online zu vermarkten. Es hilft Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen an ein lokales Zielpublikum zu bewerben.
    • Quellenlink: HubSpot – Local SEO: A Simple (But Complete) Guide

Diese Definitionen unterstreichen den Fokus von Local SEO darauf, Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen besser sichtbar zu machen, um die Reichweite und Relevanz für die lokale Zielgruppe zu erhöhen.

Die lokale Suchmaschinenoptimierung (search engine optimization = SEO) ist alles andere als einfach, es gibt unzählige Komponenten zu beachten, zum Teil stochern dort selbst die SEO-Profis im Dunkeln, aber dennoch ist es ein Thema, mit dem sich alle Unternehmen beschäftigen sollten – oder zumindest die, die übers Internet zielgerichtet gefunden werden wollen.

Der Grund hierfür ist einfach, viele Produkte oder Dienstleistungen sind vor allem in der räumlichen Nähe gefragt. Um bei dem Beispiel mit der PR-Beratung in Hamburg zu bleiben: Wenn ein Mitarbeiter eines österreichischen Unternehmens auf der Suche nach einer PR-Agentur ist und „PR Beratung“ in die Google-Suchmaske eingibt und anschließend auf der Webseite von Görs Communications landet, dann bringt das der Agentur vermutlich nichts, da österreichische Unternehmen sich in der Regel keine Agentur aus Hamburg nehmen – die räumliche Nähe spielt schließlich trotz Digitalisierung noch immer eine große Rolle. Und das lässt sich auf unzählige Wirtschaftszweige übertragen. Selbst beim B2B-Geschäft mit Maschinen spielt die räumliche Nähe hinein, und wenn es nur für die Wartungsaufträge ist. Deshalb ist es so enorm wichtig, immer auch Wert auf die lokale SEO zu legen.

Tipps für die lokale Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Lokale SEO ist nichts, was man mal eben lernen kann, dafür spielen dort zu viele Faktoren eine Rolle. Aber es gibt ein paar Tipps, die jedes Unternehmen beherzigen sollte, da damit die „low hanging fruits“ abgeerntet werden können. Sprich, mit einem geringen Aufwand können verhältnismäßig große Erfolge generiert werden. Folgende Tipps fürs lokale SEO geben wir deshalb den Lesern dieses Blogs mit auf den Weg:

  • „Google Places“ bzw. „Google Orte“ ist von größter Bedeutung. Jedes Unternehmen sollte sicherstellen, dass nicht nur der Hauptsitz, sondern auch sämtliche Unternehmensstandorte dort mit aktuellen Daten aufgeführt sind.
  • Ortsbasierte Bewertungsportale wie Yelp oder Swarm sind ebenfalls wichtig, da Google auch von dort Daten bezieht. Deshalb auch hier sicherstellen, dass das Unternehmen mit allen Standorten aufgeführt wird. Als hilfreich hat es sich zudem erwiesen, über viele (gute) Bewertungen zu verfügen.
  • (Online-)Branchenbucheinträge werden ebenfalls berücksichtigt. Zwar längst nicht so stark wie die internationalen Bewertungsportale, aber immerhin etwas. Daher gilt auch hier: Unternehmen mit allen relevanten Daten eintragen. Ein Vorgang, der zudem in keinem SEO-Maßnahmenplan fehlen sollte.
  • Lokale Keywords bei der Content-Marketing-Strategie berücksichtigen. Also nicht immer und immer wieder die Ortsnamen verwenden, sondern auch typische Sehenswürdigkeiten und umgangssprachliche Begriffe verwenden. Also beispielsweise im Falle von Hamburg auch mal ein „links der Alster“ oder „aufm Kiez“ einfließen lassen.
  • An die Ortsnamen auch in der URL denken. Also nicht nur pr/beratung bei der URL verwenden, sondern auch pr/beratung/hamburg. Oder, noch besser, pr/beratung/hamburg/innenstadt.
  • Neben Google Maps gibt es noch etliche weitere Kartendienste, die zwar längst nicht so erfolgreich sind, aber aus SEO-Sicht durchaus interessant sind. Auch dort das Unternehmen mit der Webseite eintragen.
  • Eine gute generelle Suchmaschinenoptimierung betreiben. Seiten, die von Google gut gerankt sind, haben schließlich auch bei der lokalen SEO einen entscheidenden Vorteil.

10 Schritte zur Erstellung und Umsetzung einer lokalen SEO-Strategie

Der erfahrene SEO- und PR-Experte Daniel Görs rät zu folgenden ersten 10 Schritten zur Erstellung und Umsatzung einer Local-SEO-Strategie für Unternehmen, Institutionen, Organisationen und Personen :

  1. Google My Business (GMB) optimieren:
    • Praxisbeispiel: Ein Restaurant in Timmendorfer Strand sollte sicherstellen, dass sein Google My Business-Eintrag vollständig ausgefüllt ist, einschließlich korrekter Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Kategorisierung und ansprechender Fotos.
  2. Lokale Keywords recherchieren und integrieren:
    • Praxisbeispiel: Ein Zahnarzt in Ratekau könnte lokale Suchbegriffe wie „Zahnarzt Ratekau“ in seine Website-Inhalte, Meta-Beschreibungen und Überschriften einbeziehen.
  3. Online-Bewertungen verwalten:
    • Praxisbeispiel: Ein Hotel in Travemünde könnte auf positive Bewertungen reagieren, um die Kundenzufriedenheit zu zeigen, und aktiv auf negative Bewertungen reagieren, um mögliche Bedenken zu klären.
  4. Lokale Backlinks aufbauen:
    • Praxisbeispiel: Ein lokales Kunststudio könnte Partnerschaften mit Schulen oder Gemeindeorganisationen eingehen, um Links von deren Websites zu erhalten, was die lokale Glaubwürdigkeit erhöht.
  5. Mobile Optimierung sicherstellen:
    • Praxisbeispiel: Ein Einzelhandelsgeschäft in Lübeck sollte sicherstellen, dass seine Website für mobile Nutzer optimiert ist, da viele lokale Suchanfragen von mobilen Geräten stammen.
  6. Lokale Inhalte erstellen:
    • Praxisbeispiel: Eine Autovermietung in Lübeck könnte Blog-Beiträge über lokale Veranstaltungen, Reisetipps oder Sehenswürdigkeiten in der Region erstellen, um lokale Nutzer anzusprechen.
  7. NAP-Konsistenz gewährleisten (Name, Adresse, Telefonnummer):
    • Praxisbeispiel: Ein Rechtsanwalt in Bad Schwartau sollte sicherstellen, dass sein NAP konsistent auf der eigenen Website, in Verzeichnissen und bei anderen Online-Einträgen ist.
  8. Lokale Schema-Markup verwenden:
    • Praxisbeispiel: Ein Fitnessstudio in Lübeck könnte Schema-Markup für seine Bewertungen, Öffnungszeiten und Veranstaltungen hinzufügen, um Suchmaschinen mehr Kontext zu bieten.
  9. Lokale Social-Media-Präsenz aufbauen:
    • Praxisbeispiel: Ein Blumenladen in Stockelsdorf könnte regelmäßig lokale Ereignisse, florale Designs und Angebote auf seinen Social-Media-Plattformen teilen, um die lokale Gemeinschaft anzusprechen.
  10. Lokale SEO-Analysen durchführen und anpassen:
    • Praxisbeispiel: Ein Elektronikgeschäft in Eutin könnte regelmäßig lokale Suchanalysen durchführen, um zu verstehen, welche Keywords am relevantesten sind, und dann ihre Strategie entsprechend anpassen.

