6. December 2024

Mediaplanung und Marketingbudget

Warum Kommunikationsprofis Budget aus der klassischen Werbung in PR umschichten sollten

Im Herbst ist traditionell die Zeit der Werbe- und Mediaplanung und der Festlegung der Marketing- und PR-Budgets.

Bei der modernen Werbe- und Mediaplanung im Herbst für das kommende Jahr gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten, um die Planung effizient und zielgerichtet zu gestalten. Hier sind die wesentlichen Punkte:

1. Trendanalyse und Marktbeobachtung

  • Aktuelle Markttrends: Analysiere aktuelle Trends, um zu verstehen, welche Themen, Technologien und Konsumentenverhalten im kommenden Jahr eine wichtige Rolle spielen. Social Media, E-Commerce, Nachhaltigkeit und digitale Transformation sind häufige Fokuspunkte.
  • Konkurrenzanalyse: Beobachte die Aktivitäten der Wettbewerber, um Einblicke in deren Strategien zu gewinnen und potenzielle Lücken oder Chancen zu identifizieren.

2. Budgetplanung

  • Realistisches Budget: Lege frühzeitig ein Werbebudget fest, das flexibel genug ist, um auf Marktveränderungen reagieren zu können. Berücksichtige, dass digitale Plattformen oft schneller an Bedeutung gewinnen als traditionelle Medien.
  • Optimale Ressourcenverteilung: Verteile das Budget auf verschiedene Kanäle, wobei digitale Werbung in der Regel einen größeren Anteil einnimmt als traditionelle Medien. Denke auch an Möglichkeiten zur Neukalibrierung während des Jahres.

3. Zielgruppenanalyse und Segmentierung

  • Detaillierte Zielgruppendefinition: Bestimme klare Zielgruppen-Segmente unter Berücksichtigung von demografischen, psychografischen und Verhaltensdaten. Nutze CRM-Daten und andere Analysetools, um die Bedürfnisse und das Verhalten deiner Zielgruppen genauer zu verstehen.
  • Personalisierung: Setze auf maßgeschneiderte und personalisierte Kampagnen, die auf spezifische Interessen und Kaufabsichten der Kunden ausgerichtet sind. Dies gilt insbesondere für digitale Kanäle, in denen gezielte Anzeigen (z. B. durch Programmatic Advertising) effektiv eingesetzt werden können.

4. Kanal- und Medienauswahl

  • Multichannel-Ansatz: Wähle eine Mischung aus traditionellen und digitalen Medien, wobei der Schwerpunkt immer stärker auf digitalen Plattformen liegt (Social Media, Influencer Marketing, Suchmaschinenmarketing).
  • Digitaler Schwerpunkt: Lege den Fokus auf Plattformen wie Google, Facebook, Instagram, TikTok und YouTube, da hier zielgerichtetes und messbares Marketing am effektivsten ist.
  • Mobile-first-Strategie: Die Planung sollte „mobile-first“ sein, da der Großteil der Nutzer heutzutage mobile Geräte verwendet. Optimierte Anzeigenformate, Apps und mobile Websites sind entscheidend.
  • Native Advertising und Content Marketing: Integriere Native Ads und Content-Marketing-Strategien, um subtilere Werbeformen einzusetzen, die Mehrwert bieten und sich nahtlos in den Konsum von Inhalten einfügen.

5. Saisonale Planung und Timing

  • Saisonale Höhepunkte: Berücksichtige saisonale Ereignisse, Feiertage und Branchenspezifische Zyklen (z. B. Weihnachten, Black Friday, Ferienzeiten), die im kommenden Jahr relevant sein könnten.
  • Vorausplanen: Starte rechtzeitig mit der Planung, um sicherzustellen, dass Kampagnen für wichtige Zeiträume rechtzeitig fertig sind und in der Spitzenzeit ausgespielt werden.

6. Messbarkeit und Datenanalyse

  • KPIs und Zielsetzungen: Definiere klare KPIs (Key Performance Indicators) für jede Kampagne und jeden Kanal. Dies könnten Markenbekanntheit, Engagement, Lead-Generierung oder Umsatzsteigerung sein.
  • Data-Driven-Planning: Setze auf datengetriebene Entscheidungen. Analysiere frühere Kampagnenergebnisse und nutze diese Daten zur Optimierung zukünftiger Kampagnen.
  • Echtzeit-Analyse: Nutze Analyse-Tools, die dir eine Echtzeitüberwachung der Kampagnen ermöglichen, um kurzfristige Anpassungen vorzunehmen.

7. Technologische Entwicklungen

  • KI und Automatisierung: Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen können genutzt werden, um personalisierte Werbeinhalte und Anzeigen effizienter zu erstellen und auszuliefern.
  • Programmatic Advertising: Automatisierte, datengetriebene Anzeigenkäufe sollten ein zentraler Bestandteil der Mediaplanung sein, um Zielgruppen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu erreichen.
  • Voice Search und Smart Devices: Berücksichtige die wachsende Bedeutung von Voice Search und die Nutzung von Smart Devices (z. B. Alexa, Google Home) bei der Entwicklung von Werbestrategien.

8. Nachhaltigkeit und CSR

  • Nachhaltigkeit in der Markenbotschaft: Konsumenten legen immer mehr Wert auf nachhaltige und umweltfreundliche Unternehmen. Achte darauf, dass deine Marke in diesem Bereich glaubwürdig auftritt und nachhaltige Initiativen in die Kommunikationsstrategie integriert werden.
  • Corporate Social Responsibility (CSR): Kommuniziere soziale Verantwortung authentisch und nutze PR-Maßnahmen, um positive Aspekte des Unternehmens hervorzuheben.

9. Flexibilität und Krisenmanagement

  • Plan B für Krisen: Unvorhergesehene Ereignisse wie politische oder wirtschaftliche Krisen, Naturkatastrophen oder globale Pandemien können deine Planung beeinflussen. Stelle sicher, dass deine Werbestrategie flexibel ist und einen Plan B für Krisen und kurzfristige Änderungen beinhaltet.

Durch die Beachtung dieser Aspekte kannst du eine moderne, zukunftsorientierte Werbe- und Mediaplanung erstellen, die flexibel und effektiv auf die Anforderungen des kommenden Jahres reagiert.

Umschichtung der Budgets aus der klassischen Werbung hin zur PR

Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll sein kann, Budget aus der klassischen Werbung abzuziehen und in Public Relations (PR) umzuschichten:

  1. Vertrauensbildung: PR hat das Potenzial, ein tieferes Vertrauen bei der Zielgruppe aufzubauen, da sie auf Glaubwürdigkeit und langfristige Beziehungen setzt. Medienberichte, Empfehlungen von Dritten oder Berichterstattung durch unabhängige Quellen wirken authentischer und glaubwürdiger als klassische Werbung, die oft als werblich und manipulierend wahrgenommen wird.
  2. Langfristige Wirkung: Während Werbung meist kurzfristig auf Aufmerksamkeit abzielt, verfolgt PR eine langfristige Strategie, die darauf abzielt, das Unternehmensimage und die Markenbekanntheit kontinuierlich zu stärken. PR-Maßnahmen können auch nach Ende der Kampagne noch positive Auswirkungen haben, da sie auf Reputationsaufbau und dauerhafte Kommunikation setzen.
  3. Kosten-Effizienz: PR kann im Vergleich zur klassischen Werbung oft kosteneffizienter sein. Anstatt hohe Summen für Anzeigen oder Werbespots auszugeben, können gezielte PR-Aktivitäten, wie Medienarbeit, Event-PR oder Influencer-Kooperationen, zu einer breiten und nachhaltigen Wahrnehmung führen – häufig mit weniger Budgetaufwand.
  4. Integrierte Kommunikation: PR kann auf natürliche Weise in die gesamte Unternehmenskommunikation integriert werden, indem sie die Markenbotschaft und -positionierung über verschiedene Kanäle transportiert. Durch die enge Abstimmung zwischen PR, Marketing und Vertrieb entsteht eine konsistente Kommunikation, die auf verschiedenen Ebenen die Zielgruppe anspricht.
  5. Stärkere Einflussnahme auf Meinungsbildung: PR kann gezielt genutzt werden, um Einfluss auf die öffentliche Meinung und die Wahrnehmung des Unternehmens zu nehmen. PR-Strategien wie Thought Leadership, Corporate Social Responsibility (CSR) oder Experteninterviews ermöglichen es, das Unternehmen als Meinungsführer in seiner Branche zu positionieren und relevante Themen zu besetzen.
  6. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: PR ist in der Lage, schneller und flexibler auf Marktveränderungen oder Krisensituationen zu reagieren. In Zeiten von Social Media und schneller Informationsverbreitung kann eine agile PR-Strategie dazu beitragen, das Unternehmen in Echtzeit ins Gespräch zu bringen oder Krisen zu managen, was klassische Werbung oft nicht leisten kann.
  7. Mehrwert durch Content: PR kann hochwertige Inhalte schaffen, die über verschiedene Plattformen hinweg geteilt werden können. Durch Medienberichte, Interviews oder Blogbeiträge werden wertvolle, glaubwürdige Inhalte erzeugt, die von der Zielgruppe als informativer und hilfreicher wahrgenommen werden als klassische Werbebotschaften.

Durch eine Umschichtung des Budgets von Werbung in PR können Unternehmen nachhaltigeres Wachstum erzielen, die Markenbekanntheit glaubwürdiger steigern und eine stärkere Bindung zu ihren Zielgruppen aufbauen.

Die PR- und Marketing Beratung Görs Communications verfügt über viele Jahre Erfahrung in der Media- und Marketingplanung, vor allem in den Branchen Immobilien, Finanzen, Energie, Internet, Maschinenbau und Medien. 

