30. September 2023

Blogger Relations Teil 2: Welche Fallstricke lauern im Umgang mit Bloggern?

Im ersten Teil der Blogger Relations-Serie haben wir bereits auf einen der zentralen Unterschiede zwischen Bloggern und Journalisten hingewiesen: Journalisten gehen ihrer Tätigkeit primär nach, um Geld zu verdienen, Blogger bloggen in der Regel, weil es ihnen Spaß macht. Blogger müssen nicht jeden Tag „Seiten füllen“, sie bloggen im Normalfall dann, wenn ihnen ein Thema interessant vorkommt. Natürlich ist bei Journalisten auch immer etwas Idealismus im Spiel, und manch Blogger ist in der Lage, sich durch Werbeschaltung oder Affiliate-Programme etwas Geld hinzuzuverdienen, aber grundsätzlich sehen Journalisten ihre Tätigkeit als Arbeit an, Blogger hingegen als Hobby.

Dies hat zur Folge, dass viele Vorgehensweisen aus der klassischen Medienarbeit nicht auf die Blogger Relations übertragen werden können, selbst wenn die PR-Agentur damit jahrelang bei unterschiedlichen Zeitungen und Zeitschriften einen (verdienten) Erfolg – also Veröffentlichungen im Sinne der Kunden – erzielen konnte. Blogger Relations werden vollkommen zu Recht als eigenständiges Gebiet der Digital Relations angesehen, es sind also nicht nur andere Herangehensweisen gefragt, sondern es lauern auch Fallstricke, in die so manch unerfahrener „Kommunikationsexperte“ tappen kann. Um das zu verhindern, haben wir von Görs Communications ein paar typische Fehler im Umgang mit Bloggern zusammengestellt.

Ein Modeblogger ist kein Politikblogger

Der erste Fehler ist uns bereits selbst in den ersten beiden Absätzen unterlaufen: Man sollte Blogger niemals über einen Kamm scheren. Es gibt nicht nur unzählige unterschiedliche „Blogger-Welten“, von den Politik-Blogs über Tech-Blogs und Science-Blogs bis hin zu Fashion- und Reiseblogs, sondern die meisten Blogger verstehen sich als Individualisten. Neben den Pressemitteilungen sollte man deshalb auch auf alle anderen Arten von Massenaussendungen verzichten – manch Blogger reagiert auf unverlangt eingesendete Mail derart allergisch, dass er über den „PR-Spam“ einen Blogartikel verfasst, man kreiert also unfreiwillig Negativ-PR. Besser: Nicht nur individualisierte Anschreiben verschicken, sondern vorher auch das Blog lesen, damit man einen guten Eindruck vom Blogger bekommt und die Anschreiben entsprechend anpassen kann.

Jo, Alter, was geht ;)

„When in Rome, do as the Romans do“ ist generell immer ein guter Ratschlag, aber man sollte es damit nicht übertreiben. In den Augen vieler PR-Berater muss es sich bei Bloggern immer um Jugendliche handeln, und entsprechend flapsig wird dann auch formuliert, was mehr als kontraproduktiv ist. Ältere Blogger fühlen sich – verständlicherweise – durch so eine Sprache herabgesetzt, jugendliche Blogger empfinden dies als Anbiederung, man kann also nur verlieren. Besser: Einfach ganz normales Deutsch verwenden, also den Mittelweg zwischen Beamtendeutsch und Szeneslang finden.

Ich bin seit Jahren Fan von deinem Blog!

Im Umgang mit Bloggern ist Ehrlichkeit und Authentizität gefragt. Niemand wird gerne hinter das Licht geführt, deshalb sollte man immer ganz klar und ehrlich sagen, wofür man arbeitet und was man will. Auch sollte man niemals etwas versprechen, was man später nicht einhalten kann. In dem Moment, in dem der Blogger sich „verarscht“ vorkommt, verliert man schließlich nicht nur einen Kontakt in die Blogosphäre, man muss auch mit äußerst negativen Blogposts über sich, seine Agentur, den kunden oder das Produkt des Kunden rechnen.

Zu gewinnen gibt es eine Heizdecke!

Ein weiterer beliebter Fehler ist die Annahme, dass es sich bei Bloggern um arme Schlucker handelt, die für den letzten Mist so ziemlich alles machen. Wer sagt einem eigentlich, dass der Blogger, der abends und nachts über Mode bloggt, tagsüber nicht ein erfolgreicher Geschäftsmann ist? Und wie würden sie als erfolgreicher Geschäftsmann reagieren, wenn ihnen eine PR-Agentur oder ein Unternehmen ganz großzügig den letzten Nippes für einen positiven Blogpost anbietet? Deshalb sollte man sich genau überlegen, was man bei passender Gelegenheit – etwa einem Gewinnspiel – anbietet, im Zweifel sollte man auf ramschig wirkende Incentives lieber ganz verzichten.

Dauerwerbeschleifen

Bei diesem Punkt gibt es noch die größten Schnittmengen mit der klassischen PR-Arbeit: Dauerwerbeschleifen, in denen das Unternehmen und/oder die Produkte des Unternehmens über den Klee gelobt werden, wirken sowohl auf Journalisten, wie auch auf Blogger abschreckend. Natürlich soll gute PR die Marke, das Unternehmen oder die produkte immer in einem möglichst guten Licht erscheinen lassen, aber weniger kann dort auch immer mehr (Veröffentlichungen!) bedeuten – und Blogger winken sehr schnell ab, sobald sie mit „Werbequatsch“ belästigt werden.

Zu enge Vorgaben

Viele Blogger lieben ihre Unabhängigkeit. Und genau die wird untergraben, wenn der Blogger das Gefühl hat, er müsste enge „Vorgaben“ erfüllen. Und das gilt sowohl für inhaltliche Sachen, als auch für Links. Natürlich ist das Interesse an Links immer hoch, aber Blogger winken in der Regel ab, wenn man ihnen sagen will, wo und wie die Links gesetzt werden sollen. Besser: Den Blogger darum BITTEN, doch einen Link zu der eigenen Webseite zu setzen, und eben nicht die exakte Beschriftung der Permalinks einfordern.

… aber die Deadline!

Blogger interessieren sich in der Regel nicht dafür, welche Deadline ein PR-Berater oder eine PR-Agentur sich gesetzt haben. Deshalb ist es alles andere als förderlich, wenn man Druck auf die Blogger ausübt, doch bitte sofort etwas zu schreiben. Häufig liegt der Fehler sogar tiefer: Bei Blogger Relations sollte es eigentlich darum gehen, langfristige Beziehungen zu Bloggern aufzubauen. Stattdessen baut man kurzfristige Beziehungen auf, weil ein bestimmtes Event oder ein Produktlaunch anstehen – mit entsprechendem Misserfolg.

Blogger Relations sollten als eine langfristige Aufgabe angesehen werden, bei denen sich Blogger und Kommunikations-Verantwortliche auf Augenhöhe begegnen – und zwar so, dass nicht nur beide Seite profitieren, sondern der Umgang auch ehrlich und transparent ist.

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Blogger Relations Teil 1: Was versteht man unter Blogger Relations?

Blogger Relations (BR) ist ein Begriff, unter dem das gezielte Kommunikationsmanagement von Organisationen (Unternehmen, Verbände, Parteien etc.) mit den Bloggern, also den Betreibern von Blogs, zusammengefasst wird. Damit handelt es sich um ein Untergebiet der Public Relations bzw. Öffentlichkeitsarbeit, wo Blogger Relations wiederum als Untergebiet der Online PR bzw. der Digital Relations angesiedelt ist. In den meisten Fällen läuft Blogger Relations darauf hinaus, dass Blogger angesprochen werden und der Kontakt zu ihnen gepfegt wird, um negative Berichterstattung in den jeweiligen Blogs zu verhindern bzw. zu minimieren und um positive Blogposts über die eigenen Organisation zu generieren – eine Beziehungspflege, von der im Idealfall beide Seiten, also Blogger und die eigene Organisation, profitieren.

Warum Blogger Relations?