Diese Schritte bilden eine umfassende lokale SEO-Strategie, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit eines Unternehmens in den lokalen Suchergebnissen zu maximieren und die lokale Zielgruppe effektiv anzusprechen.

Sie interessieren sich für weitergehende Fragen zur lokalen Suchmaschinenoptimierung? Dann helfen wir Ihnen gerne weiter. Schließlich sind Sie wohl über eine Suchmaschine auf unserer PR SEO Content Marketing Webseite gelandet – und das Gleiche können wir auch für Ihre Internetseite leisten!

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und/oder Ihr Unternehmen oder Organisation mit lokaler SEO ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Online Reputation Management: Mit Online-PR, SEO und Digital Relations den Ruf im Internet gezielt beeinflussen

Die Online Reputation bezieht sich auf den Ruf einer Person, eines Unternehmens oder einer Marke im Internet. Sie wird durch die Meinungen, Bewertungen, Kommentare und Inhalte geformt, die online verfügbar sind. Eine positive Online Reputation ist wichtig, da sie das Vertrauen von Kunden, Geschäftspartnern und anderen Stakeholdern beeinflussen kann.

Und ist der Ruf (die Reputation) erst ruiniert … Bei all dem (berechtigten) Mitleid mit den Politikern, denen vermeintliche oder tatsächliche Aussagen aus längst vergangenen Tagen einen massiven Karriereknick einbringen: Ganz „normale“ Bürger leiden häufig genauso stark unter dem “Nicht-Vergessen” des Internets. Dabei sind es für die Bürger noch nicht einmal die eigenen Aussagen aus vergangen Tagen, die am folgenreichsten sind, sondern ganz normales Geläster (oder vermeintliches Lob) anderer über einen, mit der Nennung des Vor- und Zunamens.

Rechtlich häufig kaum Handhabe im weltweiten Netz

Eines der beliebtesten Themen im Netz: Google fördert rund 3,5 Millionen Ergebnisse bei der Suche nach "betrunken" zutage.
Eines der beliebtesten Themen im Netz: Google fördert mehr als 3,5 Millionen Ergebnisse bei der Suche nach „betrunken“ zutage.

Dabei muss dahinter noch nicht einmal böse Absicht oder gar gezieltes „Cyper Mobbing“ stehen, oft reicht schon ein einfacher, womöglich sogar (in der Pubertät etc.) anerkennend gemeinter Satz wie etwa „Max Mustermann ist der größte Trinker im ganzen Sportverein“, der erst zwei oder drei Jahre später, vor dem entscheidenden Bewerbungsgespräch, seine volle Wucht entfaltet. Nach unterschiedlichen Schätzungen googeln 30 bis 50 Prozent aller Personalverantwortlichen die Namen der potenziellen Kandidaten, ein Fakt, dem sich nur die wenigsten bewusst sind, wenn sie etwas über andere (!) in das Internet schreiben. Verschärfend kommt hinzu, dass sich viele beliebte Portale und Plattformen in den USA befinden, was bedeutet, dass der Rechtsweg häufig sogar ausgeschlossen ist, selbst wenn man meint, dass es sich um Schmähkritik handelt, außerdem werden die beliebten Plattformen bei Google so hoch gewertet, dass selbst ein Nutzerkommentar bei YouTube bei der Google-Sucher als allererstes erscheint – und eben nicht der Artikel der im Internet völlig bedeutungslosen Heimatzeitung, in dem der potenzielle Job-Kandidat für das soziale Engagement gelobt wird.

Aber als Privatperson leidet man nicht nur unter wenig schmeichelhaften Internet-Eintragungen, wenn man sich um einen neuen Arbeitsplatz bemüht. Mittlerweile ist das Googeln von Namen für sehr viele Menschen selbstverständlich geworden. Neuer Nachbar? Erst einmal kurz im Internet schauen, was das für ein Typ ist. Die beste Freundin hat einen neuen Freund? Erst einmal kurz im Internet schauen, was das für ein Typ ist. Einen netten, atrtraktiven Mann zufällig im Cafe kennengelernt? Erst einmal kurz im Internet schauen, was das für ein Typ ist – die Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen.

Reputation: Marken, Unternehmen und Institutionen sind ebenfalls betroffen

Das gilt natürlich auch für Marken, Unternehmen und alle möglichen Institutionen, von Wirtschaftsverbänden bis hin zu Umweltschutzinitiativen. Das Netzt vergisst nicht, ein paar negative Resultate an prominenter Stelle in der Google-Suche können den Ruf nachhaltig – und besonders im Neukundengeschäft! – schädigen. Tausend Kunden können mit ihrem Produkt zufrieden sein, aber hinterlassen keine (oder nicht wirklich wahrnehmbare) Spuren im Internet, ein einziger unzufriedener Kunde, der seinem Frust auf den Social-Media-Plattformen, in Foren und auf Blogs mal eben Luft macht, kann für Jahre beim Googeln als erster Treffer angezeigt werden.

Einfach mal überlegen, wie ein potenzieller Neukunde reagiert, wenn er die Marke, das Unternehmen oder ein Produkt googelt, und ihm als erstes der Begriff „Abzocke“ ins Auge springt. Oder sich einfach vorstellen, man sei eine gemeinnützige Gesellschaft, Google zeigt aber in den ersten Treffern nur Artikel an, in denen es um den ehemaligen Vorsitzenden geht, dem vor Jahren vorgeworfen wurde, er hätte Spendengelder veruntreut – wie wirkt sich das wohl auf potenziell zahlungsbereite Spender aus?

