7. September 2024

Digitale Markterschließung (3): Leistung der Agentur Görs Communications

In unserer Blog-Reihe über die digitale Markterschließung haben wir uns bereits mit den Hürden der Digitalisierung und der Definition der digitalen Markterschließung auseinandergesetzt – und erläutert, warum eben diese digitale Markterschließung für fast alle Unternehmen (jeder Größe) von entscheidender Bedeutung ist.

Im dritten Teil der Blog-Reihe wird jetzt erläutert, was eine PR- und Content-Marketing-Agentur wie Görs Communications bei der Digitalisierung und bei der digitalen Markterschließung leisten kann – und was nicht.

Agenturen, Berater und Digitalisierung

Agenturen wie Görs Communications und erfahrene Marketing- und Digitalberater wie Daniel Görs spielen eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung von Unternehmen und Organisationen, indem sie ihnen helfen, ihre Prozesse zu optimieren, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und sich den Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation zu stellen.

Hier sind einige Leistungen, die Agenturen und Berater wie Daniel Görs in diesem Bereich erbringen können:

  1. Digitale Strategieentwicklung: Agenturen unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung einer umfassenden digitalen Strategie, die ihre Ziele, Zielgruppen und Wettbewerbsvorteile berücksichtigt und klare Handlungspläne definiert.
  2. Technologieberatung: Agenturen helfen Unternehmen dabei, die richtigen Technologien und Tools auszuwählen und einzusetzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, ihre Effizienz zu steigern und innovative Lösungen zu implementieren.
  3. Website- und App-Entwicklung: Agenturen können maßgeschneiderte Websites, Webanwendungen und mobile Apps entwickeln, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen und eine benutzerfreundliche Erfahrung bieten.
  4. E-Commerce-Lösungen: Für Unternehmen, die im E-Commerce tätig sind, können Agenturen beim Aufbau und der Optimierung von Online-Shops helfen, einschließlich Design, Zahlungsabwicklung, Produktmanagement und Marketingintegration.
  5. Datenanalyse und Business Intelligence: Agenturen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Daten zu sammeln, zu analysieren und zu interpretieren, um wertvolle Einblicke zu gewinnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Geschäftsleistung zu verbessern.
  6. Digital Marketing: Agenturen entwickeln und implementieren Marketingstrategien für digitale Kanäle wie Suchmaschinen, Social Media, E-Mail und Content Marketing, um die Reichweite zu erhöhen, Leads zu generieren und den Umsatz zu steigern.
  7. Social Media Management: Agenturen können Unternehmen dabei helfen, eine starke Präsenz auf Social-Media-Plattformen aufzubauen und zu pflegen, indem sie Inhalte erstellen, Kampagnen durchführen und das Community-Management übernehmen.
  8. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Agenturen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Websites für Suchmaschinen zu optimieren, um ihre Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen zu verbessern und qualifizierten Traffic zu generieren.
  9. Suchmaschinenwerbung (SEA): Agenturen entwickeln und verwalten bezahlte Werbekampagnen auf Suchmaschinen wie Google Ads, um sofortige Sichtbarkeit und Traffic zu generieren und die Conversion-Rate zu erhöhen.
  10. Marketing-Automatisierung: Agenturen helfen Unternehmen dabei, Marketing-Automatisierungstools einzurichten und zu nutzen, um repetitive Aufgaben zu automatisieren, personalisierte Inhalte zu liefern und die Effizienz von Marketingkampagnen zu verbessern.
  11. Change Management: Agenturen unterstützen Unternehmen bei der Planung und Umsetzung von Change-Prozessen, um Mitarbeiter auf die digitale Transformation vorzubereiten, Widerstände zu überwinden und eine positive Unternehmenskultur zu fördern.
  12. Schulung und Weiterbildung: Agenturen bieten Schulungen und Weiterbildungsprogramme an, um Mitarbeiter auf neue Technologien, Tools und Arbeitsmethoden vorzubereiten und ihre digitalen Kompetenzen zu stärken.
  13. Sicherheits- und Datenschutzlösungen: Agenturen helfen Unternehmen dabei, ihre IT-Infrastruktur zu sichern, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und sensible Daten vor Cyberbedrohungen zu schützen.
  14. Kundenbeziehungsmanagement (CRM): Agenturen unterstützen Unternehmen bei der Implementierung von CRM-Systemen, um Kundenbeziehungen zu verwalten, Vertriebsprozesse zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
  15. Innovationsmanagement: Agenturen helfen Unternehmen dabei, innovative Ideen zu identifizieren, zu bewerten und umzusetzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und neue Geschäftschancen zu nutzen.

Digitale Markterschließung durch optimale Online-Kommunikation

Als PR-, SEO- und Marketing-Agentur helfen wir Kunden nur in einem Bereich bei der digitalen Markterschließung, und zwar bei der Kommunikation. Dabei führen für unsere Kunden sowohl einzelne Kommunikationsmaßnahmen aus, arbeiten aber gleichzeitig auch als Berater. Beratung bedeutet für uns immer, dass wir nicht nur die bisherigen Kommunikationsmaßnahmen analysieren und Optimierungspotenzial aufzeigen, sondern immer auch als Ideengeber zu fungieren. Da bei der digitalen Markterschließung hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen unsere Beratungsleistung in Anspruch nehmen, ist es uns daher besonders wichtig, Input für umsetzbare Ideen zu liefern. Umsetzbare Ideen, die auch von kleinen Kommunikationsabteilungen mit beschränktem Budget umgesetzt werden können.

Da jedes Unternehmen andere Herausforderungen bei der digitalen Markterschließung bewältigen muss, gibt es für unsere Agentur nicht „den einen“ Fahrplan, den wir bei unserer Beratung den Unternehmen aufzeigen. Trotzdem gibt es so etwas wie einen Maßnahmenfahrplan, der dann jeweils auf die spezifischen Anforderungen – und Wünsche! – der Unternehmen angepasst wird, die unsere Beratungsleistung bei der digitalen Markterschließung in Anspruch nehmen.