Der Grund für Blogger Relations ist relativ simpel: Dadurch, dass das Internet immer mehr zum zentralen Kommunikationsmittel wird, bekommen die Meinungsführer und Multiplikatoren im Internet eine immer größere Bedeutung. Früher waren Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen und Hörfunk die primären Informationsquellen für die Bevölkerung, heute zersplittert dies immer weiter, zu den bereits genannten Medien kommen noch die Online-Plattformen der  klassischen Medien, Social Media, Foren, Videoplattformen und eben Blogs hinzu – und viele weitere Internetangebote. Dabei geht es nicht darum, dass Blogs irgendwann den klassischen Journalismus ablösen (wie manche Kulturpessimisten meinen bzw. wie es digitale Avantgardisten propagieren), sondern darum, dass die Blogs eine Ergänzung darstellen, die jedoch einen großen Einfluss ausüben.

Wordpress, seit Jahren die beliebteste Software- und Plattformlösung für Blogger.
WordPress, seit Jahren die beliebteste Software- und Plattformlösung für Blogger.

Im Vergleich zu den aktiven Facebook– und Twitter-Nutzern fällt die nackte Zahl der aktiven Blogger zwar gering aus, aber sie haben einen deutlich höheren Einfluss, da viele Blogs a) eine sehr hohe Stammleserschaft haben – manche Regionalzeitung kann da durchaus neidisch werden – und b) sehr stark in den sozialen Netzwerken verlinkt werden. Für ausführliche Auseinandersetzungen mit einem Thema (Politik, Unternehmen, Marke, Produkt…) eignen sich Facebook- und Twitter-Statusmeldungen nicht, hier sind Blogposts noch immer das Mittel der Wahl für mitteilungsbewusste „Netizens“. Reichweitenstarke Blogs kann man sich wie die Mitte eines Spinnennetzes vorstellen, bei dem die umliegenden Blogs und die verschiedenen sozialen Netzwerken mit ihren Links zum Blog in der Mitte das eigentliche Spinnennetz ausmachen. Damit sind Blogger im Netz so etwas wie Multiplikatoren par excellence, ein positiver oder negativer Blogpost über das eigene Unternehmen oder über ein bestimmtes Produkt des eigenen Unternehmens trägt in erheblichem Maße zur Meinungsbildung von mehreren tausend Menschen bei.

Hinzu kommt, dass Blogs im Gegensatz zu Facebook- oder Twittermeldungen von Google geliebt werden. Googelt jemand – etwa vor einer Kaufentscheidung – nach einer bestimmten Wortkombination, dann landet er deutlich eher auf einem Blog, als auf einer alten Meldung aus einem sozialen Netzwerk. Verschärfend kommt noch hinzu, dass Blogger als Idealisten wahrgenommen werden, die „objektiv“ berichten, weshalb sie relativ stark meinungsbildend wirken.

Blogger Relations als Fortsetzung der Pressearbeit mit anderen Mitteln?


Viele PR-Agenturen machen den Fehler, dass sie Blogger als Möchtegernjournalisten abtun, bei denen es für eine richtige Anstellung bei einer Zeitung oder Zeitschrift nicht gereicht hat. Neben der fehlenden Wertschätzung zieht die Einschätzung aber auch einen kolossalen Fehler nach sich. Blogger – selbst wenn es sich um Journalisten handelt, die in ihrer Freizeit einen Blog betreiben – „ticken“ anders als Journalisten und müssen entsprechend anders angesprochen und mit anderen Materialien versorgt werden.

Der Hauptgrund hierfür ist leicht erklärt: Journalisten arbeiten für Geld und sind ständig auf der Suche nach neuen Storys oder neuem Material, mit dem sie „ihre“ Medien füllen können. Sendezeiten und Zeitungsseiten müssen mit Inhalt gefüllt werden, auch wenn Sommerloch ist. Entsprechend gerne greifen Journalisten deshalb auch auf Pressemitteilungen oder Pressemappen zurück, und wenn sie nur als „Lückenfüller“ dienen.

Abgesehen von ein paar Profi-Bloggern und den Corporate Blogs handelt es sich aber bei den meisten deutschen Blogs um ein Hobby. Das heißt, die Blogger sind nicht „zwanghaft“ auf der Suche nach neuen Themen oder Material, stattdessen agieren sie in der Regel impulsgesteuert, d.h. sie bloggen, wenn ihnen etwas auf dem Herzen liegt bzw. wenn sie zu einem Thema Frust ablassen wollen. Außerdem zeichenen sich viele Blogs durch eine explizit gewollte subjektive Sicht aus, was zusammen dazu führt, dass etwa Pressemitteilungen in diesem Bereich vollkommen nutzlos sind – Blogger „müssen“ keine Seiten füllen, sie können auch ein paar Tage nichts schreiben, sie sind nicht auf Lückenfüller angewiesen.

Gezielte und adäquate Blogger Relations statt plumper Werbung – so gehts

Blogger Relations sind Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen, um eine positive Beziehung zu Bloggern aufzubauen und sie dazu zu ermutigen, über das Unternehmen, seine Produkte oder Dienstleistungen zu berichten. Dies kann eine effektive PR-Strategie sein, um die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens in der Online-Welt zu steigern. Hier sind 20 Maßnahmen, um PR für Blogger zu gestalten und Blogger adäquat anzusprechen:

  1. Blogger-Listen erstellen: Identifiziere relevante Blogger in deiner Branche und stelle eine Liste mit ihren Kontaktdaten und Themenschwerpunkten zusammen.
  2. Individuelle Ansprache: Gehe auf die persönlichen Interessen und die bisherigen Beiträge eines Bloggers ein, wenn du ihn kontaktierst.
  3. Gastbeiträge anbieten: Biete Bloggern an, Gastbeiträge auf deinem Unternehmensblog zu veröffentlichen, um ihre Reichweite zu erhöhen.
  4. Produktmuster bereitstellen: Sende Bloggern kostenlose Produktmuster oder Testversionen deiner Dienstleistungen, damit sie sie ausprobieren und darüber schreiben können.
  5. Blogger-Events veranstalten: Organisiere Veranstaltungen oder Workshops, zu denen Blogger eingeladen werden, um dein Unternehmen oder deine Produkte persönlich kennenzulernen.
  6. Blogger-Preise und -Anerkennung: Erstelle jährliche oder regelmäßige Auszeichnungen für Blogger, um ihre Leistungen zu würdigen und sie stärker an dein Unternehmen zu binden.
  7. Exklusive Interviews: Biete exklusive Interviews mit führenden Persönlichkeiten deines Unternehmens an, die für Blogger interessant sein könnten.
  8. Blogger-Reisen und -Touren: Lade Blogger zu Unternehmensbesuchen oder Veranstaltungen ein, um ihnen einzigartige Einblicke zu gewähren.
  9. Influencer-Marketing: Identifiziere einflussreiche Blogger in deiner Nische und arbeite mit ihnen zusammen, um ihre Reichweite zu nutzen.
  10. Affiliate-Programme: Biete Bloggern die Möglichkeit, als Partner deines Unternehmens Einnahmen zu erzielen, wenn sie auf deine Produkte verlinken und Verkäufe generieren.
  11. Pressemitteilungen: Sende relevante und gut aufbereitete Pressemitteilungen an Blogger, um sie über Neuigkeiten und Entwicklungen in deinem Unternehmen zu informieren.
  12. Social Media Interaktion: Verfolge Blogger in sozialen Medien und interagiere mit ihren Inhalten, um eine Beziehung aufzubauen.
  13. Themenrelevante Events: Lade Blogger zu Veranstaltungen oder Konferenzen ein, die für ihre Interessen relevant sind.
  14. Blogger exklusive Rabatte: Biete Bloggern spezielle Rabatte oder Angebote für ihre Leser an, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
  15. Bloggereignisse sponsern: Unterstütze Blogger bei der Organisation von Bloggerevents oder Meet-ups, um deine Präsenz zu erhöhen.
  16. Blogger-Fokusgruppen: Führe regelmäßige Gespräche mit Bloggern, um Feedback zu Produkten oder Kampagnen einzuholen.
  17. Netzwerken auf Blogger-Konferenzen: Besuche Blogger-Konferenzen und knüpfe persönliche Kontakte zu Bloggern.
  18. Markenbotschafter-Programm: Etabliere ein Markenbotschafter-Programm, bei dem du ausgewählte Blogger langfristig unterstützt.
  19. Infografiken und visuelle Inhalte: Biete Bloggern visuell ansprechende Inhalte und Infografiken an, die sie in ihren Beiträgen verwenden können.
  20. Langfristige Zusammenarbeit: Plane langfristige Kooperationen mit Bloggern, um eine nachhaltige Beziehung aufzubauen und die Glaubwürdigkeit zu stärken.

