26. April 2024

Facebook: Interaktion um jeden Preis?

„Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“, „Für jeden Like spenden wir einen Cent an die Aufzuchtstation für niedliche kleine Robbenbabys“ und „Wie geil war euer Tag? Unter allen Kommentaren verlosen wir einen abgefahrenen Ballermann-Bierdosenhalter!!!!!!“: Facebook war bekanntlich noch nie die Plattform für den Goethe- und Schiller-Lesekreis, aber in den letzten Monaten ist das Niveau noch weiter abgefallen. Dabei sind es häufig noch nicht einmal die Nutzer, die vornehmlich sinnfreien „Klick-mich-oder-stirb“-Kram posten, sondern ausgerechnet die angeblich „professionell“ betreuten Fanpages von Marken und Unternehmen.

Das Elend mit EdgeRank: Interaktion statt hochwertigem Content

Das Phänomen, dass viele Unternehmen und Marken (bzw. die von ihnen beauftragten Agenturen oder Social Media Berater) für ein wenig Interaktion dem Teufel ihre Seele verkaufen, zeigte sich bereits kurz nachdem Facebook populär wurde. Der Grund hierfür ist auch denkbar einfach gewesen: Bekanntheit erlangt man auf Facebook primär dadurch, dass Beiträge geteilt, gelikt oder kommentiert werden, denn dann erfährt auch der Freundeskreis von der Fanpage. Was insofern auch richtig ist, da Social Media keine Plattform nur zum Senden ist, sondern zum Austausch. Aber Interaktion, die den Markenwert steigert, und Interaktion um jeden Preis (ruiniertes Markenbild etc.) waren schon von Anfang an zwei Paar Schuhe, richtig schlimm wurde es aber erst mit dem EdgeRank.

Beim EdgeRank handelt es sich um den Algorithmus, mit denen Facebook die „Hauptmeldungen“ der Timeline zusammenstellt. Facebooknutzer kriegen hier seit vergangenem Jahr nicht mehr alle Statusmeldungen von Freunden und Seiten in die Timeline gespült, sondern nur noch die „wichtigen“. Und was wichtig ist, wird mittels individuellem EdgeRank bestimmt, der wiederum wesentlich von der Interaktion abhängt. Like, teile oder kommentiere ich jeden Post von einem Freund/einer Fanpage, dann erscheinen sämtliche Beiträge auch zukünftig in meiner Timeline, reagiere ich gar nicht auf die Posts, dann verschwinden zukünftig die Posts aus meiner Timeline. Für Fanpage-Beitreiber hat dies natürlich zur Folge, dass Sie nicht nur Fans „sammeln“ müssen, sondern auch noch dafür Sorge tragen müssen, dass die Fans sich ihrer Fanpage gegenüber nicht passiv zeigen, da ihre Posts sonst gar nicht mehr bei den jeweiligen Fans angezeigt werden – und die Fans dadurch nicht mehr erreicht werden können.

Um dem „Reichweitenschwund durch EdgeRank“ vorzubeugen, verlieren viele Fanpage-Betreiber jedes Schamgefühl und posten vornehmlich Sachen, mit denen sie Interaktion erzwingen können (bzw. von denen sie es annehmen). Am besten ist es witzig, zeigt nackte Haut und zu gewinnen – 1 Cent für die Robbenbabyaufzuchtstation bei jedem Like! – gibt es auch noch was. Und dazu soll es möglich auch noch aktuell sein und auf ein tolles Internet-Meme anspielen. Außerdem zirkulieren im Internet ja auch noch jede Menge „lustiger“ Sachen, die man einfach auf seiner Facebook-Seite zweit- oder drittverwerten kann, so wie das folgende Bild, das in den letzten zwei Wochen von gefühlten 10.000 deutschen Facebook-Seiten gepostet wurde:

Imagepflege mit einem adipösen Diktator?

Markenpflege mit einem adipösen Diktator?

Zumindest muss man dem „Witz“ mit Kim Jong-un noch zugute halten, dass auf das „Stilmittel“ nackte Haut verzichtet wurde – ansonsten ist es wohl prototypisch für den „Interaktivität um jeden Preis“-Trend seit der Einführung des EdgeRanks. Apropos Trend: Auf dieser Facebook-Seite (via) werden sogar die peinlichsten Posts gesammt – praktisch ein Museum des gesammelten Marketingschrottes im Web 2.0.