Ein typischer Maßnahmen-Fahrplan von Görs Communications beinhaltet in der Regel folgende Punkte:

  • Analyse. Ohne eine vorherige Analyse der bestehenden Kommunikationsmaßnahmen geht es nicht. Die Agentur Görs Communications zeigt im Rahmen ihrer Beratung auf, wo jeweils die Stärken und Schwächen der Unternehmen bei der digitalen Markterschließung liegen. Besonders im Fokus steht dabei die Webseite, da dies immer der Dreh- und Angelpunkt der digitalen Kommunikation ist.
  • Website-Optimierung (SEO und Content Marketing). Wie lässt sich der Erfolg bei den Suchmaschinen systematisch vorantreiben, was muss beim Onpage-SEO und Offpage-SEO beachtet werden? Eine Frage, die wohl so ziemlich alle Unternehmen umtreibt, schließlich sollte Google (und, mit Abstrichen, Bing) immer ein zentraler Traffic-Bringer sein. Zudem bietet die Agentur bei der digitalen Markterschließung immer eine Einführung ins Content Marketing, zeigt auch hier Wege auf, wie mit relativ bescheidenen Mitteln viel bewegt werden kann.
  • Social-Media-Kommunikation und Social-Media-Werbung. Social Media wird leider von viel zu vielen Agenturen als Selbstzweck angesehen, man „muss es irgendwie tun“ und es wird primär auf „Likes“, „Retweets“ oder „Shares“ geachtet. Die Agentur Görs Communications wählt jedoch einen anderen Weg, für uns ist Social Media nur ein Mittel zum Zweck, und dieser Zweck besteht vornehmlich darin, über zusätzlichen Traffic und zusätzliche Bekanntheit den Umsatz zu steigern.
  • Online-PR. Im Gegensatz zu Social Media setzt Online-PR noch auf klassische Medienarbeit und Werkzeuge, die noch aus der Print-Welt stammen, wie etwa digitale Pressemitteilungen. Der Vorteil von Online-PR liegt vor allem darin, dass Online-PR sehr gut mit den SEO- und Content-Marketing-Maßnahmen verbunden werden kann – und damit ein sehr gutes Leistungsverhältnis erzielt.
  • Google Ads (ehemals Google AdWords). Dass Google Ads so viel Bedeutung beigemessen wird, liegt vor allem an der dominanten Stellung, die Google im Werbemarkt hat. Google hat in Deutschland unter den Suchmaschinen nicht nur einen Marktanteil von rund 90 Prozent, sondern ist auch der Anbieter, bei dem sich Werbung am effizientesten schalten lässt. Wie, erfahren Sie bei uns in der Beratung.

Weitere Maßnahmen der digitalen Markterschließung, bei der Görs Communications tatkräftig unterstützt

Agenturen und Beratungen wir Görs Communications können bei der digitalen Markterschließung eine wesentliche Rolle spielen, eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen und Unternehmen jeder Größe dabei unterstützen, ihre Online-Präsenz zu verbessern, ihre Reichweite zu erhöhen und ihre Zielgruppen besser zu erreichen. Hier sind 15 erklärende Beispiele, was Görs Communications in diesem Bereich leistet:

  1. Website-Entwicklung und -Optimierung: Agenturen können maßgeschneiderte Websites erstellen oder vorhandene Websites optimieren, um eine benutzerfreundliche Erfahrung zu gewährleisten und die Conversion-Rate zu erhöhen.
  2. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Durch die Optimierung von Website-Inhalten, Meta-Tags, Backlink-Strategien und lokalem SEO können Agenturen dazu beitragen, die Sichtbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen zu verbessern.
  3. Suchmaschinenwerbung (SEA): Agenturen können effektive Werbekampagnen auf Plattformen wie Google Ads erstellen und verwalten, um sofortige Sichtbarkeit und Traffic zu generieren.
  4. Content Marketing: Durch die Erstellung von hochwertigen Inhalten wie Blog-Posts, Infografiken, Videos und E-Books können Agenturen die Zielgruppen ansprechen, informieren und langfristige Beziehungen aufbauen.
  5. Social Media Marketing: Agenturen können Unternehmen helfen, eine starke Präsenz auf verschiedenen Social-Media-Plattformen aufzubauen, indem sie Inhalte erstellen, Kampagnen durchführen und das Community-Management übernehmen.
  6. E-Mail-Marketing: Durch die Erstellung ansprechender E-Mail-Kampagnen und die Segmentierung der Zielgruppen können Agenturen Unternehmen dabei unterstützen, Leads zu generieren, Kunden zu binden und den Umsatz zu steigern.
  7. Conversion-Optimierung: Agenturen können den gesamten Conversion-Funnel analysieren und Optimierungen vornehmen, um die Conversion-Rate von Besuchern zu Kunden zu erhöhen, sei es auf der Website, in E-Mails oder in Werbekampagnen.
  8. Online-Werbung: Neben Suchmaschinenwerbung können Agenturen auch Anzeigen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter schalten, um gezielte Zielgruppen anzusprechen und den Traffic zu steigern.
  9. Webanalyse und Reporting: Agenturen können die Leistung verschiedener Marketingaktivitäten überwachen, Daten analysieren und aussagekräftige Berichte erstellen, um die Effektivität der Kampagnen zu messen und Anpassungen vorzunehmen.
  10. Reputation Management: Durch Überwachung von Online-Bewertungen, Social-Media-Kommentaren und anderen digitalen Signalen können Agenturen das Image einer Marke schützen und bei Bedarf auf negative Rückmeldungen reagieren.
  11. Mobile Marketing: Agenturen können Strategien entwickeln, um die mobile Präsenz eines Unternehmens zu stärken, sei es durch responsive Webdesigns, mobile Apps oder standortbasierte Werbekampagnen.
  12. Influencer-Marketing: Agenturen können Unternehmen dabei unterstützen, Influencer zu identifizieren, zu kontaktieren und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um die Reichweite und Glaubwürdigkeit ihrer Marken zu erhöhen.
  13. E-Commerce-Optimierung: Für Unternehmen mit Online-Shops können Agenturen bei der Optimierung von Produktseiten, der Implementierung von Conversion-Tracking und der Durchführung von A/B-Tests helfen, um den Umsatz zu steigern.
  14. Marketing-Automation: Agenturen können Marketing-Automatisierungstools einrichten und nutzen, um repetitive Aufgaben zu automatisieren, personalisierte Inhalte zu liefern und die Effizienz von Marketingkampagnen zu verbessern.
  15. Marktforschung und Wettbewerbsanalyse: Agenturen können Unternehmen dabei helfen, den digitalen Markt und die Wettbewerbslandschaft zu verstehen, indem sie Daten sammeln, Trends identifizieren und Einblicke in potenzielle Chancen geben.