Diplom-Sozialwirt Daniel Görs ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Kommunikation und Marketing aktiv. Profitieren auch Sie von mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung aus zahlreichen erfolgreichen Projekten. Der erfahrene PR- und Marketing-Berater Daniel Görs war unter anderem Kommunikationschef bei FinanceScout24 und Immonet. Er ist aus vielen Medien bekannt, unter anderem aus ARD, ZDF, Pro7, DIE WELT, HAMBURGER ABENDBLATT, taz, Lübecker Nachrichten, Focus Money, kress, werben & verkaufen, Immobilienzeitung, Immobilienwirtschaft uvm. Der Kommunikations- und Marketingprofi steht Ihnen als Berater, Interim Manager und Coach zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns jetzt für eine unverbindliche Erstberatung: Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info@goers-communications.de.

Vertriebs-PR bzw. vertriebsorientierte Public Relations

Vertriebs-PR (Vertriebs-Public Relations) ist eine Kommunikationsstrategie, die darauf abzielt, die Vertriebsaktivitäten eines Unternehmens durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit zu stärken. Im Mittelpunkt steht die Förderung von Produkten oder Dienstleistungen, indem ein positives Unternehmensimage aufgebaut, die Markenbekanntheit gesteigert und das Vertrauen potenzieller Kunden gewonnen wird. Die Public Relations nutzen dabei gezielt die Reichweite der Medien, um die Kompetenz des Unternehmens im Hinblick auf Produkte und Vertrieb hervorzuheben, was dem Vertrieb wertvolle Verkaufsargumente liefert. Alle Bereiche der Unternehmenskommunikation orientieren sich dabei an einem gemeinsamen Ziel: dem Erfolg des Unternehmens. In der vertriebsunterstützenden PR werden die Kräfte der Unternehmens-, Marken- und Produkt-PR gebündelt. Die Vertriebs- und PR-Strategien sind eng aufeinander abgestimmt, wobei der Vertrieb aktiv in den Kommunikationsprozess eingebunden wird. Vertriebsmitarbeiter tragen mit ihrem Fachwissen über Produkte und Kunden entscheidend zum Erfolg dieser Zusammenarbeit bei.

Ziele der Vertriebs-PR:

  1. Markenbewusstsein stärken: Durch gezielte PR-Maßnahmen wird die Sichtbarkeit der Marke erhöht, was den Vertriebsmitarbeitern hilft, in den Zielmärkten leichter Fuß zu fassen.
  2. Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen: Durch positive Berichterstattung und Testimonials kann Vertrauen in die Produkte oder Dienstleistungen geschaffen werden, was den Verkaufsprozess erleichtert.
  3. Leads generieren: Öffentlichkeitsarbeit kann dazu beitragen, das Interesse potenzieller Kunden zu wecken und sie dazu zu bringen, sich näher mit den Angeboten des Unternehmens zu beschäftigen.
  4. Wettbewerbsvorteil schaffen: Durch gezielte Medienarbeit und die Hervorhebung von Alleinstellungsmerkmalen wird das Unternehmen von der Konkurrenz differenziert.

Vertriebs-PR kooperiert eng mit Abteilungen wie Marketing und klassischem Vertrieb, um eine umfassende Kommunikationsstrategie zu entwickeln, die sowohl die Markenpräsenz als auch den Absatz fördert. Sie umfasst sämtliche PR-Maßnahmen, die speziell darauf ausgerichtet sind, den Vertrieb bei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verkaufsförderung, indem PR-Aktivitäten gezielt den Vertrieb stärken und ergänzen.

Themenführerschaft durch Kompetenz-PR

Themenführerschaft bezeichnet die Rolle eines Unternehmens, als Experte oder Meinungsführer in einem bestimmten Themengebiet wahrgenommen zu werden. Ein Unternehmen setzt Trends und gestaltet aktiv Diskussionen in der Öffentlichkeit.

Aufbau der Themenführerschaft durch Vertriebs-PR:

  • Content-Erstellung: Veröffentlichung von Fachartikeln, Whitepapers oder Fallstudien, die das Expertenwissen des Unternehmens verdeutlichen.
  • Medienarbeit: Regelmäßige Beiträge in relevanten Medien und Plattformen.
  • Expertentalks & Webinare: Teilnahme an Konferenzen oder Podcasts, um sich als Vordenker zu positionieren.
  • Langfristige PR-Strategie: Kontinuierliche, aufeinander abgestimmte Maßnahmen, die das Unternehmen als Kompetenzträger etablieren.

Vertriebs-PR richtet sich gezielt an potenzielle Kunden und verfolgt dabei einen nutzenorientierten Ansatz. Anstatt einfache Produktbeschreibungen zu liefern, setzt sie auf Themenmanagement, bei dem das Unternehmen seine Expertise in den Vordergrund stellt. Durch Kompetenz-PR übernimmt das Unternehmen die Führung in relevanten Themenbereichen, was für den Vertrieb von großer Bedeutung ist, da es konkrete Anknüpfungspunkte für Vertriebsaktivitäten schafft. Dabei geht es nicht nur um die Präsentation von Produkten oder Dienstleistungen, sondern darum, gezielt Lösungen für spezifische Kundenbedürfnisse und -probleme aufzuzeigen. Dies stärkt das Vertrauen der Kunden und unterstützt langfristig den Vertriebserfolg.

Damit PR bei der Zielgruppe Wirkung zeigt, muss sie gezielt emotionale, persönliche oder fachliche Betroffenheit auslösen – je nach Segment. Studien, Ratgeber oder Veranstaltungen sind hervorragende Mittel, um Fachkompetenz zu demonstrieren. Die daraus resultierenden PR-Ergebnisse werden dem Vertrieb zur Unterstützung im Kundenkontakt bereitgestellt, zum Beispiel in Form von Publikationen oder Leads.

Vertriebsunterstützende Image-PR basiert im Wesentlichen auf Kompetenz-PR. Kompetenz bedeutet in diesem Kontext die Fähigkeit, Lösungen anzubieten, die sich an den Herausforderungen und Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren – sei es im persönlichen, beruflichen oder unternehmerischen Umfeld.

Die beiden Grundregeln vertriebsunterstützender Public Relations: Es wird nicht mehr unterschieden zwischen Unternehmens-, Marken- und Produkt-PR – jegliche PR / Kommunikation ist vertriebsunterstützend. Es gibt nur einen gemeinsamen Pool von Werkzeugen aus den Einzeldisziplinen, die auf Nützlichkeit in der Vertriebsunterstützung hin untersucht und zielgerichtet eingesetzt werden. 

Im Folgenden werden 20 Werkzeuge / Maßnahmen der Vertriebs-PR skizziert.

20 Werkzeuge / Maßnahmen der Vertriebs-PR im Überblick

1. Pressemitteilungen

Unternehmen veröffentlichen regelmäßig Nachrichten über Produkteinführungen, Partnerschaften oder besondere Ereignisse. Beispiel: Ein IT-Unternehmen veröffentlicht eine Pressemitteilung über die Einführung einer neuen Softwarelösung, die den Vertrieb unterstützt und potenzielle Kunden informiert.

2. Produktvorstellungen für Journalisten

Unternehmen laden Journalisten zu speziellen Veranstaltungen ein, um neue Produkte vorzustellen und Fragen zu beantworten. Beispiel: Ein Automobilhersteller organisiert ein Event, bei dem Journalisten das neue Elektrofahrzeug testen und darüber schreiben können.

3. Fallstudien und Erfolgsgeschichten

Erfolgsgeschichten bestehender Kunden werden genutzt, um das Vertrauen neuer Kunden zu gewinnen. Beispiel: Eine Marketingagentur veröffentlicht eine Fallstudie über einen Kunden, der durch ihre Dienstleistungen den Umsatz um 20 % steigern konnte.

4. Testimonials und Kundenreferenzen

Echte Kunden äußern sich positiv über die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens. Beispiel: Ein Softwareunternehmen nutzt Zitate von zufriedenen Kunden auf der Webseite, um potenzielle Neukunden zu überzeugen.

5. Fachartikel und Expertenkommentare

Experten des Unternehmens schreiben Artikel oder Kommentare in Fachzeitschriften, um ihre Expertise zu zeigen. Beispiel: Der CEO eines Biotech-Unternehmens verfasst einen Artikel über die Zukunft der Gentechnik in einer führenden Wissenschaftszeitschrift.

6. Medienpartnerschaften

Unternehmen arbeiten mit Medienunternehmen zusammen, um spezielle Inhalte zu entwickeln, die die Zielgruppe ansprechen. Beispiel: Eine Modemarke schließt eine Partnerschaft mit einem Lifestyle-Magazin, um exklusive Modestrecken zu präsentieren.

7. Interviews und Podcasts

Führungskräfte oder Mitarbeiter werden zu Interviews oder Podcasts eingeladen, um über neue Trends und Produkte zu sprechen. Beispiel: Ein Marketingexperte eines SaaS-Unternehmens nimmt an einem Podcast teil, um über die Zukunft der digitalen Werbung zu diskutieren.

8. Influencer-PR

Unternehmen arbeiten mit Influencern zusammen, um ihre Produkte authentisch vorzustellen. Beispiel: Ein Kosmetikunternehmen sendet neuen Lippenstift an Beauty-Influencer, die ihn in ihren sozialen Medien präsentieren.

9. Blogger Relations

Unternehmen bauen Beziehungen zu einflussreichen Bloggern auf, die über ihre Produkte oder Dienstleistungen schreiben. Beispiel: Eine Reiseagentur kooperiert mit Reisebloggern, die über besondere Angebote und Erlebnisse berichten.

10. Gastbeiträge in Fachmagazinen

Führungskräfte oder Experten schreiben Gastbeiträge für Fachpublikationen, um ihre Expertise zu untermauern. Beispiel: Ein CFO eines Unternehmens schreibt einen Artikel für ein Finanzmagazin über die Auswirkungen von KI auf das Finanzwesen.

11. Webinare

Online-Seminare bieten wertvolle Informationen und positionieren das Unternehmen als Experten in seinem Bereich. Beispiel: Eine HR-Softwarefirma veranstaltet ein Webinar über die Automatisierung von Bewerbungsprozessen, um potenzielle Kunden zu gewinnen.