Würden Sie bei „Interaktivität um jeden Preis“-Marken einen Gebrauchtwagen kaufen?

Natürlich langweilt die „Interaktivität um jeden Preis“-Nummer auf die Dauer – bei dem einen dauert er etwas länger, bei dem anderen etwas kürzer – die Nutzer irgendwann zu Tode, was aber noch nicht einmal das Schlimmste ist. Die Social Media-Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Marke sind kein Selbstzweck, sondern sollten die Marketing- und PR-Aktivitäten sinnvoll flankieren. Und da sollte man sich dann schon fragen, wie die „Interaktivität um jeden Preis“-Posts auf die Marke einzahlen. Würden Sie einen Gebrauchtwagen bei einem Unternehmen kaufen, dass auf Facebook um jeden Like bettelt und Witze mit einem adipösen Diktator einstellt? Vermutlich nicht, und dabei handelt es sich „nur“ um Gebrauchtwagen, im Finanz-, Immobilien und B2B-Bereich dürfte so ein Verhalten sogar noch deutlich verheerender auf das Markenbild einzahlen.

„Für wie blöd halten die mich eigentlich?“

Ein sehr unangenehmer Nebeneffekt der „Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“-Posts ist, dass der durchschnittliche Facebook-User die Strategie natürlich durchschaut und damit zwangsläufig das Gefühl entwickelt, dass das Unternehmen ihn für einen Volltrottel hält. Selbst wenn 1/10 der Fans – was ein sehr hoher Wert ist – bei solchen Aufforderungen auf den Like-Button drücken, so sind 9/10 der Fans vergrätzt. Und niemand will bei einem Unternehmen etwas kaufen, von dem er das Gefühl hat, dass das Unternehmen ihn für blöd hält. Und das dabei verlorende Vertrauen zurückzugewinnen ist weitaus aufwendiger, als irgendwelche „witzigen Bilder“ bei Facebook einzustellen.

Unser Tipp: Weniger kann auch mehr sein

Um trotz EdgeRank nicht die Reichweite zu und jegliches Schamgefühl zu verlieren, rät Görs Communications dazu, im Zweifel weniger zu posten. Wenn es keinen spannenden und/oder informativen Inhalt gibt, dann verzichtet man besser auf den Facebook-Eintrag, als irgendeinen (bestenfalls nutzlosen, schlimmstenfalls schädlichen) Kram bei Facebook einzustellen. Besser man konzentriert sich auf die wichtigen Beiträge, investiert dort mehr Mühe und Arbeitszeit, als irgendwelche Vorgaben (5 Posts pro Wochentag) zu erfüllen.  Natürlich „darf“ es auch mal witzig sein, aber die Betonung sollte auf „mal“ liegen, und „witzig“ und „geschmacklos“ sind wie­de­r­um zwei paar Schuhe.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Außer Spesen nichts gewesen? Influencer-Marketing ist ein zweifelhafter Hype

Die Konsumgüter-Hersteller haben den Anfang gemacht, die anderen Branchen ziehen hinterher: Influencer-Marketing – also das Werben mittels Social-Web-Sternchen – ist 2018 schwer angesagt. Unternehmen geben einen immer größeren Teil ihres Budgets dafür aus, dass die reichweitenstarken Meinungsmacher im Social Web ihre Produkte, ihre Marken oder ihr Unternehmen positiv erwähnen – wobei der Schwerpunkt in der Regel noch immer auf der Produktwerbung liegt.

Gefragt sind dabei vor allem die bildlastigen Plattformen, insbesondere Instagram und YouTube. Wobei „reichweitenstarke Meinungsmacher“ dabei sehr großzügig gesehen wird, so kriegen wir bei der PR- und Content-Marketing-Agentur Görs Communications etwa regelmäßig ungefragt Angebote von vermeintlichen Instagram- oder YouTube-Sternchen zugeschickt, die selbst nur ein paar tausend Subscriptions beziehungsweise Follower vorzuweisen haben – und selbst bei denen hat man oft das Gefühl, dass die Zahlen durch Bots in die Höhe getrieben worden sind.