Bei all diesen Maßnahmen ist es wichtig, dass die Ansprache authentisch, respektvoll und auf die Interessen der Blogger zugeschnitten ist. Blogger Relations erfordern Geduld und Pflege, um langfristige Beziehungen aufzubauen und von den Bloggern positiv wahrgenommen zu werden.

Mit den Mitteln der klassischen Medienarbeit kommt man bei Bloggern nicht weit, weshalb PR-Agenturen, PR- und Marketingverantwortliche und andere Kommunikationsprofis schließlich Blogger Relations als einen eigenständigen Teilbereich der Öffentlichkeitsarbeit definiert haben, der zwar mit der klassischen PR verwand ist, aber seinen eigenen Regeln folgt.

Was man dabei beachten sollte, werden wir hier in dem Blog von Görs Communications in den nächsten Teilen der Serie über Blogger Relations erklären.

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Harte Zeiten für klassische Kommunikation, PR und Werbung

Digitale Technologien und digitale Kommunikation haben sich in allen Bereichen des privaten und geschäftlichen Lebens durchgesetzt. Das Verbraucherverhalten und die Mediennutzung haben sich ebenfalls grundlegend verändert: Potenzielle Kunden und Interessenten wollen (mehr) Kontrolle, wo, wann und wie sie Inhalte („Content“) konsumieren.

Unternehmen und Unternehmer werden sich selbst und ihre Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) und Marketing / Werbung auf eine noch stärkere Fragmentierung einstellen müssen. Denn digitale Inhalte / Content werden nicht nur über das Internet (1.0 und 2.0), sondern vor allem auch immer stärker über mobile Endgeräte wie Smartphones, Netbooks und Tablets abgerufen. Viele Großunternehmen aller Industrien und Branchen haben bereits auf diesen Megatrend „Mobilisierung und Digitalisierung“ reagiert und ihre Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) sowie Marketing / Werbung entsprechend auf digitale Fundamente gestellt. Bis zu 50 Prozent ihres Gesamtetats für Kommunikation fließt mittlerweile ins Onlinemarketing und in die mobile Werbung.

Im Mittelstand und bei B2B-Unternehmen werden (vermeintliche?) Trends wie mobile / digitale Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) sowie Marketing / Werbung zudem traditionell eher zurückhaltend betrachtet.

Integrierte multimediale Kommunikation als Königsweg

Unter integrierter Kommunikation versteht man den strategischen Ansatz, verschiedene Kommunikationskanäle und -instrumente miteinander zu verbinden, um eine einheitliche und konsistente Botschaft zu vermitteln. Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz der Kommunikation zu steigern, indem alle Aktivitäten aufeinander abgestimmt werden. Hier sind fünf Praxisbeispiele für integrierte Kommunikation:

  1. Crossmediale Kampagnen: Eine Werbekampagne, die verschiedene Medienkanäle wie Fernsehen, Radio, Print, Online-Werbung und soziale Medien kombiniert, um eine kohärente Botschaft zu vermitteln. Die Kampagne kann beispielsweise über verschiedene Kanäle hinweg aufeinander verweisen oder den gleichen visuellen Stil und Slogan verwenden.
  2. Corporate Identity: Integrierte Kommunikation beinhaltet auch die einheitliche Darstellung der Unternehmensidentität in allen Kommunikationsmaßnahmen. Das umfasst die Gestaltung des Logos, die Verwendung bestimmter Farben und Schriftarten sowie die Tonlage und den Stil der Kommunikation, um ein konsistentes Bild des Unternehmens zu vermitteln.
  3. Event-Marketing: Bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen wie Messen, Konferenzen oder Produktlaunches ist es wichtig, dass die Kommunikation vor, während und nach dem Event miteinander verzahnt ist. Dies kann durch die Integration von Online-Einladungen, Social-Media-Werbung, PR-Aktivitäten und Follow-up-Kommunikation erreicht werden.
  4. Content-Marketing: Integrierte Kommunikation bezieht sich auch auf die kohärente Verbreitung von Inhalten über verschiedene Kanäle hinweg. Wenn beispielsweise ein Unternehmen einen Blogartikel veröffentlicht, kann dieser über Social Media geteilt, in einem Newsletter angekündigt und auf der Unternehmenswebsite verlinkt werden, um eine größere Reichweite zu erzielen.
  5. Customer Relationship Management (CRM): Integrierte Kommunikation spielt auch eine wichtige Rolle bei der Kundenbindung. Durch die Verknüpfung verschiedener Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon, Social Media und persönliche Interaktionen können Unternehmen eine nahtlose Kommunikation mit ihren Kunden gewährleisten und ein konsistentes Markenerlebnis bieten.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie integrierte Kommunikation dazu beiträgt, eine einheitliche Botschaft über verschiedene Kanäle hinweg zu vermitteln und so die Wirkung und Effizienz der Kommunikation zu maximieren.

Integrierte multimediale Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg! Denn crossmediale Kampagnen wirken stärker, als wenn bspw. nur in der Zeitung geworben wird. Eins plus eins ergibt bei Crossmedia-Werbung schlicht mehr als zwei. Mit Crossmedia-Kampagnen wird mehr Aufmerksamkeit und mehr Abverkauf erzielt als bei Mono-Kampagnen – das beweisen alle relevanten Marktforschungsstudien (bspw. das Media Efficiency Panel der Gesellschaft für Konsumforschung GfK).

Kurz: Wenn verschiedene Medien vernetzt zusammenspielen (Crossmedia, besser noch Multimedia), lässt sich die Wirkung von Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) sowie Marketing / Werbung deutlich steigern.

Also: Die (richtige) Mischung aus klassischer und digitaler / Online Werbung macht’s – auch im B2B Marketing

Grundsätzlich haben alle Medien (TV, Radio, Internet, Zeitung, Zeitschrift, Mobile, Außenwerbung) ihren Platz im integrierten Marketing. Wie stark aber welches Medium zum Einsatz kommt und wie hoch der jeweilige Anteil am Marketingbudget ist, hängt dabei individuell vom Ziel der einzelnen Kampagne ab – und davon, wie die jeweilige Zielgruppe am besten erreicht werden kann.

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ONLINE-PR Leitfaden

Was ist Online-PR und wie nutzen Sie Online-PR-Taktiken, um die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Marke zu steigern?

Online-PR ist die Nutzung digitaler Kanäle und Online-Medien zur Erstellung, Verwaltung und Messung von PR-Aktivitäten. Es ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die digitale Strategien und Taktiken einsetzt, um Zielgruppen zu erreichen. Digitale PR beinhaltet die Verwendung von Online-Tools wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Marketing, Social Media, E-Mail-Marketing und Influencer-Marketing, um Beziehungen zu wichtigen Stakeholdern aufzubauen. Dazu gehört auch die Überwachung von Online-Gesprächen über Ihr Unternehmen, Ihre Marke und/oder Ihre Branche, um auf dem Laufenden zu bleiben, was die Leute über Sie sagen. Durch den Einsatz dieser Techniken können Unternehmen positive Beziehungen zu ihren Kunden und Stakeholdern aufbauen und gleichzeitig die Markenbekanntheit steigern.

Einführung: Was ist Online-Öffentlichkeitsarbeit und wie funktioniert sie?

