Während der Einsatz von Social Media im Consumerbereich bereits bei den meisten Unternehmen zum guten Ton (bzw. wie selbstverständlich zum Kommunikationsmix) gehört, tun sich auch größere Unternehmen aus dem B2B-Bereich mit dem strategischen Einsatz von Social Media schwer. Dabei ist das keinesfalls der Behäbigkeit oder gar der Innovationsfeindlichkeit – Unternehmen im B2B-Bereich sind häufig deutlich technikaffiner und geben deutlich mehr Geld für Forschung und Entwicklung (FuE) aus – geschuldet, sondern schlichtweg an den unterschiedlichen Anforderungen der Kommunikation bzw. der Zielgruppenansprache.
Einer der wichtigsten Gründe hierfür liegt im Wert der Fans, Follower und Co. in den sozialen Netzwerken: Während im Consumerbereich fast jede Person ein potenzieller Käufer ist, ist im B2B-Bereich nur eine kleine, aber feine Zielgruppe entscheidend. Ganz praktisch gesprochen: Hat Coca-Cola auf Facebook 10.000 Fans, dann sind das 10.000 Menschen, die Getränke kaufen müssen – und Coca-Cola weiß das, ohne noch eine irgendwie geartete Erhebung durchzuführen.
Hat ein Unternehmen im B2B-Bereich hingegen 10.000 Fans auf Facebook, dann sagt das zunächst einmal absolut nichts aus. Breite Sichtbarkeit bringt ihnen fast gar nichts, wenn sich unter den Fans kein einziger potenzieller Kunde ist – die spitze Zielgruppe lässt grüßen. Entsprechend bringen auch die besten und kreativsten Maßnahmen zur Marken- und Imagepflege nichts, wenn man zwar viele Menschen erreicht, die einem aber im Grunde genommen herzlich egal sein können, weil es weder potenzielle Kunden noch Multiplikatoren sind. Die hohe Reichweite von Social Media hilft einem auch nicht viel weiter, wenn man keine Leads erzielen kann.
Risikoaversion
Ein weiterer wichtiger Grund für das Meiden von Social Media von Unternehmen im B2B-Bereich ist die (natürliche) Risikoaversion. Im Gegensatz zum Consumerbereich streben nur die wenigsten Marketingverantwortlichen an, zu den Love Brands zu gehören, stattdessen steht neben Faktoren wie Bekanntheit und Vertrauen vor allem klassische Seriosität im Vordergund. Die Kundenbindung ist meist wesentlich enger, die Kaufprozesse sind deutlich rationaler (und langwieriger), da setzt man die immens wichtige Seriösität nicht durch Experimente auf’s Spiel.
Dass Social-Media-Aktivitäten tatsächlich die eigene Seriösität gefährden können, haben leider schon genug Unternehmen gezeigt, die sich zu sehr nach „when in Rome, do as the Romans do“ gerichtet haben. Statt die eigenen Kommunikationsmaßnahmen und -ziele so anzupassen, dass sie den Gepflogenheiten des Web 2.0 Rechnung tragen, blieben am Ende nur die Gepflogenheiten des Web 2.0 übrig: Es werden Sprüche gerissen, schlechte Videos, die angeblich witzig sind, verlinkt und für jeden Like bei Facebook wird dem Teufel die Seele vermacht – bzw. das Markenimage ruiniert.
Social Media als Chance auch für den B2B-Bereich
Trotz der (berechtigten) Einwände gibt es jedoch sehr viele Gründe, die für den Einsatz von Social Media auch im B2B-Bereich sprechen – und nach Ansicht von Görs Communications überwiegen diese sogar deutlich. Entscheidend ist schließlich nicht was man macht, sondern wie man es macht. Niemand zwingt einen dazu, sich auf sozialen Netzwerken so „locker“ zu geben, dass der Markenkern verramscht wird.