Dass man von solchen (vermeintlichen) Social-Web-Sternchen besser die Finger lässt, dürfte eigentlich allen klar sein. Aber auch bei echten Influencern sollte man zweimal darüber nachdenken, ob der Geld- und Zeitaufwand wirklich im Verhältnis steht – schließlich verlangen diese ja nicht nur Geld für die Präsentation der Produkte/Marken auf ihren Social-Web-Kanälen, sondern bindet auch einen Teil der Kommunikationsabteilung, die sich andernfalls anderen Sachen zuwenden könnte.

Influencer-Marketing hilft – oberflächlich

Im Gegensatz zu anderen Agenturen beantworten wir bei Görs Communications die Frage, ob man auf den Zug aufspringen und ebenfalls Influencer-Marketing betreiben sollte, so gut wie immer mit einem klaren Nein. Und das aus guten Gründen.

  • Die Vorteile des Influencer-Marketing sind fast immer nur oberflächlicher Natur. Es wird gesagt, dass der Influencer bei seiner (!) Zielgruppe „voll angesagt“ ist und tausende oder zehntausende Views garantieren kann. Das mag oder wird auch stimmen, aber zum einen ist die Zielgruppe eines Influencers nicht mit der eines Unternehmens identisch, zum anderen gibt es auch im Internet wichtiger Kennziffern als Klicks und Views.
  • Influencer-Marketing zahlt praktisch nicht aufs Branding ein. Nur weil ein Social-Web-Sternchen mal ein Produkt von einem Unternehmen in der Hand gehalten hat, heißt das nicht, dass daraus signifikante Branding-Effekte hervorgehen. Es sei denn, man hat den Influencer für eine sehr lange Zeit exklusiv und bettet seinen Auftritt perfekt in die eigene Kommunikationsstrategie ein. Was unter dem Strich sehr viele Ressourcen bindet.
  • Setzt man auf „normale“ Promis, wird in der Regel erst einmal überprüft, was für ein Image die Promis haben – und wie sich dann der Image-Transfer auszahlt. Solche (sinnvollen!) Überlegungen zählen aber in der Regel beim Influencer-Marketing nicht, da „Influencer“ und „im Netzt beliebt“ offenbar für viele Kommunikationsverantwortliche schon ausreicht, um einen positiven Image-Transfer zu suggerieren.
  • Nachhaltigkeit ist beim Influencer-Marketing ein Fremdwort. Geklickt, gesehen, abgehakt. Kaum eine andere Kommunikationsform wird schneller vergessen als irgendwelche kurzen Einblendungen in einem Umfeld, das so schon voller (Schleich-)Werbung ist.
  • Influencer-Marketing eigenet sich kaum für den B2B-Bereich, da es in den thematischen Nischen, die sich theoretisch tatsächlich anbieten könnten, keine Influencer gibt. Fast alles ist aufs breite Publikum ausgerichtet.
  • Influencer-Marketing hat immer mehr damit zu kämpfen, dass es von den Behörden und den Verbraucherschutzorganisationen als Schleichwerbung gesehen wird – und das auch aus guten Gründen. Und Schleichwerbung ist etwas, wovon wir unseren Kunden immer abraten, schließlich bewegt man sich andernfalls in Gewässern, in die man als seriöses Unternehmen eigentlich nicht gehört.

Lieber eigene Social-Media-Stategie entwickeln

Was man stattdessen machen kann? Eine eigene Social-Media-Strategie entwickeln, bei der die eigene Webseite und das eigene Content-Marketing im Mittelpunkt stehen. Das ist zwar wesentlich aufwendiger, als einem Mädchen auf Instagram Geld dafür zu geben, dass sie das Produkt in die Kamera hält, hat dafür aber einen nachhaltigen Erfolg – die eigene Audience wird Schritt für Schritt ausgebaut. Das mag sich jetzt nicht sexy oder cool anhören, aber darum sollte es im digitalen Marketing schließlich auch nicht gehen – so man keine Skateboards verkaufen will.

