28. September 2023

Digitale Markterschließung (7): Online-PR

In unserer Blog-Reihe über die digitale Markterschließung haben wir in den vorherigen Blog-Beiträgen dargelegt, was das Leistungsspektrum unsere PR- und Content-Marketing-Agentur bei der digitalen Markterschließung leisten kann.

Typischerweise umfasst der Maßnahmen-Fahrplan dabei folgende Punkte:

  • Analyse.
  • Website-Optimierung (SEO und Content Marketing).
  • Social-Media-Kommunikation und Social-Media-Werbung.
  • Online-PR.
  • Google Ads (ehemals Google AdWords).

Die einzelnen Maßnahmen erläutern wir Schritt für Schritt. Nach der Analyse, der Website-Optmierung (SEO und Content Marketing) und der Social-Media-Kommunikation samt Social-Media-Werbung folgt nun der Bereich rund um die Online-PR-Maßnahmen.

Digitale Markterschließung durch Online-PR

Die PR- und SEO-Beratung Görs Communications (Lübeck / Hamburg) gibt Praxiseinblicke in die Online Public Relations. Online-PR bezieht sich auf die Anwendung von Public-Relations-Strategien und -Taktiken im digitalen Raum. Dabei werden Online-Medien, soziale Medien, Blogs und andere Online-Plattformen genutzt, um die Reichweite, das Image und die Kommunikation einer Marke oder eines Unternehmens zu verbessern. Online-PR bietet die Möglichkeit, eine breitere Zielgruppe anzusprechen und direktes Feedback zu erhalten.

Hier sind 15 Praxisbeispiele, wie die digitale Markterschließung durch Online-PR erfolgreich umgesetzt werden kann:

  1. Erstellung und Veröffentlichung von Online-Pressemitteilungen über wichtige Neuigkeiten oder Ereignisse des Unternehmens, um die Aufmerksamkeit von Online-Medien und potenziellen Kunden zu gewinnen.
  2. Aufbau und Pflege von Beziehungen zu relevanten Online-Journalisten, Bloggern und Influencern, um positive Berichterstattung und Erwähnungen des Unternehmens zu fördern.
  3. Teilnahme an Online-Interviews, Podcasts oder Webinaren, um Fachwissen und Einblicke zu teilen und das eigene Unternehmen oder die Marke zu positionieren.
  4. Aktive Nutzung von sozialen Medien, um Inhalte zu teilen, mit der Zielgruppe zu interagieren und die Reichweite zu erhöhen.
  5. Content Marketing: Erstellung und Verbreitung von hochwertigem Content wie Blogbeiträgen, Infografiken oder Videos, um die Sichtbarkeit zu steigern und als Experte wahrgenommen zu werden.
  6. Durchführung von Social-Media-Wettbewerben oder Verlosungen, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und die Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern.
  7. Veröffentlichung von Gastbeiträgen auf relevanten Blogs oder Online-Medien, um die Reichweite zu erhöhen und hochwertige Backlinks zu generieren.
  8. Nutzung von Online-Rezensionen und Empfehlungen, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen und das Image zu stärken.
  9. Einrichtung eines Online-Newsrooms auf der Unternehmenswebsite, um Journalisten und Medienvertretern den Zugang zu aktuellen Informationen und Ressourcen zu erleichtern.
  10. Überwachung von Online-Gesprächen über das Unternehmen oder die Marke und aktive Teilnahme, um Fragen zu beantworten oder Probleme zu lösen.
  11. Organisation von Online-Pressekonferenzen oder Live-Streaming-Events, um Produktneuheiten oder wichtige Ankündigungen digital zu präsentieren.
  12. Zusammenarbeit mit relevanten Online-Influencern für Sponsored Content oder Kooperationen, um die Reichweite und Glaubwürdigkeit zu steigern.
  13. Implementierung von Suchmaschinenoptimierung (SEO) für die Online-PR-Inhalte, um das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern und die Auffindbarkeit zu erhöhen.
  14. Auswertung und Analyse von Online-PR-Metriken wie Reichweite, Engagement und Medienberichterstattung, um den Erfolg der Kampagnen zu messen und anzupassen.
  15. Kontinuierliche Überwachung und Reaktion auf Online-Krisen oder negative Berichterstattung, um den Ruf des Unternehmens zu schützen und proaktiv zu handeln.

Diese Praxisbeispiele verdeutlichen, wie die digitale Markterschließung durch Online-PR erfolgreich gestaltet werden kann. Es ist wichtig, eine gezielte Strategie zu entwickeln, relevante Online-Kanäle zu identifizieren und kontinuierlich die Ergebnisse zu überwachen und anzupassen, um eine effektive Online-PR-Kampagne umzusetzen.

Optimal: Online-PR, Contentmarketing und SEO verzahnen

Online-PR ist vor allem dann sinnvoll, wenn die einzelnen PR-Maßnahmen flankierend zum Content Marketing und zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) eingesetzt werden. Dies trifft insbesondere auf die Presseinformationen zu, mit denen das Unternehmen nicht nur Aufmerksamkeit bei den Journalisten erzielt, sondern durch die Verbreitung auf Online-Portalen auch den Traffic auf der Webseite durch zusätzliche Besucher und Backlinks stärkt.

Und das zusätzlich, schließlich kann man, wenn ein guter und aktueller Presseverteiler besteht, durch Pressemitteilungen auch noch heute gute Veröffentlichungen in den Print-Zeitschriften und -Zeitungen erzielen. Ist die Pressemitteilung jedoch erst einmal erstellt, lässt sie sich wunderbar auch für Online-Zwecke benutzen – das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist daher außerordentlich gut. Damit hat eine Online-Pressemitteilung im Gegensatz zur klassischen Pressemitteilung, die vor allem ein exklusives Informationsmedium für die Presse ist, einen Mehrwert, der sich auch langfristig bemerkbar macht. Und damit ein Teil der digitalen Markterschließung sein sollte.

Zur besseren Verzahnung bietet es sich zudem an, für die Pressemitteilungen (und einer Pressemappe) auf der eigenen Webseite einen Presse-Bereich zu schaffen, auf der sie zusätzlich noch zur SEO OnPage-Optimierung beitragen. Erheblich wichtiger als der SEO OnPage-Beitrag ist jedoch der bereits erwähnte SEO OffPage-Beitrag der (Online-)Pressemitteilungen, da dieser das Suchmaschinen-Ranking stark verbessert. Schließlich gibt es mittlerweile mehr als 100 verschiedene Presseportale, in denen die Pressemitteilung eingepflegt werden kann – häufig sogar kostenlos. Online-Presseportale werden zwar auch von Journalisten gelesen (oder nach bestimmten Keywords gescannt), sie haben aber zusätzlich den Vorteil, dass es möglich ist, Links innerhalb der Pressemitteilung zu setzen. Durch die regelmäßigen Veröffentlichungen über Presseportale, Themenportale und Social Media sorgen die Online-Pressemitteilungen daher für mehr Reichweite und ebnen den Weg zu einer direkten Kommunikation mit den Zielgruppen – was für die digitale Markterschließung durchaus von enormer Bedeutung ist.

Eine Online-Pressemitteilung bietet sich daher nicht nur für aktuelle Unternehmensnachrichten an, sondern auch bei Produkt-Neuheiten oder bei Service-Beiträgen. Will man hier besonders erfolgreich sein, sollte schon beim Verfassen der Pressemitteilung an den SEO-Nutzen gedacht werden, ein guter Online-Redakteur setzt sich möglichst frühzeitig mit der Themen- und Keyword-Relevanz fürs SEO auseinander. Eine gute Online-Mitteilung sollte möglichst für Menschen und Suchmaschinen geschrieben sein, also lesbar, aber auch voller relevanter Keywords sein.