Die meisten Unternehmen im B2B-Bereich fokussieren sich derzeit auf Messen, Fachzeitschriften und Hochglanzbroschüren. Zum einen, weil sie dort ihre „normalen“ Leads erzielen, zum anderen, weil sie dort (vermeintlich) alles unter Kontrolle haben, im Gegensatz zu der „Social Media Welt“, bei der es laut den klassischen Medien nur so vor „Shitstürmen“ wimmelt. Dabei sind die Kosten für Messen, Fachzeitschriften und Hochglanzbroschüren in der Regel alles andere als gering, die Leads werden auch hier nicht „nebenbei“ erzielt, die klassischen Kommunikationsmaßnahmen belasten das Budget nicht gerade in geringem Maße.
Und hier sollten sich die Unternehmen fragen, warum sie nicht Social Media flankierend einsetzen. Also nicht einen Großteil des Budgets zu Social Media umschichten, und Social Media zum Heilsbringer erklären, sondern einen kleinen Teil des Budgets (bzw. der Arbeitszeit) für Social Media abzweigen und dort die bisherigen Kommunikationsmaßnahmen fortsetzen. Sprich: Die Inhalte und auch die Ausrichtungen der bisherigen Kommunikation übernehmen und in Social Media fortsetzen.
Niemand zwingt einen dazu, mit dem Kommentar „lol, wie geil!“ witzige Videos zu verlinken, stattdessen hält einen aber auch niemand auf, wenn man bereits bestehende Produktvideos auch bei YouTube einstellt. Oder die Bilder der Hochglanzbroschüren bei Flickr einstellt. Oder Präsentationen, in die man sehr viel Manpower und Kreativität gesteckt hat, bei SlideShare hochlädt.
Der Vorteil: Man erreicht auf den Social-Media-Kanälen nicht nur ein neues Publikum bei geringem Budget, man kann die bisherigen Kommunikationsformen auch wunderbar vernetzen. Warum nach einer Vortragspräsentation nicht einfach darauf hinweisen, dass man sich „den Vortrag auch in aller Ruhe nochmals auf Slideshare ansehen kann“? Warum nicht (potenzielle) Kunden darauf hinweisen, dass auf dem Twitter-Kanal des Unternehmens regelmäßig über Produktneuheiten informiert wird? Und warum nicht umgekehrt die Social-Media-Plattformen nutzen, um etwa die Messeauftritte zu promoten?
Social-Media-Maßnahmen
Die Nutzung von Social Media im B2B-Bereich kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit zu erhöhen, die Markenbekanntheit zu steigern, Leads zu generieren und die Kundenbindung zu verbessern. Görs Communications empfiehlt folgende Maßnahmen im Business-to-Business Social Media:
- LinkedIn-Unternehmensprofil optimieren:
- Maßnahme: Erstellen Sie ein vollständiges und ansprechendes LinkedIn-Unternehmensprofil mit aktuellen Informationen, um Vertrauen bei potenziellen Geschäftspartnern zu schaffen.
- Praxisbeispiel: Veröffentlichen Sie regelmäßig Updates zu branchenrelevanten Themen und teilen Sie Unternehmensnachrichten, um die Zielgruppe auf dem Laufenden zu halten.
- Content Marketing über LinkedIn SlideShare:
- Maßnahme: Teilen Sie informative Präsentationen, Whitepaper oder Infografiken auf LinkedIn SlideShare, um Fachwissen zu demonstrieren.
- Praxisbeispiel: Ein Technologieunternehmen könnte eine SlideShare-Präsentation mit Einblicken in zukünftige Branchentrends erstellen.
- Twitter für Echtzeit-Interaktion nutzen:
- Maßnahme: Nutzen Sie Twitter, um in Echtzeit mit Kunden, Interessenten und Branchenexperten zu interagieren.
- Praxisbeispiel: Beteiligen Sie sich an Twitter-Chats zu relevanten Themen und teilen Sie schnell aktuelle Branchennews.