Und was ist eigentlich mit den Mitarbeitern, die sich schlecht behandelt fühlen und immer ein Smartphone bei sich führen, auch wenn sie in der Kneipe ihren Frust über den Chef und die Firma ablassen? Früher hat das der Wirt und die anderen Gäste mitbekommen, der Empfängerkreis war also beschränkt, heute dagegen lockt permanent auch die Versuchung, nicht nur in der Kneipe, sondern auch im Internet den Frust zu kanalisieren. Noch gefährlicher: Mitarbeiter, die das Unternehmen im Streit verlassen haben. Wie groß ist hier die Versuchung, auf anonymen Internetplattformen noch einmal richtig nachzutreten? Und wie machen sich wohl die Kommentare, wenn ein aussichtsreicher, hochqualifizierter Bewerber das Unternehmen googelt? Andersherum gefragt – gibt es noch Bewerber, die das Unternehmen, bei dem sie sich eventuell bewerben wollen, nicht googeln?

Reputation, Ruf und Vertrauen

Reputation bezieht sich auf den Ruf, den eine Person, eine Organisation, eine Marke oder eine Einheit in der Öffentlichkeit hat. Es ist das Ansehen, das aufgrund von vergangenen Erfahrungen, Handlungen, Leistungen, Verhalten und der öffentlichen Wahrnehmung aufgebaut wird. Eine gute Reputation wird durch positive Merkmale wie Vertrauenswürdigkeit, Glaubwürdigkeit, Integrität, Qualität und Kundenzufriedenheit geprägt.

Reputation spielt eine wichtige Rolle, da sie das Vertrauen und die Wahrnehmung beeinflusst, die Menschen oder Stakeholder einer Person, Organisation oder Marke entgegenbringen. Eine positive Reputation kann dazu führen, dass Menschen eher bereit sind, mit einem Unternehmen Geschäfte zu machen, Produkte zu kaufen, Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder mit einer Person zusammenzuarbeiten. Eine gute Reputation kann auch die Mitarbeitergewinnung und -bindung fördern und das Vertrauen von Investoren, Partnern und anderen relevanten Stakeholdern gewinnen.

Eine Reputation kann jedoch auch Schaden nehmen, wenn negative Erfahrungen, schlechtes Verhalten, Skandale, fehlerhafte Produkte oder Dienstleistungen oder mangelnde Transparenz auftreten. Negative Schlagzeilen, schlechte Kundenbewertungen oder öffentliche Kritik können das Image und die Reputation einer Person oder Organisation stark beeinträchtigen.

Die Reputation wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter:

  1. Leistung und Qualität: Die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen und die Erfüllung von Kundenanforderungen beeinflussen die Reputation.
  2. Integrität und Ethik: Das Verhalten, die Werte und die Einhaltung ethischer Standards haben einen direkten Einfluss auf die Reputation.
  3. Kommunikation und Transparenz: Die Art und Weise, wie eine Person, Organisation oder Marke kommuniziert, Informationen teilt und mit Stakeholdern umgeht, kann die Reputation beeinflussen.
  4. Kundenzufriedenheit und Service: Die Erfüllung von Kundenbedürfnissen und ein exzellenter Kundenservice tragen zur Reputation bei.
  5. Medien und öffentliche Meinung: Die Art und Weise, wie eine Person oder Organisation in den Medien dargestellt wird und wie die öffentliche Meinung gebildet wird, kann die Reputation beeinflussen.

Die Pflege und der Schutz der Reputation sind von großer Bedeutung, da eine positive Reputation langfristig zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit einer Person, Organisation oder Marke beitragen kann. Eine proaktive Kommunikation, Transparenz, Glaubwürdigkeit und ein verantwortungsbewusstes Handeln sind entscheidend, um eine gute Reputation aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

Reputation Management

An dieser Stelle kommt für Personen, Marken, Unternehmen und Institutionen das Reputation Management (bzw. Online Reputation Management (ORM)) ins Spiel. Niemand muss die negativen Einträge einfach so hinnehmen, durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen lässt sich erstaunlich viel positiv beeinflussen. Dabei geht es gar nicht mal darum, jeden negativen Eintrag mit Klagen zu überziehen – was häufig sogar kontraproduktiv ist, siehe hierzu etwa den Fall Bettina Wulff – sondern darum, die negativen Einträge unter möglichst vielen positiven Einträgen virtuell zu „begraben“.

Google veröffentlicht den Suchmaschinen-Algorithmus im Detail, aber trotzdem sind die wichtigsten Kriterien bekannt – und was bekannt ist, kann man (bzw. SEO- und PR-Profis) auch gezielt steuern. Dabei bieten sich mehrere Wege an, die je nach Budget und individueller Situation unterschiedlich erfolgsversprechend sind. SEO-Experten bevorzugen dabei meist den Weg, dass sie die ersten hundert oder zweihundert Google-Suchergebnisse zu der Person, der Marke, dem Unternehmen oder der Institution analysieren und dann mittels Backlinks etc. das Ranking so verändern, dass die positiven Einträge nach vorne geschoben werden, wodurch die negativen entsprechend absacken.

Online-Reputation-Experte Daniel Görs im Mittagsmagazin-Interview.
Online-Reputation-Experte Daniel Görs im Mittagsmagazin-Interview

PR-Experten hingegen wählen meist einen anderen Weg. Statt an den Google-Ergebnissen „herumzuschrauben“, erstellen sie neue Inhalte, die so gestaltet sind, dass sie die bisherigen Ergebnisse verdrängen. Die Möglichkeiten hierfür sind zahlreich, man kann sich fast aus der gesamten Palette der Online Public Relations (PR) und der Digital Relations bedienen. Dazu kommen dann noch die Maßnahmenpakete aus dem Online-Marketing sowie dem gezielten Einsatz von Social Media. Außerdem bietet der „neue Content“, der durch Online PR kreiert wird, einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Statt nur die guten Ergebnisse bei Google zu pushen, kann man sich vorher festlegen, was für einen Ruf man schaffen möchte. Es geht also nicht nur um die Abwertung von negativen Einträgen, sondern auch um die gezielte Image-Kreierung.