Bei der digitalen Markterschließung erläutert die Agentur Görs Communications, wie Online-PR mit Pressemitteilungen gestaltet werden kann, um ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Und das aus Erfahrung, schließlich gehört es für die Agentur zum Tagesgeschäft, lese- und suchmaschinenfreundliche Online-Presseinformationen zu erstellen und diese anschließend in mehr als 100 Portalen (und via Social Media) zu verbreiten.

Unser Tipp: Jedes Unternehmen sollte bei der digitalen Markterschließung mindestens eine Online-Presseinfo pro Monat verbreiten lassen und diese auch zusätzlich auf der eigenen Website sowie über die eigenen Social-Media-Kanäle promoten. So wird gewährleistet, dass regelmäßig neue Inhalte angeboten, Backlinks generiert sowie zusätzliche Internetnutzer und Interessenten gewonnen werden.

Optimierung Ihrer Pressemitteilung für SEO und breite Online-Distribution 

Aktion 2023: Wir steigern Ihre Bekanntheit und Sichtbarkeit für 323 Euro

Was ist SEO für Pressemitteilungen und warum ist es wichtig?

Pressemitteilungen sind ein wichtiges Instrument für Unternehmen und Organisationen, um ihre Neuigkeiten und Aktualisierungen an die Medien weiterzugeben. Allerdings ist es unabdingbar, dass Pressemitteilungen suchmaschinenoptimiert sind, damit sie ihr Zielpublikum erreichen. Hier kommt SEO für Pressemitteilungen ins Spiel. SEO oder Suchmaschinenoptimierung trägt dazu bei, dass Pressemitteilungen sichtbar sind und von den richtigen Personen leicht gefunden werden, wenn sie online suchen. Es trägt auch dazu bei, die Sichtbarkeit der Veröffentlichung über die beabsichtigte Zielgruppe hinaus zu erhöhen, was dazu beitragen kann, mehr Aufmerksamkeit und Leads zu generieren. PR-SEO umfasst die Optimierung einer Pressemitteilung mit relevanten Schlüsselwörtern, die Erstellung überzeugender Titel und Beschreibungen sowie die strategische Nutzung von Backlinks, um die Aufmerksamkeit anderer Websites zu erregen. Indem Sie Ihre Pressemitteilungen mit SEO-Taktiken optimieren, können Sie ihre potenzielle Reichweite und Wirkung maximieren.

So führen wir vor der Veröffentlichung einen SEO-Check für Ihre Pressemitteilung durch

Eine Pressemitteilung ohne SEO-Check zu veröffentlichen, ist ein Fehler. Stellen Sie unbedingt sicher, dass Ihre Pressemitteilung suchmaschinenoptimiert ist, bevor sie online geht. Hier setzt unser SEO-Check an. Wir führen einen umfassenden SEO-Check Ihrer Pressemitteilung durch, um sicherzustellen, dass sie den Best Practices entspricht und alle Kriterien für eine effektive Suchmaschinenoptimierung (SEO) erfüllt. Wir erstellen Verlinkungen sowie Überschriften und unser Keyword-Recherche-Tool hilft, die besten Keywords für Ihre Inhalte zu identifizieren. Wir überprüfen, wie Ihre Pressemitteilung für maximale Sichtbarkeit und Reichweite optimiert werden kann.

Mit den richtigen Schritten stellen wir sicher, dass Ihre Pressemitteilung die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient. Zur Verbesserung der SEO-Signale Ihrer Pressemitteilung beschäftigen wir uns beispielsweise mit der Optimierung von Überschriften, Titeln, Ankertexten und Beschreibungen, der Linkstruktur sowie den SEO-Techniken zur Inhaltsformatierung uvm.

Online-Verbreitung

Die Online-Verbreitung erfolgt über bis zu 50 Presse- und Informationsportale, Google News sowie Social-Media-Plattformen.

Senden Sie uns einfach Ihre Presseinformation an info@goers-communications.de mit Betreff „2023 Aktion“. Vor der Veröffentlichung senden wir Ihnen die SEO-optimierte Presseinformation selbstverständlich zur Abstimmung und Freigabe zu. Eine Korrekturschleife ist im Aktionspreis bereits enthalten.

Für weitere Informationen und Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

In unserer Blog-Reihe über die digitale Markterschließung erläutern wir dann im nächsten Beitrag, wie Google Ads am besten – gerade auch mit dem Blick aufs Budget – eingesetzt wird.

Hier geht es zur Görs Communications Homepage: www.goers-communications.de

Public Relations selber machen: PR Do-it-Yourself (DIY)

Der erfahrene PR-Experte Daniel Görs vermittelt durch PR-Coachings die PR-Grundlagen und befähigt Unternehmen und Organisationen, Unternehmer und Selbstständige, künftig durch „Do-it-yourself-PR“ ihre Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit selbst durchzuführen.

DIY steht für „Do It Yourself“, was auf Deutsch so viel bedeutet wie „Mach es selbst“. Es bezieht sich auf die Praxis, Aufgaben und Projekte eigenständig und ohne professionelle Hilfe durchzuführen. Der DIY-Ansatz findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, darunter Handwerk, Hausreparaturen, Dekoration, Gartenarbeit und vieles mehr. Die DIY-Kultur ist oft mit Kreativität, Unabhängigkeit und dem Streben nach persönlicher Erfüllung verbunden.

Wenn es um PR (Public Relations) geht, kann man auch versuchen, es selbst zu machen. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:

  1. Zielsetzung: Definieren Sie Ihre Ziele und was Sie mit Ihrer PR erreichen möchten. Möchten Sie Ihre Bekanntheit steigern, Ihr Image verbessern, neue Kunden gewinnen oder andere Ziele erreichen?
  2. Zielgruppe: Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe oder Ihre gewünschten Empfänger Ihrer Botschaft. Wen möchten Sie ansprechen?
  3. Botschaft: Entwickeln Sie eine klare und überzeugende Botschaft, die Ihre Zielgruppe erreichen soll. Stellen Sie sicher, dass Ihre Botschaft relevant, einprägsam und ansprechend ist.
  4. Medienkontakte: Recherchieren Sie Medienkontakte, die für Ihre Zielgruppe relevant sind. Finden Sie heraus, welche Journalisten, Blogger oder Influencer in Ihrem Bereich tätig sind und mit welchen Medien sie in Verbindung stehen.
  5. Pressemitteilungen: Verfassen Sie professionelle Pressemitteilungen, um über Neuigkeiten, Veranstaltungen oder andere interessante Entwicklungen in Ihrem Unternehmen oder Projekt zu informieren. Achten Sie auf eine klare Struktur, fesselnde Überschriften und relevante Informationen. Praxistipp: Optimieren Sie Ihre Pressemitteilungen für Google & Co.
  6. Suchmaschinenoptimierung (SEO) + PR: Public Relations bringen nicht nur Medienveröffentlichungen, sondern auch wertvolle Backlinks sowie Besucher auf Ihrer Website („Traffic“).
  7. Medienansprache: Nehmen Sie direkten Kontakt zu den relevanten Medienvertretern auf. Schicken Sie ihnen Ihre Pressemitteilungen per E-Mail und bieten Sie an, für Interviews oder weitere Informationen zur Verfügung zu stehen.
  8. Online-Präsenz: Nutzen Sie Social-Media-Plattformen und andere Online-Kanäle, um Ihre Botschaft zu verbreiten. Erstellen Sie ansprechende Inhalte, die Ihre Zielgruppe ansprechen, und vernetzen Sie sich mit relevanten Personen und Gruppen.
  9. Veranstaltungen: Organisieren Sie Veranstaltungen oder nehmen Sie an relevanten Branchenevents teil, um die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens oder Projekts zu erhöhen. Nutzen Sie diese Gelegenheiten, um mit anderen Experten und potenziellen Kunden ins Gespräch zu kommen.
  10. Beobachten, Anpassen, Optimieren: Verfolgen Sie die Ergebnisse Ihrer PR-Bemühungen und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an. Analysieren Sie, was funktioniert hat und was nicht, und optimieren Sie Ihre zukünftigen Aktivitäten.