- Facebook für Community-Building:
- Maßnahme: Erstellen Sie eine Facebook-Gruppe, um eine Community von Interessenten, Kunden und Branchenkollegen aufzubauen.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Softwareunternehmen könnte eine Gruppe für Anwender erstellen, um Erfahrungen und Best Practices auszutauschen.
- Instagram für visuelle Geschichten:
- Maßnahme: Teilen Sie visuell ansprechende Inhalte wie Fotos, Infografiken oder kurze Videos, um Ihr Unternehmen menschlicher darzustellen.
- Praxisbeispiel: Ein Hersteller von Industrieanlagen könnte hinter den Kulissen-Einblicke in den Produktionsprozess geben.
- YouTube für Produktvorstellungen und Tutorials:
- Maßnahme: Erstellen Sie Videos, die die Verwendung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen erklären.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Unternehmen für Software könnte Tutorials veröffentlichen, die die Benutzeroberfläche und Funktionen ihrer Anwendungen demonstrieren.
- Podcasts für Brancheninsights:
- Maßnahme: Starten Sie einen Podcast, um Fachleute zu interviewen oder Einblicke in aktuelle Branchenthemen zu geben.
- Praxisbeispiel: Ein Beratungsunternehmen könnte regelmäßig Podcasts mit Experteninterviews zu neuen Geschäftsstrategien veröffentlichen.
- Kundenbewertungen auf Unternehmenswebsite integrieren:
- Maßnahme: Integrieren Sie Kundenbewertungen und Testimonials auf Ihrer Website, um Vertrauen bei potenziellen Kunden zu fördern.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Dienstleistungsunternehmen könnte Kundenreferenzen in Form von Fallstudien präsentieren.
- Webinare für die Weiterbildung von Kunden:
- Maßnahme: Veranstalten Sie regelmäßig Webinare, um Kunden über Produktneuheiten, Branchentrends oder Best Practices zu informieren.
- Praxisbeispiel: Ein Unternehmen, das fortschrittliche Analysesoftware anbietet, könnte Webinare zur Datenoptimierung für Geschäftsanalysten durchführen.
- Paid Social Advertising für gezielte Reichweite:
- Maßnahme: Schalten Sie gezielte Werbeanzeigen auf Plattformen wie LinkedIn oder Facebook, um Ihre Botschaft an spezifische Zielgruppen zu richten.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-E-Commerce-Unternehmen könnte bezahlte Anzeigen schalten, um neue Produkte unter Einkäufern zu bewerben.
- Gezieltes Influencer-Marketing:
- Maßnahme: Identifizieren Sie einflussreiche Personen in Ihrer Branche und arbeiten Sie mit ihnen zusammen, um Ihre Marke zu stärken.
- Praxisbeispiel: Ein Unternehmen für nachhaltige Verpackung könnte mit einem Influencer in der Umweltbranche zusammenarbeiten, um die Bekanntheit zu steigern.
- Monitoring von Social-Media-Analysen:
- Maßnahme: Nutzen Sie Analysetools, um die Leistung Ihrer Social-Media-Aktivitäten zu überwachen und zu optimieren.
- Praxisbeispiel: Überwachen Sie Kennzahlen wie Engagement-Raten, Conversion-Raten und Follower-Wachstum, um den Erfolg Ihrer Social-Media-Strategie zu messen.
- Teilnahme an Branchenforen und Gruppen:
- Maßnahme: Werden Sie Mitglied in relevanten Branchenforen und -gruppen, um sich mit Kollegen auszutauschen und Ihr Fachwissen zu teilen.
- Praxisbeispiel: Ein Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien könnte sich in Foren für saubere Energie engagieren und sein Fachwissen teilen.
- E-Mail-Marketing über Social-Media-Plattformen:
- Maßnahme: Integrieren Sie Social-Media-Schaltflächen in Ihre E-Mail-Marketingkampagnen, um die Reichweite Ihrer Inhalte zu erhöhen.
- Praxisbeispiel: Versenden Sie einen monatlichen Newsletter mit Highlights aus Ihren Social-Media-Aktivitäten und ermutigen Sie die Abonnenten, Ihnen auf den Plattformen zu folgen.