12. E-Books und Whitepapers

Unternehmen erstellen informative E-Books oder Whitepapers, die kostenlos heruntergeladen werden können, um Wissen zu vermitteln und Leads zu generieren. Beispiel: Eine SEO-Agentur veröffentlicht ein Whitepaper zum Thema „SEO 2024: Die wichtigsten Trends“.

13. Sponsoring von Events

Unternehmen sponsern Fachmessen oder Konferenzen, um ihre Marke einer relevanten Zielgruppe zu präsentieren. Beispiel: Ein Technologieunternehmen sponsert eine große IT-Konferenz und stellt seine neuesten Produkte auf einem Messestand vor.

14. Corporate Social Responsibility (CSR)

Unternehmen zeigen ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft durch soziale oder ökologische Projekte. Beispiel: Ein Bekleidungsunternehmen organisiert eine Initiative zur Bekämpfung von Plastikmüll in den Ozeanen und gewinnt dadurch Sympathie.

15. Produktplatzierung

Unternehmen platzieren ihre Produkte in Filmen, Serien oder Medieninhalten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Beispiel: Ein Technologieunternehmen platziert seine neuesten Smartphones in einem populären Actionfilm.

16. Social Media PR

PR-Aktivitäten auf sozialen Netzwerken, um direkt mit Kunden und Interessenten zu interagieren und Neuigkeiten zu verbreiten. Beispiel: Ein Modedesigner nutzt Instagram, um die neueste Kollektion mit Behind-the-Scenes-Posts vorzustellen.

17. Messen und Ausstellungen

Unternehmen nehmen an Fachmessen teil, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Beispiel: Ein Maschinenbauunternehmen stellt seine neuesten Innovationen auf der Hannover Messe vor und generiert Leads.

18. Newsletter

Unternehmen versenden regelmäßig E-Mail-Newsletter an potenzielle und bestehende Kunden, um über Neuigkeiten und Angebote zu informieren. Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen versendet einen monatlichen Newsletter mit exklusiven Rabatten und neuen Produktankündigungen.

19. Kundenevents

Unternehmen organisieren spezielle Veranstaltungen für Kunden, um Produkte vorzustellen und Kundenbeziehungen zu pflegen. Beispiel: Ein Softwareunternehmen lädt seine besten Kunden zu einem exklusiven Networking-Event ein, um neue Produktfunktionen zu präsentieren.

20. Content-Marketing durch Blogs

Regelmäßige Blogposts auf der eigenen Website bieten Mehrwert und positionieren das Unternehmen als Experte in seiner Branche. Beispiel: Ein Fitnessunternehmen betreibt einen Blog über gesunde Lebensweisen und stellt gleichzeitig seine eigenen Produkte als Lösung vor.

Diese Maßnahmen helfen dabei, den Vertrieb direkt oder indirekt durch eine verbesserte Wahrnehmung, mehr Vertrauen und bessere Kundenbeziehungen zu unterstützen.

Investitionen in Vertriebs-PR statt in Werbung

Werbung allein ist oft nicht in der Lage, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen – im Gegensatz zu Public Relations. Daher eignet sich PR besonders gut für den Aufbau einer Marke. Werbung sollte erst dann zum Einsatz kommen (falls überhaupt), wenn die PR-Ziele erreicht wurden. PR verfolgt das Ziel einer integrierten Kommunikation und muss kreativ gestaltet werden, um neue Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich am Markt zu positionieren. Sie ist auf langfristigen Erfolg ausgerichtet und daher eher als Investition zu betrachten. Indem Marketing, PR und Vertrieb koordinierte Botschaften aussenden, lässt sich die Zeitspanne, in der neue Inhalte vom Markt aufgenommen werden, verkürzen. Vertriebsunterstützende PR arbeitet dabei eng mit dem Marketing zusammen. So helfen beispielsweise CRM-Tools der PR, Zielgruppen präzise zu identifizieren, während PR-Maßnahmen zur Lead-Generierung beitragen.

Fazit vertriebsunterstützende Public Relations

Damit das Unternehmensimage auch den Absatz fördert, muss damit für den Kunden ein Nutzwert verbunden sein. Public Relations orientieren sich wie die übrigen Sparten der Unternehmenskommunikation konsequent am unternehmerischen Erfolg und damit letztlich am Vertriebsergebnis. Um den Absatz nicht nur mittelbar über das Unternehmensimage, sondern auch direkt zu fördern, arbeiten PR und Vertrieb eng zusammen.

Vertriebs-PR bezeichnet die inhaltliche Ausrichtung von PR-Instrumenten auf vertriebsrelevante Themen. Diese Form der PR unterstützt aktiv den Vertrieb und zielt darauf ab, Angebote zu erklären und zu positionieren. Sales-PR dient dazu, PR-Aktivitäten direkt in Vertriebsstrategien zu integrieren und die Sichtbarkeit von Produkten auf dem Markt zu erhöhen.

Werkzeuge der vertriebsunterstützenden Public Relations nutzen die Hebelwirkung von Pressearbeit. Mit Medienkooperationen wird die Glaubwürdigkeit gestärkt. Durch Markforschung kann Kundenbindung erzeugt werden. Vertriebs-PR betont die eigene Themenkompetenz in den Zielgruppen. Firmenpublikationen (Owned Media) können für Kompetenz-PR genutzt und eingesetzt werden. Kundenpublikationen sollten vertriebsorientiert aufgestellt werden. Vertriebs-PR stellt Nutzwert und Service in den Vordergrund. Events können zur Unterstützung konzipiert und eingesetzt werden. Durch gezielte Inszenierungen wird durch Vertriebs-PR emotionale oder fachliche Betroffenheit ausgelöst.

Die Public Relations müssen in den Vertriebsprozess eingebunden sein und Ansätze generieren, die der Vertrieb beim Kunden aufgreifen kann. Der Vertrieb bringt dabei sein Wissen über die Bedürfnisse der Kunden ein und hält sich seinerseits über die PR-Maßnahmen auf dem Laufenden.

Die Wege zu vertriebsorientierter PR im Rahmen effizienter Unternehmenskommunikation sind: Zielgruppenorientierte Kommunikation, nutzenorientierte Kommunikation, Überprüfung von Budgetpositionen mit niedriger Effektivität, Integration und Abstimmung in der Kommunikation sowie Konzentration auf Kompetenz-PR.

Was sind die größten SEO-Irrtümer? 23 Fehler im SEO-Management

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein komplexes Feld, das ständig im Wandel ist. Google ändert den Suchalgorithmus ständig, entwickelt die Suchmechaniken weiter und bestraft SEO-Fehler stärker. Es kursieren im Internet hinsichtlich der vermeintlichen „Geheimwissenschaft“ Suchmaschinenoptimierung viele vermeintliche „Weisheiten“ und „garantiert (schnell) wirksame“ Tipps, die mitunter aber genau das Gegenteil der positiven Beeinflussung von Suchmaschinen wie Google, Bing & Co.  bewirken.

Vieles, was einmal gewirkt hat, ist heute kontraproduktiv. Die Funktionen von Suchmaschinen und die Suchmaschinenoptimierung ist mit dem Hase-Igel-Wettlauf zu vergleichen – und Google ist der Igel, der der SEO immer einen Schritt voraus ist. Was noch vor 5, 10 oder 15 Jahren funktioniert hat, ist heute nicht mehr relevant.

Trotz der Verfügbarkeit von Informationen und Ressourcen gibt es viele Missverständnisse und häufige Fehler, die Unternehmen und Webmaster machen. Die PR-SEO-Beratung Görs Communications hat 23 der größten SEO-Irrtümer zusammengestellt.