PR, Marketing und Social Media für den Messe-Auftritt auf der IFAT 2018

Vom 14. bis 18. Mai 2018 ist es wieder soweit, dann steht mit der IFAT 2018 in München die Weltleitmesse für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft an. Nachdem 2016 schon rund 138.000 Besucher aus mehr als 170 Nationen auf der IFAT waren, gehen die Verantwortlichen für 2018 von einer ähnlich hohen – oder sogar noch höheren – Besucherzahl aus. Ähnlich sieht es bei der Zahl der Aussteller aus, mit 3.097 Ausstellern aus nicht weniger als 59 Ländern war die IFAT 2016 ein großer Erfolg, der die Messlatte für die IFAT 2018 entsprechend hoch legt.

2016 lag der Gesamtanteil der internationalen Besucher bei der IFAT bei gut 47 Prozent, 2018 könnte also das erste Jahr in der dann 62-jährigen Geschichte der Messe sein, indem die IFAT die 50%-Marke knackt. Ein Maß an Internationalität, das sich die IFAT schwer erarbeitet hat. Und mittlerweile fast schon zu einem Selbstläufer geworden ist, denn mit der hohen internationale Präsenz bietet die IFAT ideale Möglichkeiten für das Knüpfen von Neukontakten – und das insbesondere im internationalen Bereich.

Die Top-Ten-Besucherländer auf der IFAT sind nach Deutschland Österreich, Italien, die Schweiz, China, die Tschechische Republik, die Niederlande, Spanien, Polen, Dänemark und die Türkei. Starke Zuwächse verzeichneten besucherseitig insbesondere Australien, China, Israel, Italien und Singapur – womit die IFAT die mit Abstand wichtigste Messe für die Themen Recycling, Wasser und Services für Kommunen und Industrie ist. Dabei ist die IFAT einerseits der unbestrittene Branchentreffpunkt, aber gleichzeitig auch der internationale  Treffpunkt für konkrete Geschäftsabschlüsse.

Eines der „Specials“ auf der IFAT 2018 wird „experience.science.future.“ sein, eine Plattform für Start-Ups. Die Plattform soll Synergien in den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Entwicklungspolitik bündeln, was hoffentlich ideal für Start-Ups aus dem Bereich der Umwelttechnologien ist, um sich im internationalen Markt zu präsentieren. Aber auch neben den Start-Ups wird auf dem gesamten Messegelände Zukunftstechnologie präsentiert werden – die Digitalisierung macht bekanntlich auch nicht vor der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft halt.

Und das betrifft natürlich auch die digitale Kommunikation der ausstellenden Unternehmen auf der IFAT 2018. Die PR- und Marketing-Agentur Görs Communications aus Hamburg verfügt in im Bereich der digitalen B2B-Kommunikation über langjährige Erfahrung, Erfahrung, die sich vor allem bei der Kosteneffizienz der Online-PR auszahlt. Und das sogar bei der eigentlichen Messe-Präsenz auf der IFAT 2018, die Agentur kann dafür sorgen, dass der Messeauftritt auf der IFAT durch ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis überzeugt.

Wie? Ein Messeauftritt auf der IFAT 2018 ist für jedes Unternehmen mit Kosten verbunden, die weit über die Standmiete hinausgehen. Der IFAT-Auftritt bindet Arbeitskräfte, verursacht Reise- und Hotelkosten, verlangt nach netten Gimmicks und vielen weiteren Kostenstellen. Unter dem Strich kommen da recht hohe Kosten auf das Unternehmen zu; Kosten, die sich zwar angesichts der weltweiten Sonderstellung der IFAT rechnen, aber eben doch erheblich ins Budget gehen. Und dort sollten die Unternehmen der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft natürlich bestrebt sein, immer das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, auch und insbesondere in der Kommunikation des Messeauftritts auf der IFAT 2018.

Als Agentur, die sich auf PR, Marketing und Social Media im B2B-Bereich spezialisiert hat, können wir aber dafür, sorgen, dass der Messeauftritt besser kommuniziert wird. Sprich: Wir sorgen dafür, dass nicht nur vor und während der Messe deutlich mehr IFAT-2018-Besucher von dem Messeauftritt und den Produkten des Unternehmens erfahren, sondern sorgen auch noch dafür, dass der Messeauftritt in der Nachberichterstattung häufiger erwähnt wird. Und das zu vergleichsweise geringen Kosten, gerade und insbesondere im Vergleich zu den Gesamtkosten, die der Messeauftritt auf der IFAT 2018 verursacht.

