10. December 2023

Digitale PR und Social Media Relations – so gelingt der Einstieg

Bevor Unternehmen, KMU, Unternehmer, Organisationen, Start-ups oder Soloprenuere mit digitaler PR (Public Relations) und Social Media Relations starten, sollten sie sich fragen: Was wollen wir überhaupt erreichen – und wie können wir das messen?

Ein Digital-PR- und Social-Media-Monitoring muss die enorme Datenflut sowie die Relevanz- und Controllingproblematik im (Social) Web beherzigen. In Social Media verschmelzen Journalismus, PR, Kommunikation, Marketing und Werbung. Das macht das Digital- und Social-Controlling, die Analyse und die Beurteilung so komplex und schwierig. Zudem fehlt auch im Jahr 2021 immer noch ein gemeinsamer technischen Standard und die eine zentrale Software, die alle Bereiche der Social Media und digitalen Kommunikation / PR sowie des Onlinemarketings (Kommunikation, Follwer-/Friend-Management, Distribution, Promotion, Controlling, Reporting, Optimierung etc.) abdeckt. Dennoch kommt heute niemand mehr an Digital Relations und Social Media vorbei. Die PR-, Marketing- und Digitalberatung Görs Communications (https://www.goers-communications.de) gibt im folgenden Fachartikel einen Überblick und gibt Tipps zum Start der erfolgreichen Digital-PR / Online-PR und Social Media Relations.

Digitale PR / Online-PR – worum geht es dabei?

Digitale PR, auch als Online-PR oder digitale Öffentlichkeitsarbeit bezeichnet, ist eine Disziplin der PR, die sich auf die Nutzung digitaler Medien und Plattformen konzentriert, um die Reputation eines Unternehmens oder einer Marke zu fördern, die Kommunikation mit Zielgruppen zu verbessern und relevante Inhalte online zu verbreiten. Hier sind drei Definitionen von digitaler PR mit Quellenangaben:

  1. Definition von PRSA (Public Relations Society of America):“Digitale PR bezieht sich auf die Anwendung von PR-Prinzipien in der digitalen Ära. Sie umfasst die Verwendung von Online-Plattformen, sozialen Medien, Blogs, Influencer-Beziehungen und anderen digitalen Kommunikationskanälen, um Zielgruppen zu erreichen, mit ihnen zu interagieren und Markenbotschaften zu verbreiten.“Quelle: PRSA, „Digital PR“, https://www.prsa.org/topics/digital-pr/
  2. Definition von Cision, einem Anbieter von PR-Software und -Dienstleistungen:“Digitale PR ist eine Strategie zur Verbreitung von PR-Inhalten und -Botschaften über digitale Kanäle wie soziale Medien, Unternehmenswebsites, E-Mail-Marketing und Online-Pressemitteilungen. Sie zielt darauf ab, die Sichtbarkeit einer Marke online zu erhöhen und mit der digitalen Zielgruppe in Kontakt zu treten.“Quelle: Cision, „What Is Digital PR?“, https://www.cision.com/us/resources/tips-for-digitally-savvy-pr-pros/
  3. Definition von Moz, einem Unternehmen für Suchmaschinenoptimierung und Online-Marketing:“Digitale PR kombiniert traditionelle PR-Praktiken mit SEO-Techniken und Online-Marketingstrategien, um hochwertige Backlinks, Markenbekanntheit und Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern. Sie konzentriert sich auf die Schaffung von hochwertigem, teilbarem Inhalt, um Medienberichterstattung und Verweise in der digitalen Welt zu fördern.“Quelle: Moz, „The New Era of Digital PR“, https://moz.com/blog/the-new-era-of-digital-pr

Diese Definitionen verdeutlichen, dass digitale PR sich auf die Verwendung digitaler Kommunikationsmittel und -strategien konzentriert, um die Sichtbarkeit, Reputation und Interaktion einer Marke oder eines Unternehmens in der Online-Welt zu steigern.

Was sind Social Media Relations?