Die kurze Übersicht über den Maßnahmen-Fahrplan dürfte verdeutlichen, wohin die Reise bei der digitalen Markterschließung geht. In unserer Blog-Reihe über die digitale Markterschließung erklären wir die einzelnen Maßnahmen Schritt für Schritt – beginnend mit der Analyse der bisherigen Kommunikationsmaßnahmen.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Unternehmen / Ihre Organisation durch Digitalisierung und digitale Markterschließung ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Google Maps und Location Based Advertising (LBA)

An Google Maps hat Google enorme Verbesserungen vorgenommen – scheinbar sieht der Konzern in diesem Dienst ein entscheidendes Zukunftsfeld, laut der WELT ist der Dienst sogar vollkommen umgekrempelt worden:

Der Dienst wird komplett umgekrempelt, um dem Nutzer künftig eine auf seine persönlichen Bedürfnisse angepasste Karte anzuzeigen. Wer nach einem indischen Restaurant sucht, bekommt alle indischen Restaurants in der Gegend samt ihren Bewertungen angezeigt. Wer nach Starbucks sucht, könnte automatisch einen passenden Kaffee-Gutschein bekommen – der wird dann direkt in die digitale Geldbörse (Wallet des Mobiltelefons / Smartphones) eingefügt.

Der Dienst wird damit längst nicht mehr so statisch, sondern deutlich interaktiver und individueller werden, wenn man das rastante Smartphone-Wachstum berücksichtigt, dann kann man auch sehr gut nachvollziehen, warum Google so viel Zeit und Geld in das Projekt investiert. Der Konzern selbst spricht sogar von einem „weiteren Schritt auf dem Weg zur nächsten Generation von Karten“.

Google Maps im Überblick:

Google Maps ist ein webbasiertes Kartendienst- und Navigationsprogramm von Google. Es bietet detaillierte Karten, Verkehrsdaten, Routenplanung für Fußgänger, Autofahrer und Fahrradfahrer sowie Informationen zu lokalen Unternehmen und Sehenswürdigkeiten. Die Plattform ermöglicht es Benutzern, Karten zu durchsuchen, Standorte zu finden, Routen zu planen und detaillierte Informationen über Geschäfte, Restaurants und andere Orte abzurufen. Google Maps ist auf verschiedenen Plattformen verfügbar, einschließlich Webbrowsern, mobilen Anwendungen für iOS und Android sowie als API für Entwickler.

Google My Business im Überblick:

Google My Business ist ein kostenloser Dienst von Google, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Präsenz online zu verwalten und zu optimieren. Unternehmen können über Google My Business ihre Informationen wie Geschäftszeiten, Standort, Kontaktdaten, Kundenbewertungen und Fotos verwalten. Wenn Nutzer nach Unternehmen oder Dienstleistungen in Google suchen oder Google Maps verwenden, werden die Informationen aus Google My Business verwendet, um detaillierte und aktuelle Ergebnisse anzuzeigen. Es ist ein wichtiges Instrument für lokale Unternehmen, um online sichtbar zu sein und von potenziellen Kunden gefunden zu werden.

Google My Business: Optimal für PR, SEO und Marketing nutzen

1. Profilvollständigkeit: Ein vollständiges Profil ist entscheidend. Füllen Sie alle relevanten Felder aus, einschließlich Adresse, Öffnungszeiten, Website-URL, Telefonnummer und Kategorie.

Google My Business (GMB) bietet eine mächtige Plattform, um die Online-Präsenz von Unternehmen zu stärken und lokal besser gefunden zu werden. Die optimale Nutzung von Google My Business kann erheblich zur Verbesserung von PR, SEO und Marketing beitragen. Görs Communications nennt im Folgenden einige Faktoren für ein gutes Google My Business Profil.

2. Hochwertige Fotos: Bilder vermitteln einen ersten Eindruck. Laden Sie hochwertige Fotos Ihres Unternehmens, Produkten und Teams hoch. Authentizität ist dabei entscheidend.

3. Bewertungen verwalten: Reagieren Sie auf Kundenbewertungen, sowohl positive als auch negative. Dies zeigt Engagement und Professionalität. Bitten Sie zufriedene Kunden um Bewertungen.

4. Lokale SEO optimieren: Integrieren Sie relevante Keywords in Ihren Unternehmensnamen, Beschreibung und Beiträgen. Dies verbessert die lokale Auffindbarkeit.

5. Google-Posts nutzen: Veröffentlichen Sie regelmäßig Updates, Angebote oder Veranstaltungen über Google-Posts. Diese erscheinen direkt in der Knowledge-Graph-Box der Suchergebnisse.