Online-PR, auch digitale PR, Internet Public Relations oder Digital Relations genannt, ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die digitale Kanäle wie Websites, Social-Media-Plattformen und Suchmaschinen nutzt, um das Publikum zu erreichen. Es ist eine effektive Möglichkeit für Unternehmen, Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufzubauen und die Markenbekanntheit zu steigern. Mit Online-PR können Unternehmen Inhalte erstellen, die bei ihrem Publikum Anklang finden, und sie zur richtigen Zeit an den richtigen Orten teilen. Dies hilft ihnen, auf einer tieferen Ebene mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und Vertrauen zu ihnen aufzubauen. Online-PR hilft Unternehmen auch, sich von Mitbewerbern abzuheben, indem sie Inhalte erstellen, die einzigartig und auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind.

Online-PR ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die digitale Kanäle nutzt, um eine Zielgruppe zu erreichen. Es ist eine effektive Möglichkeit für Unternehmen, Beziehungen zu Kunden, Stakeholdern und Influencern aufzubauen und zu pflegen.

Bei der Online-PR geht es darum, Inhalte zu erstellen, die für die Zielgruppe relevant sind, und sie für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu optimieren. Es umfasst auch die Überwachung von Online-Gesprächen über die Marke, die Interaktion mit Kunden auf Social-Media-Plattformen und den Aufbau von Beziehungen zu Influencern.

Digitale PR-Agenturen wie Görs Communications unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung effektiver Strategien für ihre Online-Präsenz. Sie können Ratschläge geben, wie sie ihre Online-Reputation verwalten, Inhalte erstellen, die bei ihrer Zielgruppe ankommen, sowie SEO-Taktiken anwenden, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen.

Online-PR nutzt die Verwendung von Online-Medien und digitalen Kanälen, um eine Marke, ein Unternehmen oder eine Organisation zu fördern und ihre Botschaften zu verbreiten. Einige der wichtigsten Maßnahmen der Online-PR sind:

  1. Zielgruppenanalyse und gezielte Platzierung von Inhalten: Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe und stellen Sie sicher, dass Sie relevante Inhalte erstellen, die auf ihre Bedürfnisse und Interessen abgestimmt sind. Platzieren Sie Ihre Inhalte auf relevanten Online-Plattformen und Medien, um eine größere Reichweite zu erzielen.
  2. Erstellung von Inhalten: Erstellung von Inhalten, die die Zielgruppe interessieren und nützlich finden, wie z.B. Blog-Beiträge, Infografiken, Videos, E-Books oder Whitepapers.
  3. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Verbesserung der Positionierung der Website in den Suchergebnissen, um mehr Traffic zu generieren und das Branding zu stärken.
  4. Social-Media-Marketing: Nutzung von Social-Media-Kanälen wie Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram und anderen, um Zielgruppen zu erreichen, Beziehungen aufzubauen und Nachrichten zu verbreiten.
  5. Influencer-Marketing: Zusammenarbeit mit Influencern oder Meinungsführern, um das Branding und die Sichtbarkeit zu verbessern und das Publikum zu erweitern. Arbeiten Sie mit Influencern zusammen, die eine große Anhängerschaft haben und die gleichen Zielgruppen ansprechen wie Sie. Sie können ihnen Ihre Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellen und sie bitten, darüber auf ihren Kanälen zu posten oder darüber zu sprechen.
  6. Online-Pressemitteilungen: Veröffentlichung von Pressemitteilungen über Online-Distributionsdienste, um die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und Medienaufmerksamkeit zu generieren.
  7. Reputation-Management: Überwachung und Pflege der Online-Reputation der Marke, einschließlich der Überwachung von Bewertungen und Bewertungsportalen.
  8. Veranstaltungen und Webinare: Planung und Durchführung von virtuellen Events und Webinaren, um das Publikum zu engagieren und relevante Themen zu diskutieren.
  9. Gastbeiträge: Veröffentlichen Sie Gastbeiträge auf relevanten Online-Plattformen
  10. E-Mails und Newsletter
  11. Optimierung und laufende Aktualisierung des Presse-Bereichs auf der eigenen Unternehmenswebsite.

Ein Beispiel für eine Online-PR-Kampagne wäre beispielsweise die Veröffentlichung einer Serie von Blog-Beiträgen zu einem relevanten Thema, die über soziale Medien beworben werden, um das Publikum zu erreichen und Traffic zu generieren. Die Beiträge könnten auch als Grundlage für ein Webinar dienen, das das Unternehmen / die Organisation / die Marke in der Zielgruppe als kompetenten und vertrauenswürdigen Anbieter positioniert.

So erstellen Sie eine effektive Online-PR-Strategie

In der heutigen digitalen Welt ist die Erstellung einer effektiven Online-PR-Strategie für jedes Unternehmen unerlässlich. Es hilft, Markenbekanntheit zu schaffen, Beziehungen zu Kunden aufzubauen und den Umsatz zu steigern. Aber wie erstellt man eine effektive Online-PR-Strategie?

In diesem Artikel werden die Schritte zum Erstellen einer erfolgreichen digitalen PR-Strategie erläutert. Wir werden uns das Konzept der Online-PR, Tipps zur Erstellung einer effektiven Online-PR-Strategie und einige Beispiele erfolgreicher digitaler PR-Kampagnen ansehen. Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-PR-Bemühungen erfolgreich sind und Ihre gewünschten Ziele erreichen.

Die 5 Phasen der Online-PRKonzeption sind:

1. Analysephase: In dieser Phase wird die aktuelle Situation des Unternehmens und der Zielgruppe untersucht. Hierbei können beispielsweise Marktforschungsdaten, Kundenfeedback oder Daten zur Wettbewerbssituation herangezogen werden. Ein Beispiel könnte sein, dass ein Unternehmen analysiert, dass die Kundenzufriedenheit sinkt und der Umsatz rückläufig ist.

2. Zielsetzungsphase: In dieser Phase werden konkrete Ziele definiert, die mit der Kommunikationsmaßnahme erreicht werden sollen. Hierbei ist es wichtig, dass die Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich definiert sind. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen das Ziel hat, den Umsatz um 10% zu steigern und die Kundenzufriedenheit um 20% zu verbessern. 

3. Strategiephase: In dieser Phase wird die geeignete Strategie zur Erreichung der Ziele festgelegt. Hierbei können verschiedene Instrumente der Kommunikationspolitik wie beispielsweise Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations oder persönlicher Verkauf eingesetzt werden. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen beschließt, verstärkt auf Online-Marketing zu setzen, um eine höhere Reichweite zu erzielen.

4. Umsetzungsphase: In dieser Phase werden die geplanten Maßnahmen umgesetzt. Hierbei ist es wichtig, dass die Maßnahmen konsistent und einheitlich umgesetzt werden, um ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens zu gewährleisten. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen eine Online-Werbekampagne startet und Social-Media-Kanäle bespielt.

5. Kontroll- und Optimierungsphase: In dieser Phase wird der Erfolg der Maßnahmen kontrolliert und evaluiert. Hierbei können beispielsweise Erfolgskennzahlen wie Umsatz, Reichweite oder Kundenfeedback herangezogen werden.

Was sind die besten digitalen PR-Tools und -Plattformen auf dem Markt?

Digitale PR ist die Praxis, digitale Kanäle zu nutzen, um Beziehungen zu wichtigen Interessengruppen aufzubauen und zu verwalten. Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, Zugang zu den richtigen Tools und Plattformen zu haben.

In diesem Artikel werden wir die besten digitalen PR-Tools und -Plattformen diskutieren, die heute auf dem Markt erhältlich sind. Wir werden uns Presseportale, PR-Portale, Online-PR-Tools und Online-PR-Plattformen ansehen, die Ihnen helfen können, Ihre Reichweite und Sichtbarkeit zu maximieren. Diese Tools können Ihnen dabei helfen, Beziehungen zu wichtigen Stakeholdern aufzubauen und Ihre Marke effektiv online zu bewerben.