- Social Selling für die Lead-Generierung:
- Maßnahme: Setzen Sie Social Selling-Strategien ein, um potenzielle Kunden zu identifizieren und Beziehungen aufzubauen.
- Praxisbeispiel: Ein Unternehmen für Marketingsoftware könnte durch das Teilen von relevanten Inhalten und dem aktiven Netzwerken auf LinkedIn potenzielle Leads generieren.
Durch die Implementierung dieser Maßnahmen können Unternehmen im B2B-Bereich ihre Social-Media-Präsenz stärken und effektiv mit ihrer Zielgruppe kommunizieren. Es ist wichtig, die Aktivitäten regelmäßig zu analysieren und zu optimieren (SMO, Social-Media-Optimization).
Risiken von B2B-Social-Media
Die Nutzung von Social Media im B2B-Bereich birgt einige Risiken, die Unternehmen berücksichtigen sollten. Hier sind 15 Risiken mit entsprechenden Praxisbeispielen:
- Verlust der Kontrolle über die Markenbotschaft:
- Risiko: Unkontrollierte Diskussionen in sozialen Medien könnten die Markenbotschaft verzerren oder negative Aufmerksamkeit erzeugen.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Unternehmen könnte durch unzufriedene Kunden, die ihre Erfahrungen öffentlich teilen, einen Reputationsverlust erleiden.
- Datenschutzverletzungen:
- Risiko: Die Veröffentlichung sensibler Informationen oder Datenschutzverletzungen könnte zu rechtlichen Problemen und Vertrauensverlust führen.
- Praxisbeispiel: Ein Technologieunternehmen, das unabsichtlich Kundendaten preisgibt, könnte mit rechtlichen Konsequenzen und einem Imageverlust konfrontiert sein.
- Reputationsschäden durch falsche Informationen:
- Risiko: Falsche oder irreführende Informationen, die in sozialen Medien verbreitet werden, könnten das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Unternehmen, das falsche Produktversprechungen in sozialen Medien macht, könnte Kunden verlieren und Reputationsschäden erleiden.
- Unangemessene Mitarbeiterbeiträge:
- Risiko: Mitarbeiter könnten in sozialen Medien unbeabsichtigt sensible Informationen teilen oder sich in unangemessener Weise äußern.
- Praxisbeispiel: Ein Mitarbeiter, der in sozialen Medien vertrauliche Projektinformationen teilt, könnte zu einem Sicherheitsrisiko für das Unternehmen werden.
- Fehlende Kontrolle über negative Bewertungen:
- Risiko: Negative Bewertungen und Kommentare könnten schwer zu kontrollieren sein und sich auf die Wahrnehmung des Unternehmens auswirken.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Dienstleistungsunternehmen könnte mit negativen Bewertungen von Kunden konfrontiert werden, die öffentlich ihre Unzufriedenheit ausdrücken.
- Risiken durch unangemessene Mitarbeiteraktivitäten:
- Risiko: Mitarbeiter könnten in sozialen Medien Aktivitäten entfalten, die nicht im Einklang mit den Unternehmenswerten stehen.
- Praxisbeispiel: Ein Vertriebsmitarbeiter, der in sozialen Medien rücksichtslose Kommentare abgibt, könnte das Image des Unternehmens negativ beeinflussen.
- Verlust von Geschäftsgeheimnissen:
- Risiko: Unvorsichtige Mitarbeiter könnten unbeabsichtigt Geschäftsgeheimnisse in sozialen Medien preisgeben.
- Praxisbeispiel: Ein Ingenieur, der in sozialen Medien technische Details eines noch nicht veröffentlichten Produkts teilt, könnte zu einem Risiko für den Geschäftserfolg werden.