Reputation Management bezieht sich auf die Strategien, Aktivitäten und Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Reputation einer Person, einer Organisation oder einer Marke zu pflegen, zu verbessern oder zu schützen. Das Ziel des Reputation Managements besteht darin, eine positive Wahrnehmung und ein positives Image in der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten und auf negative Einflüsse oder Krisen angemessen zu reagieren. Einige Beispiele für Reputation Management sind:

  1. Monitoring: Überwachung von Online-Plattformen, sozialen Medien, Foren, Bewertungsseiten und Nachrichtenquellen, um Informationen über die öffentliche Wahrnehmung zu erhalten.
  2. Bewertungsmanagement: Reaktion auf Kundenbewertungen und -feedback, insbesondere auf negativen Bewertungen, um Probleme zu lösen und das Kundenerlebnis zu verbessern.
  3. Online-Reputation-Reparatur: Maßnahmen ergreifen, um negative Inhalte oder falsche Informationen zu identifizieren und zu beheben, um den Ruf wiederherzustellen.
  4. Krisenkommunikation: Effektive Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit während einer Krise, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu bewahren.
  5. Pressearbeit: Aktive Medienarbeit, um positive Presseberichterstattung zu generieren und wichtige Informationen über die Organisation oder Marke zu teilen.
  6. Content-Erstellung: Erstellung hochwertiger Inhalte wie Blogbeiträge, Fallstudien, Whitepapers oder Videos, um die Sichtbarkeit und Reputation zu verbessern.
  7. Influencer-Beziehungen: Zusammenarbeit mit einflussreichen Personen oder Influencern, um positive Botschaften zu verbreiten und das Vertrauen der Zielgruppe zu stärken.
  8. Social-Media-Management: Aktives Management und Engagement auf Social-Media-Plattformen, um eine positive Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern und auf Feedback zu reagieren.
  9. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimierung der Online-Präsenz, um positive Inhalte zu verbessern und negative Inhalte in den Suchergebnissen zu minimieren.
  10. Mitarbeiterengagement: Einbindung und Schulung von Mitarbeitern, um als Markenbotschafter aufzutreten und die Reputation durch positive Interaktionen zu stärken.
  11. Partnerschaften und Kooperationen: Aufbau von Partnerschaften mit vertrauenswürdigen Organisationen oder Unternehmen, um die Glaubwürdigkeit und Reputation zu steigern.
  12. Verantwortungsvolles Handeln: Einhaltung ethischer Standards, soziales Engagement und nachhaltige Praktiken, um das Vertrauen und die Reputation zu stärken.
  13. Community-Engagement: Aktive Beteiligung an gemeinnützigen Projekten und Veranstaltungen, um die Bindung zur Gemeinschaft und das positive Image zu fördern.
  14. Kundenbindung: Aufbau langfristiger Beziehungen zu Kunden durch exzellenten Kundenservice und maßgeschneiderte Lösungen, um eine positive Mundpropaganda zu generieren.
  15. Reputationsanalyse: Kontinuierliche Überwachung und Analyse der Reputation, um Stärken und Schwächen zu identifizieren und die Strategien entsprechend anzupassen.

Diese Beispiele zeigen verschiedene Ansätze und Maßnahmen, die im Rahmen des Reputation Managements eingesetzt werden können. Reputation Management ist ein kontinuierlicher Prozess, der darauf abzielt, das Vertrauen, die Glaubwürdigkeit und das positive Image einer Person, Organisation oder Marke zu fördern und zu schützen. Indem man proaktiv auf Feedback und öffentliche Wahrnehmung reagiert und eine strategische Kommunikation und Aktivitäten zur Stärkung der Reputation einsetzt, kann eine Organisation ihre langfristige Reputation und ihren Erfolg unterstützen.

Professionelle Online-Reputation-Management-Strategie (ORM-Strategie)

Um ein professionelles Online-Reputation-Management (ORM) permanent durchführen zu können sollte man zunächst eine entspechende ORM-Strategie entwickeln. Bewährt haben sich dabei folgende Schritte:

  1. Monitoring:
    • Überwache kontinuierlich Online-Plattformen, soziale Medien, Bewertungsseiten und Foren, um Informationen über die Online Reputation zu sammeln. Tools wie Google Alerts, Social Mention oder spezialisierte ORM-Plattformen können dabei helfen.
  2. Analyse und Bewertung:
    • Analysiere die gesammelten Informationen, um Trends, häufige Themen und sentimentale Aspekte zu identifizieren. Bewerte, wie positiv, negativ oder neutral die Online-Reputation derzeit ist.
  3. Erstellung von hochwertigem Content:
    • Entwickle hochwertigen, positiven Content, der die Online-Reputation stärken kann. Dies können Blogbeiträge, Artikel, Videos oder andere informative Inhalte sein, die die positiven Aspekte der Person oder Marke betonen.
  4. Suchmaschinenoptimierung (SEO):
    • Optimiere die Online-Präsenz durch gezielte SEO-Strategien. Sorge dafür, dass positive Inhalte über die betreffende Person oder Marke in den Suchergebnissen prominent platziert sind, um negative Inhalte zu verdrängen.
  5. Kontinuierliche Aktualisierung der Online-Profile:
    • Halte alle Online-Profile aktuell und konsistent. Dies umfasst Social-Media-Profile, Unternehmenswebsites und Profile auf Bewertungsplattformen. Aktualisiere Informationen, füge neue Inhalte hinzu und sorge dafür, dass die Informationen konsistent sind.
  6. Reaktionsstrategien für Negativität:
    • Entwickle klare Protokolle für die Handhabung von negativem Feedback oder Kritik. Reagiere professionell, empathisch und lösungsorientiert. Zeige, dass du bereit bist, auf Rückmeldungen einzugehen und Probleme zu lösen.
  7. Bewertungsmanagement:
    • Aktiviere positives Bewertungsmanagement, indem du Kunden ermutigst, positive Bewertungen zu hinterlassen. Handle konstruktiv mit negativem Feedback und versuche, Probleme zu lösen. Dies zeigt öffentliches Engagement und Einsatz für Kundenzufriedenheit.
  8. Social-Media-Engagement:
    • Engagiere dich aktiv in den sozialen Medien, um eine positive Online-Präsenz aufzubauen. Teile relevante Inhalte, beantworte Kommentare und biete einen Mehrwert für deine Zielgruppe.
  9. Krisenkommunikation:
    • Entwickle eine Strategie für Krisenkommunikation, falls unerwartete negative Ereignisse auftreten. Reagiere schnell, transparent und professionell, um Schäden zu begrenzen und das Vertrauen wiederherzustellen.
  10. Zusammenarbeit mit Experten:
    • Falls erforderlich, arbeite mit Experten wie Daniel Görs im Bereich Online Reputation Management zusammen. Beratungen wie Görs Communications, die auf ORM spezialisiert sind, können fortschrittliche Tools und Techniken einsetzen, um eine effektive Online Reputation zu gewährleisten.

Die Pflege einer positiven Online Reputation erfordert Zeit, Kontinuität und eine strategische Herangehensweise. Durch die Kombination der oben genannten Schritte kann professionelles Online Reputation Management dazu beitragen, einen positiven Eindruck im digitalen Raum aufzubauen und zu erhalten.