  1. Keyword-Stuffing: Übermäßiger Gebrauch von Keywords in Inhalten in der Hoffnung, das Ranking zu verbessern, kann von Suchmaschinen als Spam angesehen und bestraft werden.
  2. Falsch ist, dass die „Keyword-Dichte“ eines Textes drei Prozent betragen muss. Starre Vorgaben für den Anteil des Haupt-Keywords sind Nonsens. Wichtig sind hingegen die Platzierung an den richtigen Stellen im Text und die Qualität und Lesbarkeit des Textes.
  3. Übersehene On-Page-Optimierung: Vernachlässigung grundlegender On-Page-SEO-Elemente wie Meta-Tags, Header-Tags und Alt-Texte für Bilder.
  4. Aber: Keywords müssen nicht zwangsläufig in den Metadaten aufgeführt werden. Bereits 2009 hat Google klar gestellt, dass es nichts fürs SEO bringt, wenn man die Suchbegriffe in die „meta keywords“ schreibt. Wichtige Metadaten sind hingegen vor allem der Titel und die Beschreibung.
  5. Mangel an Mobile-Optimierung: Ignorieren der mobilen Nutzererfahrung, obwohl Google Mobile-First-Indexierung verwendet, kann das Ranking negativ beeinflussen.
  6. Schlechte Ladezeiten: Langsame Webseiten werden von Suchmaschinen abgestraft und können zu hohen Absprungraten führen.
  7. Dass ein guter SEO-Text mindestens 300 Wörter umfassen muss, ist ebenfalls ein falsches SEO-Vorurteil. Vielmehr hängt die optimale Textlänge von der Suchintention (navigationale, informationale oder transaktionale Suche) ab. Kurze Text sind ausreichend, wenn die User schelle Antworten wünschen. Wenn hingegen umfassende Informationen zu einem Thema gefragt sind, dass sollte der Text länger sein. 
  8. Duplizierter Inhalt („dublicate Content“): Identische oder sehr ähnliche Inhalte auf verschiedenen Seiten der eigenen Website können Suchmaschinen verwirren und das Ranking negativ beeinflussen.
  9. Ignorieren von Backlinks: Der Aufbau hochwertiger Backlinks wird oft vernachlässigt, obwohl sie nach wie vor ein wichtiger Rankingfaktor sind.
  10. Dass Seiten / Content nie gelöscht werden soll, ist ebenfalls ein Fehler. Seiten, die für die Suchmaschinenoptimierung nichts bringen, können und sollten sogar gelöscht werden, da Google die gesamte Website bewertet und nicht nur einzelne Seiten.
  11. Keine lokalen SEO-Bemühungen: Für Unternehmen mit physischer Präsenz ist es wichtig, lokale SEO-Strategien zu implementieren, um in lokalen Suchergebnissen aufzutauchen.
  12. Google findet neuen Content NICHT automatisch! Bis Google eine (neue) Seite durch Crawling technisch erfasst, kann eine ganze Weile vergehen. Deshalb sollten Sie immer Google in der „Search Console“ über die Website-Struktur (Sitemap) und neue Seiten informieren.
  13. Unregelmäßige Inhaltsaktualisierungen: Selten aktualisierte Inhalte können zu einem Rückgang des Suchmaschinenrankings führen, da Suchmaschinen frische, relevante Inhalte bevorzugen.
  14. Schlechte URL-Struktur: Unklare oder zu lange URLs können die Nutzererfahrung und die Suchmaschinenindexierung beeinträchtigen.
  15. Keine Verwendung von Schema Markup: Das Nichtnutzen von Schema Markup kann die Chance auf Rich Snippets und verbesserte Suchergebnisse verringern.
  16. Fehlende interne Verlinkung: Eine unzureichende interne Verlinkungsstruktur kann die Crawl-Fähigkeit und die Nutzererfahrung beeinträchtigen.
  17. Ausschließlich auf Suchmaschinen fokussieren: Inhalte nur für Suchmaschinen zu optimieren und dabei die Nutzererfahrung zu vernachlässigen, kann kontraproduktiv sein.
  18. Keyword-Kannibalisierung: Mehrere Seiten, die auf dasselbe Keyword abzielen, können miteinander konkurrieren und das Ranking beider Seiten schädigen.
  19. Google Ads haben keinen Effekt auf die organischen Suchergebnisse! Gegenteiliges wurde nie bewiesen. 
  20. Guter Content setzt sich heute leider nicht mehr ohne Arbeit durch. Der Wettbewerb um die vorderen Plätze in den Suchergebnislisten (SEL) ist hart umkämpft. Deshalb bedarf es konsequenter SEO-Bemühungen, um den Content indizieren und gut ranken zu lassen.
  21. Keine Berücksichtigung von Voice Search: Die zunehmende Nutzung von Sprachsuche erfordert eine Anpassung der SEO-Strategie, insbesondere hinsichtlich natürlicher und konversationsorientierter Keywords.
  22. Rechtschreibfehler erhöhen keineswegs die Chancen auf Klicks und gute Rankings. Bewusst falsch geschriebene Keywords, die „Vertippe“ oder die Unkenntnis von Usern „abfangen“ sollen, bringen nichts, da Google über eine gute interne Korrektur verfügt. Im Gegenteil werden Texte mit Rechtschreibfehlern qualitativ schlechter bewertet und gerankt, da Google das beste Nutzererlebnis bieten will.
  23. Von Null auf Nummer 1 ist nicht über Nacht möglich. SEO benötigt einige Zeit, um seine volle Power zu entwickeln. SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Denn meist führen die SEO-Maßnahmen erst nach einigen Monaten (meist 6 Monate) zu einem spürbaren, dafür aber langanhaltenden Effekt. Zudem ist SEO eine „never ending story“, bei der die Maßnahmen und Strategien ständig überprüft, angepasst und optimiert werden müssen.Das Ignorieren von SEO-Analysen und das Nichtanpassen der Strategie basierend auf den Daten kann zu ineffektiven Maßnahmen führen.

Diese Fehler können die Effektivität Ihrer SEO-Bemühungen stark beeinträchtigen. Es ist wichtig, diese Irrtümer zu erkennen und zu vermeiden, um eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung zu gewährleisten.

SEO-Planung einfach gemacht: Wie man eine SEO-Strategie plant und umsetzt

Eine SEO-Strategie, die schnelle Ranking-Verbesserungen bringen soll, erfordert eine gründliche Planung, Ausführung und kontinuierliche Überwachung. Die besten SEO-Strategien konzentrieren sich zuerst auf die „Low-Hanging-Fruits“ und „Quick Wins“. Das erste Ziel ist es immer, Ranking-Verbesserungen zu erzielen – und zwar so schnell wie möglich.

Die Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) Beratung Görs Communications hat einen schnell umsetzbaren SEO-Plan entwickelt, der im Folgenden näher erklärt wird.

Erster Schritt: Website Überprüfung (Audit)

Bevor man mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) anfängt, ist es eine gute Idee, den Status der Website zu überprüfen. Die folgenden Website-Dinge sind alle wichtig für den Erfolg jeglicher SEO-Aktivitäten, deshalb sollten sie zuallererst optimiert werden:

  • Ist die Website mobil optimiert?
  • Hat die Website unterschiedliche Seiten, die auf die einzelnen Produkte und Dienstleistungen abzielen?
  • Hat jede Seite mindestens 300-400 Wörter Text als Beschreibung?
  • Hat die Website einen Blog?
  • Ist es glasklar, auf jeder (Unter)Seite der der Website, worum es bei dem Business geht und für welche Kunden?
  • Gibt es Kontaktmöglichkeiten und Call-to-Actions auf jeder (Unter)Seite?
  • Nutzt die Website eine sinnvolle interne Verlinkungsstruktur, um die Navigation zu erleichtern, die Benutzererfahrung (UX) zu verbessern und die Verbindung zwischen verschiedenen Seiten und Inhalten zu stärken? Google honoriert auch interne Verlinkungen!
  • Gibt es Autorenprofile, die den einzelnen Beiträgen zugeordnet werden?
  • Mobile Optimierung: Stellen Sie sicher, dass die Website mobilfreundlich ist und durch ein responsives Design eine optimale Benutzererfahrung auf allen Geräten bietet.

Aus meiner Erfahrung aus mehreren Hundert Website-Analysen ist es vor allem die Klarheit der Texte / des Contents auf den Seiten, die den Unterschied von guten und schlechten Websites ausmacht. Viele Besucher wissen nicht Bescheid über Ihr Business, so dass sie erst einmal klar darüber informiert werden müssen, worum es (bei der Website) geht. Im digitalen Marketing ist Klarheit ein hohes Gut.

Es geht also zunächst um die Gesamteindruck der Website. Im vierten Bereich der SEO-Stragei, der Onpage-SEO Website-Optimierung ,geht es dann auch um tiefer gehende Probleme / Optimierungsansätze.

Zweiter Schritt einer effektiven SEO-Strategie: Ermitteln der relevanten Suchbegriffe / Keyword Analyse

Als nächstes werden alle Suchbegriffe / Schlüsselwörter (Keywords) identifiziert, auf die optimiert werden soll. Diese Keywordermittlung sollte eng mit der Wettbewerbsanalyse (Schritt drei der SEO-Strategie) verwoben werden, das die erfolgreichsten Mitbewerber eine super Quelle für zielgerichtete Keywords darstellen. Es ist elementar, die Schlüsselbegriffe und Suchphrasen zu ermitteln und zu beobachten, mit denen Interessenten und Kunden am häufigsten suchen, um bei Anbietern wie Ihnen zu landen. Identifizieren Sie idealerweise relevante Keywords mit hohem Suchvolumen bei gleichzeitig niedrigem Wettbewerb.

Beim Keyword Targeting gibt es mehrere wichtige Aspekte zu beachten, um eine effektive SEO-Strategie zu entwickeln. Hier sind einige wichtige Punkte:

  1. Relevanz: Die ausgewählten Keywords sollten relevant für den Inhalt der Website oder der Seite sein. Sie sollten die Absichten der Nutzer widerspiegeln, die die Website besuchen möchten.
  2. Suchvolumen: Es ist wichtig, Keywords mit einem angemessenen Suchvolumen auszuwählen, um sicherzustellen, dass genügend potenzielle Besucher auf die Website gelangen können. Dabei ist es jedoch auch wichtig, die Wettbewerbssituation zu berücksichtigen.
  3. Wettbewerb: Man sollte den Wettbewerb für die ausgewählten Keywords analysieren, um festzustellen, wie schwer es ist, in den Suchergebnissen für diese Keywords zu rangieren. Je höher der Wettbewerb, desto schwieriger ist es, gute Positionen zu erreichen.
  4. Suchintention: Man sollte verstehen, welche Absicht hinter den Suchanfragen steht, um die richtigen Keywords auszuwählen. Man unterscheidet zwischen informativen, navigationalen, transaktionalen und investigativen Suchanfragen.
  5. Long-Tail-Keywords: Long-Tail-Keywords sind spezifische Suchanfragen mit weniger Suchvolumen, aber oft höherer Konversionsrate. Es kann sich lohnen, auch solche Keywords zu berücksichtigen, um eine gezieltere Zielgruppe anzusprechen.
  6. Aktualität: Die Relevanz der Keywords kann sich im Laufe der Zeit ändern, daher ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, welche Keywords am besten zur aktuellen Zielgruppe und den Zielen der Website passen.

Die Keywordrecherche ist ein entscheidender Schritt bei der Entwicklung einer SEO-Strategie. Eine erfolgreiche Keywordrecherche kann wie folgt durchgeführt werden:

  1. Brainstorming: Beginnen Sie mit einer Liste von Themen, die relevant für die Website oder das Unternehmen sind. Überlegen Sie, welche Begriffe potenzielle Besucher verwenden könnten, um nach diesen Themen zu suchen.
  2. Verwendung von Keyword-Tools: Nutzen Sie Keyword-Tools wie Google Keyword Planner, SEMrush, Ahrefs oder Ubersuggest, um potenzielle Keywords zu identifizieren und Informationen über Suchvolumen, Wettbewerb und Trends zu erhalten.
  3. Analyse von Wettbewerbern: Untersuchen Sie, welche Keywords von Wettbewerbern verwendet werden und welche Rankings sie erzielen. Dies kann wertvolle Einblicke liefern und bei der Identifizierung potenzieller Keywords helfen.
  4. Long-Tail-Keywords identifizieren: Suchen Sie nach Long-Tail-Keywords, die spezifischer und weniger wettbewerbsintensiv sind. Diese können eine gute Möglichkeit sein, gezieltere Zielgruppen anzusprechen.
  5. Filterung und Priorisierung: Filtern Sie die Liste der potenziellen Keywords nach Relevanz, Suchvolumen und Wettbewerb und priorisieren Sie diejenigen, die am besten zur Website und den Zielen passen.
  6. Testen und Anpassen: Implementieren Sie die ausgewählten Keywords in die Website und überwachen Sie ihre Leistung. Testen Sie verschiedene Keywords und passen Sie die Strategie bei Bedarf an, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Indem man diese Schritte befolgt und sorgfältig Keywords auswählt, die zur Zielgruppe und den Zielen der Website passen, kann man eine effektive Keyword-Strategie entwickeln und das Ranking in Suchmaschinen verbessern.