6. FAQ-Bereich erstellen: Nutzen Sie den FAQ-Bereich, um häufig gestellte Fragen zu beantworten. Dies kann die Kundeninteraktion verbessern und informative Inhalte bereitstellen.

7. Virtuelle Touren einbinden: Fügen Sie 360-Grad-Fotos oder virtuelle Touren hinzu. Dies kann potenzielle Kunden beeindrucken und ihnen einen Einblick in Ihr Geschäft verschaffen.

8. Anruf-Tracking verwenden: Verwenden Sie die in GMB integrierte Anruf-Tracking-Funktion. Dadurch können Sie die Effektivität Ihrer GMB-Einträge besser messen.

9. Google Messaging aktivieren: Aktivieren Sie die Messaging-Funktion, um direkt mit Kunden zu kommunizieren. Schnelle Antworten können die Kundenzufriedenheit steigern.

10. Lokale Veranstaltungen hervorheben: Wenn Ihr Unternehmen an lokalen Veranstaltungen teilnimmt oder diese sponsert, teilen Sie dies auf GMB. Dies stärkt das lokale Engagement.

Praxisbeispiele für den Einsatz von Google My Business:

  1. Lokale Veranstaltungen: Ein Restaurant teilt Informationen über spezielle lokale Events oder Abendveranstaltungen über Google Posts.
  2. 360-Grad-Fotos: Ein Hotel zeigt hochauflösende 360-Grad-Fotos von Zimmern, Restaurants und Annehmlichkeiten, um potenzielle Gäste anzusprechen.
  3. Relevante Keywords: Ein Blumenladen integriert Keywords wie „Hochzeitsblumen“ und „Blumenlieferung“ in den GMB-Eintrag, um die lokale Suche zu optimieren.
  4. Rezensionen managen: Ein Einzelhändler reagiert proaktiv auf Kundenbewertungen, indem er dankt und auf mögliche Probleme reagiert.
  5. Google-Posts für Angebote: Ein Fitnessstudio nutzt Google Posts, um zeitlich begrenzte Angebote für neue Mitglieder zu bewerben.
  6. Fragen beantworten: Ein Elektronikgeschäft verwendet den FAQ-Bereich, um häufig gestellte Fragen zu Garantien und Rückgaberecht zu beantworten.
  7. Anruf-Tracking: Ein Klempnerunternehmen verwendet die Anruf-Tracking-Funktion, um die Anzahl der Anrufe über den GMB-Eintrag zu verfolgen.
  8. Google Messaging für Reservierungen: Ein Café ermöglicht es Kunden, über Google Messaging Tische zu reservieren und Fragen zu den angebotenen Speisen zu stellen.
  9. Bewerbung von Kundenbewertungen: Ein Autowerkstatt teilt positive Kundenbewertungen über Google Posts und ermutigt Kunden, ihre Erfahrungen zu teilen.
  10. Veröffentlichung von Unternehmensupdates: Ein Einzelhandelsgeschäft nutzt regelmäßig Google Posts, um Updates zu neuen Produkten, Sonderangeboten und Veranstaltungen zu teilen.

Insgesamt bietet Google My Business eine Vielzahl von Funktionen, um die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens zu verbessern und das Kundenengagement zu fördern. Durch eine strategische Nutzung können Unternehmen ihre lokale Präsenz stärken und gleichzeitig wertvolle Informationen für potenzielle Kunden bereitstellen.

Was ist Location-Based Advertising (LBA)?

Location-Based Advertising (LBA) bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der Werbeinhalte basierend auf dem Standort des Benutzers oder Kunden bereitgestellt werden. Hier sind drei Definitionen mit Quellenangaben:

  1. Definition von BusinessDictionary:

  2. Definition von Techopedia:

  3. Definition von Mobile Marketing Association (MMA):

    • Location-Based Advertising (LBA) ist eine Marketingstrategie, bei der mobile Werbebotschaften unter Berücksichtigung des aktuellen physischen Standorts des Endbenutzers platziert werden, um die Relevanz der Anzeigen zu maximieren.
    • Quelle: Mobile Marketing Association (https://www.mmaglobal.com/wiki/location-based-advertising-lba)

Diese Definitionen betonen die Bedeutung der geografischen Position des Nutzers bei der Auslieferung von Werbeinhalten.

Praxisbeispiele für Location-Based Advertising

Location-Based Advertising nutzt also den geografischen Standort von Benutzern, um ihnen personalisierte Werbebotschaften oder Angebote zuzusenden. Einige Praxisbeispiele für Location-Based Advertising sind folgende:

  1. Lokale Einzelhändler:
    • Ein lokaler Einzelhändler sendet Sonderangebote oder Rabattcoupons an Benutzer in der Nähe des Ladens, um sie zu einem Besuch zu ermutigen.
  2. Fast-Food-Ketten:
    • Eine Fast-Food-Kette schickt Werbeaktionen für Mittagsangebote an Personen, die sich in der Nähe ihrer Filialen aufhalten.
  3. Tankstellen:
    • Eine Tankstelle sendet Benutzern, die sich in der Nähe befinden, Benachrichtigungen über Treibstoffrabatte oder kostenlose Dienstleistungen, um Kunden anzulocken.
  4. Veranstaltungen und Konzerte:
    • Veranstalter von Konzerten oder Events verwenden LBA, um Informationen über Tickets, Sitzplatzangebote oder exklusive Upgrades an Interessierte in der Nähe des Veranstaltungsortes zu senden.
  5. Museen und Sehenswürdigkeiten:
    • Ein Museum informiert Personen in der Nähe über laufende Ausstellungen, besondere Führungen oder Ermäßigungen, um Besuche zu fördern.
  6. Mobile Apps für lokale Dienstleistungen:
    • Dienstleistungs-Apps wie Reinigungsdienste oder Handwerker nutzen LBA, um Benutzer in der Nähe auf Sonderangebote oder verfügbare Termine hinzuweisen.
  7. Einkaufszentren:
    • Einkaufszentren senden Benachrichtigungen über spezielle Verkaufsveranstaltungen oder Rabatte an Personen, die sich innerhalb des Zentrums oder in dessen Nähe aufhalten.
  8. Automobilindustrie:
    • Autohändler können LBA verwenden, um potenziellen Käufern in der Umgebung Nachrichten über neue Modelle, Finanzierungsoptionen oder Probefahrtangebote zuzusenden.
  9. Kaffeehäuser:
    • Kaffeehäuser nutzen LBA, um Morgenpendlern spezielle Angebote oder Treuepunkte anzubieten, wenn sie sich in der Nähe befinden.
  10. Tourismusbranche:
    • Tourismusunternehmen senden reisenden Benutzern in Echtzeit Informationen über lokale Attraktionen, Restaurants und Veranstaltungen, um ihre Erfahrungen zu verbessern.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie Unternehmen den geografischen Standort von Nutzern nutzen können, um relevante und zeitnahe Werbebotschaften bereitzustellen, die auf ihre unmittelbaren Interessen abgestimmt sind.