SEO plus (Online) PR: Ad hoc Reputation Management und langfristiges Reputation Management

Wir von Görs Communications empfehlen unseren Kunden beim Reputation Management immer eine Mischung aus den klassischen SEO- und den Online-PR-Maßnahmen, da man hiermit das Beste aus zwei Welten vereinen kann – und das Budget durch das Ineinandergreifen von SEO und Online PR am wenigsten belastet wird. Gute, bestehende Einträge werden gezielt gepusht, zudem wird neuer Content, etwa durch Online-Pressearbeit, gezielt zur Imagepflege erstellt und so distribuiert, sodass die vorderen Platzierungen bei Google besetzt werden.

Wie aufwendig die Maßnahmen sind, hängt natürlich immer von der Webpräsenz der Person, der Marke, des Unternehmens oder der Institution ab. Bei großen Unternehmen gehört ein ständiges Reputation Management samt Monitoring wie selbstverständlich zum Aufgabenbereich der Digital Relations, da man es dort nicht darauf ankommen lassen kann, das Kind erst in den Brunnen fallen zu lassen, bevor man tätig wird. Außerdem ist es alles andere als leicht, dies bei mehreren hunderttausend Treffern von heute auf morgen entscheidend zu beeinflussen. Stattdessen bohrt man mittels SEO, Digital Relations und Online PR lieber beständig dicke Bretter.

Bei kleineren Fällen reicht es hingegen schon aus, wenn man einmalig tätig wird. Mittlerweile kommt es sogar vor, dass in Hamburg Eltern ihren Kindern zum Schulabschluss so etwas wie „Basis Reputation Management“ schenken, bei dem vor den anstehenden Bewerbungsgesprächen gezielt positive Einträge kreiert werden und negative im Google-Ranking absacken. Dafür braucht es kein großes Budget, Eltern sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass Google relativ träge ist, selbst die beste SEO versagt, wenn das entscheidende Vorstellungsgespräch bereits in drei Tagen ist.  Häufig sind sich Eltern auch gar nicht bewusst, welche Spuren ihr Kind bereits im Internet hinterlassen hat, das Ergoogeln des Namens ist vielfach mit unschönen Aha-Momenten verbunden.

SEO plus Online PR: Online Reputation Management von Görs Communications

Falls Sie Ihren Namen, den Namen Ihrer Kinder oder Ihrer Marke, Ihres Unternehmens gegoogelt haben, und nun überlegen, ob Reputation Management Ihre Probleme lösen kann, dann können Sie sich unverbindlich mit Görs Communications in Verbindung setzen, je nach den gewünschten Maßnahmen unterbreiten wie Ihnen Ihr individuelles Angebot – ganz gleich, ob es sich um Ad hoc Reputation Management oder langfristiges Reputation Management handelt.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Zur Homepage der PR SEO Beratung Görs Communications: https://www.goers-communications.de

PR, SEO und Content Marketing sind die ideale Kombination für den Kommunikationserfolg

„Content Marketing“ / „Contentmarketing“ ist längst kein Geheimtipp erfolgreicher Unternehmen mehr, sondern bereits zu DEM PR-/Kommunikations- und Marketing-Trend avanciert. Nach dem Social Media Hype ist Ernüchterung bei vielen Public-Relations– und Marketingentscheidern, Selbstständigen, KMU und Unternehmern eingekehrt. Allein durch soziale Netzwerke wie Facebook, X (Twitter), LinkedIn, Instagram, YouTube, Flickr oder Pinterest erreicht man organisch leider kaum mehr Erfolge. Wie wäre es denn, zusätzlich Infografiken, Whitepaper , Blogs oder sonstigen relevanten Content im Rahmen einer kombinierten PR-, SEO und Content-Marketing-Strategie zu entwickeln und dann gezielt zu platzieren und zu promoten? Viele überaus erfolgreich Unternehmen – aus der New- wie Old-Economy – haben bereits gute Erfahrungen und große Erfolge mit einer abteilungsübergreifenden und interdisziplinären Kommunikationsstrategie erzielt.

„Götterdämmerung“ in der PR-, Marketing- und Kommunikationsbranche: Klassische Pressearbeit alleine wird immer ineffizienter

Zieht also eine „Götterdämmerung“ in der PR-, Marketing- und Kommunikationsbranche herauf?  „Klassische Pressearbeit alleine wird immer ineffizienter“, sagt PR-SEO-Experte Daniel Görs. „Durch die Evolution der Unternehmens- und Marketingkommunikation in Form der Kombination von PR, SEO und  Contentmarketing bieten sich heute viel smartere Wege, zu mehr Bekanntheit, mehr Aufmerksamkeit und zu einem besseren (Experten-) Image zu gelangen.“

Wer sich zu den Themen Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content(-Marketing) informieren oder ein kostenloses Erstberatungsgespräch anfordern möchte, kann dies unverbindlich auf www.goers-communications.de tun. Görs Communications berät und unterstützt – laufend, aber auch zeitlich befristet auf Projektbasis – Unternehmen und Organisationen dabei, eine eigene, individuell passende PR SEO Content Marketing Strategie zu entwickeln, umzusetzen und zu optimieren.

Im Gegensatz zu anderen Agenturen und Beratern umfasst der Beratungs- und Implementierungsansatz von Görs Communications die cross-mediale Kombination von Public Relations (PR), Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wir sind überzeugt: Content / Inhalte müssen stets einen Mehrwert für die Kunden, Interessenten und sonstigen Stakeholder bieten.

„Informieren, erklären, unterhalten Sie. Signalisieren Sie Dialogbereitschaft, kommunizieren Sie in alle Richtungen. Dann werden Ihre Maßnahmen letztlich dazu führen, dass Ihre Kunden ‚von selbst‘ den crossmedialen Weg zu Ihnen finden und beschreiten. Werden Sie / Ihr Unternehmen selbst zum ‚Publisher‘, ergänzen Sie Marketing, PR und Vertrieb wirkungsvoll durch effektives wie effizientes SEO und Content Marketing“, rät PR-SEO- und Marketingexperte Daniel Görs, der aus seiner langjährigen Erfahrung als Pressesprecher und Kommunikationsverantwortlicher (Immonet.de / Axel Springer AG) und FinanceScout24 (Telekom AG) sowie Berater auf Agenturseite spricht.

Definition und Beispiele für die erfolgreiche Kombination von PR, SEO und Content Marketing

PR steht für Public Relations und bezieht sich auf die strategische Kommunikation zwischen einer Organisation und der Öffentlichkeit. Das Ziel von PR ist es, das Image und den Ruf einer Marke oder eines Unternehmens zu pflegen und zu verbessern. PR umfasst verschiedene Aktivitäten wie Pressemitteilungen, Medienbeziehungen, Veranstaltungsplanung und Krisenkommunikation.