Es ist wichtig anzumerken, dass professionelle PR-Agenturen wie Görs Communications über Fachkenntnisse und Erfahrungen verfügen, um eine umfassende PR-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Selbstgemachte PR kann jedoch eine gute Option sein, wenn Sie über begrenzte Ressourcen verfügen oder mehr Kontrolle über Ihre PR-Aktivitäten haben möchten. Idealerweise buchen Sie zum Start ein PR-Coaching, um die PR-Grundlagen zu erlernen und/oder ihre eigene PR zu optimieren.

PR-Do-it-Yourself und PR-Coaching: Ideal für KMU und Solopreneure (Soloselbstständige)

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie „Einzelkämpfer“ wie Solopreneure, Freelancer, Berater etc. können und wollen sich meist keinen eigenen PR-Manager, keine PR-Agentur oder nicht einmal PR-Beratung (oder PR-Coachings) leisten. Hingegen möchten sie aber alle regelmäßig in den Medien und in der Öffentlichkeit präsent sein, ein positives Image und eine große Bekanntheit haben und neue Kunden gewinnen. Der Marketing– und Kommunikationsprofi und Coach Daniel Görs berät als externer und interner PR-Manager seit mehr als 20 Jahren Unternehmen, Organisationen und Personen zu allen Fragen der Public Relations, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Der Diplom-Sozialwirt kennt daher die Anforderungen, aber auch die Probleme von KMU und Soloselbstständigen. Vor allem auch in Krisenzeiten wie während der Corona-Pandemie und angesichts der digitalen Transformation und des steigenden Digitalisierungsdrucks.

Public Relations – eine „Geheimwissenschaft“ mit negativem Image (?)

„Die Anforderungen und die Wünsche hinsichtlich der Public Relations sind meist hoch, das Budget aber meist niedrig“, fasst PR-Experte Daniel Görs die typische Ausgangssituation zusammen. Hinzu kommt, dass PR immer noch ein diffuses und falsches Image „genießt“ und viele Vorurteile und Fehlinformationen zur PR kursieren. „PR ist kostenlose Werbung“ ist so eine weit verbreitete, aber falsche Definition – inklusive der damit verbundenen überzogenen Ansprüche an die PR-Arbeit. Denn PR erfordert immer Ressourcen – Zeit, Know-how, Personal oder Geld. Dies ist vielen Unternehmen und Unternehmern aber nicht bewusst. Deshalb scheitert oft die Zusammenarbeit von Unternehmen und ihren PR-Beratern / PR-Agenturen. Es wird aufgrund falscher Informationen und Vorstellungen zu viel und Unrealistisches erwartet. Deshalb hat der erfahrene PR-Experte Daniel Görs ein Programm und PR-Coachings entwickelt, die die Grundlagen von Public Relations und der damit verbundenen Kommunikationsbereiche wie beispielsweise Social Media, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Online- und Content-Marketing vermittelt – als Hilfe zur Selbsthilfe. Mit dem Ziel: PR selber machen / Do it yourself PR (DIY PR).

Auf der Website  www.goers-communications.de, in E-Mail- und Online-Kursen, durch Checklisten, Publikationen, Seminare und PR-Coachings werden Einblicke in die Public Relations gewährt und PR-Missverständnisse geklärt. Die vermittelten Inhalte, Tipps und Coachings geben das Praxiswissen aus mehr als zwei Jahrzehnten PR- und Marketing-Erfahrung weiter. 

Sie haben Interesse am PR-Coaching, möchten mit PR durchstarten und/oder Ihre Public Relations optimieren? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an info (at) goers-communications.de oder rufen kostenfrei 0800-GOERSCOM (0800-46377266) an und skizzieren Ihr Projekt.

Zur Homepage von Görs Communications: https://www.goers-communications.de

Public Relations und Pressearbeit mit Google Ads unterstützen

Rund 90 Prozent aller Suchmaschinenanfragen gehen in Deutschland an Google. Eine absolut dominierende Stellung auf dem deutschen Markt, nicht einmal im amerikanischen Heimatmarkt erreicht der Suchmaschinen-Gigant eine ähnlich hohe Abdeckung.

Aufgrund der de-facto-Monopolstellung beziehen sich SEO (Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung) und SEA (Search Engine Advertising, Suchmaschinenwerbung) in Deutschland fast ausschließlich auf Google. Während Suchmaschinenoptimierung – also die gezielte Verbesserung bei den Google-Platzierungen – eher eine langfristige Angelegenheit ist, kann man bei der Suchmaschinenwerbung – also der Schaltung von Textanzeigen via Google Ads (früher: „Google AdWords“) bei bestimmten Suchbegriffen – von null auf hundert durchstarten. So es denn das Budget zulässt.

Faktor Google: wie deutsche Unternehmen Google einsetzen (Screenshot)
Faktor Google: wie deutsche Unternehmen Google einsetzen (Screenshot)

Und Google Ads hat mittlerweile in fast allen Unternehmen einen festen Platz im Werbebudget. Neben der marktbeherrschenden Stellung von Google – man muss sich nur mit Google Ads beschäftigen und deckt 95,9 Prozent aller Suchanfragen ab – ist vor allem der geringe Streuverlust für die Beliebtheit bei Marketing- und Vertriebsexperten verantwortlich. Jemand, der bei Google einen Suchbegriff eingibt, sucht nach etwas – einem Produkt, einer Produktgruppe oder Informationen.

Google Ads werden noch zu selten zur Unterstützung moderner PR, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt

Google Ads sind ein großartiges Tool für Public Relations (PR) und Pressearbeit, da sie eine kostengünstige Möglichkeit bieten, Ihre Zielgruppe zu erreichen. Mit Google Ads können Sie Kampagnen erstellen, die auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind, und sicherstellen, dass Sie sie so effektiv wie möglich erreichen.

Google Ads ermöglicht es Unternehmen, ihre Kampagnen für bestimmte Schlüsselwörter und Phrasen zu optimieren, sodass sie Personen ansprechen können, die an ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung interessiert sind. Darüber hinaus können Unternehmen mit Google Ads ihre Leistung in Echtzeit verfolgen und ihre Kampagnen entsprechend anpassen. Dies erleichtert es Unternehmen zu verstehen, was für sie in Bezug auf Online-Marketing und Öffentlichkeitsarbeit am besten funktioniert.

Pressearbeit/PR auf Messen/Events mit Google Adwords flankieren

In der Regel werden Google Ads hauptsächlich für Vertriebs- und Marketingzwecken eingesetzt, PR-, Presse- und klassische Öffentlichkeitsarbeit bleiben häufig außen vor. Auf den ersten Blick erscheint das sogar logisch: Google Ads lässt sich schließlich nicht auf Berufsgruppen (Journalisten!) einschränken. Ein Grund auch, warum Google Ads – noch! – im reinen B2B-Bereich unterdurchschnittlich eingesetzt wird. Auf den zweiten Blick hingegen verwundert der geringe Google Ads Einsatz von PR-Verantwortlichen dagegen schon, da die Grenzen zwischen Werbung, Marketing, PR, Digital Relations, SEO usw. immer stärker zerfließen. Wo bitte fängt im digitalen Zeitalter Werbung an und hört PR auf?