Görs Communications hat in der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft und im B2B-Bereich erhebliche Erfahrung vorzuweisen. Unternehmen der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die sich auf der IFAT 2018 präsentieren wollen, kann unsere Agentur unter anderem mit folgenden Leistungen unterstützen:

  • Pressemitteilungen. Wir erstellen und/oder verbreiten Pressemitteilungen zielgerichtet für Ihr Unternehmen, um vor, während und nach der Messe Ihren Messeauftritt auf der IFAT 2018 zum Medienthema zu machen.
  • Fachbeiträge. Wir kennen die Fachmedien, die rund um die IFAT 2018 interessant sind. Wir wissen, wie Fachbeiträge erstellt werden müssen, damit diese es in den redaktionellen Teil der Fachmedien schaffen.
  • Pressevents. Auf der IFAT konkurriert Ihr Unternehmen mit mehr als 3.000 anderen Ausstellern nicht nur um die Besucher, sondern auch um die Pressevertreter. Wir wissen, welche Events sich anbieten, um die Pressevertreter gezielt zu Ihrem Stand zu lotsen.
  • Pressemappen. Sie sind sich unschlüssig, was in welcher Form in die Pressemappe gehört? Wodurch sich zeitgemäße Pressemappen auszeichnen? Kein Problem, Pressemappen gehören seit Jahren zu unserem täglichen Geschäft.
  • Social Media. Ja, der Hype um Social Media nervt. Andererseits ist Social Media aber 2018 ein “Must have”, und zwar nicht nur zur Imagepflege, sondern um Besucher über die sozialen Netzwerke zu Ihrem Stand auf der IFAT zu lotsen. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Social-Media-Aktivität so auszubauen, dass sie die notwendige Reichweite erreicht.
  • Content Marketing. Ihr Unternehmen hat bereits für die IFAT 2018 eine eigene Landing- bzw. Micropage aufgesetzt? Gratulation. Ihre Landing- bzw. Micropage zieht jedoch kaum Besucher? Das ist natürlich alles andere als gut, aber wir wissen, wie guter Content in Kombination mit Social Media, SEO und Online-PR den notwenigen Traffic generiert, damit der Messeauftritt auf der IFAT schon vor, während und nach der Messe sich auf Ihrer Webseite widerspiegelt.
  • SEA. Wir helfen Ihnen dabei, zielgerichtet über Google Adwords Ihren Messeauftritt mittels Suchmaschinenwerbung zu promoten. Und das mit geringem Budget und hoher Kosteneffizienz. Und auch bei allen weiteren Werbeschaltungen im Internet.

Sie fragen sich, was die Agentur Görs Communications noch für Sie tun kann, um Ihren Messestand auf der IFAT 2018 zu promoten? Kein Problem, treten Sie einfach mit uns in Kontakt.

PR, Marketing und Social Media für den Messe-Auftritt auf der ACHEMA 2018

Die ACHEMA 2018 wirft bereits ihre Schatten, die Mehrzahl der Aussteller aus Deutschland und aller Welt haben bereits ihren Stand auf der Leitmesse für die Prozessindustrie gebucht. Schließlich ist die vom 11. bis 15. Juni 2018 stattfindende ACHEMA nicht nur die größte Messe ihrer Art, sondern auch der Treffpunkt für die Entscheider der unzähligen Unternehmen und Dienstleister der Prozessindustrie. In Frankfurt werden wie schon bei der letzten ACHEMA die Neuheiten für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie vorgestellt, vom Labor über die Großanlage bis zur Verpackungsstraße. Und das zu einer Zeit, in der Themen wie die Energiewende, neue Antibiotika, Wasseraufbereitung und innovative Werkstoffe immer wichtiger werden, die Chemie- und Verfahrenstechnik ist mehr denn je gefragt.