SEO steht für Search Engine Optimization und bezieht sich auf die Optimierung von Websites, um in Suchmaschinen höhere Platzierungen zu erzielen. Das Ziel von SEO ist es, den organischen Traffic auf eine Website zu steigern, indem relevante Keywords verwendet werden, die technische Struktur der Website optimiert wird und hochwertige Backlinks aufgebaut werden.

Contentmarketing bezieht sich auf die Erstellung und Verbreitung von relevanten und wertvollen Inhalten, um die Zielgruppe anzusprechen und zu engagieren. Das Ziel von Contentmarketing ist es, das Vertrauen und die Loyalität der Zielgruppe aufzubauen und letztendlich den Umsatz zu steigern. Content kann in verschiedenen Formaten wie Blogbeiträgen, Videos, Infografiken und E-Books erstellt werden.

So können PR, SEO und Contentmarketing optimal kombiniert werden:

  1. Erstellung von hochwertigen Blog-Beiträgen, die relevante Keywords enthalten und sowohl für Suchmaschinen als auch für die Zielgruppe optimiert sind.
  2. Veröffentlichung von Pressemitteilungen über wichtige Ereignisse oder neue Produkte, um die Medien und potenzielle Kunden zu informieren.
  3. Durchführung von Interviews mit branchenrelevanten Influencern und Veröffentlichung der Interviews auf der Website und in sozialen Medien.
  4. Teilnahme an relevanten Branchenveranstaltungen und Organisation eigener Veranstaltungen, um die Sichtbarkeit und das Networking zu verbessern.
  5. Erstellung von Infografiken oder visuellen Inhalten, die leicht teilbar sind und Backlinks generieren können.
  6. Gastbeiträge auf hoch angesehenen Websites oder Blogs, um die Reichweite und den Traffic der eigenen Website zu erhöhen.
  7. Veröffentlichung von Fallstudien oder Kundenreferenzen, um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen potenzieller Kunden zu stärken.
  8. Integration von Social-Media-Marketing, um Inhalte zu teilen und mit der Zielgruppe in Echtzeit zu interagieren.
  9. Optimierung der Website-Struktur und Geschwindigkeit, um die Benutzererfahrung zu verbessern und das Ranking in Suchmaschinen zu steigern.
  10. Nutzung von Daten und Statistiken, um branchenspezifische Trends und Erkenntnisse zu teilen und als Experte wahrgenommen zu werden.
  11. Erstellung von Videoinhalten, um komplexe Themen zu erklären oder Einblicke hinter die Kulissen des Unternehmens zu geben.
  12. Durchführung von Webinaren oder Online-Schulungen, um Wissen und Fachkompetenz mit der Zielgruppe zu teilen.
  13. Bewertungen und Empfehlungen von Influencern oder zufriedenen Kunden einholen und auf der Website und in anderen Marketingmaterialien veröffentlichen.
  14. Optimierung der Website für lokale Suchanfragen, indem lokale Keywords verwendet und auf Branchenverzeichnisse eingetragen werden.
  15. Verwendung von Marketing-Automatisierung, um personalisierte Inhalte und E-Mails basierend auf dem Verhalten und den Interessen der Zielgruppe zu versenden.

Diese Praxisbeispiele zeigen, wie PR, SEO und Contentmarketing zusammenwirken können, um die Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Reichweite eines Unternehmens zu verbessern und letztendlich den Erfolg zu steigern. Es ist wichtig, eine integrierte Marketingstrategie zu entwickeln und kontinuierlich zu überwachen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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SEO plus Content Marketing und Public Relations (PR) Strategie

Die Verbindung von SEO, Content Marketing und Public Relations erfordert eine strategische Herangehensweise, um Synergien zu schaffen und die Sichtbarkeit der Marke zu steigern. Hier sind 10 Schritte, um diese drei Elemente optimal zu verbinden:

  1. Festlegung der Zielgruppen und Themen:
    • Definiere klare Zielgruppen und identifiziere relevante Themen, die sowohl für die Zielgruppen als auch für die Marke von Bedeutung sind.
  2. Keyword-Recherche und Integration:
    • Führe eine umfassende Keyword-Recherche durch, um die Begriffe zu identifizieren, die von der Zielgruppe häufig gesucht werden. Integriere diese Keywords organisch in den Content, um die SEO-Optimierung zu verbessern.
    Beispiel: Ein Unternehmen im Bereich nachhaltiger Mode könnte Keywords wie „umweltfreundliche Kleidung“ und „nachhaltige Mode“ identifizieren und in seinen Content integrieren.
  3. Erstellung hochwertiger Inhalte:
    • Erstelle ansprechenden und hochwertigen Content, der die identifizierten Themen abdeckt. Achte darauf, informative, unterhaltsame oder inspirierende Inhalte zu erstellen, die sowohl für die Zielgruppe als auch für Medien von Interesse sind.
    Beispiel: Ein Reiseunternehmen könnte einen umfassenden Reiseführer mit Insider-Tipps für ein beliebtes Urlaubsziel erstellen.
  4. Integration von Visuals und Multimedia:
    • Verwende visuelle Elemente wie Bilder, Infografiken oder Videos, um die Attraktivität des Contents zu steigern. Visuals können dazu beitragen, die Aufmerksamkeit von Medien und der Online-Community zu gewinnen.
    Beispiel: Ein Technologieunternehmen könnte ein Video-Tutorial erstellen, das die Funktionsweise seiner neuesten Anwendung erklärt.
  5. PR-Strategie entwickeln:
    • Entwickle eine PR-Strategie, die darauf abzielt, den erstellten Content in den Medien zu platzieren. Dies kann die Erstellung von Pressemitteilungen, die Kontaktaufnahme mit Journalisten und Influencern sowie die Teilnahme an relevanten Veranstaltungen umfassen.
    Beispiel: Ein Start-up könnte eine Pressemitteilung über die Einführung seiner innovativen Produktlösung veröffentlichen und gleichzeitig Journalisten zu einer exklusiven Produktvorstellung einladen.
  6. Medienkontakte aufbauen:
    • Baue Beziehungen zu relevanten Journalisten, Redakteuren und Influencern auf. Stelle sicher, dass sie über neue Entwicklungen und Veröffentlichungen informiert sind und die Möglichkeit haben, mit dir in Kontakt zu treten.
    Beispiel: Ein Tech-Unternehmen könnte regelmäßig mit Technologiejournalisten in Kontakt treten, um über neue Produktupdates oder Branchentrends zu informieren.
  7. Social-Media-Integration:
    • Nutze Social Media, um den erstellten Content zu verbreiten und die Reichweite zu erhöhen. Teile nicht nur Links, sondern erstelle ansprechende Posts, die Interaktionen und Shares fördern.
    Beispiel: Eine Lifestyle-Marke könnte ihre Social-Media-Profile nutzen, um Tipps für nachhaltigen Lebensstil zu teilen und ihre Follower zur Teilnahme an Diskussionen anzuregen.
  8. Monitoring und Analyse:
    • Überwache die Performance des Contents in Bezug auf SEO-Rankings, Medienberichterstattung und Social-Media-Interaktionen. Analysiere die Daten, um die Effektivität der Strategie zu bewerten und Anpassungen vorzunehmen.
    Beispiel: Durch die Verwendung von Tools wie Google Analytics kann ein Unternehmen den Traffic auf seiner Website verfolgen und die Herkunft des Traffics analysieren.
  9. Feedback nutzen und optimieren:
    • Sammle Feedback von der Zielgruppe, Medien und Social-Media-Kanälen. Nutze dieses Feedback, um zukünftige Inhalte zu verbessern und die Strategie zu optimieren.
    Beispiel: Ein Unternehmen könnte Kundenbewertungen nutzen, um Einblicke in die Zufriedenheit mit einem neuen Produkt zu gewinnen und den Content entsprechend anzupassen.
  10. Langfristige Beziehungen aufbauen:
    • Pflege langfristige Beziehungen zu Medien, Influencern und der Zielgruppe. Die Kombination von kontinuierlichem Content-Marketing und PR-Aktivitäten stärkt die Marke langfristig.