Noch verwunderlicher ist der geringe Google-Ads-Einsatz bei der Öffentlichkeitsarbeit, wenn verschiedene Bereiche bereits zusammen agieren, etwa bei Messen und/oder Events. Natürlich kann man in der Theorie noch behaupten, dass jeder „seinen“ Bereich hat, in der Praxis jedoch zeichnet sich ein guter Messeauftritt dadurch aus, dass die einzelnen Bereiche möglichst gut und eng verzahnt zusammenarbeiten. Ein PR-Mitarbeiter, der sich ausschließlich nur für „seine“ Pressekonferenz interessiert und der übrigen Messevorbereitung und -durchführung mit Gleichgültigkeit begegnet, ist schlichtweg kein guter Mitarbeiter.

Gute klassische Pressearbeit bei Messen/Events beinhaltet in der Regel neben der eigentlichen Pressearbeit vor Ort auch immer eine intensive Vor- und Nachbereitung. Pressekontakte müssen gepflegt werden, der Messeauftritt bzw. das Event muss mit Pressemitteilungen flankiert werden, häufig werden zudem auf Messen/Events Produktneuheiten vorgestellt, die zusätzlich – teilweise vertriebsunterstützend – „beworben“ werden müssen. Sei es durch Werbeschaltungen, sei es durch PR-Arbeit.

Hinzu kommt, dass die Vor- und Nachbereitung auch im Internet stattfindet. Immer häufiger wird für jeden Messeauftritt eine eigene Seite – die gleichzeitig schon eine gute Landing Page mit Response-Elementen darstellt – auf der Homepage des Unternehmens erstellt, die Pressemitteilungen werden online distribuiert und auf der Webseite eingestellt, im Idealfall wird das sogar mit gezielten SEO-Maßnahmen flankiert.

Trotz des Aufwandes ist aber häufig „kein Geld mehr im Budget“ für Google Ads vorhanden. Aus Sicht von Görs Communications eindeutig ein Fehler: Rechnet man sämtliche Kosten zusammen, die ein Messeauftritt verursacht, ergibt sich in der Regel eine sehr hohe Summe. Natürlich muss die Standmiete, die klassischen Give-Aways, externe Dienstleister/Agenturen, die Manpower vor Ort einkalkuliert werden, aber auch der gesamte Arbeitsaufwand im Vorfeld der Messe bzw. des Events. Selbst „Kleinkram“ wie Abstimmungen und Freigabeprozesse summieren sich am Ende zu einer beachtlichen Bindung von wertvoller Arbeitszeit.

Es geht nicht darum, bei Google Ads sämtliche Geld-Schleusen zu öffnen, etwa indem man schlichtweg den Messenamen als Keyword verwendet und sämtliche Konkurrenten erbarmungslos überbietet. Sondern darum, dass man seine Keywords gezielt (und damit kostengünstig) setzt. Und da wundert man sich immer wieder, wie günstig man bei größeren Messen an Keywords wie „Presseinformationen“ oder „Pressekonferenz“ in Kombination mit dem Messenahmen kommt. Das gilt insbesondere für den B2B-Bereich, bei großen Publikumsmagneten wie der Cebit oder der ITB sieht das hingegen schon anders aus.

Der Grund hierfür ist denkbar simpel: Google Ads arbeitet bekanntermaßen mit einem Auktionsverfahren. Die Werbeeinblendungen werden versteigert. Schläft die Konkurrenz (was im B2B-Bereich offensichtlich häufig vorkommt), dann sind die Keywords billig, setzen hingegen viele Unternehmen auf die selben Keywords – etwa „ITB“ und „Presseinformationen“ – wird’s teuer. Wichtig ist vor allem, dass man die „Sucher abgreift“, die spezifische Anfragen stellen, etwa über die Kombination mit bestimmten Produktgruppen, da diese „Sucher“ besonders relevant sind.

Setzt man die niedrigen Google Ads Kosten nun in Relation zu den gesamten Messe-/Eventkosten, dann ergibt die Berücksichtigung im Gesamtbudget durchaus Sinn. Eine Maßnahme, die die klassische PR-Aktivität zwar nicht ersetzen, aber sehr gut flankieren kann. Selbst bei kleinen Events kann man zur Not noch immer auf die Pressemitteilung verlinken, statt eine Landing Page anzulegen. Bei größeren Events hingegen kann man die Landing Page zu einer digitalen Visitenkarte ausbauen, um schon im Vorfeld (und auch bei der Nachbereitung) potenzielle Käufer/Jounalisten/Multiplikatoren an sich zu binden. Im Zweifel ist es schlichtweg besser, die Schwäche der Konkurrenz bei Google Ads auszunutzen, als der hunderste Messestand zu sein, der mit Give Aways um sich schmeißt – eine Priorisierung, die das Controlling sicher auch versteht (so es nicht im 20 Jahrhundert stehen geblieben ist).

Den Pressebereich der Website und einzelne Presseinformationen mit Google Ads pushen

Google Ads ist ein mächtiges Instrument, um im Pressebereich einer Website Aufmerksamkeit zu erregen. Es kann verwendet werden, um Kampagnen zu erstellen, die auf bestimmte Zielgruppen abzielen, und die Sichtbarkeit einzelner Pressemitteilungen zu erhöhen. Mit Google Ads können Unternehmen Kampagnen aufsetzen, die auf ihre Ziele zugeschnitten sind, wie etwa die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Generierung von Leads. Durch die Ausrichtung auf die richtigen Keywords und Zielgruppensegmente können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Pressemitteilungen von den richtigen Personen gesehen werden. Darüber hinaus können Techniken des Suchmaschinenmarketings (SEM) wie Gebotsoptimierung und Keyword-Recherche die Sichtbarkeit weiter steigern und den ROI von PR-Bemühungen maximieren. Mit den richtigen Strategien können Unternehmen mit Google Ads ihren Pressebereich erfolgreich pushen und mehr Aufmerksamkeit für ihre Presseinformationen erzielen.

Google Ads Möglichkeiten für Public Relations

Die Verknüpfung von PR und Pressearbeit mit Google Ads kann eine effektive Möglichkeit sein, die Reichweite und Sichtbarkeit einer Marke zu steigern. Hier sind zehn Ideen, wie man PR und Pressearbeit mit Google Ads unterstützen kann:

  1. Suchmaschinenwerbung: Verwenden Sie Google Ads, um Anzeigen zu schalten, die auf relevante Suchbegriffe und Schlagzeilen abzielen, die im Zusammenhang mit PR- und Presseaktivitäten stehen. Dadurch können potenzielle Leser gezielt erreicht werden.
  2. Remarketing-Kampagnen: Nutzen Sie Remarketing-Techniken, um Personen anzusprechen, die bereits Interesse an PR-Inhalten oder Pressemitteilungen gezeigt haben. Sie können ihnen spezifische Anzeigen präsentieren, um ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Thema zu lenken.
  3. Display-Werbung: Schalten Sie gezielte Display-Anzeigen auf relevanten Websites und Online-Medien, um die Sichtbarkeit der PR-Inhalte zu erhöhen. Sie können auch spezifische Formate wie Rich-Media-Anzeigen verwenden, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.
  4. Gmail-Anzeigen: Nutzen Sie die Möglichkeit, mit Gmail-Anzeigen in den Posteingang der Nutzer zu gelangen. Sie können gezielt Personen ansprechen, die E-Mails mit bestimmten Keywords oder von bestimmten Absendern geöffnet haben, was den Fokus auf PR- und Pressemitteilungen erhöht.
  5. YouTube-Werbung: Erstellen Sie ansprechende Videoanzeigen und platzieren Sie sie vor relevanten YouTube-Videos. Das Videoformat eignet sich gut, um PR-Botschaften visuell und emotional zu vermitteln und eine breite Zielgruppe zu erreichen.
  6. Geotargeting: Nutzen Sie geografisches Targeting in Google Ads, um PR-Inhalte und Pressemitteilungen gezielt in bestimmten Regionen oder Ländern zu bewerben. Dies ist besonders nützlich, wenn die PR-Botschaften auf lokale Zielgruppen ausgerichtet sind.
  7. Anzeigen für bestimmte Interessensgruppen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Google Ads-Kampagnen auf bestimmte Interessensgruppen zugeschnitten sind, die für die PR-Inhalte und Pressemitteilungen relevant sind. Sie können dies anhand von Kategorien wie Lifestyle, Business, Technologie, Mode usw. tun.
  8. Anzeigen für Mobilgeräte: Optimieren Sie Ihre Anzeigen für Mobilgeräte, da viele Nutzer heutzutage ihre Nachrichten und Informationen auf ihren Smartphones oder Tablets abrufen. Sorgen Sie dafür, dass die Anzeigen und Landing Pages (Presse-Seiten) mobilfreundlich sind, um die Nutzererfahrung zu verbessern.
  9. A/B-Testing: Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Anzeigenvarianten durch, um herauszufinden, welche Ansätze und Botschaften am effektivsten sind. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Google Ads-Kampagnen kontinuierlich zu optimieren und die besten Ergebnisse zu erzielen.
  10. Conversion-Tracking: Implementieren Sie Conversion-Tracking, um den Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen zu messen. Verfolgen Sie, wie viele Nutzer nach dem Klicken auf eine Anzeige weitere Aktionen durchführen, wie beispielsweise das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder das Abonnieren eines Newsletters.