Man sollte also checken, was die (profitabelsten) Keywords sind, auf die Ihre engsten Wettbewerber optimieren. Wie aggressiv / intensiv optimiert Ihre Konkurrenz auf diese Keywords? Welche Art von Seiten ranken bei Ihren Konkurrenten am besten für die jeweiligen Keywords? Sind es Blog Postings? Produktseiten? Service Seiten? Die Homepage? …? Wie viel Text / Content ist auf den jeweiligen Seiten, die gut ranken? Sind die Keywords, die Sie aktiv optimieren wollen, in den Seitentiteln und Meta Descriptions der Konkurrenz enthalten? Wie viel Text ist allgemein auf den Seiten der Konkurrenz? 

Zudem sollen Sie überprüfen, wie viele Anzeigen (Google Ads, Social Ads, sonstiges Paid Media) es für die jeweiligen Keywords gibt. Das kann darauf hinweisen, dass es (großes) kommerzielles Interesse an den Keywords gibt und dass mit diesen Suchbegriffen Profit erzielt werden kann.

Nutzen Sie SEO-Software und/oder ein Keyword-Tool, um das voraussichtliche Suchvolumen für die einzelnen Keywords herauszubekommen. Wenn Sie weit oben ranken, können Sie 30-35% des Traffics dafür einsammeln. Überlegen Sie mal: Was für eine Wirkung hätte das für Ihr Business? Wäre es nicht wert, dafür mit SEO zu kämpfen?!

Kombination und Erkenntnisse von SEO und SEM

Man kann aus gut laufenden PPC (Pay per Click) Kampagnen (wie Google Ads) Daten und Erkenntnisse für die Suchmaschinenoptimierung ziehen. Welche Keywords bringen die meisten Klicks, welche die meisten Conversions? Praxistipp: Man sollte immer SEM-Kampagnen mit SEO-Kampagnen kombinieren, um wertvolle Informationen über die erwiesenermaßen profitablen Suchbegriffe zu erhalten. Diese können sich von denen mit dem höchsten Suchvolumen und von denen der Konkurrenz unterscheiden!

Die Integration von SEM (Search Engine Marketing) und SEO (Search Engine Optimization) kann eine äußerst effektive Strategie sein, um die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen zu maximieren und qualifizierten Traffic zu generieren. Hier sind die Prozesse und Vorteile, um SEM- und SEO-Kampagnen miteinander zu verbinden:

Prozesse:

  1. Keyword-Synergie: Identifizieren Sie gemeinsame Keywords, die sowohl für bezahlte als auch für organische Suchergebnisse relevant sind. Dies ermöglicht eine konsistente Präsenz in den Suchergebnissen und maximiert die Chance, dass Nutzer auf die Website klicken.
  2. Gemeinsame Optimierung von Anzeigen und organischen Snippets: Stellen Sie sicher, dass Anzeigen und organische Snippets auf den Suchergebnisseiten gut aufeinander abgestimmt sind. Dies bedeutet, dass die Meta-Tags, Titel und Beschreibungen der organischen Ergebnisse die gleichen Keywords und Botschaften enthalten wie die Anzeigen.
  3. Gezielte Landingpages: Erstellen Sie spezifische Landingpages für SEM-Kampagnen, die eng mit den Keywords und Anzeigen verbunden sind. Diese Landingpages sollten auch für SEO optimiert sein, um die organische Sichtbarkeit langfristig zu verbessern.
  4. Analyse und Datenintegration: Integrieren Sie die Daten aus SEM- und SEO-Kampagnen, um ein umfassendes Verständnis für die Leistung und Effektivität beider Kanäle zu erhalten. Analysieren Sie gemeinsam, welche Keywords, Anzeigen und Landingpages die besten Ergebnisse erzielen.
  5. Optimierung auf Basis von Erkenntnissen: Nutzen Sie die Erkenntnisse aus der Datenintegration, um SEM- und SEO-Strategien kontinuierlich zu optimieren. Passen Sie Keywords, Anzeigen, Landingpages und Inhalte entsprechend an, um die Performance zu steigern und die Kosten-Effizienz zu maximieren.

Vorteile:

  1. Maximierung der Sichtbarkeit: Durch die Kombination von SEM- und SEO-Kampagnen erhöht sich die Präsenz einer Website in den Suchergebnissen, was zu einer höheren Sichtbarkeit und einem größeren Anteil am Suchverkehr führt.
  2. Synergieeffekte nutzen: Die Synergieeffekte zwischen bezahlten und organischen Suchergebnissen können die Gesamtleistung verbessern und zu einem höheren ROI führen.
  3. Diversifizierung der Traffic-Quellen: Durch die Nutzung sowohl von bezahltem als auch von organischen Traffic können Unternehmen ihre Abhängigkeit von einer einzelnen Traffic-Quelle verringern und ihre Reichweite diversifizieren.
  4. Langfristige Stabilität: Während bezahlte Anzeigen sofortige Ergebnisse liefern können, bieten organische Suchergebnisse langfristige Stabilität und können eine konstante Quelle für qualifizierten Traffic sein.
  5. Ganzheitliches Suchmaschinenmarketing: Die Integration von SEM und SEO ermöglicht es Unternehmen, eine ganzheitliche Suchmaschinenmarketingstrategie zu entwickeln, die alle Aspekte der Suchmaschinenpräsenz abdeckt und die besten Ergebnisse erzielt.

Durch die Verbindung von SEM- und SEO-Kampagnen können Unternehmen ihre Präsenz in Suchmaschinen maximieren und gleichzeitig von den Vorteilen beider Kanäle profitieren, um qualifizierten Traffic zu generieren und ihre Online-Sichtbarkeit zu steigern.

Dritter Schritt der effektiven SEO-Strategie: Konkurrenzanalyse

Eine gründliche Konkurrenzanalyse ist entscheidend, um zu verstehen, wie sich die Wettbewerber in den Suchmaschinen positionieren und um Einblicke zu gewinnen, wie man die eigene SEO-Strategie verbessern kann. 

Wie performen Ihre Wettbewerber zu den von Ihnen recherchierten Keywords? Analysieren Sie 5-10 Websites (das müssen nicht immer Ihre wirtschaftlichen Konkurrenten sein, sondern auch bspw. Branchenmedien), die für Ihre Keywords ganz weit oben stehen. 

Schauen Sie sich diese Websites ganz genau an: Nutzt die Konkurrenz unterschiedliche Seiten für jedes einzelne Produkt / jede Dienstleistung oder ist alles auf einer Seite?

Wie ist die Website strukturiert? 

Wie populär sind die Social Media Kanäle? Wie viele Follower und wie viele Interaktionen hat die Konkurrenz?

Wie umfangreich ist die Website? Gibt es viele Unterseiten? Wird oft gebloggt? Über was für Themen wird gebloggt? 

Wie sieht die Backlinkstruktur aus? Wie viele Backlinks gibt es und wie hoch ist die Autorität und Qualität dieser Websites, die auf Ihre Konkurrenz verlinken? Nutzen Sie dazu die gängige SEO-Software.

Wenn Sie Zeit investieren, um Ihre Wettbewerber und deren SEO / SEM und Social Media Aktivitäten zu analysieren, werden Sie neue Ideen erhalten, wie Sie in Ihrem Markt gewinnen können. 

Dies sind die Schritte, um eine SEO-Konkurrenzanalyse durchzuführen:

  1. Identifizierung der Wettbewerber: Bestimmen Sie die Hauptkonkurrenten in Ihrer Branche oder Nische, indem Sie relevante Keywords bei Suchmaschinen eingeben und die Websites analysieren, die in den Top-Ergebnissen erscheinen.
  2. Keyword-Analyse: Ermitteln Sie, für welche Keywords Ihre  Wettbewerber ranken, indem Sie Keyword-Tools wie SEMrush, Ahrefs oder Ubersuggest verwendest. Analysieren Sie sowohl die Keywords, für die sie gut ranken, als auch diejenigen, für die sie Schwächen aufweisen.
  3. Backlink-Analyse: Untersuchen Sie das Backlink-Profil Ihrer  Wettbewerber, um herauszufinden, welche Websites auf sie verlinken. Nutzen Sie dazu Tools wie Moz’s Link Explorer oder Ahrefs. Achten Sie auf die Qualität der Backlinks und identifizieren Sie potenzielle Möglichkeiten für Ihr eigenes Linkbuilding.
  4. Content-Analyse: Analysieren Sie den Content auf den Websites Ihrer Wettbewerber, um zu sehen, welche Themen und Formate sie abdecken. Beachten Sie die Qualität, Tiefe und Aktualität des Contents sowie die Art der Medien (Text, Video, Infografiken usw.), die sie verwenden.
  5. On-Page-Optimierung: Untersuchen Sie die On-Page-Elemente der Websites Ihrer Wettbewerber, einschließlich Meta-Tags, Überschriften, URL-Strukturen und interne Verlinkung. Achten Sie auf bewährte Praktiken und mögliche Optimierungsmöglichkeiten für die eigene Website.
  6. Technische Analyse: Überprüfen Sie die technischen Aspekte der Websites Ihrer Wettbewerber, wie Ladezeiten, Indexierung, mobile Freundlichkeit und Fehlermeldungen. Identifizieren Sie  potenzielle Probleme, die Sie bei der eigenen Website vermeiden oder beheben können.
  7. Social-Media-Präsenz: Untersuchen Sie die Aktivitäten und Präsenz Ihrer Wettbewerber in den sozialen Medien, um zu sehen, wie sie ihre Inhalte teilen, mit ihrer Zielgruppe interagieren und ihr Markenimage fördern.
  8. Analyse der Suchergebnisseiten (SERPs): Schauen Sie sich die Suchergebnisseiten für wichtige Keywords an und analysieren Sie, welche zusätzlichen Elemente (z. B. Featured Snippets, Local Packs, Knowledge Panels) dort erscheinen. Identifizieren Sie Möglichkeiten, wie Sie in diesen zusätzlichen SERP-Features erscheinen können.
  9. SWOT-Analyse: Fassen Sie Ihre gesammelten Erkenntnisse zusammen und führen Sie eine SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Bedrohungen) durch, um zu verstehen, wo Ihre Wettbewerber stark sind und wo Sie eine Chance haben, sich zu verbessern.
  10. Maßnahmenableitung: Basierend auf Ihren Erkenntnissen aus dieser Konkurrenzanalyse leiten Sie konkrete Maßnahmen ab, um Ihre SEO-Strategie zu verbessern. Identifizieren Sie Chancen für Keyword-Optimierung, Content-Erstellung, Backlink-Aufbau, technische Optimierung und mehr.