Die erfolgreiche Verbindung von SEO, Content Marketing und Public Relations erfordert eine integrierte Strategie, bei der jedes Element seine Stärken ausspielt und zur Gesamtwirkung beiträgt.

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Auf Social Media im B2B-Bereich setzen?

Unternehmen aus dem B2B-Bereich sind bisher nur unterdurchschnittlich auf Instagram, X (Twitter), Instagram, Facebook und Co. vertreten. Daniel Görs, Inhaber der PR- und Werbeagentur Görs Communications, warnt vor übertriebener Risikoaversion und rät Unternehmen zu einer engen Verzahnung von klassischer Kommunikation, PR, SEO und Social Media (Crossmedia).

Während der Einsatz von Social Media im Consumerbereich bereits wie selbstverständlich zum Kommunikationsmix gehört, tun sich selbst größere Unternehmen im Business-to-Business-Bereich (B2B) mit den sozialen Medien schwer. „Obwohl Unternehmen aus dem B2B-Bereich häufig innovativer und technikaffiner als vergleichbare Unternehmen aus dem B2C-Bereich sind, setzen nur die wenigsten auf Social Media“, sagt Daniel Görs konsterniert, Inhaber der PR- und Werbeagentur Görs Communications.

Im B2B-Social-Media-Bereich gibt es verschiedene Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um ihre Präsenz zu stärken und ihre Ziele zu erreichen. Hier sind 15 exemplarische Maßnahmen mit Praxisbeispielen:

  1. LinkedIn-Unternehmensprofil optimieren:
    • Maßnahme: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr LinkedIn-Unternehmensprofil mit aktuellen Informationen, Bildern und relevanten Beiträgen.
    • Beispiel: Veröffentlichung von Brancheninsights, Mitarbeitergeschichten und Produktankündigungen.
  2. Content-Marketing über Blogposts:
    • Maßnahme: Erstellen Sie informative Blogposts zu branchenrelevanten Themen.
    • Beispiel: Ein Unternehmen im IT-Bereich könnte über neue Technologietrends schreiben.
  3. Video-Marketing auf YouTube:
    • Maßnahme: Produzieren Sie professionelle Videos, um komplexe Produkte oder Dienstleistungen zu erklären.
    • Beispiel: Vorstellung eines neuen Produkts oder Tutorials zu wichtigen Funktionen.
  4. Podcast-Produktion:
    • Maßnahme: Starten Sie einen Podcast, um branchenrelevante Diskussionen und Interviews zu führen.
    • Beispiel: Ein Logistikunternehmen könnte einen Podcast über Supply-Chain-Herausforderungen starten.
  5. Webinare und Online-Schulungen:
    • Maßnahme: Bieten Sie Webinare und Schulungen an, um Ihr Fachwissen zu teilen.
    • Beispiel: Ein Unternehmen für Unternehmenssoftware könnte Schulungen zur effektiven Nutzung seiner Plattform anbieten.
  6. Customer Success Stories:
    • Maßnahme: Teilen Sie Erfolgsgeschichten von zufriedenen Kunden.
    • Beispiel: Veröffentlichung von Fallstudien über erfolgreiche Implementierungen Ihrer Lösungen.
  7. Engagement in LinkedIn-Gruppen:
    • Maßnahme: Beteiligen Sie sich aktiv in LinkedIn-Gruppen Ihrer Branche.
    • Beispiel: Teilnahme an Diskussionen, Teilen von Ressourcen und Beantworten von Fragen.
  8. Influencer-Marketing:
    • Maßnahme: Kooperieren Sie mit Influencern, die in Ihrer Branche relevant sind.
    • Beispiel: Ein Unternehmen für Projektmanagement-Tools könnte mit einem bekannten Projektmanagement-Experten zusammenarbeiten.
  9. Social Media-Wettbewerbe:
    • Maßnahme: Starten Sie Wettbewerbe, um die Interaktion zu fördern.
    • Beispiel: Ein Hersteller von Büromöbeln könnte einen Wettbewerb für das beste Bürodesign veranstalten.
  10. Gezielte Anzeigen auf LinkedIn:
    • Maßnahme: Schalten Sie gezielte Anzeigen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.
    • Beispiel: Eine Unternehmensberatung könnte Anzeigen für Führungskräfte mit spezifischen Interessen schalten.
  11. Personal Branding für Führungskräfte:
    • Maßnahme: Bauen Sie das Personal Branding Ihrer Führungskräfte aus.
    • Beispiel: Der CEO teilt Einblicke in die Unternehmensstrategie und branchenspezifische Entwicklungen.
  12. Online-Communities aufbauen:
    • Maßnahme: Schaffen Sie eine Online-Community, in der Kunden miteinander interagieren können.
    • Beispiel: Ein IT-Unternehmen könnte ein Forum für Entwickler einrichten, um Erfahrungen auszutauschen.
  13. Cross-Promotion mit Partnern:
    • Maßnahme: Kooperieren Sie mit anderen Unternehmen für Cross-Promotion.
    • Beispiel: Ein Softwareanbieter für Marketingtools könnte mit einem CRM-Systemanbieter kooperieren.
  14. Live-Events und Messen:
    • Maßnahme: Teilen Sie Live-Updates von Branchenveranstaltungen.
    • Beispiel: Ein Unternehmen für industrielle Ausrüstung könnte Live-Streams von Produktvorführungen auf Messen durchführen.
  15. Social Listening:
    • Maßnahme: Nutzen Sie Tools für Social Listening, um auf Branchenkonversationen zu reagieren.
    • Beispiel: Reaktion auf Kundenfeedback und Anregungen in Echtzeit, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern.