Durch die Kombination von PR und Pressearbeit mit Google Ads können Sie die Reichweite und Wirkung Ihrer Kommunikationsmaßnahmen erhöhen. Es ist wichtig, die Kampagnen regelmäßig zu überwachen, zu analysieren und anzupassen (zu optimieren), um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Google zertifizierte Experten wie Daniel Görs helfen bei der Konzeption und Umsetzung von kombinierten Public Relations und Google Ads Kampagnen 

Mithilfe von Google-zertifizierten Experten wie Daniel Görs können Unternehmen PR- und Google-Ads-Kampagnen für eine umfassendere Online-Marketing-Strategie kombinieren. Diese Kombination aus PR und SEM (Suchmaschinenmarketing) wird immer beliebter, da sie mit weniger Ressourcen ein breiteres Publikum erreichen kann.

Google Ads bieten eine effektive Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen online zu bewerben, während sich PR-Kampagnen darauf konzentrieren, Markenbekanntheit und Vertrauen bei potenziellen Kunden zu schaffen. Durch die Kombination dieser beiden Elemente können Unternehmen eine starke Online-Präsenz schaffen, die mehr Kunden anzieht. Darüber hinaus sorgt die Expertise von Google-zertifizierten PR- und Onlinemarketing-Profis wie Daniel Görs für eine effiziente Konzeption und Umsetzung solcher Kampagnen.

Fazit: Mehr Aufmerksamkeit und Reichweite für PR und Öffentlichkeitsarbeit durch Google Ads

Mit Google Ads kann effektiv und effizient für Pressemitteilungen geworben werden. Über Google Ads erreichen Sie potenzielle Kunden und Kunden, die an Ihren Neuigkeiten und Informationen interessiert sind. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, die Öffentlichkeitsarbeit und die Markenbekanntheit durch Online-Marketing zu steigern – auch für einzelne Presseinformationen.

Google Ads kann verwendet werden, um bestimmte Keywords im Zusammenhang mit Ihrer Pressemitteilung auszurichten, sodass Sie die richtige Zielgruppe mit der richtigen Botschaft erreichen. Sie können auch Techniken des Suchmaschinenmarketings (SEM) wie Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) verwenden, die Ihnen helfen, Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen und anderen Websites zu maximieren. Mit Google Ads können Sie ganz einfach Anzeigen für Ihre Pressemitteilung erstellen, die von einer Vielzahl von Personen gesehen werden, die online nach Informationen suchen.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Zur Görs Communications Homepage: www.goers-communications.de

Was zeichnet eine gute PR-Beratung aus?

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Unternehmen, die in Hamburg und Lübeck (beziehungsweise im Hansebelt und in der Metropolregion Hamburg-Lübeck) auf der Suche nach einer guten PR-Beratung sind, werden vom Angebot an PR-Agenturen, PR-Beratern und Pressebüros regelrecht erschlagen. Zusammen mit Düsseldorf und München ist Hamburg die deutsche Hochburg für die PR-Beratung. Die starke Stellung der PR-Beratungen in Hamburg hat unterschiedliche Gründe, wobei die Wirtschaftsstärke und die hohe Medienkonzentration in Hamburg sicherlich zuerst zu nennen sind.

Doch was zeichnet eine gute PR-Beratung von der anderen in Hamburg, Lübeck, im Hansebelt und der Metropolregion Hamburg-Lübeck aus? Worauf sollten Unternehmen achten, die eine professionelle PR-Beratung suchen und was unterscheidet seriöse von unseriösen PR-Beratungen? Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und Erfolg in der PR-Beratung verfügt Görs Communications über einen ziemlich guten Überblick über die PR-Landschaft in Hamburg und Umland, weshalb wir Unternehmen, die eine gute Agentur suchen, folgende 10 Gebote an die Hand geben können:

1. Das PR-Einmaleins beherrschen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die aber nicht auf jede PR-Beratung in Hamburg zutrifft. PR-Berater ist kein staatlich geschützter Begriff, viele Quereinsteiger scheitern bereits an der Frage, welche Form eine Pressemitteilung haben sollte, damit die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sie auch aufgegriffen wird. Der Grund hierfür ist einfach, in Hamburg wechseln viele Journalisten in den PR-Bereich mit der Vorstellung, dass es ausreicht, über Kontakte zu verfügen, dabei ist das PR-Handwerkszeug ebenso wichtig.

2. Persönliche Kontakte. Obwohl Medienlandschaft und PR-Beratung in Hamburg in engster Nachbarschaft zusammen liegen, verfügt nicht jeder PR-Berater über die notwendigen Kontakte in die relevanten Medien. Dabei meint guter Kontakt nicht, dass man sich nach Feierabend in einer Bar trifft, sondern dass ein Vertrauensverhältnis zwischen Journalist und PR-Berater besteht.

3. Vertrauen. Der amerikanische Bundesrichter Potter Stewart hat einmal über die Definition von Pornographie „I know it when I see it“ gesagt. Gleiches gilt auch für die PR-Beratung, wenn jemand das Gefühl hat, dass es in manchen Agenturen in Hamburg „halbseiden“ zugeht, dann sollte man die Finger von der PR-Beratung lassen. Am Ende kann nichts den persönlichen Eindruck ersetzen – und ein hanseatisches Verständnis von Geschäftsbeziehungen, von denen immer beide Partner profitieren.

4. Aufschneider meiden. Viele PR-Beratungen in Hamburg und Umgebung versprechen Neukunden erstmal alles – von reichweitenstarken Auflagen in sämtlichen Regionalzeitungen über Fernsehbeiträge bis hin zu großen Storys im SPIEGEL. Unser Tipp: Vergessen Sie die Aufschneider, fragen Sie auch explizit, was die PR-Beratung nicht kann, denn langfristig zahlt sich Ehrlichkeit aus, nicht leere, vollmundige Versprechen.

5. Vernünftige Kostenstruktur. Natürlich macht es sehr viel her, wenn eine PR-Beratung nicht nur repräsentative Räume an einer der teuersten Straßen in Hamburg hat, sondern auch über den entsprechenden Fuhrpark verfügt. Nur – wer zahlt hierfür eigentlich letzten Endes die Rechnung?

6. Die Trennung zwischen alten und neuen Medien. Viele PR-Beratungen in Hamburg hängen noch der Sichtweise an, dass sich die klassische PR und Digital Relations im Internet trennen lassen. Dabei ist die Grenze zwischen Print- und Onlinejournalismus längst aufgehoben, die Bereiche kann man gar nicht mehr getrennt voneinander „beackern“, Crossmedia schafft zudem erhebliche Kostenvorteile.