Eine gründliche SEO-Konkurrenzanalyse kann wertvolle Einblicke liefern und Ihnen helfen, Ihre eigene SEO-Strategie zu verbessern, indem Sie von den Erfolgen und Fehlern Ihrer Wettbewerber lernen.

Vierter Schritt: Onpage-SEO Website-Optimierung

Optimieren Sie die Seitentitel, Überschriften und Meta Descriptions auf jeder Seite.

Erhöhen Sie den Textanteil ergänzen Sie einzigartigen (unique) Text auf den Produktseiten.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Zielkeywords überall auf der Website prominent eingebunden werden, insbesondere in den Seitentiteln und Überschriften.

Prüfen Sie, ob die richtige H1-H2-H3- etc. Hierarchie in den Überschriften eingehalten wird. 

Haben Sie eine Sitemap und ist diese über die Google Search Console korrekt übermittelt?

Komprimieren Sie Website Fotos und Grafiken, indem Sie Plugins wie Shortpixel nutzen.

Beschleunigen Sie Ihre Website / die Ladezeiten durch Installation von Caching- und Miminierungs-Plugins.

Fügen Sie zusätzliche Seiten hinzu, um mehr und bessere kommerzielle Phrasen und Begriffe targetieren zu können.

Technische SEO-Optimierung: Überprüfen und verbessern Sie technische Aspekte der Website wie die Indexierung, Crawling-Effizienz und Fehlerbehebung. Beheben Sie Fehler in der robots.txt-Datei und verbessern Sie die interne Verlinkungsstruktur, um sicherzustellen, dass alle Seiten korrekt indexiert werden.

Websiteoptimierung hört nie auf! Wenn Sie der Meinung sind, Ihre Website ist ausreichend optimiert / die Onpage-Optimierung ist gut, dann geht es an die Off-Page-Optimierung. Allen voran die Backling-Generierung.

Schritt 5: Backlinks

Als erstes sollten Sie die „Basic-Links“ analysieren: Webkataloge, Webverzeichnisse und sonstige Business-Einträge. Google MyBusiness, Social Media Accounts und Video-Websites.

Achten Sie auf die lokale SEO-Optimierung: Optimieren Sie die Website für lokale Suchanfragen, um in den lokalen Suchergebnissen besser platziert zu werden. Welche lokalen Institutionen und Medien können auf Sie verlinken?

Es gibt verschiedene lokale Institutionen und Medien, die auf eine Website verlinken können, um deren lokale Präsenz und SEO zu stärken. Hier sind einige Beispiele:

  1. Lokale Zeitungen und Zeitschriften: Lokale Zeitungen und Zeitschriften können auf Unternehmen, Events oder interessante lokale Geschichten verlinken.
  2. Stadt- oder Gemeindeverwaltung: Offizielle Websites von Städten oder Gemeinden verlinken oft auf lokale Unternehmen, Veranstaltungen oder Ressourcen.
  3. Handelskammern und Wirtschaftsverbände: Lokale Handelskammern und Wirtschaftsverbände haben oft Online-Verzeichnisse oder Ressourcen für lokale Unternehmen, auf die sie verlinken können.
  4. Tourismus-Websites: Wenn ein Unternehmen oder eine Attraktion für Touristen relevant ist, können Tourismus-Websites auf sie verlinken.
  5. Bildungseinrichtungen: Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen haben manchmal Ressourcenverzeichnisse oder Partnerprogramme, die auf lokale Unternehmen verweisen.
  6. Kulturelle Institutionen: Museen, Theater und andere kulturelle Einrichtungen können auf lokale Veranstaltungen, Sponsoren oder Partner verlinken.
  7. Lokale Blogs und Online-Magazine: Es gibt oft lokale Blogger oder Online-Magazine, die über lokale Unternehmen, Veranstaltungen oder Themen schreiben und darauf verlinken können.
  8. Sportvereine und -verbände: Lokale Sportvereine und -verbände können auf Sponsoren oder Partner verlinken, die sie unterstützen.
  9. Gesundheits- und Sozialeinrichtungen: Krankenhäuser, Gesundheitszentren oder gemeinnützige Organisationen im Gesundheits- und Sozialbereich können auf lokale Ressourcen verlinken, die relevant sind.
  10. Kulturelle oder religiöse Organisationen: Kirchen, Synagogen, Moscheen und andere religiöse oder kulturelle Organisationen können auf lokale Veranstaltungen oder Partner verlinken.

Um auf diese Institutionen und Medien verlinkt zu werden, ist es wichtig, eine starke lokale Präsenz aufzubauen, aktiv an lokalen Veranstaltungen teilzunehmen, Sponsorships zu nutzen und Beziehungen zu lokalen Gemeinschaften aufzubauen.

Bei lokalem SEO ist die Konsistenz und Genauigkeit von NAP (Name, Adresse, Telefonnummer) von entscheidender Bedeutung, da Suchmaschinen wie Google diese Informationen verwenden, um die Glaubwürdigkeit und Relevanz eines Unternehmens für lokale Suchanfragen zu bewerten. Hier sind einige wichtige Aspekte, auf die bei NAP im Zusammenhang mit lokalem SEO geachtet werden muss:

  1. Konsistenz auf allen Plattformen: Stellen Sie sicher, dass der Name, die Adresse und die Telefonnummer Ihres Unternehmens auf allen Online-Plattformen, einschließlich Ihrer eigenen Website, Google My Business, Social-Media-Profilen und Branchenverzeichnissen, konsistent sind. Abweichungen in der Schreibweise oder Formatierung können die Glaubwürdigkeit Ihrer Unternehmensinformationen beeinträchtigen.
  2. Vollständigkeit und Genauigkeit: Alle NAP-Daten sollten vollständig und korrekt sein. Dazu gehört neben dem Firmennamen, der genauen Adresse und der lokalen Telefonnummer auch die Angabe einer lokalen Vorwahl, wenn möglich.
  3. Verwendung von Schema Markup: Implementieren Sie strukturierte Daten (Schema Markup) auf Ihrer Website, um Suchmaschinen dabei zu unterstützen, die Informationen zu Ihrem Unternehmen besser zu verstehen und anzuzeigen. Dies kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in lokalen Suchergebnissen zu verbessern.
  4. Optimierung für lokale Keywords: Integrieren Sie lokale Keywords in Ihren NAP, insbesondere in den Texten Ihrer Website und in den Metadaten. Dies hilft Suchmaschinen, die Relevanz Ihres Unternehmens für lokale Suchanfragen zu verstehen und zu bewerten.
  5. Aktualisierung bei Änderungen: Stellen Sie sicher, dass Ihre NAP-Daten sofort aktualisiert werden, wenn sich Ihre Adresse, Telefonnummer oder andere relevante Informationen ändern. Dies ist besonders wichtig, um Verwirrung bei potenziellen Kunden zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Informationen auf allen Plattformen korrekt sind.
  6. Überwachung und Pflege: Überwachen Sie regelmäßig Ihre NAP-Daten auf allen Plattformen und reagieren Sie schnell auf etwaige Ungenauigkeiten oder Inkonsistenzen. Eine regelmäßige Pflege und Aktualisierung Ihrer NAP-Daten ist entscheidend für den Erfolg Ihrer lokalen SEO-Bemühungen.

Durch die sorgfältige Beachtung dieser Aspekte können Unternehmen sicherstellen, dass ihre NAP-Daten korrekt und konsistent sind, was wiederum zu einer verbesserten Sichtbarkeit und Auffindbarkeit in lokalen Suchergebnissen führt.

Schritt 6: Content Marketing

Dann starten Sie mit Content-Marketing: Erstelle regelmäßig hochwertigen, ansprechenden und relevanten Content, der Nutzerbedürfnisse erfüllt.

Content-Marketing kann eine effektive Strategie zur Generierung von Backlinks sein, da hochwertige Inhalte oft von anderen Websites verlinkt werden. Erstellen Sie hochwertige Inhalte, die informativ, nützlich und ansprechend sind. Dies können Blogposts, Infografiken, Videos, Leitfäden, Fallstudien usw. sein. Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte einen echten Mehrwert bieten und sich von anderen abheben.

Als erstes steht beim Content Marketing immer die Themenrecherche an. Erstellen Sie einen Content-Kalender, so dass Sie die Artikel planen können, die Sie über die nächsten 3 bis 6 Monate angehen wollen. Dann planen Sie Blog Postings und wie Sie diese verbreiten können.

Hier sind weitere Schritte, wie Sie Content-Marketing für die Backlink-Generierung einsetzen können:

SEO-Optimierung: Optimieren Sie sämtliche Inhalte für Suchmaschinen, indem Sie relevante Keywords in Dateinamen, Überschriften, Meta-Beschreibungen, Titeln und im Text selbst verwenden. Achten Sie dabei auch auf technische Aspekte wie Seitenladegeschwindigkeit, mobile Optimierung und Benutzererfahrung.