Es gibt viele digitale PR-Tools und Plattformen auf dem Markt, und die besten hängen oft von den spezifischen Anforderungen und Zielen einer PR-Kampagne ab. Hier sind jedoch einige der bekanntesten und am häufigsten genutzten:

  1. Meltwater: Eine umfassende Plattform für Medienüberwachung, Social-Media-Analyse und Influencer-Marketing.
  2. Cision: Eine umfassende Plattform für Medienüberwachung, Medienkontakte, Medienanalyse und Influencer-Marketing.
  3. HARO (Help a Reporter Out): Eine kostenlose Plattform, die Journalisten mit Quellen verbindet und die Möglichkeit bietet, PR-Gelegenheiten zu finden.
  4. BuzzSumo: Eine Plattform, die Inhalte analysiert und die am meisten geteilten Inhalte in verschiedenen sozialen Netzwerken anzeigt.
  5. Hootsuite: Eine Plattform zur Verwaltung von Social-Media-Kanälen und zur Planung von Beiträgen.
  6. Sprout Social: Eine Social-Media-Plattform, die es PR-Profis ermöglicht, ihre Social-Media-Aktivitäten zu überwachen, zu analysieren und zu verwalten.
  7. Google Trends: Eine kostenlose Plattform, die es PR-Profis ermöglicht, Trends in Suchanfragen und Themen zu verfolgen.
  8. SEMrush: Eine Plattform, die es PR-Profis ermöglicht, Keyword-Recherchen durchzuführen und das Ranking von Websites zu überwachen.

Diese sind jedoch nur einige Beispiele von vielen digitalen PR-Tools und Plattformen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des besten Tools von der spezifischen PR-Kampagne abhängt und dass PR-Profis möglicherweise mehrere Tools nutzen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.

Tipps zum Erstellen ansprechender Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen

Das Erstellen ansprechender Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen ist unerlässlich, um die Sichtbarkeit Ihrer Marke zu erhöhen und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Mit Hilfe von kreativen Inhaltsideen, Visuals und Content-Marketing-Strategien können Sie Inhalte erstellen, die Ihnen helfen, Ihre Zielgruppe zu erreichen.

In diesem Artikel besprechen wir einige Tipps, wie Sie ansprechende Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen erstellen können. Wir behandeln kreative Inhaltsideen zur Erhöhung der Markenpräsenz, die ansprechendsten visuellen Elemente für Ihre Kampagnen und die Verwendung effektiver Content-Marketing-Strategien. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-PR-Kampagnen erfolgreich ihre Ziele erreichen.

Um ansprechende Inhalte für Online-PR-Kampagnen zu erstellen, gibt es einige bewährte Schritte, die Sie befolgen können:

  1. Zielgruppenanalyse: Bevor Sie mit der Erstellung von Inhalten beginnen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wer Ihre Zielgruppe ist und welche Art von Inhalten sie ansprechen. Dies kann durch Umfragen, Datenanalysen oder andere Recherchen ermittelt werden.
  2. Themenfindung: Überlegen Sie, welche Themen für Ihre Zielgruppe von Interesse sein könnten. Betrachten Sie die aktuellen Trends, Herausforderungen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und erstellen Sie dann Inhalte, die diese Themen ansprechen.
  3. Erstellung von ansprechenden Inhalten: Erstellen Sie Inhalte, die Ihre Zielgruppe ansprechen und informieren. Stellen Sie sicher, dass der Inhalt ansprechend und relevant ist, und verwenden Sie ansprechende Bilder und Grafiken, um den Inhalt zu unterstreichen.
  4. Verbreitung der Inhalte: Nutzen Sie verschiedene Plattformen und Kanäle, um Ihre Inhalte zu verbreiten. Dazu gehören Social-Media-Kanäle, E-Mail-Marketing, Influencer-Marketing und andere Online-PR-Tools.
  5. Messung des Erfolgs: Messen Sie den Erfolg Ihrer Kampagne, indem Sie die Performance-Metriken wie Klickrate, Conversion-Rate, Reichweite, Engagement und andere Metriken verfolgen. Verwenden Sie diese Daten, um Ihre zukünftigen Online-PR-Kampagnen zu optimieren und zu verbessern.

Durch die Anwendung dieser Schritte können Sie ansprechende Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen erstellen, die Ihre Zielgruppe ansprechen und die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Tipps zum Erstellen eines effektiven Online-PR-Plans für Ihr Unternehmen

Die Erstellung eines effektiven Online-PR-Plans für Ihr Unternehmen ist unerlässlich, um Ihre Marke bekannt zu machen und im digitalen Raum sichtbar zu werden. Mit der richtigen Strategie können Sie mit Online-PR Ihre Zielgruppe erreichen, den Website-Traffic steigern und den Umsatz steigern. In diesem Artikel besprechen wir Tipps, die Sie bei der Erstellung eines Online-PR-Plans für Ihr Unternehmen berücksichtigen sollten. Zu diesen Tipps gehören das Schreiben einer erfolgreichen Pressemitteilung, die Nutzung von SEO-Strategien, die gezielte Ausrichtung auf Influencer und Medien, die effektive Nutzung sozialer Medien und die Verfolgung des Fortschritts mit Analysen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie einen effektiven Online-PR-Plan erstellen, der Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen.

Wie schreibe und verbreite ich eine erfolgreiche Online-Pressemitteilung?

Das Verfassen und Verteilen einer erfolgreichen Online-Pressemitteilung ist für jedes Unternehmen unerlässlich, das seine Produkte oder Dienstleistungen bekannt machen möchte. Es kann Ihnen dabei helfen, Begeisterung zu erzeugen, Beziehungen zu wichtigen Influencern aufzubauen und Ihre Online-Sichtbarkeit zu erhöhen. Aber wie gehen Sie beim Schreiben und Verteilen einer effektiven Pressemitteilung vor?

In diesem Artikel besprechen wir die Bedeutung von Online-PR und wie man eine effektive Pressemitteilung schreibt, die von den richtigen Leuten wahrgenommen wird. Wir werden uns auch einige der Best Practices zur Optimierung Ihrer Pressemitteilungen für SEO und digitale PR-Arbeit ansehen. Abschließend werden wir einige Tipps untersuchen, wie Sie Ihre Pressemitteilungen verteilen können, um ihre Reichweite zu maximieren.

Eine erfolgreiche Online-Pressemitteilung ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Online-Präsenz zu stärken und Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Es kann Ihnen helfen, mehr Menschen zu erreichen, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und einen positiven Ruf für Ihr Unternehmen zu schaffen.

Eine gut gestaltete Pressemitteilung sollte unter Berücksichtigung von SEO erstellt werden, da sie Ihnen helfen kann, auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) einen höheren Rang einzunehmen. Darüber hinaus sollte es Best-Practice-Taktiken enthalten, z. B. das Einfügen relevanter Schlüsselwörter, das Verlinken zu anderen verwandten Inhalten auf Ihrer Website und das Bereitstellen von Kontaktinformationen für Medienanfragen.

Indem Sie diese Best Practices befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Pressemitteilung erfolgreich ist und maximale Wirkung erzielt. Mit der richtigen Kombination aus digitalen PR-Bemühungen und SEO-Taktiken können Sie sicherstellen, dass Ihre Botschaft das richtige Publikum erreicht.

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Online-Pressemitteilung ist die Pressemitteilung von Tesla, die am 22. Januar 2021 veröffentlicht wurde. In dieser Pressemitteilung hat Tesla angekündigt, dass das Unternehmen im vierten Quartal 2020 einen Rekordgewinn erzielt hat und dass die Auslieferungen des Model Y in China früher als erwartet beginnen werden.

Die Pressemitteilung war erfolgreich, weil sie eine klare und prägnante Botschaft hatte, die für die Öffentlichkeit relevant und interessant war. Außerdem wurde die Pressemitteilung auf verschiedenen Online-Plattformen verbreitet, um eine breite Reichweite zu erzielen. Die Pressemitteilung wurde auch von vielen bekannten Nachrichtenorganisationen aufgegriffen und verbreitet, was zu einer noch größeren Sichtbarkeit für Tesla führte.

Durch die Verwendung von aussagekräftigen Schlagzeilen und klaren Aussagen über die Erfolge von Tesla konnte die Pressemitteilung die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen und das Image des Unternehmens positiv beeinflussen.