7. Die Größe der Agentur berücksichtigen. Natürlich wirkt eine PR-Beratung, die auch für die wirklich großen Markenartikler in Hamburg arbeitet, zunächst anziehender. Aber neben den „großen“ Kunden der PR-Beratung sind Sie dann auch nur ein weiterer, kleiner Kunde, entsprechend wichtig sind Sie denen dann auch nur. Unser Tipp: Suchen Sie sich eine Agentur, die der Größe Ihres Unternehmens entspricht und für die Sie auch wirklich wichtig sind.

8. Praktikanten sollen etwas lernen, nicht Mitarbeiter ersetzen. Eine Unsitte in Hamburger PR-Agenturen, und das auch schon seit Jahren: Trotz teilweise happigen Stundensätzen von über 150 Euro wird die eigentliche Arbeit am Ende von Praktikanten geleistet, die mit 300 Euro im Monat abgespeist werden. Da jubelt natürlich die Buchhaltung und das Controlling, aber die Praktikanten und auch die Kunden sind die Leidtragenden. Bei einem Praktikum sollen die künftigen PR-Berater etwas lernen, nicht die Arbeit der gesamten Agentur übernehmen.

9. Vertriebslastige Agenturen meiden. Manche PR-Beratung in Hamburg scheint ihre Kommunikationskünste vor allem dazu einzusetzen, den Kunden immer wieder neue, zusätzliche Leistungen aufzuschwatzen. Unser Tipp: Verhandeln Sie ein Budget, und wenn das regelmäßig überzogen wird, dann sollten Sie sich überlegen, ob eine andere Hamburger PR-Beratung nicht eine bessere, weil günstigere, Alternative darstellt.

10. Inhabergeführte PR-Beratung. Suchen Sie sich nicht nur eine PR-Beratung, die inhabergeführt ist, sondern in der der Chef Sie persönlich berät, und nicht irgendein Mitarbeiter, der nicht nur weniger Erfahrung, sondern auch keine Entscheidungsmacht hat.

Eine gute PR-Beratung zeichnet sich durch mehrere Merkmale aus. Hier sind 15 Beispiele für eine gelungene PR-Beratung:

  1. Strategische Planung: Eine gute PR-Beratung entwickelt eine klare und umfassende Strategie, die auf die Ziele des Unternehmens oder der Organisation abgestimmt ist.
  2. Zielgruppenanalyse: Eine effektive PR-Beratung identifiziert die relevanten Zielgruppen und entwickelt maßgeschneiderte Botschaften und Kommunikationskanäle, um diese zu erreichen.
  3. Medienbeziehungen: Eine erfolgreiche PR-Beratung verfügt über ein starkes Netzwerk von Medienkontakten und weiß, wie sie diese Beziehungen nutzen kann, um die Medienpräsenz des Kunden zu maximieren.
  4. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Professionelle PR-Beratungen wissen, wie sich Public Relations und SEO zu SEO-PR verzahnen lassen, um optimale Google-Rankings zu erreichen.
  5. Krisenkommunikation: Eine gute PR-Beratung unterstützt das Unternehmen bei der Bewältigung von Krisensituationen und entwickelt eine klare Kommunikationsstrategie, um den Schaden für das Image des Kunden zu begrenzen.
  6. Storytelling: Eine gelungene PR-Beratung beherrscht die Kunst des Storytellings und kann Geschichten entwickeln, die das Interesse der Zielgruppen wecken und eine positive Wahrnehmung des Kunden schaffen.
  7. Social-Media-Strategie: Eine effektive PR-Beratung ist mit den neuesten Trends und Entwicklungen in den sozialen Medien vertraut und kann eine strategische Social-Media-Strategie entwickeln, um die Online-Reputation des Kunden zu stärken.
  8. Unternehmenskommunikation: Eine gute PR-Beratung unterstützt das Unternehmen bei der Entwicklung einer klaren und konsistenten Unternehmenskommunikation, die die Werte und Botschaften des Kunden widerspiegelt.
  9. Event-Management: Eine erfolgreiche PR-Beratung kann Veranstaltungen und PR-Events planen und organisieren, um die Bekanntheit des Kunden zu steigern und die Beziehung zu relevanten Zielgruppen zu stärken.
  10. Influencer-Marketing: Eine gelungene PR-Beratung kann geeignete Influencer identifizieren und eine Zusammenarbeit herstellen, um die Reichweite und Glaubwürdigkeit des Kunden in den sozialen Medien zu erhöhen.
  11. Monitoring und Analyse: Eine effektive PR-Beratung überwacht kontinuierlich die Medienlandschaft, um Trends und Stimmungen zu identifizieren, und führt regelmäßige Analysen durch, um den Erfolg der PR-Maßnahmen zu messen und anzupassen.
  12. Stakeholder-Engagement: Eine gute PR-Beratung unterstützt das Unternehmen dabei, eine positive Beziehung zu relevanten Stakeholdern, wie Kunden, Investoren und Mitarbeitern, aufzubauen und zu pflegen.
  13. Expertenpositionierung: Eine erfolgreiche PR-Beratung kann den Kunden als Experten in seinem Fachgebiet positionieren, indem sie Fachartikel, Gastbeiträge oder Interviews in relevanten Medienplatzierungen ermöglicht.
  14. Interne Kommunikation: Eine gelungene PR-Beratung unterstützt das Unternehmen bei der Entwicklung einer effektiven internen Kommunikation, um die Mitarbeiter einzubinden und sicherzustellen, dass sie die Botschaften des Unternehmens verstehen und nach außen tragen.
  15. Nachhaltigkeitskommunikation: Eine effektive PR-Beratung hilft dem Unternehmen dabei, seine Nachhaltigkeitsbemühungen zu kommunizieren und eine positive Wahrnehmung als verantwortungsbewusstes Unternehmen zu schaffen.
  16. Kreativität und Innovation: Eine gute PR-Beratung bringt frische Ideen und innovative Ansätze in die Kommunikationsstrategie ein, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu gewinnen und das Image des Kunden positiv zu beeinflussen.

Diese Beispiele können je nach individuellen Anforderungen und Zielen variieren. Eine gute PR-Beratung passt ihre Strategie und Maßnahmen immer an die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten des Kunden an.

Diesen und weitere Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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Reputation Management: Mit Online PR, SEO und Digital Relations den Ruf im Internet gezielt beeinflussen

Ist der Ruf (die Reputation) erst ruiniert … Bei all dem (berechtigten) Mitleid mit den Politikern, denen vermeintliche oder tatsächliche Aussagen aus längst vergangenen Tagen einen massiven Karriereknick einbringen: Ganz „normale“ Bürger dieses Landes leiden häufig genauso stark unter dem “Nicht-Vergessen” des Internets. Dabei sind es für die Bürger noch nicht einmal die eigenen Aussagen aus vergangen Tagen, die am folgenreichsten sind, sondern ganz normales Geläster (oder vermeintliches Lob) anderer über einen, mit der Nennung des Vor- und Zunamens.

Rechtlich häufig kaum Handhabe im weltweiten Netz

Eines der beliebtesten Themen im Netz: Google fördert rund 3,5 Millionen Ergebnisse bei der Suche nach "betrunken" zutage.
Eines der beliebtesten Themen im Netz: Google fördert rund 3,5 Millionen Ergebnisse bei der Suche nach „betrunken“ zutage.