ACHEMA 2018

Die ACHEMA ist das Weltforum für chemische Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie. Alle drei Jahre präsentieren bei der globalen Leitmesse der Prozessindustrie Aussteller neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Das Spektrum umfasst von Laborausrüstung, Pumpen und Analytikgeräten über Verpackungsmaschinen, Kessel und Rührer bis zu Sicherheitstechnik, Werkstoffen und Software alles, was in der chemischen Industrie, der Pharma- und Lebensmittelherstellung benötigt wird. Der begleitende Kongress ergänzt die Themenvielfalt der Ausstellung mit 800 wissenschaftlichen Vorträgen und zahlreichen Gast- und Partnerveranstaltungen. Neben den Geschäftsabschlüssen auf der Messe bildet auch 2018 die Diskussion am Stand oder im Vortragssaal ein wesentliches Herzstück der ACHEMA.

Bei den vielen aktuellen Themen rund um die Prozessindustrie und dem Erfolg der vergangenen ACHEMA wundert es wenig, dass die Veranstalter für 2018 auf einen erneuten Besucherrekord spekulieren. Zu toppen sind nicht weniger als 167.000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland, die bei der ACHEMA 2015 waren. Um dem gerecht zu werden, wurden für die ACHEMA 2018 in Frankfurt bereits eine zusätzliche Messehalle angemietet. Besonderes Interesse besteht in diesem Jahr vor allem aus dem Bereich der Pharmatechnik und Automatisierung, wobei die „klassischen“ ACHEMA-Ausstellungsgruppen wie Pumpen, Prozesstechnik und der Laborbereich ebenfalls stark vertreten sein werden.

Zu den großen Themen auf der ACHEMA 2018 wird zwangsläufig die Digitalisierung sein, ein Thema, bei dem die Prozessindustrie verhältnismäßig gut aufgestellt ist – die wichtigsten Hausaufgaben wurden von den meisten Unternehmen erledigt. Wo hingegen noch Defizite auszumachen sind, ist bei der Kommunikation. Der digitalen Kommunikation, um genau zu sein. Die PR- und Marketing-Agentur Görs Communications aus Hamburg verfügt in im Bereich der digitalen B2B-Kommunikation hingegen über langjährige Erfahrung, Erfahrung, die sich vor allem bei der Kosteneffizienz der Online-PR auszahlt. Und das sogar bei der eigentlichen Messe-Präsenz auf der ACHEMA 2018, die Agentur kann dafür sorgen, dass der Messeauftritt auf der ACHEMA durch ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis überzeugt.

Wie? Ein Messeauftritt auf der ACHEMA 2018 ist für jedes Unternehmen mit Kosten verbunden, die weit über die Standmiete hinausgehen. Der ACHEMA-Auftritt bindet Arbeitskräfte, verursacht Reise- und Hotelkosten, verlangt nach netten Gimmicks und vielen weiteren Kostenstellen. Unter dem Strich kommen da recht hohe Kosten auf das Unternehmen zu; Kosten, die sich zwar angesichts der weltweiten Sonderstellung der ACHEMA rechnen, aber eben doch erheblich ins Budget gehen. Und dort sollten die Unternehmen der Prozessindustrie dann doch versucht sein, immer das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, auch und insbesondere in der Kommunikation des Messeauftritts auf der ACHEMA 2018.

Als Agentur, die sich auf PR, Marketing und Social Media im B2B-Bereich spezialisiert hat, können wir aber dafür, sorgen, dass der Messeauftritt besser kommuniziert wird. Sprich: Wir sorgen dafür, dass nicht nur vor und während der Messe deutlich mehr ACHEMA-2018-Besucher von dem Messeauftritt und den Produkten des Unternehmens erfahren, sondern sorgen auch noch dafür, dass der Messeauftritt in der Nachberichterstattung häufiger erwähnt wird. Und das zu vergleichsweise geringen Kosten, gerade und insbesondere im Vergleich zu den Gesamtkosten, die der Messeauftritt auf der ACHEMA 2018 verursacht.