PR-SEO als wichtige Online-PR-Strategie

Definition SEO: Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnet die gezielte Optimierung von Websites und deren Inhalten, um eine bessere Platzierung in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu erreichen. Das Ziel von SEO ist es, die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen und damit mehr Besucher auf die Seite zu ziehen. Die Optimierung erfolgt durch technische Anpassungen der Website, die Verbesserung der Inhalte sowie die Erhöhung der Relevanz und Autorität der Website durch den Aufbau von Backlinks. Die SEO basiert auf den Algorithmen der Suchmaschinen, die eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen, um die Relevanz einer Website für bestimmte Suchanfragen zu bestimmen. Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert daher ein tiefes Verständnis der Suchmaschinen-Algorithmen und eine kontinuierliche Anpassung an die sich ändernden Ranking-Kriterien.

SEO PR bezeichnet die Kombination von Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO), um die Online-Präsenz und die Sichtbarkeit einer Website oder Marke zu verbessern. Das Ziel von SEO PR ist es, positive Nachrichten und Inhalte über eine Website oder Marke zu generieren, um das Image zu verbessern und gleichzeitig die Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen zu erhöhen. Dazu werden PR-Maßnahmen wie Pressemitteilungen, Interviews oder Influencer-Kooperationen gezielt mit SEO-Maßnahmen wie Keyword-Optimierung oder Backlink-Building kombiniert. Durch die Verknüpfung von PR- und SEO-Maßnahmen kann eine höhere Reichweite und Glaubwürdigkeit erzielt werden, da positive PR-Inhalte auch von Suchmaschinen als relevant und vertrauenswürdig bewertet werden. Eine erfolgreiche SEO-PR-Strategie erfordert daher eine enge Zusammenarbeit zwischen PR- und SEO-Experten, um eine effektive Integration von PR- und SEO-Maßnahmen zu erreichen.

Eine PR-SEO-Agentur arbeitet daran, die Online-Präsenz und das Image einer Marke oder Website durch die Kombination von Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verbessern. Die Agentur bietet in der Regel eine Vielzahl von Dienstleistungen an, die von der Erstellung von PR-Materialien und der Identifizierung von Influencern bis hin zur technischen Optimierung der Website reichen.

Im Folgenden sind einige Beispiele für die Arbeit einer PR-SEO-Agentur aufgeführt:

  • Keyword-Optimierung: Die Agentur führt eine gründliche Keyword-Recherche durch, um relevante Keywords zu identifizieren, die das Ranking der Website in den Suchergebnissen verbessern können. Anschließend werden diese Keywords in den Inhalten der Website und in PR-Materialien verwendet, um die Sichtbarkeit der Website zu erhöhen.
  • Erstellung von PR-Materialien: Die Agentur erstellt Pressemitteilungen, Blog-Beiträge, Gastbeiträge oder andere Inhalte, die das Interesse der Zielgruppe wecken und das Image der Marke verbessern. Diese Inhalte können auch Backlinks enthalten, um die Autorität und Relevanz der Website zu erhöhen.
  • Influencer-Marketing: Die Agentur identifiziert relevante Influencer in der Branche und arbeitet mit ihnen zusammen, um die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und das Image zu verbessern. Dies kann durch bezahlte Kooperationen oder durch die Erstellung von Inhalten in Zusammenarbeit mit Influencern erfolgen.
  • Technische Optimierung: Die Agentur führt technische Optimierungen an der Website durch, um sicherzustellen, dass sie für Suchmaschinen optimal zugänglich ist. Dazu gehören die Optimierung der Seitenstruktur, der Metadaten und der Ladezeiten der Website.
  • Monitoring und Reporting: Die Agentur überwacht die Leistung der Website und der PR-Maßnahmen kontinuierlich und erstellt regelmäßige Berichte, um den Erfolg der Kampagne zu messen und Anpassungen vorzunehmen.

So nutzen Sie digitale Plattformen für Ihre Online-PR-Bemühungen

Welche digitale Plattformen gibt es, die man für Online-PR nutzen kann? 

Es gibt eine Vielzahl von digitalen Plattformen, die für Online-PR genutzt werden können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Social-Media-Plattformen: Diese umfassen Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und TikTok. Durch die Erstellung von Beiträgen, das Teilen von Inhalten und das Interagieren mit Followern können Unternehmen ihre Reichweite erhöhen und ihre Zielgruppe ansprechen.
  2. Presseportale: Presseportale wie PRNewswire, PRWeb und BusinessWire bieten Unternehmen die Möglichkeit, Pressemitteilungen und andere Inhalte an Journalisten und Redakteure zu verteilen. Dadurch können Unternehmen ihre Sichtbarkeit in den Medien erhöhen.
  3. Content-Marketing-Plattformen: Plattformen wie Medium, HubSpot und Outbrain ermöglichen es Unternehmen, Inhalte wie Blog-Posts, Infografiken und Videos zu veröffentlichen und zu teilen. Dadurch können Unternehmen ihre Expertise in ihrem jeweiligen Bereich demonstrieren und ihre Zielgruppe informieren.
  4. Online-Communities und Foren: Es gibt viele Online-Communities und Foren, die sich auf bestimmte Branchen oder Interessen konzentrieren. Durch die Teilnahme an diesen Communities und Foren können Unternehmen sich als Experten positionieren und ihre Marke bekannt machen.
  5. Influencer-Marketing-Plattformen: Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok ermöglichen es Influencern, ihre Follower zu erreichen und zu beeinflussen. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen einem größeren Publikum präsentieren.

Diese Plattformen bieten Unternehmen viele Möglichkeiten, um ihre Online-PR-Strategien zu verbessern und ihre Zielgruppe zu erreichen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Plattform unterschiedliche Zielgruppen und Funktionen hat, und Unternehmen sollten ihre Strategien entsprechend anpassen.

Wichtige Tools für effektive digitale PR-Strategien

Es gibt viele Tools, die in Kombination mit einer digitalen PR-Strategie effektiv sein können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Medienbeobachtungstools wie Hootsuite, Mention oder Brandwatch ermöglichen es, online zu verfolgen, was über ein Unternehmen, Produkt oder Service gesagt wird. Das hilft bei der Identifizierung von Trends, Erkennung von möglichen Krisen und bei der Generierung von Insights für zukünftige Kampagnen.
  2. PR-Software wie Meltwater, Cision oder PRWeb erleichtert die Verwaltung von Pressemitteilungen, Journalistenkontakte und Medienanfragen. Diese Tools helfen auch bei der Analyse von Medienberichterstattung und können bei der Erstellung von Zielgruppenlisten helfen.
  3. Social-Media-Management-Tools wie Sprout Social, Buffer oder AgoraPulse vereinfachen die Verwaltung von Social-Media-Kanälen und erlauben das Erstellen von Social-Media-Plänen und Kampagnen. Zudem bieten sie auch Funktionen zur Analyse von Social-Media-Metriken.
  4. Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, Drupal oder Joomla ermöglichen die einfache Verwaltung von Webseiten und Blogs. Sie bieten auch Funktionen zur Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen und zur Erfassung von Besucherdaten.
  5. SEO-Tools wie SEMrush, Ahrefs oder Moz helfen bei der Optimierung von Inhalten und Keywords für Suchmaschinen. Sie bieten auch Funktionen zur Analyse von Konkurrenten und zur Verfolgung von Rankings.
  6. E-Mail-Marketing-Tools wie Mailchimp, Constant Contact oder Campaign Monitor ermöglichen das Erstellen von E-Mail-Kampagnen und Newslettern. Sie bieten auch Funktionen zur Analyse von Öffnungsraten, Klicks und Conversions.

Diese Tools können bei der Entwicklung und Umsetzung einer erfolgreichen digitalen PR-Strategie helfen.