Dabei muss dahinter noch nicht einmal böse Absicht oder gar gezieltes „Cyper Mobbing“ stehen, oft reicht schon ein einfacher, womöglich sogar (in der Pubertät etc.) anerkennend gemeinter Satz wie etwa „Max Mustermann ist der größte Trinker im ganzen Sportverein“, der erst zwei oder drei Jahre später, vor dem entscheidenden Bewerbungsgespräch, seine volle Wucht entfaltet. Nach unterschiedlichen Schätzungen googeln 30 bis 50 Prozent aller Personalverantwortlichen die Namen der potenziellen Kandidaten, ein Fakt, dem sich nur die wenigsten bewusst sind, wenn sie etwas über andere (!) in das Internet schreiben. Verschärfend kommt hinzu, dass sich viele beliebte Portale und Plattformen in den USA befinden, was bedeutet, dass der Rechtsweg häufig sogar ausgeschlossen ist, selbst wenn man meint, dass es sich um Schmähkritik handelt, außerdem werden die beliebten Plattformen bei Google so hoch gewertet, dass selbst ein Nutzerkommentar bei YouTube bei der Google-Sucher als allererstes erscheint – und eben nicht der Artikel der im Internet völlig bedeutungslosen Heimatzeitung, in dem der potenzielle Job-Kandidat für das soziale Engagement gelobt wird.

Aber als Privatperson leidet man nicht nur unter wenig schmeichelhaften Internet-Eintragungen, wenn man sich um einen neuen Arbeitsplatz bemüht. Mittlerweile ist das Googeln von Namen für sehr viele Menschen selbstverständlich geworden. Neuer Nachbar? Erst einmal kurz im Internet schauen, was das für ein Typ ist. Die beste Freundin hat einen neuen Freund? Erst einmal kurz im Internet schauen, was das für ein Typ ist. Einen netten, atrtraktiven Mann zufällig im Cafe kennengelernt? Erst einmal kurz im Internet schauen, was das für ein Typ ist – die Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen.

Reputation: Marken, Unternehmen und Institutionen sind ebenfalls betroffen

Das gilt natürlich auch für Marken, Unternehmen und alle möglichen Institutionen, von Wirtschaftsverbänden bis hin zu Umweltschutzinitiativen. Das Netzt vergisst nicht, ein paar negative Resultate an prominenter Stelle in der Google-Suche können den Ruf nachhaltig – und besonders im Neukundengeschäft! – schädigen. Tausend Kunden können mit ihrem Produkt zufrieden sein, aber hinterlassen keine (oder nicht wirklich wahrnehmbare) Spuren im Internet, ein einziger unzufriedener Kunde, der seinem Frust auf den Social-Media-Plattformen, in Foren und auf Blogs mal eben Luft macht, kann für Jahre beim Googeln als erster Treffer angezeigt werden.

Einfach mal überlegen, wie ein potenzieller Neukunde reagiert, wenn er die Marke, das Unternehmen oder ein Produkt googelt, und ihm als erstes der Begriff „Abzocke“ ins Auge springt. Oder sich einfach vorstellen, man sei eine gemeinnützige Gesellschaft, Google zeigt aber in den ersten Treffern nur Artikel an, in denen es um den ehemaligen Vorsitzenden geht, dem vor Jahren vorgeworfen wurde, er hätte Spendengelder veruntreut – wie wirkt sich das wohl auf potenziell zahlungsbereite Spender aus?

Und was ist eigentlich mit den Mitarbeitern, die sich schlecht behandelt fühlen und immer ein Smartphone bei sich führen, auch wenn sie in der Kneipe ihren Frust über den Chef und die Firma ablassen? Früher hat das der Wirt und die anderen Gäste mitbekommen, der Empfängerkreis war also beschränkt, heute dagegen lockt permanent auch die Versuchung, nicht nur in der Kneipe, sondern auch im Internet den Frust zu kanalisieren. Noch gefährlicher: Mitarbeiter, die das Unternehmen im Streit verlassen haben. Wie groß ist hier die Versuchung, auf anonymen Internetplattformen noch einmal richtig nachzutreten? Und wie machen sich wohl die Kommentare, wenn ein aussichtsreicher, hochqualifizierter Bewerber das Unternehmen googelt? Andersherum gefragt – gibt es noch Bewerber, die das Unternehmen, bei dem sie sich eventuell bewerben wollen, nicht googeln?

Was ist Reputation?

Reputation bezieht sich auf den Ruf, den eine Person, eine Organisation, eine Marke oder eine Einheit in der Öffentlichkeit hat. Es ist das Ansehen, das aufgrund von vergangenen Erfahrungen, Handlungen, Leistungen, Verhalten und der öffentlichen Wahrnehmung aufgebaut wird. Eine gute Reputation wird durch positive Merkmale wie Vertrauenswürdigkeit, Glaubwürdigkeit, Integrität, Qualität und Kundenzufriedenheit geprägt.

Reputation spielt eine wichtige Rolle, da sie das Vertrauen und die Wahrnehmung beeinflusst, die Menschen oder Stakeholder einer Person, Organisation oder Marke entgegenbringen. Eine positive Reputation kann dazu führen, dass Menschen eher bereit sind, mit einem Unternehmen Geschäfte zu machen, Produkte zu kaufen, Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder mit einer Person zusammenzuarbeiten. Eine gute Reputation kann auch die Mitarbeitergewinnung und -bindung fördern und das Vertrauen von Investoren, Partnern und anderen relevanten Stakeholdern gewinnen.

Eine Reputation kann jedoch auch Schaden nehmen, wenn negative Erfahrungen, schlechtes Verhalten, Skandale, fehlerhafte Produkte oder Dienstleistungen oder mangelnde Transparenz auftreten. Negative Schlagzeilen, schlechte Kundenbewertungen oder öffentliche Kritik können das Image und die Reputation einer Person oder Organisation stark beeinträchtigen.

Die Reputation wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter:

  1. Leistung und Qualität: Die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen und die Erfüllung von Kundenanforderungen beeinflussen die Reputation.
  2. Integrität und Ethik: Das Verhalten, die Werte und die Einhaltung ethischer Standards haben einen direkten Einfluss auf die Reputation.
  3. Kommunikation und Transparenz: Die Art und Weise, wie eine Person, Organisation oder Marke kommuniziert, Informationen teilt und mit Stakeholdern umgeht, kann die Reputation beeinflussen.
  4. Kundenzufriedenheit und Service: Die Erfüllung von Kundenbedürfnissen und ein exzellenter Kundenservice tragen zur Reputation bei.
  5. Medien und öffentliche Meinung: Die Art und Weise, wie eine Person oder Organisation in den Medien dargestellt wird und wie die öffentliche Meinung gebildet wird, kann die Reputation beeinflussen.

Die Pflege und der Schutz der Reputation sind von großer Bedeutung, da eine positive Reputation langfristig zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit einer Person, Organisation oder Marke beitragen kann. Eine proaktive Kommunikation, Transparenz, Glaubwürdigkeit und ein verantwortungsbewusstes Handeln sind entscheidend, um eine gute Reputation aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

Reputation Management

An dieser Stelle kommt für Personen, Marken, Unternehmen und Institutionen das Reputation Management (bzw. Online Reputation Management (ORM)) ins Spiel. Niemand muss die negativen Einträge einfach so hinnehmen, durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen lässt sich erstaunlich viel positiv beeinflussen. Dabei geht es gar nicht mal darum, jeden negativen Eintrag mit Klagen zu überziehen – was häufig sogar kontraproduktiv ist, siehe hierzu etwa den Fall Bettina Wulff – sondern darum, die negativen Einträge unter möglichst vielen positiven Einträgen virtuell zu „begraben“.

Google veröffentlicht den Suchmaschinen-Algorithmus im Detail, aber trotzdem sind die wichtigsten Kriterien bekannt – und was bekannt ist, kann man (bzw. SEO- und PR-Profis) auch gezielt steuern. Dabei bieten sich mehrere Wege an, die je nach Budget und individueller Situation unterschiedlich erfolgsversprechend sind. SEO-Experten bevorzugen dabei meist den Weg, dass sie die ersten hundert oder zweihundert Google-Suchergebnisse zu der Person, der Marke, dem Unternehmen oder der Institution analysieren und dann mittels Backlinks etc. das Ranking so verändern, dass die positiven Einträge nach vorne geschoben werden, wodurch die negativen entsprechend absacken.