Die Frage für PR-, Werbe- und Marketingfachleute dürfte dabei zunächst einmal wichtig sein, wie sich das Verhalten der Nutzer durch das verbesserte Google Maps ändern wird. Wird der Dienst in Zukunft nur zum reinen Navigieren benutzt, oder auch, um das passende Cafe zu finden? Oder auch, um den passenden Einkaufsladen oder Dienstleister zu finden? Wie stark macht der Nutzer sein Konsumverhalten von Google Maps abhängig und welche Möglichkeiten gibt es für Location Based Advertising (LBA), also der ortsbezogenen Werbung?

Insgesamt dürfte das Location Based Advertising (LBA) also ein ziemlich starkes Zukunftsfeld für die gesamte Marketing- und Kommunikationsbranche werden. Wie schafft man es, dass die Nutzer von Google Maps zu einem finden, ohne auf plumpe Manipulationen wie etwa gefakte Kommentare/Nutzerempfehlungen zu setzen? Und welche Möglichkeiten bieten sich an, um gezielt Werbung auf den mobilen Endgeräten zu schalten, bei der der Streuverlust nurminimal ist und das Budget im vertretbaren Rahmen bleibt?

Fragen, auf die Antworten gefunden werden müssen – schließlich ist die Zukunft nicht nur digital, sondern auch mobil.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen mit Location-Based Advertising und/oder Local-SEO ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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Professionelle Mediaplanung und Werbeschaltung: Crossmedia-Mix macht’s

Bei den meisten Media- und Werbeagenturen sowie Unternehmen steht – meist im dritten oder im letzten Quartal des Jahres – die Budget- und Mediaplanung für das kommende Jahr auf dem Plan. Gibt’s Veränderungen im Budget, worauf soll sich im kommenden Jahr fokussiert werden, welche Anzeigen werden geschaltet und welche Kampagnen sollen gefahren werden?

Da das „Bauchgefühl“ gerne überbewertet wird, sollte die Mediaplanung immer bei dem Ist-Zustand ansetzen. Welche Werbeschaltung war im laufenden Jahr besonders erfolgreich, welche Werbemaßnahmen haben gefloppt, welche Kampagne zeichnete sich im Kosten-Nutzen-Verhältnis wirklich aus? Natürlich lassen sich diese Fragen (insbesondere, wenn es um weiche Faktoren wie etwa dem Image geht) nicht hundertprozentig genau beantworten, aber eine möglichst präzise Aufstellung aller bisher Mediaschaltungen sollte immer die Basis für die Mediaplanung bilden. Gerade bei Online-Werbung haben sich die Auswertungsinstrumente unter dem Strich in den letzten Jahren deutlich verbessert, auch wenn die Botschaft längst noch nicht bei allen Fachmedien angekommen ist.

Eingetretene Pfade und Betriebsblindheit bei der Mediaplanung und Anzeigenschaltung

Natürlich sollte die Auswertung der erfolgten Mediaschaltungen nur ein erster Schritt sein – viele Media- und Werbeagenturen belassen es jedoch dabei. Die Werbung im kommenden Jahr wird dort geschaltet, wo bereits im Vorjahr Erfolge erzielt wurden, ergänzt um einzelne Ideen („… könnte man nicht auch bei XY schalten, ich habe gehört“). Das ist zwar verständlich, aber alles andere als optimal. Beschränkt ein Unternehmen sich nur auf erprobte Werbeplätze, ist es zwar halbwegs auf der sicheren Seite (da erprobt), es verschenkt jedoch enorme Potenziale, um Bekanntheit, Aufmerksamkeit und Umsatz zu erhöhen. Stattdessen sollte jedes Unternehmen, insbesondere, wenn es budgetbewusst handelt oder auch nur einen kleinen Werbebudget hat, beide Wege beschreiten. Also die erfolgreichen Mediaschaltungen weiterführen, aber gleichzeitig neue Wege ausprobieren – und das insbesondere im rasant wachsenden Online-Markt.

Print ist immer noch die Basis der B2B-Werbung – aber ohne Online geht nichts mehr

Mediadaten Fachzeitschriften für B2B PR
Mediadaten Fachzeitschriften für B2B PR

Abgesänge auf die klassischen Printmedien („totes Holz“) gibt es viele, de facto spielen jedoch insbesondere die Fachmedien im B2B-Bereich noch immer eine große Rolle. Unternehmen, die eine spitze Zielgruppe ansprechen wollen, kommen um die Fachblätter trotz veränderter Mediennutzung nicht herum, das Wälzen der Mediadaten samt TKP-Auswertung gehört zum täglichen Geschäft. Und sei es nur, um durch vereinzelte Schaltungen den Kontakt zum Verlag nicht abbrechen zu lassen.