„Social Media Relations“ beziehen sich auf die strategische Verwaltung und Pflege von Beziehungen zwischen Unternehmen oder Organisationen und ihrer Zielgruppe in sozialen Medien. Diese Beziehungen werden in der Regel aufgebaut, um Vertrauen, Loyalität und positive Interaktionen zwischen der Marke und den Nutzern in sozialen Netzwerken zu fördern. Hier sind drei Definitionen von „Social Media Relations“ mit Quellenangaben:

  1. Definition von Sprout Social, einem Unternehmen für Social-Media-Management-Software:“Social Media Relations sind der strategische Ansatz, mit dem Unternehmen soziale Medien nutzen, um Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufzubauen und zu pflegen. Dies umfasst die Interaktion mit Followern, das Teilen relevanter Inhalte, das Beantworten von Fragen und die Schaffung von Community-Engagement.“Quelle: Sprout Social, „Social Media Relations: The Ultimate Guide to Building Better Connections“, https://sproutsocial.com/insights/social-media-relations/
  2. Definition von Social Media Today, einer Online-Plattform für Informationen über Social-Media-Marketing:“Social Media Relations sind die Praktiken und Aktivitäten, mit denen Unternehmen und Marken in den sozialen Medien Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufbauen, aufrechterhalten und stärken. Dies umfasst das Teilen relevanter Inhalte, das Reagieren auf Kommentare, das Hervorheben positiver Kundenbewertungen und das proaktive Engagement in Online-Diskussionen.“Quelle: Social Media Today, „How to Build and Manage Relationships with Social Media“, https://www.socialmediatoday.com/content/how-build-and-manage-relationships-social-media
  3. Definition von Hootsuite, einem Unternehmen für Social-Media-Management-Tools:“Social Media Relations beziehen sich auf die strategische Kommunikation und Interaktion einer Marke oder eines Unternehmens mit seiner Zielgruppe in den sozialen Medien. Dies umfasst das aktive Zuhören, das Beantworten von Fragen, das Lösen von Problemen und das Schaffen von positiven Erlebnissen für die Community.“Quelle: Hootsuite, „What is Social Media Relations?“, https://blog.hootsuite.com/what-is-social-media-relations/

Diese Definitionen verdeutlichen, dass Social Media Relations darauf abzielen, starke und positive Beziehungen zwischen Unternehmen und ihren Zielgruppen in sozialen Medien aufzubauen und zu pflegen, um Vertrauen, Loyalität und Engagement zu fördern. Dies ist ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Social-Media-Strategie.

Top Ten digitaler Public Relations (PR) / Öffentlichkeitsarbeit und Social Media Relations im Überblick:

1. Identität zeigen: Vollen Namen, Funktion, Arbeitgeber offenlegen, wenn professionelle (PR-) Inhalte hinterlegt werden (egal ob auf privaten oder professionellen Websites).

2. Verantwortung übernehmen für den hinterlegten Content: „Ich-Form“ statt „Wir-Form“/ „Der dargestellte Inhalt dieses/r Blogs oder Webseite reflektiert ausschließlich meine persönliche Meinung und nicht die meines Arbeitgebers“ (gilt nicht für gepostete Inhalte im Auftrag des Arbeitgebers in einem Corporate Account).

3. Offen sein, aber nicht zu persönlich: Die Öffentlichkeit ist (meist) nicht interessiert am Namen von Haustieren, Krankheiten oder Banalitäten. Wägen Sie sorgfältig ab, was Sie an wen in welchem Kanal kommunizieren.

4. Meinungen mit Fakten untermauern: Unterscheiden Sie sorgfältig zwischen Meinung versus Fakten. Überlegen Sie gründlich, was Sie hinterlegen, bevor Sie es hinterlegen. Verlinken Sie zu anderen guten Quellen mit ähnlichem Thema, die bereits im Web existieren. Würdigen Sie die Quellen, von denen Sie Infos ziehen, in angemessener Form.

5. Fehler zugeben und korrigieren: In Social Networks ist es einfacher, Unehrlichkeiten zu entdecken. Um Ihre Integrität zu bewahren, speichern Sie original hinterlegte Inhalte und falls Textkorrekturen erforderlich werden, machen Sie diese sichtbar, indem Sie die Texte durchstreichen. Nehmen Sie sich Zeit, um Korrektur zu lesen und prüfen Sie die Fakten Ihrer Inhalte.

6. Veröffentlichen sie nur das, was Sie auch jederzeit persönlich sagen würden: Soziale Netzwerke geben uns eine Stimme, Emotionen zu vermitteln und versetzen uns in die Lage, unsere Frustration auszudrücken. Die Auswirkungen können allerdings fatal sein (Vorsicht bei „Late-Night-Tweets“ und anderen Postings zu später Stunde).