Einsatz ansprechender Infografiken

Hier sind einige Designtipps für Infografiken:

  1. Halten Sie es einfach und klar: Eine Infografik sollte eine klare Botschaft vermitteln, und das Design sollte dieses Ziel unterstützen. Vermeiden Sie übermäßige Verzierungen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf klare Linien und eine intuitive Anordnung von Informationen.
  2. Verwenden Sie Farbe mit Bedacht: Farbe kann helfen, wichtige Informationen hervorzuheben, aber sie kann auch ablenken, wenn sie zu übermäßig oder unkoordiniert verwendet wird. Verwenden Sie Farbe sparsam und überlegen  Sie sich gut, welche Farben am besten zum Thema und zur Botschaft passen.
  3. Nutzen Sie Grafiken und Symbole: Infografiken sollen visuell ansprechend sein und helfen, komplexe Informationen schnell zu verstehen. Nutzen Sie Grafiken und Symbole, um Daten und Zusammenhänge zu visualisieren und Abwechslung ins Design zu bringen.
  4. Achten Sie auf die Typografie: Wählen Sie eine klare und gut lesbare Schriftart und achten Sie darauf, dass die Größe und Farbe der Schrift die Informationen unterstützt und nicht überwältigt.
  5. Stellen Sie die Daten in Kontext: Daten können ohne Kontext schwer verständlich sein. Fügen Sie daher Beschreibungen oder Vergleichsdaten hinzu, um die Bedeutung und Bedeutung der Informationen zu verdeutlichen.

Ein Beispiel für Infografiken, die diese Designtipps gut umsetzen, ist zum Beispiel:

Fazit: So nutzen Sie Online-PR, um Ihre Markenpräsenz und -reputation zu steigern

Wie skizziert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man Online-PR nutzen kann, um die Bekanntheit, Markenpräsenz und Reputation zu steigern. Hier sind einige Ansätze zusammengefasst:

  1. Pressemitteilungen: Eine der effektivsten Methoden der Online-PR ist die Veröffentlichung von Pressemitteilungen. Durch die Veröffentlichung von Pressemitteilungen auf Online-Plattformen und in sozialen Medien können Sie Ihre Zielgruppe auf neue Produkte, Dienstleistungen oder andere wichtige Ereignisse aufmerksam machen.
  2. Influencer-Marketing: Influencer-Marketing ist ein weiterer Ansatz, um Online-PR zu nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern können Sie Ihre Zielgruppe direkt erreichen und Ihre Marke auf eine authentische und glaubwürdige Weise bewerben.
  3. Gastbeiträge: Gastbeiträge auf relevanten Websites und Blogs können dazu beitragen, Ihre Marke zu etablieren und Ihre Reichweite zu erhöhen. Durch das Schreiben von Gastbeiträgen können Sie auch Ihre Position als Experte in Ihrem Bereich stärken.
  4. Social Media: Social Media bietet eine hervorragende Möglichkeit, um Online-PR zu nutzen. Durch die Veröffentlichung von relevanten Inhalten, die Interaktion mit Followern und das Teilen von Inhalten anderer Benutzer können Sie Ihre Reichweite und Bekanntheit erhöhen.
  5. Online-Reputation-Management: Eine starke Online-Reputation ist entscheidend für den Erfolg einer Marke. Durch das Überwachen und Verwalten von Online-Bewertungen, Kommentaren und Feedback können Sie sicherstellen, dass Ihre Marke positiv wahrgenommen wird.
  6. Einsatz von Infografiken

Durch die Kombination dieser Ansätze können Sie Ihre Online-PR-Strategie effektiv gestalten und Ihre Bekanntheit, Markenpräsenz und Reputation steigern.

Wenn Sie sich für Public Relations, Online-PR, PR-Texte, (Online-)Pressemitteilungen und Pressetexte interessieren, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

Zur Görs Communications Homepage: www.goers-communications.de

Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Da sowohl Public Relations (PR) für Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO), als auch SEO für die PR-Maßnahmen sinnvoll sind, empfiehlt die PR- und SEO-Beratung Görs Communications (Lübeck / Hamburg / Hansebelt-Region), beide Kommunikationsarten möglichst eng zu verzahnen. Noch besser: Man fängt an, beides als eine Einheit zu sehen, da auf diese Weise der maximale (Kommunikation-)Erfolg erreicht wird.

Während es vor Jahren noch relativ einfach war, die einzelnen professionellen Kommunikationsformen voneinander abzugrenzen, verschwimmen dank des Siegeszuges des Internets und der Social Media die Grenzen zwischen Journalismus und Marketing, Werbung und Public Relations (PR) immer weiter. Hinzu kommen noch ganz neue Betätigungsfelder für die Kommunikationsabteilungen, wie die Erstellung und Pflege der Webseiten und Blogs, die Schaltung von Google Ads und Social Media Anzeigen und natürlich die Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization), um überhaupt gefunden zu werden.

Bei der immer schwieriger werdenden Abgrenzung zwischen Werbung, PR, SEO & Co. handelt es sich nicht um eine akademische Frage, sondern um eine Entwicklung mit ganz handfesten Problemen. Aber  natürlich auch Chancen. Um im Internet eine möglichst optimale Performance zu erzielen, sollten die einzelnen Kommunikationsmaßnahmen möglichst eng verzahnt werden. Ein „Acting in Concert“ ist nicht nur zielführender bei der Ansprache von Kunden, Journalisten, Stakeholder und Multiplikatoren, sondern senkt die Kosten und den Aufwand der Kommunikationsleistungen enorm.

Dabei geht es nicht nur um das Internet allein. Durch gezielte Crossmedia-Strategien lassen sich die Kosten von klassischen Kommunikationsmaßnahmen in den Print-Magazinen und -Zeitungen durch die Verknüpfung mit Digital Relations, Social Media und Online-Marketing erheblich senken – und das bei gleichem Ertrag.

Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) – was ist zu beachten?

Ganz deutlich wird die enge Verzahnung bzw. der fließende Übergang zwischen den einzelnen Kommunikations-Disziplinen, wenn man bedenkt, was Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) leisten kann – und was umgekehrt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) für die PR leisten kann. Aufgrund der vielen Google-Updates sind SEO-Maßnahmen (sowohl OffPage-SEO-Optimierung und OnPage-SEO-Optimierung) in immer stärkerem Maße vom Content abhängig. Google wird immer schlauer. Die führende Suchmaschine kann immer besser zwischen sinnvollen und unnützen Inhalten entscheiden, weshalb das reine Platzieren von Links (gerade in einem schlechten Umfeld) einfach nicht mehr ausreicht.

PR Hamburg
Google-Suche nach PR Hamburg

Um ein möglichst hohes Ranking zu erreichen, ist das regelmäßige Erstellen von Text-Content mittlerweile so gut wie unabdingbar. Und dieser Text-Content muss mehreren Anforderungen entsprechen, um als gut bewertet und gut gerankt zu werden. Zum einen muss er eine gewisse Länge haben, dann muss er sich mit den relevanten Inhalten auseinandersetzen (Texte über Spielplätze zahlen nicht auf das Google-Ranking bei „Maschinenbau“ ein), eine bestimmte Keyworddichte haben, so interessant sein, dass von anderen Seiten auf den Text-Content verlinkt wird, einen natürlichen Satzbau haben und schließlich so interessant sein, dass die Leser nicht nach drei Sekunden wieder abspringen.

Natürlich kann eine erfahrene PR-Beratung wie Görs Communications hierfür relevante Inhalte beisteuern, etwa, indem ein Blog regelmäßig mit neuen relevanten Inhalten gefüllt wird. Oder dadurch, dass der Text auf bestehenden Seiten und Unterseiten optimiert wird. Oder, indem ein Lexikon (bzw. eine FAQ-Sammlung oder ein ABC) angelegt wird. Möglichkeiten, guten Text unterzubringen, gibt es viele, aber eine gute PR-Agentur ist bekanntlich mehr als eine reine Text-Agentur.

Eine SEO-Maßnahme, für die PR-Agenturen prädestiniert sind, sind Pressemitteilungen. Dieses klassische Mittel der PR bzw. der Öffentlichkeitsarbeit hat den Vorteil, dass der SEO-Nutzen praktisch „nebenbei“ anfällt. Mit einer Pressemitteilung kann man, so ein guter und aktueller Presseverteiler besteht, weiterhin noch gute Veröffentlichungen in den Print-Zeitschriften und -Zeitungen erzielen. Ist die Pressemitteilung (auch Presseinformation oder Pressenotiz genannt) erstellt, lässt sie sich wunderbar auch für Online-Zwecke benutzen – das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist daher außerordentlich gut.