Das bedeutet aber nicht, dass Unternehmen im Print-Bereich einfach da weitermachen können, wo sie aufgehört haben. Die veränderte Mediennutzung hinterlässt schließlich auch bei den einzelnen Fachblättern ihre Spuren, einzelne Medien haben mit einem starken Rückgang der Leserzahlen zu kämpfen, der in der Mediaplanung natürlich berücksichtigt werden muss – Zeitschriften, die vor wenigen Jahren noch als „Platzhirsch“ galten, sind heute unter ferner liefen. Eine genaue Kenntnis der Medienlandschaft ist hier natürlich hilfreich, ein Problem, das insbesondere kleine Unternehmen im Gegensatz zu den Agenturen nur schwer lösen können.

Generell sollte an der Print-Schaltung festgehalten werden, aber mit einem geringeren Budgetanteil – schließlich bietet der Online-Markt immer bessere (und günstigere!) Möglichkeiten für zielgerichtete Werbeschaltungen.

Print und Online optimal verbinden

Die PR-, Marketing- und Media-Beratung Görs Communication hat die Erfahrung gemacht, dass die Fachzeitschriften (und vor allem deren Mediaberater) dem eigenen Online-Bereich eine unterschiedliche Bedeutung beimessen, die sich erheblich im Preis niederschlägt. Einige Verlage sehen im Online-Bereich die Zukunft, weshalb sie verstärkt auf Online-Werbung setzen, andere hängen noch immer in der guten alten Printwelt fest und behandeln die Online-Werbeplätze entsprechend stiefmütterlich. Eine gute Agentur setzt hier natürlich bei den Preisverhandlungen an. Die in den Mediadaten festgehaltenen Preise sind schließlich nicht in Stein gemeißelt, durch eine entsprechende Verhandlungsführung lassen sich die Preis häufig erheblich drücken (auch wenn sich viele Agenturen und Unternehmen dafür zu schade sind).

Insbesondere bei den Kombi-Angeboten aus Print und Online können bei den entsprechenden Verhandlungsführung enorme Preisnachlässe erzielt werden – je nach dem Stellenwert, den der Verlag und der Mediaberater des Verlages den einzelnen Werbeformen beimisst. Durch die Kombination von Print und Online lassen sich also deutliche Zugewinne erzielen, die sich in jeder Mediaplanung niederschlagen sollten – wer „noch“ Print schaltet, sollte zumindest die dazugehörigen Online-Angebote des Verlages mitnehmen. Crossmedia macht den Unterschied, nicht nur bei den Inhalten, sondern vor allem auch beim Preis.

Onlinemarketing und Online-Werbung: Erfahrung macht den Unterschied

Große Online-Portale oder Nachrichtenseiten bieten eine Vielzahl an Werbemöglichkeiten mitsamt umfangreichen Datenanalysen zu den einzelnen Werbeschaltungen – leider sind diese Seiten aufgrund des Streuverlustes für die meisten Unternehmen (zumindest im Immobilien- und Prozessindustrie-Bereich) nicht interessant. B2B-Kunden erreicht man hier kaum.

Bei den Online-Fachportalen hingegen gibt es mittlerweile auch eine Vielzahl an Werbemöglichkeiten, die dazu angebotene Datenanalyse lässt aber oft zu wünschen übrig. Und das aus zwei Gründen. Zum einen wollen viele Online-Angebote ihre Zahlen nicht herausrücken, da die Zugriffszahlen zu wünschen übrig lassen, zum anderen sind sie technisch häufig gar nicht in der Lage, die Daten zu erheben. Aus Sicht des Werbetreibenden ist dies natürlich ein Dilemma – wie lassen sich die schwarzen Schafe von den guten Werbemöglichkeiten unterscheiden? Ohne Erfahrung (und eigene Daten über den bisherigen Erfolg der einzelnen Werbeschaltungen!) muss man „auf gut Glück“ schalten, was natürlich nicht Sinn oder Zweck einer vernünftigen Mediaplanung sein kann.

Unser Tipp: Beschränken Sie sich nicht auf gängige Online-Formate wie möglichst großflächige Banner, halten Sie gezielt nach attraktiven Nischen wie etwa Whitepaper Ausschau und verknüpfen Sie Paid-, Owned- und Earned-Media so gut es geht. Falls Sie die schwarzen Schafe nicht von den guten Werbemöglichkeiten unterscheiden können, können Sie uns auch jederzeit kontaktieren, wir helfen Ihnen dabei gerne weiter.

SEO und SEA: Werbung bei Suchmaschinen & Co. im Budget berücksichtigen

Einen wichtigen Platz in der Mediaplanung eines jeden Unternehmens – also egal, ob Konsumgüterhersteller, B2B-Bereich oder auch der Immobilienbranche – sollte immer Google AdWords einnehmen. Mit der nötigen Erfahrung lassen sich über die Suchmaschinen-Werbung Ergebnisse erzielen, die im Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich besser als andere Online-Werbemöglichkeiten sind. Deshalb sollte ein Teil des Werbebudgets immer für Google reserviert werden – der natürlich je nach Branche und Zielgruppe.

Zudem bietet Google mit AdWords das, was viele (kleine) Portale nicht bieten: Daten. Wer eine AdWords-Anzeige aufgibt, bezahlt erst dann, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt – und nicht, wenn sie nur erscheint. Zudem lässt sich das eigene Budget, das man pro Tag für eine Anzeige ausgeben will, leicht eingrenzen. Ist dies verbraucht, wird die Anzeige nicht mehr ausgespielt. Das macht Google AdWords zu einem steuerbaren und sehr effizienten Instrument, ganz gleich, in welcher Branche.