Online-Reputation-Experte Daniel Görs im Mittagsmagazin-Interview.
Online-Reputation-Experte Daniel Görs im Mittagsmagazin-Interview

PR-Experten hingegen wählen meist einen anderen Weg. Statt an den Google-Ergebnissen „herumzuschrauben“, erstellen sie neue Inhalte, die so gestaltet sind, dass sie die bisherigen Ergebnisse verdrängen. Die Möglichkeiten hierfür sind zahlreich, man kann sich fast aus der gesamten Palette der Online Public Relations (PR) und der Digital Relations bedienen. Dazu kommen dann noch die Maßnahmenpakete aus dem Online-Marketing sowie dem gezielten Einsatz von Social Media. Außerdem bietet der „neue Content“, der durch Online PR kreiert wird, einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Statt nur die guten Ergebnisse bei Google zu pushen, kann man sich vorher festlegen, was für einen Ruf man schaffen möchte. Es geht also nicht nur um die Abwertung von negativen Einträgen, sondern auch um die gezielte Image-Kreierung.

Reputation Management bezieht sich auf die Strategien, Aktivitäten und Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Reputation einer Person, einer Organisation oder einer Marke zu pflegen, zu verbessern oder zu schützen. Das Ziel des Reputation Managements besteht darin, eine positive Wahrnehmung und ein positives Image in der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten und auf negative Einflüsse oder Krisen angemessen zu reagieren. Einige Beispiele für Reputation Management sind:

  1. Monitoring: Überwachung von Online-Plattformen, sozialen Medien, Foren, Bewertungsseiten und Nachrichtenquellen, um Informationen über die öffentliche Wahrnehmung zu erhalten.
  2. Bewertungsmanagement: Reaktion auf Kundenbewertungen und -feedback, insbesondere auf negativen Bewertungen, um Probleme zu lösen und das Kundenerlebnis zu verbessern.
  3. Online-Reputation-Reparatur: Maßnahmen ergreifen, um negative Inhalte oder falsche Informationen zu identifizieren und zu beheben, um den Ruf wiederherzustellen.
  4. Krisenkommunikation: Effektive Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit während einer Krise, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu bewahren.
  5. Pressearbeit: Aktive Medienarbeit, um positive Presseberichterstattung zu generieren und wichtige Informationen über die Organisation oder Marke zu teilen.
  6. Content-Erstellung: Erstellung hochwertiger Inhalte wie Blogbeiträge, Fallstudien, Whitepapers oder Videos, um die Sichtbarkeit und Reputation zu verbessern.
  7. Influencer-Beziehungen: Zusammenarbeit mit einflussreichen Personen oder Influencern, um positive Botschaften zu verbreiten und das Vertrauen der Zielgruppe zu stärken.
  8. Social-Media-Management: Aktives Management und Engagement auf Social-Media-Plattformen, um eine positive Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern und auf Feedback zu reagieren.
  9. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimierung der Online-Präsenz, um positive Inhalte zu verbessern und negative Inhalte in den Suchergebnissen zu minimieren.
  10. Mitarbeiterengagement: Einbindung und Schulung von Mitarbeitern, um als Markenbotschafter aufzutreten und die Reputation durch positive Interaktionen zu stärken.
  11. Partnerschaften und Kooperationen: Aufbau von Partnerschaften mit vertrauenswürdigen Organisationen oder Unternehmen, um die Glaubwürdigkeit und Reputation zu steigern.
  12. Verantwortungsvolles Handeln: Einhaltung ethischer Standards, soziales Engagement und nachhaltige Praktiken, um das Vertrauen und die Reputation zu stärken.
  13. Community-Engagement: Aktive Beteiligung an gemeinnützigen Projekten und Veranstaltungen, um die Bindung zur Gemeinschaft und das positive Image zu fördern.
  14. Kundenbindung: Aufbau langfristiger Beziehungen zu Kunden durch exzellenten Kundenservice und maßgeschneiderte Lösungen, um eine positive Mundpropaganda zu generieren.
  15. Reputationsanalyse: Kontinuierliche Überwachung und Analyse der Reputation, um Stärken und Schwächen zu identifizieren und die Strategien entsprechend anzupassen.

Diese Beispiele zeigen verschiedene Ansätze und Maßnahmen, die im Rahmen des Reputation Managements eingesetzt werden können. Reputation Management ist ein kontinuierlicher Prozess, der darauf abzielt, das Vertrauen, die Glaubwürdigkeit und das positive Image einer Person, Organisation oder Marke zu fördern und zu schützen. Indem man proaktiv auf Feedback und öffentliche Wahrnehmung reagiert und eine strategische Kommunikation und Aktivitäten zur Stärkung der Reputation einsetzt, kann eine Organisation ihre langfristige Reputation und ihren Erfolg unterstützen.

SEO plus (Online) PR: Ad hoc Reputation Management und langfristiges Reputation Management

Wir von Görs Communications empfehlen unseren Kunden beim Reputation Management immer eine Mischung aus den klassischen SEO- und den Online-PR-Maßnahmen, da man hiermit das Beste aus zwei Welten vereinen kann – und das Budget durch das Ineinandergreifen von SEO und Online PR am wenigsten belastet wird. Gute, bestehende Einträge werden gezielt gepusht, zudem wird neuer Content, etwa durch Online-Pressearbeit, gezielt zur Imagepflege erstellt und so distribuiert, sodass die vorderen Platzierungen bei Google besetzt werden.

Wie aufwendig die Maßnahmen sind, hängt natürlich immer von der Webpräsenz der Person, der Marke, des Unternehmens oder der Institution ab. Bei großen Unternehmen gehört ein ständiges Reputation Management samt Monitoring wie selbstverständlich zum Aufgabenbereich der Digital Relations, da man es dort nicht darauf ankommen lassen kann, das Kind erst in den Brunnen fallen zu lassen, bevor man tätig wird. Außerdem ist es alles andere als leicht, dies bei mehreren hunderttausend Treffern von heute auf morgen entscheidend zu beeinflussen. Stattdessen bohrt man mittels SEO, Digital Relations und Online PR lieber beständig dicke Bretter.

Bei kleineren Fällen reicht es hingegen schon aus, wenn man einmalig tätig wird. Mittlerweile kommt es sogar vor, dass in Hamburg Eltern ihren Kindern zum Schulabschluss so etwas wie „Basis Reputation Management“ schenken, bei dem vor den anstehenden Bewerbungsgesprächen gezielt positive Einträge kreiert werden und negative im Google-Ranking absacken. Dafür braucht es kein großes Budget, Eltern sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass Google relativ träge ist, selbst die beste SEO versagt, wenn das entscheidende Vorstellungsgespräch bereits in drei Tagen ist.  Häufig sind sich Eltern auch gar nicht bewusst, welche Spuren ihr Kind bereits im Internet hinterlassen hat, das Ergoogeln des Namens ist vielfach mit unschönen Aha-Momenten verbunden.

SEO plus Online PR: Reputation Management von Görs Communications

Falls Sie Ihren Namen, den Namen Ihrer Kinder oder Ihrer Marke, Ihres Unternehmens gegoogelt haben, und nun überlegen, ob Reputation Management Ihre Probleme lösen kann, dann können Sie sich unverbindlich mit Görs Communications in Verbindung setzen, je nach den gewünschten Maßnahmen unterbreiten wie Ihnen Ihr individuelles Angebot – ganz gleich, ob es sich um Ad hoc Reputation Management oder langfristiges Reputation Management handelt.

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