Zum einen sind die Pressemitteilungen neben der Pressemappe Hauptbestandteil des Presse-Bereiches auf der Homepage. Presseinformationen können also einen kleinen Teil zur SEO OnPage-Optimierung beitragen. Viel wichtiger ist jedoch der SEO OffPage-Beitrag der Pressemitteilungen bei den SEO-Maßnahmen. Mittlerweile gibt es weit mehr als 100 Presseportale, in die man „seine“ Pressemitteilung (in der Regel sogar kostenloslos) einpflegen kann. Diese haben neben ihrer eigentlichen Funktion – dass Journalisten die Portale lesen und „den Stoff“ weiter verwerten – den großen Vorteil, dass es möglich ist, Links innerhalb der Pressemitteilung zu setzen und weitere Medien wie Fotos, Grafiken, PDFs oder Videos mit zu verbreiten.

Beschäftigt sich die Pressemitteilung mit den relevanten Inhalten (was im Grunde genommen ja selbstverständlich sein sollte) und ist die Pressemitteilung aus SEO-Sicht „gut geschrieben“, kommen die Links sogar aus einem guten Text-Umfeld. Es ist also dank der Pressemitteilung und den Presse- und Informationsportalen relativ leicht möglich, an viele Links zu kommen, die der eigenen Seite wirklich helfen. Zudem sollten auch nicht die Online-Präsenzen der Zeitungen/Zeitschriften vergessen werden.  Übernimmt ein Journalist Teile der Pressemitteilung, dann kommt es auch immer wieder vor, dass dieser auch einzelne Links übernimmt.

Last but not least können Pressetexte / Pressemitteilungen / Presseinformationen auch bei Dokumentenportalen sowie bei Google My Business eingestellt werden, um weitere Link-, Traffic- und Veröffentlichunge-Quelle zu erhalten, und dies ebenfalls ohne weitere Kosten.

SEO für die PR

Natürlich lässt sich SEO umgekehrt auch für die PR-Maßnahmen einsetzen. Im Hinterkopf sollte man dabei immer haben, dass die Online-Recherche bei Journalisten mittlerweile das Maß aller Dinge ist – zum einen, weil fast das ganze Wissen der Welt im Internet zu finden ist, zum anderen natürlich aus Kosten- und Zeitgründen. In der Regel nutzen Journalisten hierfür, wie jeder andere Internetnutzer auch, vor allem Google. Aber sie gehen nicht hunderte von Sucherergebnisse durch, sondern beschränken sich aus Zeitgründen im Normalfall mit den ersten drei Suchergebnisseiten von Google; häufig auch nur auf die allererste.

Dies bedeutet, dass das eigene Pressematerial – Pressemitteilungen, Pressemappen, PR-Videos, kostenloses Bildmaterial etc. – nur dann überhaupt in das Sichtfeld der Journalisten gerät, wenn es bei Google entsprechend hoch gerankt wird. Dazu ist es natürlich vorteilhaft, wenn die Seite, auf der das Pressematerial steht, bei Google hoch eingestuft wird, sei es die eigene Homepage, Presseportale oder in Social Media.

Zum anderen lässt sich das Ranking der einzelnen Pressemappe oder der Pressemitteilung durch SEO-Maßnahmen gezielt steigern. Sowohl dadurch, dass der Text entsprechend geschrieben ist, als auch dadurch, dass Linkbuilding-Maßnahmen ergriffen werden. Eine ausgeklügelte SEO-Strategie kann dafür sorgen, dass die Pressemitteilung bei den relevanten Sucheingaben ganz weit oben in der Suche erscheint. Ein Journalist, der zu einem bestimmten Thema recherchiert, landet so „ganz zufällig“ in ihrem Pressebereich.

SEO (Search Engine Optimization) kann die PR / Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedene Weisen unterstützen. Hier sind 15 Beispiele, wie SEO die PR / Öffentlichkeitsarbeit fördern kann:

  1. Verbesserte Online-Sichtbarkeit: Durch eine optimierte SEO kann die Online-Sichtbarkeit des Unternehmens erhöht werden, was zu einer größeren Reichweite und einem breiteren Publikum führt.
  2. Steigerung des Website-Traffics: Eine effektive SEO-Strategie kann zu einem höheren organischen Traffic auf der Unternehmenswebsite führen, da sie das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen verbessert.
  3. Stärkung der Markenbekanntheit: Durch gezielte SEO-Maßnahmen kann die Markenbekanntheit gesteigert werden, indem das Unternehmen in den Suchergebnissen präsent ist und als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen wird.
  4. Relevante Keyword-Optimierung: Die Integration relevanter Keywords in Pressemitteilungen und andere PR-Inhalte kann dazu beitragen, dass diese von den Suchmaschinen besser erkannt und in den Suchergebnissen angezeigt werden.
  5. Optimierung von Pressemitteilungen für Suchmaschinen: Pressemitteilungen können für Suchmaschinen optimiert werden, um ihre Auffindbarkeit zu verbessern und eine höhere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erzielen.
  6. Verlinkungsstrategie: Eine gezielte Verlinkungsstrategie kann dazu beitragen, dass PR-Inhalte besser in den Suchmaschinenrankings abschneiden und mehr organischen Traffic generieren.
  7. Content-Marketing: SEO-freundliche Inhalte, wie Blogbeiträge oder Artikel, können in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden, um Informationen bereitzustellen, das Interesse der Zielgruppe zu wecken und die Reputation zu stärken.
  8. Lokale Suchmaschinenoptimierung: Durch lokale SEO-Maßnahmen kann die Auffindbarkeit des Unternehmens in bestimmten geografischen Regionen verbessert werden, was vor allem für lokale PR-Initiativen von Vorteil ist.
  9. Verwendung von Meta-Tags: Durch die Optimierung von Meta-Tags, wie Meta-Titel und Meta-Beschreibungen, können PR-Inhalte in den Suchergebnissen ansprechender präsentiert und zum Klicken angeregt werden.
  10. Mobile Optimierung: Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Informationen zugreifen, ist die mobile Optimierung der PR-Inhalte essenziell, um eine gute Sichtbarkeit in den mobilen Suchergebnissen zu gewährleisten.
  11. Social Media Integration: SEO kann die Sichtbarkeit von Social-Media-Inhalten erhöhen, indem relevante Keywords und Links in den Profilbeschreibungen und Beiträgen verwendet werden.
  12. Online-Reputationsmanagement: Durch eine effektive SEO-Strategie kann das Online-Reputationsmanagement unterstützt werden, um negative oder irreführende Informationen in den Suchmaschinenergebnissen zu minimieren.
  13. Auswertung von Suchanfragen: Die Analyse von Suchanfragen und Keyword-Recherchen kann wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe geben und so die PR-Inhalte besser ausrichten.
  14. Nutzung von Online-Verzeichnissen: Die Eintragung in relevante Online-Verzeichnisse und Branchenportale kann die Online-Sichtbarkeit erhöhen und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens stärken.
  15. Backlink-Aufbau: Eine gezielte Backlink-Strategie kann die Autorität und Glaubwürdigkeit der PR-Inhalte erhöhen, indem hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen Websites generiert werden.

Diese Beispiele zeigen, wie SEO als Ergänzung zur Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden kann, um die Online-Sichtbarkeit zu steigern, die Markenbekanntheit zu stärken und den Erfolg in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

PR und SEO gezielt verzahnen bringt maximalen Erfolg

„Da sowohl PR für die SEO-Maßnahmen, als auch SEO für die PR-Maßnahmen sinnvoll ist, empfiehlt es sich, beide Kommunikationsarten möglichst eng zu verzahnen. Noch besser: Man fängt an, beides als eine Einheit zu sehen, da sich auf diese Weise mit dem geringsten Aufwand (Kosten, Arbeitsaufwand) der höchste Ertrag (Aufmerksamkeit, Umsatz, Image) erzielen lässt“, betont der erfahrene PR- und SEO-Berater sowie Marketing- und Kommunikationsmanager Daniel Görs abschließend.

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