Xing, Twitter & Co.: Social-Media-Werbung in die Mediaplanung aufnehmen

Last but not least sollte natürlich auch die Werbung in den sozialen Netzwerken in der Mediaplanung berücksichtigt werden. Nicht, „weil alle es machen“, sondern weil gezielte Social-Media-Werbung Sinn ergibt. Wobei die Betonung auf „gezielt“ liegt. Bei welchem sozialen Netzwerk Werbung geschaltet wird, hängt natürlich von den Branche und der Anzeigenart ab – während Konsumgüterhersteller für ihre Image-Kampagnen vermutlich Facebook wählen, dürfte für die HR-Abteilung eines B2B-Unternehmens Werbung auf Xing deutlich interessanter sein. Außerdem gibt es ja auch noch die Werbeschaltungen auf Twitter; der Kurznachrichtendienst hat zwar deutlich weniger Nutzer als Facebook, aber eine deutlich interessantere Zielgruppe.

Auf mehreren Hochzeiten tanzen

Natürlich gibt es in der Mediaplanung noch viele weitere Werbe-Plattformen zu beachten, aber der Punkt, den wir mit diesem Blogbeitrag machen wollten, dürfte mittlerweile klar sein: Jede gute Mediaplanung muss mittlerweile diverse Kanäle abdecken. Von Print- über Online- und Suchmaschinenwerbung bis hin zu den Werbeschaltungen auf den beliebten Social-Media-Plattformen. Nicht, weil das Dabeisein alles ist, sondern um ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Das ist zwar alles andere als bequem und erfordert Erfahrung, aber nichts ist schlimmer als sinnlos verbratenes Geld. Schließlich geht es um Bekanntheit, Aufmerksamkeit und Umsatz.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Wenn Sie sich für crossmediale Mediaplanung und Anzeigenschaltungen interessieren, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

Zur Görs Communications Homepage: www.goers-communications.de

Erklärungsvideos aus Promotions- und SEO-Sicht

In dem Beitrag „Erklärungsvideos als PR- und Marketing-Maßnahme“ haben wir, die PR-Agentur Görs Communications, bereits dargelegt, warum Erklärungsvideos wunderbar als PR- und Marketingmaßnahme im Web funktionieren. Zwei Aspekte – Promotion und SEO – sind uns jedoch so wichtig, dass wir hiermit in einem weiteren Blogpost beschreiben wollen.

Promotion bei Erklärungsvideos hat zwei zentrale Aspekte – zum einen soll das Erklärungsvideo als Promotion (für ein Produkt, eine Dienstleistung oder Marke und Unternehmen) funktionieren, zum anderen muss das Erklärungsvideo selbst promotet werden. Das Erklärungsvideo ist schließlich ein Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck. Es soll die Zuschauer zwar „bespaßen“ im Sinne von unterhaltsam informieren, das aber zielgerichtet.

Ob sich ein Erklärungsvideo gut zur Promotion von Produkten oder Dienstleistungen eignet, lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt von den Machern des Erklärungsvideos ab. Also denen, die den Auftrag erstellen und denen, die das Video anschließend umsetzen. Hier ist vor allem Wissen und Know-how gefragt, von einer „Das können wir im YouTube-Zeitalter doch auch gleich selbst machen“-Denke rät unsere Agentur Kunden daher entschieden ab. Die Profis kennen die Tricks und Fallstricke, Amateure tappen in die Fallen. Wichtiger ist es für den Auftraggeber, sicher vorher klar zu werden, was überhaupt zentral kommuniziert werden soll, was das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung von der Konkurrenz abhebt.

Bei der anschließenden Promotion des neuen Erklärungsvideos sind alle digitalen Kommunikationskanäle des Unternehmens gefragt. Einfach an passender Stelle in die Webseite einpflegen, reicht einfach nicht (auch wenn das natürlich gemacht werden muss). Stattdessen sollten beim Einpflegen noch die Content-Marketing- und SEO-Sicht berücksichtigt werden, also das Video mit den nötigen Content flankieren, damit es überhaupt auch von den potenziellen Neukunden über eine Google-Suche gefunden werden kann.

Und dann sollte zu Promotionszwecken „aus allen Rohren geschossen“ werden. Sprich: Auf YouTube, auf Vimeo, über Facebook, Twitter und LinkedIn, über Xing, im Newsletter, als Videoanhang bei den Online-Pressemitteilungen, alle vorhandenen Kanäle sollten genutzt werden. Und das ruhig wiederholt, alle paar Wochen. Und das auch aus Budget-Gründen, schließlich ist der größte Kostenfaktor das Erstellen des Videos, mit jedem neu generierten Zuschauer sinken also die anfallenden Kosten pro View.

Erklärungsvideos aus SEO-Sicht

Ein entscheidender Faktor beim Ranking der Webseiten ist für Google (und Bing und anderen Suchmaschinen) die Verweildauer auf der Webseite. Bleibt der durchschnittliche Nutzer nur kurz auf der Webseite, straft Google sie im Ranking ab. Verweilt er hingegen länger, steigt die Webseite im Ranking.

Aus diesem sehr wichtigen Grund ziehen Erklärvideos die Webseite in den Google-Suchergebnissen nach oben. Wenn sich viele Nutzer auf der Webseite noch ein Video mit einer Länge von 90 Sekunden anschauen, steigt die durchschnittliche Verweildauer auch erheblich. Erklärungsvideos wirken als nicht nur als Produkt/Dienstleistung-Promotion, sondern helfen der Webseite bei Google. Und das ist sehr viel wert.

Der andere Aspekt ist aber auch noch sehr wichtig – werden die Erklärungsvideos auch über Google gefunden? Etwa wenn ein Nutzer „Wie funktionieren XY“ bei Google eingibt? Oder „Video Erklärung XY“?  Kümmert sich der Kommunikationsverantwortliche nicht um die richtige flankierende SEO-Strategie, werden jede Menge potenzielle Videoschauer – und damit Neukunden! – ohne Not hergegeben. Im Idealfall fungiert das Erklärungsvideo hier wieder doppelt, einmal hilft es beim Google-Ranking, dann wird noch gezielt so nachgeholfen, dass es im Google-Ranking weit open landet.