- Fehlende Kontrolle über externe Inhalte:
- Risiko: Inhalte, die von externen Nutzern erstellt werden, könnten das Unternehmensimage negativ beeinflussen.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Unternehmen könnte Opfer von falschen Bewertungen oder bösartigen Kommentaren werden, die von Wettbewerbern oder unzufriedenen Ex-Mitarbeitern stammen.
- Compliance-Risiken:
- Risiko: Verstöße gegen branchenspezifische Vorschriften und Compliance-Standards könnten zu rechtlichen Konsequenzen führen.
- Praxisbeispiel: Ein Finanzdienstleistungsunternehmen, das in sozialen Medien unangemessene finanzielle Ratschläge gibt, könnte mit regulatorischen Problemen konfrontiert werden.
- Übermäßige Abhängigkeit von Social-Media-Plattformen:
- Risiko: Änderungen in Algorithmen oder Richtlinien von Social-Media-Plattformen könnten die Reichweite und Effektivität von Marketingbemühungen beeinträchtigen.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Unternehmen, das sich ausschließlich auf eine Plattform verlässt, könnte Schwierigkeiten haben, wenn sich die Nutzerbasis verschiebt.
- Missbrauch von Markenidentität durch Dritte:
- Risiko: Dritte könnten die Markenidentität für betrügerische Zwecke missbrauchen.
- Praxisbeispiel: Betrügerische Konten, die sich als das Unternehmen ausgeben, könnten Kunden irreführen und den Ruf des Unternehmens schädigen.
- Krisenkommunikationsrisiken:
- Risiko: Eine unzureichende Krisenkommunikation in sozialen Medien könnte die Auswirkungen von negativen Ereignissen verstärken.
- Praxisbeispiel: Ein Unternehmen, das nicht schnell und effektiv auf eine Krise reagiert, könnte Schwierigkeiten haben, das Vertrauen wiederherzustellen.
- Verlust von Zielgruppenrelevanz:
- Risiko: Eine unzureichende Anpassung an die Präferenzen und Bedürfnisse der Zielgruppe könnte zu einem Verlust an Relevanz führen.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Unternehmen, das die Interessen und Trends seiner Zielgruppe in sozialen Medien ignoriert, könnte an Attraktivität verlieren.
- Fehlende klare Social-Media-Richtlinien für Mitarbeiter:
- Risiko: Mitarbeiter könnten unsicher sein, wie sie sich in sozialen Medien präsentieren sollen, wenn klare Richtlinien fehlen.
- Praxisbeispiel: Ein Unternehmen, das keine klaren Richtlinien für Mitarbeiter in sozialen Medien hat, könnte mit unangemessenen Verhaltensweisen konfrontiert werden.
- Technische Störungen und Ausfälle:
- Risiko: Technische Probleme auf Social-Media-Plattformen könnten den Zugriff auf Inhalte oder Interaktionen beeinträchtigen.
- Praxisbeispiel: Ein B2B-Unternehmen, das eine wichtige Ankündigung aufgrund einer technischen Störung nicht verbreiten kann, könnte Chancen verpassen und Frustration bei der Zielgruppe auslösen.
Um diese Risiken zu minimieren, ist es wichtig, klare Richtlinien zu erstellen, Mitarbeiter zu schulen, eine effektive Social-Media-Strategie zu entwickeln und regelmäßig das Risikomanagement zu überprüfen.
Fazit
Social Media stellt eine Chance dar, bei geringem Budget die bisherigen Kommunikationsmaßnahmen enger zu verzahnen und ins 21. Jahrhundert zu transportieren. Und die Angst vor dem Kontrollverlust (bzw. der Unmöglichkeit der Markenführung bei Social Media) sollte man getrost weniger stark bewerten, da Social Media auch existiert, wenn das Unternehmen dort nicht präsent ist. Auch ohne einen eigenen Account kann – und wird! – über das Unternehmen bzw. die Marke gelästert, gespottet etc., mit einem Account kann man hingegen darauf gezielt reagieren und Einfluss nehmen, also genau das tun, was eigentlich schon immer ein nicht unwichtiges Gebiet der PR war.
Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog
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