7. Sorgen Sie für Mehrwert: Wollen Sie das Interesse der Leser auf sich ziehen, sollten Sie Inhalte bieten, die korrekt, relevant und von Nutzen sind. Schreiben Sie über das, was Sie wissen und seien Sie sich darüber im Klaren, für wen Sie schreiben.

8. Respektieren Sie den Datenschutz und die Geheimhaltung: Sie sind rechtlich dazu verpflichtet, das geistige Eigentum, das Betriebsgeheimnis und finanzielle Informationen Ihres Arbeitgebers / Ihrer Kunden zu schützen.

9. Antworten Sie zeitnah und höflich auf Userkommentare: Soziale Medien sind dialogorientiert; antworten Sie daher auf Kommentare Ihrer Friends & Follower höflich und konstruktiv.

10. Konzentrieren Sie sich auf Ihre wichtigen Unternehmensaufgaben: Für die meisten Arbeitnehmer*innen gehört die Beteiligung in sozialen Netzwerken nicht zu den primären Aufgabenstellungen. Diese Betätigung erfordert Zeit und Energie für den Aufbau von Vertrauen und einer guten Beziehung mit den „Anhängern“, besonders in der Anfangszeit. Die dafür erforderliche Zeit und sonstigen Ressourcen unsollten in einer vernünftigen Relation stehen.

Social Media Relations und digitale PR: Viele Fragen, aber auch viel Potenzial

Unternehmen, Unternehmer, Organisationen, KMU und Solopreneure sollten sich zu Beginn ihrer Social Media und digitalen Public Relations einige Fragen stellen, beispielsweise zu folgenden Themenbereichen:

  • Argumente von Beratern/Agenturen für externe Social Media / Digital Relations
  • Einstieg in die Digital Relations: die wichtigsten Social Media Anwendungen
  • Anforderungen an und Profil der neuen Generation der PR 2.0-Manager /-Berater
  • Wie finde ich Follower/Friends? Aufmerksamkeit schaffen für eigene Social Media Präsenz
  • No Spam, please: Öffentlichkeitsarbeit in Foren & Gruppen
  • Googlejournalismus & PR: die neue Recherche-Wirklichkeit
  • Public Relations, Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Public Relations und Social Media Optimierung (SMO)
  • Produkt-PR & vertriebsunterstützende PR im Social Web / Social Shopping
  • Blogs und Blogger Relations: Kommunikation mit den neuen Meinungsmachern 
  • Was bringt’s? Messbarkeit und Effizienz (inkl. KPIs)
  • Social Media & Interne Kommunikation 
  • Social Media im B2B-Bereich 
  • Krisen-Intervention und Krisenkommunikation im Web 2.0

Die Entwicklung einer geeigneten Digital Public Relations und Social Media Strategie und des daraus abgeleiteten PR- und Social-Media-Plans benötigt Zeit und Ressourcen. Die PR-, Marketing- und Digitalberatung Görs Communications berät und unterstützt Sie dabei gerne. „Online- und Social-Media-Veteran“ und -Experte Daniel Görs verfügt verfügt über mehr als zwanzig Jahre Berufserfahrung im Digital-, Marketing– und Kommunikationsbereich und hat als Berater und Coach schon vielen Unternehmen und Organisationen, KMU, Start-ups, Unternehmern und Solopreneuren dabei geholfen, ihren eigenen Weg im „Digitalen Dschungel“ zu finden und erfolgreich zu gehen.

Zur Online-PR- und Social-Media-Strategie in 10 Schritten

Das Entwickeln einer effektiven Online-PR- und Social-Media-Strategie erfordert sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier sind 10 Schritte mit Praxisbeispielen, um zu einer erfolgreichen Strategie zu gelangen:

  1. Zielsetzung und Zielgruppenbestimmung:
    • Definieren Sie klare Ziele, z. B. die Steigerung der Markenbekanntheit, die Lead-Generierung oder die Verbesserung der Kundenbindung.
    • Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe(n), z. B. durch die Analyse von Demografie, Interessen und Verhaltensweisen Ihrer aktuellen Kunden.
  2. Wettbewerbsanalyse:
    • Analysieren Sie die Social-Media-Aktivitäten Ihrer Wettbewerber, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht.
    • Identifizieren Sie Lücken und Chancen, die Sie nutzen können.
  3. Content-Strategie:
    • Entwickeln Sie eine Content-Strategie, die relevante und ansprechende Inhalte für Ihre Zielgruppe(n) bietet.
    • Planen Sie verschiedene Arten von Inhalten, z. B. Blog-Beiträge, Videos, Infografiken oder Kundenbewertungen.
  4. Content-Kalender:
    • Erstellen Sie einen Content-Kalender, der den Zeitpunkt und die Häufigkeit Ihrer Beiträge auf verschiedenen Plattformen festlegt.
    • Beachten Sie saisonale Ereignisse und Feiertage, um relevante Inhalte zu erstellen.
  5. Auswahl der Plattformen:
    • Wählen Sie die Social-Media-Plattformen aus, die am besten zu Ihrer Zielgruppe passen. Zum Beispiel, wenn Ihre Zielgruppe eher beruflich orientiert ist, könnte LinkedIn eine gute Wahl sein.
    • Legen Sie die Art der Inhalte fest, die auf jeder Plattform geteilt werden sollen.
  6. Branding und visuelle Identität:
    • Gestalten Sie Ihr Profilbild, Ihr Titelbild und Ihren Social-Media-Auftritt so, dass sie einheitlich und gut erkennbar sind.
    • Verwenden Sie Ihr Logo und Ihre Unternehmensfarben, um eine konsistente visuelle Identität zu schaffen.
  7. Interaktion und Engagement:
    • Planen Sie Zeit für Interaktion und Engagement ein, um auf Kommentare, Fragen und Nachrichten von Followern zu antworten.
    • Nutzen Sie automatisierte Tools zur Planung von Beiträgen, aber seien Sie flexibel, um auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können.
  8. Monitoring und Analyse:
    • Verwenden Sie Analysetools, um den Erfolg Ihrer Social-Media-Beiträge zu messen. Zum Beispiel, verfolgen Sie die Anzahl der Likes, Kommentare, Shares und Klicks.
    • Analysieren Sie diese Daten, um Ihre Strategie kontinuierlich zu optimieren.
  9. Krisenkommunikation:
    • Erstellen Sie einen Krisenkommunikationsplan, um auf mögliche negative Ereignisse oder Kommentare in den sozialen Medien vorbereitet zu sein.
    • Zeigen Sie Empathie und reagieren Sie professionell, wenn unerwartete Probleme auftreten.
  10. Anpassung und Weiterentwicklung:
    • Nehmen Sie regelmäßig Feedback an und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.
    • Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Entwicklungen und Trends in den sozialen Medien, um Ihre Strategie ständig zu verbessern.

Diese Schritte und Praxisbeispiele können Ihnen helfen, eine fundierte Online-PR- und Social-Media-Strategie zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Es ist wichtig, kontinuierlich zu überwachen und anzupassen, um sicherzustellen, dass Ihre Strategie effektiv bleibt.

Fazit

Der Einstieg in Digitale PR und Social Media Relations erfordert eine strategische Herangehensweise und die Bereitschaft, sich kontinuierlich mit den sich entwickelnden Trends und Technologien auseinanderzusetzen. Zusammengefasst könnte der Einstieg in Digitale PR und Social Media Relations wie folgt erfolgen:

1. Verständnis der Grundlagen:

  • Bevor Sie mit Digitaler PR und Social Media Relations beginnen, ist es wichtig, die Grundlagen zu verstehen. Dies umfasst die verschiedenen Plattformen, Zielgruppen, relevanten Kennzahlen und Best Practices.

2. Festlegung von Zielen:

  • Definieren Sie klare Ziele für Ihre Digitale PR und Social Media Aktivitäten. Möchten Sie die Markenbekanntheit steigern, das Kundenengagement verbessern oder den Website-Traffic steigern? Die Ziele sollten messbar und auf die Gesamtstrategie Ihres Unternehmens abgestimmt sein.

3. Zielgruppenanalyse:

  • Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe und verstehen Sie ihre Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen in den digitalen und sozialen Medien. Dies ist entscheidend für die Entwicklung relevanter Inhalte und die Auswahl der richtigen Kanäle.

4. Erstellung einer Content-Strategie:

  • Entwickeln Sie eine Content-Strategie, die qualitativ hochwertige, ansprechende und relevante Inhalte für Ihre Zielgruppe bereitstellt. Dies kann Blog-Beiträge, Grafiken, Videos oder andere Formate umfassen.