Als einen von mehreren Gründen führt PR- und Social-Media-Profi Daniel Görs die höhere Risikoaversion im B2B-Marketing an: „Im Gegensatz zu den großen Konsumgüterproduzenten streben nur die wenigsten B2B-Markenverantwortlichen an, etwa zu den ‚Love Brands‘ zu gehören, stattdessen stehen vor allem Seriosität und Vertrauen im Mittelpunkt der Kommunikation. Viele B2B-Marketingexperten agieren daher äußerst zurückhaltend, da Social Media in ihren Augen vor allem vom Spaß-Faktor und von der Unberechenbarkeit dominiert wird.“

Andere Zielgruppe in B2B-Marketing und B2B-PR

Erschwerend kommt noch der unterschiedliche Wert der „Fans“ oder „Follower“ in den sozialen Netzwerken hinzu: Während im Consumerbereich fast jede Person ein potenzieller Käufer ist, ist im B2B-Bereich nur eine kleine, aber feine Zielgruppe entscheidend. Hat beispielsweise ein Getränkeproduzent auf Facebook 10.000 Fans, dann sind das gleichzeitig auch 10.000 potenzielle Kunden, die durch die Social Media Manager erreicht werden. Hat ein Unternehmen im B2B-Bereich hingegen 10.000 Fans auf Facebook, dann ist die Aussagekraft zunächst einmal gering. Breite Sichtbarkeit bringt B2B-Unternehmen wenig, wenn die spitze Zielgruppe nicht erreicht wird – und die hohe Reichweite von Social Media nützt wenig, wenn keine Leads erzielt werden.

Social Media als Chance für B2B-PR und B2B-Marketing

Trotz der Vorbehalte gibt es jedoch handfeste Gründe, die für den Einsatz von Social Media auch im B2B-Bereich sprechen. Nach Ansicht vom Marketing- und Social-Media-Experte Daniel Görs überwiegen diese sogar: „Viele Marketingverantwortliche im B2B-Bereich haben Angst, ihre Marke in den sozialen Netzwerken zu verwässern. Dabei zwingt einen auch auf X (Twitter) niemand dazu, sich übertrieben locker zu geben.“ Laut Daniel Görs, der vor allem in den Bereichen Public Relations (PR), Öffentlichkeitsarbeit und Marketing crossmedial berät, sollten die Unternehmen vielmehr die Chancen betrachten, die Social Media für B2B-Unternehmen bietet. „Insbesondere unter Budget-Gesichtspunkten schneidet Social Media außerordentlich gut ab, besonders, wenn es gelingt, die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken mit der klassischen Kommunikation bzw. PR sowie der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verzahnen.“

Die meisten Unternehmen im B2B-Bereich fokussieren sich immer noch vor allem auf Messen, Fachzeitschriften und Hochglanzbroschüren. Zum einen, weil sie dort ihre „normalen“ Leads erzielen, zum anderen, weil sie dort – vermeintlich! – alles unter Kontrolle haben. Dabei sind die Kosten für Messen, Fachzeitschriften und Hochglanzbroschüren in der Regel alles andere als gering, die Leads werden auch hier nicht „nebenbei“ erzielt; die klassischen Kommunikationsmaßnahmen sind zumeist außerordentlich „budgetintensiv“.

PR, SEO, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing: Social Media flankierend einsetzen

Für B2B-Unternehmen, die in den sozialen Netzwerken ihre ersten Schritte machen, bietet es sich an, Social Media vor allem flankierend einzusetzen. Nicht Social Media zum Heilsbringer erklären und das gesamte Budget umschichten, sondern nur einen angemessenen Teil des Budgets für Social Media aufwenden und dort die bisherigen Kommunikationsmaßnahmen (PR, SEO, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing) „digital verlängern“.

Und das ohne einen Bruch in der bisherigen Kommunikationsstrategie, sowohl die Inhalte, als auch die Ausrichtungen können nahezu identisch übernommen werden. Laut PR- und B2B-Berater Daniel Görs sollten sich B2B-Unternehmen beispielsweise folgende Fragen stellen: „Warum nach einer Vortragspräsentation nicht einfach darauf hinweisen, dass man sich den Vortrag auch auf Social Media ansehen kann? Warum nicht Kunden darauf hinweisen, dass auf dem X-Kanal des Unternehmens regelmäßig über Produktneuheiten informiert wird? Und warum nicht umgekehrt die Social-Media-Plattformen nutzen, um etwa die Messeauftritte zu promoten?“

Fazit

Die Zurückhaltung von B2B-Unternehmen gegenüber Social Media wird von Daniel Görs, Inhaber der PR- und Werbeagentur Görs Communications, kritisiert: „Trotz der Innovationsbereitschaft im B2B-Bereich scheuen viele Unternehmen die Nutzung von Plattformen wie Instagram, X (ehemals Twitter) und Facebook. Görs betont die Notwendigkeit einer engen Verzahnung von klassischer Kommunikation und Social Media, um die Vorteile beider Ansätze zu nutzen.

Die kurz skizzieren 15 Maßnahmen für B2B-Social-Media zeigen, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, die Präsenz zu stärken und Unternehmensziele zu erreichen. Von der Optimierung des LinkedIn-Profils über Content-Marketing bis hin zu gezielten Anzeigen und Influencer-Marketing bieten die Beispiele einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der digitalen Strategien.

Die höhere Risikoaversion im B2B-Marketing und die unterschiedliche Wertigkeit von „Fans“ in den sozialen Medien stellen besondere Herausforderungen dar. Dennoch überwiegen die Chancen von Social Media im B2B-Bereich, insbesondere unter Budget-Gesichtspunkten. Die Integration von Social Media als flankierende Maßnahme neben klassischen Kommunikationskanälen wird als sinnvoller Ansatz empfohlen.

Insgesamt wird die Bedeutung von Social Media für B2B-Unternehmen betont, und es wird dazu ermutigt, die Potenziale zu erkennen und gezielt zu nutzen, um die Reichweite zu erhöhen und die Interaktion mit der Zielgruppe zu intensivieren.

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Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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