Einzigartiger Ansatz: Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte einen einzigartigen Ansatz oder eine originelle Perspektive bieten. Dies macht sie interessanter für potenzielle Verlinker und fördert das Teilen und Verlinken

Promotion: Teilen Sie Ihre Inhalte über verschiedene Kanäle wie Social Media, E-Mail-Newsletter, Foren und Online-Communities. Je mehr Menschen Ihre Inhalte sehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie verlinkt werden.

Outreach: Suchen Sie aktiv nach Websites und Blogs in Ihrer  Branche, die Inhalte zu ähnlichen Themen veröffentlichen. Kontaktieren Sie die Website-Besitzer oder Redakteure und schlagen Sie vor, dass sie Ihren Inhalt in ihren eigenen Artikeln verlinken könnten, wenn er relevant ist.

Gastbeiträge: Schreiben Sie Gastbeiträge für andere Websites und Blogs in Ihrer Branche. Dies ermöglicht es Ihnen, einen Backlink zur eigenen Website in Ihrem Autoren-Bio oder innerhalb des Gastbeitrags zu platzieren.

Kombination von Online-PR und Content Marketing

Die Kombination von Content-Marketing und Online-PR kann eine äußerst effektive Strategie sein, um die Sichtbarkeit einer Marke zu steigern, die Glaubwürdigkeit zu stärken und das Publikum zu engagieren. Im Folgenden skizziert Görs Communications einige Möglichkeiten, wie diese beiden Ansätze optimal kombiniert werden können:

  1. Zielgruppenrecherche und -ansprache: Beide Strategien beginnen mit einer gründlichen Recherche der Zielgruppe. Durch die Identifizierung von Themen, die die Zielgruppe ansprechen, und die Auswahl der richtigen Kanäle zur Ansprache können Content-Marketing und Online-PR synergistisch wirken.
  2. Themenidentifikation und Content-Erstellung: Content-Marketing zielt darauf ab, hochwertige, relevante Inhalte zu erstellen, die die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe ansprechen. Online-PR kann dazu beitragen, Themen zu identifizieren, die Medien und Influencer ansprechen, um eine größere Reichweite und Glaubwürdigkeit zu erzielen.
  3. Pressemitteilungen und Storytelling: Pressemitteilungen sind ein klassisches Instrument der Online-PR, können aber auch als Content-Marketing-Instrument dienen, um relevante Geschichten und Nachrichten zu verbreiten. Durch ein überzeugendes Storytelling können Pressemitteilungen zu viralen Inhalten werden, die die Aufmerksamkeit eines breiteren Publikums auf sich ziehen.
  4. Gastbeiträge und Expertenpositionierung: Das Platzieren von Gastbeiträgen auf relevanten Websites und in Fachpublikationen ist eine Strategie sowohl des Content-Marketings als auch der Online-PR. Durch die Positionierung von internen Experten als Meinungsführer in ihrem Bereich können Unternehmen ihre Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit steigern.
  5. Social-Media-Verstärkung: Content-Marketing-Inhalte können durch gezielte Social-Media-Promotion verstärkt werden. Gleichzeitig können Online-PR-Ergebnisse, wie z. B. Erwähnungen in den Medien, in den sozialen Medien geteilt werden, um die Reichweite zu erhöhen und das Engagement zu fördern.
  6. Influencer-Marketing: Die Zusammenarbeit mit Influencern kann sowohl eine Content-Marketing- als auch eine Online-PR-Strategie sein. Influencer können dazu beitragen, hochwertige Inhalte zu erstellen und sie einem breiteren Publikum bekannt zu machen, während sie gleichzeitig die Glaubwürdigkeit und Autorität der Marke stärken.
  7. Community-Engagement und Interaktion: Content-Marketing und Online-PR können genutzt werden, um eine aktive Community um die Marke herum aufzubauen. Durch das Teilen von informativen und unterhaltsamen Inhalten sowie das Reagieren auf Kommentare und Rückmeldungen können Marken eine engagierte und loyalen Anhängerschaft aufbauen.
  8. Messung und Analyse: Die Leistung von Content-Marketing- und Online-PR-Aktivitäten sollte regelmäßig gemessen und analysiert werden, um Erkenntnisse zu gewinnen und die Strategien entsprechend anzupassen. Durch die Integration von Daten aus beiden Bereichen können Unternehmen ein umfassendes Bild davon erhalten, wie effektiv ihre Marketing- und PR-Bemühungen sind.

Durch die geschickte Integration von Content-Marketing und Online-PR können Unternehmen ihre Reichweite erhöhen, ihre Glaubwürdigkeit stärken und langfristige Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufbauen.

Fazit: Indem Sie diese Content-Marketing-Schritte im Rahmen Ihrer SEO-Strategie befolgen und hochwertige Inhalte produzieren, die von anderen geschätzt und verlinkt werden, können Sie durch Content Marketing effektiv Backlinks generieren und gleichzeitig Ihre Sichtbarkeit und Autorität in Ihrer Branche stärken.

Schritt 7: Erfolgskontrolle und Optimierung

Alle drei Monate sollten Sie eine Erfolgskontrolle durchführen, um zu überprüfen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, wie die Rankings sich verbessert haben, wie Ihr Content performt etc. Eine SEO-Strategie ist nie statisch, sondern immer dynamisch, daher kann es sein, dass sich Ihr Fokus verschiebt, andere Keywords / Keyword-Kombinationen ins Zentrum Ihrer SEO-Anstrengungen gestellt werden oder andere Themen bearbeitet werden.

Denken Sie jedoch immer daran, dass alles, was Sie mit SEO bezwecken, nicht gute Rankings des Rankings wegen sind, sondern dass Sie Leads, Umsätze und Abschlüsse generieren. 

Link-Rückgewinnung: Überwachen Sie Ihre Backlinks und identifizieren Sie verlorene oder gebrochene Links. Kontaktieren Sie  die Website-Besitzer und bitte sie höflich, den Link zu reparieren oder zu aktualisieren, indem sie auf eine aktuelle Seite auf Ihrer  Website verlinken.

Eine ganzheitliche und dynamische Herangehensweise, die alle Aspekte der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt und kontinuierlich überwacht und angepasst wird, ist entscheidend für langfristige und nachhaltige Ranking-Verbesserungen.

Sie wollen Ihr Unternehmen mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) ganz nach vorne bringen? Dann kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

Zur Homepage der Public Relation SEO Marketing Beratung Görs Communications

Was macht eine Online Public Relations (PR) Agentur wie Görs Communications?

Eine Online Public Relations (PR) Agentur wie Görs Communications ist darauf spezialisiert, die Online-Präsenz und das Image ihrer Kunden zu verbessern und deren Botschaften über digitale Kanäle zu verbreiten. 

Im Folgenden skizziert die PR SEO Beratung Görs Communications einige wichtige Bereiche, in denen eine Online Public Relations Agentur tätig sein kann und erläutert diese mit praktischen Beispielen.