5. Auswahl der richtigen Plattformen:

  • Identifizieren Sie die Social-Media-Plattformen, die am besten zu Ihrer Zielgruppe und Ihren Zielen passen. Jede Plattform hat ihre eigenen Merkmale und Nutzerdemografien, daher ist es wichtig, die richtigen Kanäle auszuwählen.

6. Aufbau einer Online-Präsenz:

  • Erstellen Sie oder optimieren Sie Ihre Profile auf den ausgewählten Social-Media-Plattformen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Profile professionell und ansprechend sind und dass sie die Werte Ihrer Marke widerspiegeln.

7. Implementierung von Social-Media-Monitoring-Tools:

  • Nutzen Sie Social-Media-Monitoring-Tools, um Gespräche über Ihre Marke und relevante Branchenthemen zu verfolgen. Dies ermöglicht es Ihnen, auf Feedback zu reagieren, Trends zu identifizieren und Ihre Online-Reputation zu managen.

8. Interaktion und Engagement:

  • Fördern Sie die Interaktion mit Ihrer Zielgruppe. Beantworten Sie Kommentare, stellen Sie Fragen, und beteiligen Sie sich aktiv an Unterhaltungen. Dies trägt dazu bei, eine Gemeinschaft aufzubauen und das Engagement zu steigern.

9. Influencer-Marketing:

  • Erwägen Sie die Zusammenarbeit mit Influencern, die in Ihrer Branche oder Nische aktiv sind. Influencer können dazu beitragen, Ihre Reichweite zu vergrößern und Ihr Publikum auf eine authentische Weise anzusprechen.

10. Messung und Analyse:

  • Implementieren Sie geeignete Analysetools, um den Erfolg Ihrer Aktivitäten zu messen. Analysieren Sie Kennzahlen wie Reichweite, Engagement, Konversionen und Social-Media-ROI, um die Effektivität Ihrer Strategie zu bewerten und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Denken Sie daran, dass Digitale PR und Social Media Relations kontinuierliche Anpassungen erfordern, um mit den sich wandelnden Trends und dem Nutzerverhalten Schritt zu halten. Seien Sie flexibel, testen Sie verschiedene Ansätze und optimieren Sie Ihre Strategie basierend auf den Ergebnissen.

Kontaktieren Sie Daniel Görs Communications für (Erst-)Bratung, (Tages-) Coachings und -Worskhops, PR-, Marketing- und Digitaloptimierung – auch als Projekt- oder Interim-Manager, um mit Digitalisierung, Kommunikation und Optimierung erfolgreich durchzustarten. Rufen Sie kostenfrei aus dem deutschen Festnetz an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266). Oder schreiben Sie eine E-Mail an info [at] goers-communications.de

Digitale Markterschließung (8): Google Ads

Letzter Teil unserer großen Blog-Reihe über die digitale Markterschließung. In den bisherigen Blog-Beiträgen haben wir bereits erläutert, was das Leistungsspektrum unserer PR- und Content-Marketing-Agentur bei der digitalen Markterschließung alles umfassen kann.

Dabei gehen wir nach unserem Maßnahmen-Plan normalerweise folgendermaßen vor:

  • Analyse.
  • Website-Optimierung (SEO und Content Marketing).
  • Social-Media-Kommunikation und Social-Media-Werbung.
  • Online-PR.
  • Google Ads (ehemals: „Google AdWords“).

In den bisherigen Blogposts haben wir die einzelnen Maßnahmen – bis auf Google Ads (ehemals: „Google AdWords“) – bereits näher vorgestellt, von der Analyse und der Website-Optmierung (SEO und Content Marketing) über die Social-Media-Kommunikation samt Social-Media-Werbung bis hin zu den Online-PR-Maßnahmen. Was jetzt folgt, ist Google Ads.