Erklärungsvideo sind eine wirklich sinnvolle und kostengünstige PR- und Marketingmaßnahme. Man sollte dann aber auch schon wissen, wie man sie am besten aus Promotions- und SEO-Sicht einsetzt.

Erklärungsvideos als PR- und Marketing-Maßnahme

Ein Trend, der nicht zu übersehen ist. Mit jedem Jahr wird die Bedeutung der Videos im Internet wichtiger, reine Text- und Bild-Seiten nehmen ab. Egal, ob man Nachrichtenseiten, Unternehmensseiten, Facebook oder Twitter ansurft, überall warten immer mehr Videos auf einen. Und das aus mehreren Gründen, zum einen ist es natürlich das immer schneller werdende Internet, das dies technisch erst ermöglicht. Dann die immer bessere (und billigere) Videotechnik, aber auch das geänderte Nutzerverhalten spielt in den Trend hinein.

Ein Trend im Trend sind die sogenannten „Erklärungsvideos“. Videos also, die Sachen erklären. Meist auf eine einfache, unterhaltsame Art, der im Idealfall alle Menschen zwischen zehn und neunundneunzig Jahren folgen können. Man findet diese „Erklärungsvideos“ auf Nachrichtenseiten, auf staatlichen Seiten, auf Vereins-Seiten, auf Twitter, auf Facebook und vor allem aber auf Unternehmensseiten. Auf Unternehmensseiten sogar am häufigsten, und das mit sehr gutem Grund, zahlt sich der Einsatz dieser Erklärungsvideos doch aus, da diese – wenn sie gut gemacht sind – sehr gut als PR- und Marketing-Maßnahme eingesetzt werden können. Und damit den Umsatz des Unternehmens signifikant steigern, gleich, ob Produkte, Dienstleistungen oder gleich das gesamte Unternehmen erklärt werden.

Warum Erklärungsvideos als PR- und Marketing-Maßnahme gut funktionieren

Der erste – und vielleicht wichtigste – Grund, warum Erklärungsvideos gut als PR- und Marketing-Maßnahme funktionieren, liegt im Nutzer- bzw. Kundenverhalten. Erklärungsvideos werden schlichtweg gerne geschaut. Das ist wie bei den Kindern und der „Sendung mit der Maus“, es wird hingeschaut, wenn etwas auf verständliche Weise erklärt wird. Außerdem hat der Internetnutzer nur eine sehr begrenzte Aufmerksamkeitsspanne, ein kurzes Erklärungsvideo von etwa 90 Sekunden verfängt deutlich besser als eine langatmige Kundenpräsentation.

Noch ein weiteres Nutzerverhalten kommt den Erklärungsvideos entgegen. Videosequenzen werden vom Gehirn nicht nur leichter aufgenommen, sie werden auch deutlich besser gespeichert. Die Inhalte bleiben dem Zuschauer also länger präsent – auch wenn er konkrete Details vergisst, wird er sich zumindest noch an die grobe Präsentation erinnern. Und damit im Idealfall auch an die Marke, an das Unternehmen und an das Produkt – also an die Dinge, die aus PR- und Marketing-Sicht wichtig sind. Und Bekanntheit gehört nun einmal zu den wichtigsten Gründen beim Kauf eines Produktes.

Erklärungsvideos heißen Erklärungsvideos, weil sie etwas erklären. Das hört sich im ersten Moment wie eine Binsenweisheit an, hat aber einen ernsten Hintergrund. Durch das Erklären arbeiten die Videos zunächst einmal auf einer rein rationalen Ebene. Das bedeutet aber nicht, dass man sie nicht als Vehikel zum Transportieren von Emotionen benutzen kann. Ganz im Gegenteil, Erklärungsvideos eignen sich wunderbar, um eine emotionale Beziehung zur Marke, zum Unternehmen und zum Produkt aufzubauen. Erklärungsvideos können von PR- und Marketing-Profis wunderbar als Vehikel eingesetzt werden, um beim Gefühle zu wecken, mit denen die Marke emotional aufgeladen und damit gestärkt wird.

Erklärungsvideos, die professionell gemacht sind, steigern damit sowohl die Markenbekanntheit, als auch das Markenimage. Und das ist schon sehr viel, schaut man sich dagegen mal die Erfolge normaler Werbemaßnahmen an. Hinzu kommt, dass das Internet mittlerweile so viele Kanäle bietet, bei denen die Videos ausgespielt werden können. Bereits produzierte Videos müssen nicht auf der Homepage auf Besucher „warten“, sondern können über YouTube, Facebook, Twitter und Co. wunderbar genutzt werden, um von dort die Kunden abzuholen. Erklärungsvideos sind damit eine PR- und Marketing-Maßnahme, die wunderbar in die Content-Marketing– und Social-Media-Strategie eingebunden werden können. Und das häufig, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.

Apropos Kosten, ein nicht zu unterschätzendes Argument für Erklärungsvideos sind die anfallenden Kosten. Die sind in der Regel nämlich nur einmalig. Einmal erstellt, verursachen sie danach keine weiteren Kosten, obwohl sie je nach Produkt, Dienstleistung oder Unternehmen über Jahre eingesetzt werden können. Und das unterscheidet sie erheblich von klassischer Print-Werbung oder den Online-Werbeschaltungen, bei denen immer wieder aufs Neue bezahlt werden muss, wenn die jeweils aktuelle Werbung eingebucht werden soll.

Ach ja, zu SEO-Zwecken eignen sich die Erklärungsvideos auch noch, aber das erklären wir, die PR- und Content-Marketing-Agentur Görs Communications, in einem weiteren Blogpost unter dem Titel „Erklärungsvideos aus Promotions- und SEO-Sicht„.

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