Görs Communications hat in der Prozessindustrie und im B2B-Bereich erhebliche Erfahrung vorzuweisen. Unternehmen der Prozessindustrie, die sich auf der ACHEMA 2018 präsentieren wollen, kann unsere Agentur unter anderem mit folgenden Leistungen unterstützen:

  • Pressemitteilungen. Wir erstellen und/oder verbreiten Pressemitteilungen zielgerichtet für Ihr Unternehmen, um vor, während und nach der Messe Ihren Messeauftritt auf der ACHEMA 2018 zum Medienthema zu machen.
  • Fachbeiträge. Wir kennen die Fachmedien, die rund um die ACHEMA 2018 interessant sind. Wir wissen, wie Fachbeiträge erstellt werden müssen, damit diese es in den redaktionellen Teil der Fachmedien schaffen.
  • Pressevents. Auf der ACHEMA konkurriert Ihr Unternehmen mit den vielen anderen Ausstellern aus aller Welt nicht nur um die Besucher, sondern auch um die Pressevertreter. Wir wissen, welche Events sich anbieten, um die Pressevertreter gezielt zu Ihrem Stand zu lotsen.
  • Pressemappen. Sie sind sich unschlüssig, was in welcher Form in die Pressemappe gehört? Wodurch sich zeitgemäße Pressemappen auszeichnen? Kein Problem, Pressemappen gehören seit Jahren zu unserem täglichen Geschäft.
  • Social Media. Ja,, der Hype um Social Media nervt. Andererseits ist Social Media aber 2018 ein „Must have“, und zwar nicht nur zur Imagepflege, sondern um Besucher über die sozialen Netzwerke zu Ihrem Stand auf der ACHEMA zu lotsen. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre vorhandenen Social-Media-Aktivität so auszubauen, dass sie die notwendige Reichweite erreicht. Oder wir beginnen für Sie mit den ersten Schritten in die Social-Media-Welt.
  • Content Marketing. Ihr Unternehmen hat bereits für die ACHEMA 2018 eine eigene Landing- bzw. Micropage aufgesetzt? Gratulation. Ihre Landing- bzw. Micropage zieht jedoch kaum Besucher? Das ist natürlich alles andere als gut, aber wir wissen, wie guter Content in Kombination mit Social Media, SEO und Online-PR den notwenigen Traffic generiert, damit der Messeauftritt auf der ACHEMA schon vor, während und nach der Messe sich auf Ihrer Webseite widerspiegelt.
  • SEA. Wir helfen Ihnen dabei, zielgerichtet über Google Adwords Ihren Messeauftritt mittels Suchmaschinenwerbung zu promoten. Und das mit geringem Budget und hoher Kosteneffizienz. Und auch bei allen weiteren Werbeschaltungen im Internet.

Sie fragen sich, was die Agentur Görs Communications noch für Sie tun kann, um Ihren Messestand auf der ACHEMA 2018 zu promoten? Kein Problem, treten Sie einfach mit uns in Kontakt.

Studie: Social-Media-Kommunikation auf der Expo Real 2016 – Immobilien-PR mit Luft nach oben

Wie gut sind die Unternehmen der Immobilien- und Wohnungswirtschaft in der digitalen Kommunikation aufgestellt? Eine Frage, mit der sich die Hamburger PR-Agentur Görs Communications, bereits anlässlich der EXPO REAL 2013 auseinandergesetzt hat. Damals hat die PR-Agentur eine Studie über die Social-Media-Kommunikation auf der EXPO REAL erstellt, die unter anderem von der Fachzeitschrift „Immobilienwirtschaft” aufgegriffen wurde.

Grund genug, um auch bau der jüngsten EXPO REAL 2016 die Social-Media-Kommunikation zu untersuchen. Wieder steht die Frage im Vordergrund, wie sehr die Immobilienbranche mittlerweile auf Social Media als kostengünstigen und effizienten Kommunikationskanal setzt. Wer twittert, wer nutzt Facebook, wer arbeitet bei der Vernetzung der Social-Media-Aktivitäten mit Video- oder Bild-Plattformen wie Instagram? Und wo steckt steckt Verbesserungspotenzial, was können die Immobilien-Unternehmen bei ihrem nächsten Messeauftritt besser machen?

Social-Media-Kommunikation auf der Expo Real 2016

Das Ergebnis der Studie fällt dieses Mal besser als 2013 aus. Die Social-Media-Nutzung der auf der EXPO REAL 2016 vertretenen Unternehmen hat sich gegenüber den vorherigen Messen verbessert. Es wird zudem viel stärker als zuvor auf multimediale Inhalte gesetzt, die Möglichkeiten der Technik werden viel stärker als in den vergangenen Jahren genutzt. Dabei findet die Aktivität der Immobilien Unternehmen hauptsächlich auf dem Micro-Blogging-Dienst Twitter statt. Facebook führt eher ein Schattendasein; gleiches gilt für in anderen Wirtschaftsbereichen bereits etablierten Diensten wie Snapchat.