  1. Social Media Management: Die Agentur kann die Social-Media-Profile ihres Kunden verwalten, Inhalte erstellen und veröffentlichen sowie mit der Online-Community interagieren. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur erstellt für ein Restaurant regelmäßig Posts auf Facebook, Instagram und Twitter, um die Menüangebote, Veranstaltungen und Kundenbewertungen zu teilen.
  2. Online-Reputation-Management: Durch Überwachung von Online-Bewertungen, Kommentaren und Nachrichten kann eine Agentur wie Görs Communications das Image ihres Kunden schützen und verbessern. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur reagiert proaktiv auf negative Bewertungen eines Hotels, indem sie sich öffentlich entschuldigt und Lösungen für die gemeldeten Probleme anbietet.
  3. Content-Erstellung und -Verbreitung: Die Agentur kann hochwertige Inhalte wie Blogbeiträge, Artikel, Videos und Infografiken erstellen und über verschiedene Online-Plattformen verbreiten. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur produziert und teilt informative Videos über die neuesten Trends in der Modebranche im Auftrag eines Bekleidungsunternehmens.
  4. Online-Pressearbeit: Durch das Verfassen und Versenden von Online-Pressemitteilungen kann die Online Public Relations Agentur die Berichterstattung über ihren Kunden in Online-Medien fördern. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur veröffentlicht eine Pressemitteilung über die Einführung eines neuen Produkts im Auftrag eines Technologieunternehmens und erreicht damit eine breite Berichterstattung in Online-Nachrichtenportalen.
  5. Influencer-Marketing: Die Agentur kann Influencer identifizieren, ansprechen und mit ihnen zusammenarbeiten, um die Zielgruppe ihres Kunden zu erreichen und das Markenbewusstsein zu steigern. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur organisiert eine Kooperation mit einem bekannten Fitness-Influencer, um die Produkte eines Sportartikelherstellers zu bewerben.
  6. Krisenkommunikation: Im Falle einer Krise kann die Agentur einen Krisenplan entwickeln und umsetzen, um die Reputation ihres Kunden zu schützen und das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur unterstützt ein Unternehmen dabei, transparent und proaktiv auf einen Produktrückruf zu reagieren und die betroffenen Kunden über die Schritte zur Lösung des Problems zu informieren.
  7. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Durch Optimierung von Website-Inhalten und -Strukturen kann die Agentur die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit ihres Kunden in Suchmaschinen verbessern. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur verwendet relevante Keywords und erstellt hochwertige Backlinks, um die Website eines Unternehmens in den Suchergebnissen von Google zu verbessern.
  8. Online-Events und Webinare: Die Agentur kann virtuelle Veranstaltungen organisieren, wie z.B. Webinare, Online-Konferenzen oder Live-Chats, um das Publikum zu engagieren und die Markenbekanntheit zu steigern. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur organisiert ein Webinar für einen Finanzdienstleister, um potenzielle Kunden über neue Anlagemöglichkeiten zu informieren und ihre Fragen live zu beantworten.
  9. Community-Management: Durch aktive Beteiligung in Online-Foren, Gruppen und Communities kann die Agentur eine engagierte Online-Community aufbauen und pflegen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur moderiert eine Facebook-Gruppe für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten im Auftrag eines Campingausrüsters und fördert den Austausch von Tipps und Erfahrungen.
  10. E-Mail-Marketing: Die Agentur kann E-Mail-Kampagnen entwickeln und versenden, um Kunden zu informieren, zu engagieren und zu binden. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur erstellt einen monatlichen Newsletter für eine Reiseagentur, um Sonderangebote, Reisetipps und Kundenbewertungen zu teilen und den Umsatz zu steigern.
  11. Online-Werbung: Durch gezielte Online-Werbekampagnen auf Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads oder LinkedIn Ads kann die Agentur die Reichweite und Conversions für ihren Kunden erhöhen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur erstellt eine Anzeigenkampagne für ein neues Buch und richtet sie an Leser mit Interessen an ähnlichen Genres oder Autoren.
  12. Social Listening und Monitoring: Die Agentur kann Tools verwenden, um die Online-Konversationen über ihren Kunden zu verfolgen und Einblicke in die Meinungen und Bedürfnisse der Zielgruppe zu gewinnen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur analysiert die Social-Media-Interaktionen eines Automobilherstellers, um Trends und Kundenfeedback zu identifizieren und darauf zu reagieren.
  13. Online-Kundenbetreuung: Die Agentur kann Online-Kundenanfragen bearbeiten und eine effektive Kommunikation zwischen dem Kunden und seiner Zielgruppe sicherstellen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur antwortet auf Kundenfragen und Beschwerden über die Social-Media-Kanäle eines Einzelhandelsunternehmens und löst Probleme, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
  14. Online-PR-Analyse und Reporting: Durch die Auswertung von Online-Daten und Metriken kann die Agentur den Erfolg ihrer PR-Maßnahmen messen und verbessern. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur verwendet Analytics-Tools, um den Traffic, die Engagement-Raten und die Conversion-Raten einer Website zu überwachen und ihre Strategie entsprechend anzupassen.
  15. Kundenbeziehungsmanagement (CRM): Die Agentur kann CRM-Systeme implementieren und nutzen, um Kundenkontakte zu verwalten und Beziehungen zu pflegen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur verwendet ein CRM-Tool, um Kontaktdaten, Interaktionen und Notizen zu Kunden zu speichern und personalisierte Kommunikationen zu ermöglichen.
  16. Marktforschung und Trendanalyse: Die Agentur kann Marktforschung betreiben und Trends identifizieren, um strategische Empfehlungen für ihren Kunden zu entwickeln. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur führt Umfragen und Interviews durch, um die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppe eines Lebensmittelherstellers zu verstehen und neue Produktideen zu generieren.
  17. Multimediale Inhalte: Die Agentur kann multimediale Inhalte wie Podcasts, Live-Streams oder interaktive Grafiken erstellen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur produziert einen Podcast für ein Technologieunternehmen, um Experteninterviews, Branchentrends und Produktankündigungen zu präsentieren.
  18. Markenentwicklung und -positionierung: Die Agentur kann die Markenidentität ihres Kunden definieren und strategisch positionieren, um sich von Wettbewerbern abzuheben und eine emotionale Bindung zur Zielgruppe aufzubauen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur entwickelt eine neue Markenkampagne für ein Modelabel, die die einzigartigen Werte, Stile und Geschichten hinter der Marke kommuniziert.
  19. Online-Kooperationen und Partnerschaften: Die Agentur kann strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen oder Influencern eingehen, um die Reichweite und Glaubwürdigkeit ihres Kunden zu erhöhen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur arrangiert eine Zusammenarbeit zwischen einem Wellness-Produkthersteller und einem bekannten Fitness-Blogger, um gemeinsame Inhalte zu erstellen und zu teilen.
  20. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Prozess, bei dem verschiedene Techniken angewendet werden, um die Sichtbarkeit einer Website oder einer Webseite in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern. Das Hauptziel von SEO ist es, eine Website oder eine Webseite so zu optimieren, dass sie für relevante Suchanfragen einer Zielgruppe besser rankt und somit mehr organischen Traffic von Suchmaschinen erhält.

Die SEO umfasst eine Vielzahl von Strategien und Taktiken, darunter:

  1. Keyword-Optimierung: Die Integration von relevanten Keywords in den Inhalt einer Website, einschließlich Titel, Überschriften, Text und Meta-Tags, um sicherzustellen, dass die Website für bestimmte Suchanfragen relevant ist.
  2. Technische Optimierung: Die Verbesserung der technischen Aspekte einer Website, wie die Ladezeit, die mobile Benutzerfreundlichkeit, die Indexierbarkeit durch Suchmaschinen-Crawler und die Behebung von technischen Fehlern, um sicherzustellen, dass die Website optimal von Suchmaschinen interpretiert und gerankt wird.
  3. Content-Erstellung und Optimierung: Die Erstellung hochwertiger, relevanter und ansprechender Inhalte, die sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen wertvoll sind. Dies kann die Erstellung von Blog-Beiträgen, Artikel, Produktbeschreibungen, Videos, Infografiken und anderen Inhalten umfassen.
  4. Link-Building: Die Generierung von Backlinks von anderen hochwertigen Websites zu Ihrer eigenen Website, um die Autorität, Glaubwürdigkeit und Relevanz Ihrer Website in den Augen von Suchmaschinen zu erhöhen.
  5. On-Page-Optimierung: Die Optimierung einzelner Seiten einer Website durch die Verbesserung von Meta-Tags, URL-Struktur, internen Verlinkungen und anderen Faktoren, um die Suchmaschinenrankings zu verbessern.
  6. Off-Page-Optimierung: Die Optimierung von externen Faktoren, die die Suchmaschinenrankings beeinflussen, wie beispielsweise Social-Media-Aktivitäten, Bewertungen und Rezensionen, Markenbekanntheit und andere Signale außerhalb der eigenen Website.

Durch die Umsetzung effektiver SEO-Strategien kann eine Website langfristig bessere Platzierungen in den Suchergebnissen erzielen, mehr organischen Traffic gewinnen und letztendlich die Online-Sichtbarkeit und den Erfolg steigern.

21. Kontinuierliche Optimierung und Anpassung: Die Agentur kann kontinuierlich die Leistung ihrer Online-PR-Maßnahmen überwachen und optimieren, um die besten Ergebnisse für ihren Kunden zu erzielen. Beispiel: Eine Online-PR-Agentur analysiert regelmäßig die Conversion-Daten einer E-Commerce-Website und optimiert die Produktseiten, um die Verkaufszahlen zu steigern.

Diese Bereiche zeigen die vielfältigen Möglichkeiten und Aufgabenfelder einer Online Public Relations Agentur auf, die darauf abzielen, die Online-Präsenz und das Image ihrer Kunden zu stärken und deren Botschaften effektiv zu verbreiten.

SEO-PR: Online PR-Agenturen wie Görs Communications kombinieren Public Relations und Suchmaschinenoptimierung bestmöglich

Eine Online Public Relations Agentur kann PR und SEO optimal kombinieren, um die Sichtbarkeit ihrer Kunden zu erhöhen, das Markenimage zu stärken und den Traffic auf deren Websites zu steigern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie dies erreicht werden kann:

  1. Keyword-Recherche und Content-Optimierung: Beginnen Sie mit einer gründlichen Keyword-Recherche, um die relevanten Suchbegriffe zu identifizieren, die von der Zielgruppe gesucht werden. Verwenden Sie diese Keywords dann bei der Erstellung von PR-Inhalten wie Pressemitteilungen, Blog-Posts und Gastbeiträgen, um sicherzustellen, dass sie für Suchmaschinen optimiert sind.
  2. Backlink-Aufbau durch PR-Aktivitäten: Nutzen Sie PR-Aktivitäten wie die Veröffentlichung von Pressemitteilungen, das Platzieren von Gastbeiträgen auf hochwertigen Websites und die Teilnahme an Interviews, um qualitativ hochwertige Backlinks für die Website Ihrer Kunden zu generieren. Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen sind ein wichtiger Ranking-Faktor für Suchmaschinen und können dazu beitragen, das organische Suchmaschinenranking zu verbessern.
  3. Optimierung von Medieninhalten: Stellen Sie sicher, dass Medieninhalte wie Bilder, Videos und Infografiken, die in PR-Kampagnen verwendet werden, für Suchmaschinen optimiert sind. Verwenden Sie aussagekräftige Dateinamen, Alt-Texte und Beschreibungen, um sicherzustellen, dass sie von Suchmaschinen indexiert und in den Suchergebnissen angezeigt werden.
  4. Integration von Social Media und PR: Nutzen Sie Social Media Plattformen, um PR-Inhalte zu teilen und die Reichweite zu erhöhen. Social Shares können dazu beitragen, die Sichtbarkeit von PR-Inhalten zu steigern und zusätzlichen Traffic auf die Website zu lenken. Darüber hinaus können Social Signals wie Likes, Kommentare und Shares auch als Ranking-Signale für Suchmaschinen dienen.
  5. Messung und Analyse: Verwenden Sie Tools zur Messung und Analyse, um den Erfolg Ihrer PR- und SEO-Bemühungen zu überwachen. Verfolgen Sie wichtige Kennzahlen wie Backlinks, organischen Traffic, Rankings in den Suchergebnissen und die Reichweite von PR-Inhalten, um zu verstehen, was funktioniert und wo Optimierungsbedarf besteht.

Indem eine Online Public Relations Agentur PR und SEO effektiv kombiniert, kann sie die Synergien zwischen beiden Disziplinen nutzen und die Ergebnisse für ihre Kunden maximieren. Eine integrierte Herangehensweise ermöglicht es, die Reichweite zu erhöhen, das Markenimage zu stärken und letztendlich den Erfolg der Online-PR-Bemühungen zu steigern.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen durch Online Public Relations ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Zur Homepage der Public Relation SEO Marketing Beratung Görs Communications

Impressum und Datenschutzerklärung .

Kontaktieren Sie uns per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266)