Stärken und Schwächen der Social-Media-Aktivitäten auf der EXPO REAL 2016:

  • Die Aktivitäten im Vorfeld der EXPO REAL in den sozialen Netzwerken haben zugenommen, es besteht aber noch sehr viel Luft nach oben. Schließlich überlegen sich viele Messe-Besucher vorab, wen sie wann besuchen wollen. Daher sollte die Social-Media-Aktivität im Vorfeld der EXPO REAL deutlich ausgebaut und von Anfang an im individuellen Messekonzept integriert werden. Hier können Immobilien Unternehmen mit geringem Aufwand großes Potenzial erschließen.
  • Aufmerksamkeit wird 2016 verstärkt durch multimediale Inhalte in den sozialen Netzwerken generiert. Mit einfachen Videos, dank der Smartphone-Kameras und den entsprechenden Apps schnell erstellt, setzt man sich von der Konkurrenz ab. Auf der EXPO REAL 2016 wurde hierauf verstärkt gesetzt, netzaffine Unternehmen der Immobilienbranche wollen sich diese Chance offenbar nicht entgehen lassen. Fraglich ist aber bspw., warum die LIVE-Funktion von Facebook nicht genutzt wird, wenn auf dem Stand Aktivitäten stattfinden.
  • Kontakte werden in Social Media durch Interaktion geknüpft, nicht durch bloßes Versenden der Statusmeldungen. Hier besteht noch großer Verbesserungsbedarf, Social Media ist schließlich Interaktion und nicht nur Senden.
  • Bunte Bilder sind eine Sache, Vermittlung von Content eine andere. Unter der Bildlastigkeit leiden die Inhalte, dabei kann – theoretisch – beides verknüpft werden. Dabei werden für eine Messe unzählige Inhalte für Präsentationen etc. generiert, sie müssen nur in die Digitalstrategie eingebunden werden.
  • Nach der Expo Real ist vor der Expo Real: Die Nachbereitung der Messe ist auch 2016 ausbaufähig, insbesondere, wenn bestehende Kontakte intensiviert und neue Kontakte gewonnen werden sollen. Nur wenige Unternehmen kommunizieren ihr eigenes Messe-Fazit und/oder blicken auf die Messe im kommenden Jahr.
  • Insgesamt wirken die meisten Social-Media-Aktivitäten der auf der EXPO REAL vertretenen Unternehmen noch „nice to have“, die irgendwie „abgewickelt“ werden. Mehr Mut, neue Wege zu gehen, mehr Interaktion und Aktivität würden fast jedem Immobilien-Unternehmen bei der Präsentation in den sozialen Netzwerken – und damit auch im Onlinemarketing und in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen (Stichwort: Suchmaschinenoptimierung / SEO) weiterbringen.

Die vollständige Studie über die Social-Media-Aktivitäten vor, während und nach der Expo Real 2016 kann bei der PR-Agentur Görs Communications (Hamburg) unter folgendem Kontakt kostenlos angefordert werden.

Woher Görs Communications das Interesse für die Social-Media-Kommunikation auf der EXPO REAL hat? Als Agentur für digitale Kommunikation sind wir es gewohnt, für Projekt- und Vertragskunden zielgerichtete Maßnahmenpakete zu entwickeln, die von Werbung über Public Relations (PR), Öffentlichkeitsarbeit, Content Marketing, Digital Relations, Online-PR, bis zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM) und Social Media reichen.

Und das mit einem Schwerpunkt auf Immobilien-PR und -Marketing, so gehört etwa unser  Twitter-Account @IMMOBILIE zu Deutschlands erfolgreichsten Immobilien-Twittereren. Wenn auch Sie von unserem Immobilien- und Digital-Relations-Know-How profitieren wollen – etwa als Sparringspartner, Input-Geber oder Content-Lieferant für ihren digitalen Messeauftritt auf der kommenden EXPO REAL 2017, so können Sie uns natürlich gerne kontaktieren.

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