Digitale Markterschließung: Google Ads (SEM)

Die schönste Website mit den besten Angeboten nützt nichts, wenn sie nicht gefunden wird. Darum sollten Sie unbedingt Suchmaschinenmarketing betreiben – mit klarem Fokus auf den unumstrittenen Marktführer Google (mehr als 90 Prozent Marktanteil in Deutschland). Für Google zählt immer nur eines: Die Nutzer sollen die hilfreichste Antwort auf ihre Fragen finden. Für Unternehmen und Organisationen besteht mit Google Ads eine schnelle und kosteneffektive Möglichkeit, online bei der größten Suchmaschine präsent zu sein. Werbung bei Google über Google Ads ( = Search Engine Marketing, SEM) zu schalten, ist eine der effizientesten Werbemaßnahmen überhaupt – die Anzeigen sind mit einiger Erfahrung schnell umgesetzt und bieten große Werbe- und Variationsmöglichkeiten. Anzeigen und Kampagnen können zu unterschiedlichen Zwecken der digitalen Markterschließung eingesetzt werden, etwa für die Image-Bildung bis hin zum Verkauf von einzelnen Produkten. Der Vorteil besteht darin, dass mit einer gewissen Erfahrung nur unter geringen Streuverlusten geworben werden kann; die Werbung bei Google wird – je nach Budget und Zielsetzung – unabhängig oder unterstützend zu den Anzeigen bei anderen Internetplattformen geschaltet.

Mit bezahlten Anzeigen bei Google (= Google Ads) erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit stark und schnell. Als lokaler Unternehmer sollten Sie Local SEA (Search Engine Advertising) nutzen. Dank der geografischen Einschränkung bewegen sich die Kosten im Rahmen. Außerdem erhöhen Sie so die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer, die Ihre lokalen / regionalen Google Ads sehen, auch zu Ihnen ins Geschäft kommen beziehungsweise Ihre Dienstleistungen oder Produkte nutzen. Bei den Google Ads zahlen Sie für Schlüsselwörter bzw. Suchbegriffe ( = Keywords): Ein Nutzer, der diese eingibt, sieht Ihre Anzeige bei Google. Nur wenn er darauf klickt, zahlen Sie dafür, und zwar umso mehr, je beliebter der Suchbegriff bei Ihren Mitbewerbern ist, also je umkämpfter der Markt und die dazugehörigen Suchbegriffe sind.

Was man bei Google Ads beachten sollte? Das wichtigste Prinzip bei Google Ads ist learning by doing. Und das nicht nur am Anfang, wenn man bei der digitalen Markterschließung mit ein paar Euro die ersten Anzeigen testweise schaltet, sondern durchgehend. Einfach, weil es bei Google Ads nicht DAS Keyword, DIE Klickrate, DIE Anzeige oder DEN Gebotspreis gibt – das Marktumfeld verändert sich dafür schlichtweg zu schnell.

Stattdessen zeichnet sich eine gute Strategie zur digitalen Markterschließung über Google Ads durch das “trial and error aus”-Prinzip aus. Man entwirft keine fertige Kampagne auf dem Reißbrett, um sie anschließend unverändert durchlaufen zu lassen. Sondern man entwirft eine Kampagne, implementiert sie und fängt dann mit dem Feinschliff an. Und auf den Feinschliff kommt es an, und den kann man erst erfolgreich durchführen, wenn die Kampagne bereits läuft. Idealerweise fängt man mit einem niedrigen Budget an, betrachtet die Preise und Klickraten, nimmt Änderungen vor, erhöht das Budget, überprüft das Ergebnis und setzt erst dann das volle Budget ein – Google-Ads-Profis wie Daniel Görs entwickeln darüber schrittweise ein Gefühl, was gut funktioniert.

Google Ads ist also eine Online-Werbeplattform von Google, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen zu schalten, die in den Google-Suchergebnissen, auf Websites im Google Display-Netzwerk und in anderen Google-Plattformen erscheinen. Hier sind 10 Profi-Tipps vom zertifizierten Google-Ads-Experten Daniel Görs zur effektiven Schaltung von Google Ads:

  1. Keyword-Recherche: Investieren Sie Zeit in die gründliche Recherche relevanter Keywords. Nutzen Sie Tools wie den Google Keyword Planner, um die besten Suchbegriffe für Ihre Anzeigen zu identifizieren.
  2. Gut strukturierte Kampagnen: Organisieren Sie Ihre Anzeigen in gut strukturierten Kampagnen und Anzeigengruppen. Eine klare Struktur erleichtert das Management und die Optimierung Ihrer Kampagnen.
  3. Zielgerichtete Anzeigen: Schreiben Sie überzeugende Anzeigentexte, die auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen. Verwenden Sie klare Calls-to-Action und betonen Sie die Alleinstellungsmerkmale Ihrer Produkte oder Dienstleistungen.
  4. Landing Page Optimierung: Stellen Sie sicher, dass die Landing Pages, zu denen Ihre Anzeigen führen, relevant und benutzerfreundlich sind. Eine gut gestaltete Landing Page kann die Conversion-Rate erheblich verbessern.
  5. Budgetkontrolle: Legen Sie klare Budgets für Ihre Kampagnen fest und überwachen Sie regelmäßig die Ausgaben. Nutzen Sie Optionen wie das Tagesbudget, um sicherzustellen, dass Sie Ihre finanziellen Ziele einhalten.
  6. Conversion-Tracking: Implementieren Sie Conversion-Tracking, um den Erfolg Ihrer Anzeigen zu messen. Verfolgen Sie Conversions wie Verkäufe, Anmeldungen oder andere Aktionen, die für Ihr Geschäft wichtig sind.
  7. Negative Keywords: Verwenden Sie negative Keywords, um irrelevante Klicks zu minimieren. Das hilft, Ihr Budget effektiver einzusetzen und sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen für relevante Suchanfragen erscheinen.
  8. Geo-Targeting: Nutzen Sie Geo-Targeting, um Ihre Anzeigen auf bestimmte geografische Regionen auszurichten. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihre Zielgruppe lokal begrenzt ist.
  9. A/B-Tests: Führen Sie regelmäßig A/B-Tests durch, um die Leistung Ihrer Anzeigen zu optimieren. Experimentieren Sie mit verschiedenen Anzeigentexten, Überschriften, Grafiken und Call-to-Action-Elementen, um herauszufinden, welche am besten funktionieren.
  10. Regelmäßige Optimierung: Überwachen Sie kontinuierlich die Leistung Ihrer Anzeigen und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an. Google Ads ist dynamisch, und kontinuierliche Optimierung ist entscheidend, um maximale Effizienz und Ergebnisse zu erzielen.

Diese Tipps helfen Ihnen, eine effektive Google Ads-Kampagne aufzubauen und sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen vor Ihrer Zielgruppe gut sichtbar sind.

Was man bei der Auswahl der Keywords machen kann, ist, Keywords zu wählen, die zu unspezifisch sind. Das Wichtigste, was man bei der Auswahl immer im Hinterkopf haben sollte, ist die Frage, welche Keywordkombination tatsächlich zielführend sind – und welche so unspezifisch sind, dass sie Besucher anlocken, die gar kein Interesse haben. Schließlich muss für jeder Klick gezahlt werden, weshalb bei der digitalen Markterschließung eine Fokussierung auf potenzielle Kunden und, im geringerem Maße, auch auf Multiplikatoren sinnvoll ist.

Neben Kampagnen zum Abverkauf sollte bei der digitalen Markterschießung möglichst auch immer eine Bekanntheits- und Imagekampagne für die Marke selbst kreiert und geschaltet werden. Dazu müssen die Keywords (Schlüsselwörter / Suchbegriffe) erarbeitet und festgelegt werden. Konkrete Keywords(kombinationen) sollten im Zusammenhang mit der Unternehmenstätigkeit erarbeitet und geschaltet werden.

Suchmaschinenwerbung leicht gemacht: In 10 Schritten zur erfolgreichen Google Ads Kampagne

Die digitale Markterschließung durch Google Ads kann ein effektiver Weg sein, um potenzielle Kunden zu erreichen und den Umsatz zu steigern. Ihre PR- und Onlinemarketing-Beratung Görs Communications skizziert 10 Schritte, um erfolgreiche Google Ads Kampagnen zu starten:

  1. Ziele festlegen: Definieren Sie klare und messbare Ziele für Ihre Kampagne. Möchten Sie den Website-Traffic steigern, Leads generieren oder den Online-Verkauf erhöhen? Das Festlegen der Ziele hilft Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagne zu messen.
  2. Keyword-Recherche: Führen Sie eine gründliche Keyword-Recherche durch, um die relevanten Suchbegriffe zu identifizieren, die Ihre Zielgruppe verwenden könnte. Verwenden Sie dabei auch Tools wie den Google Keyword Planner.
  3. Budget festlegen: Legen Sie ein angemessenes Budget fest, das Ihren Marketingzielen und den Kosten pro Klick (CPC) entspricht. Überprüfen Sie auch die durchschnittlichen CPC-Werte für die ausgewählten Keywords.
  4. Kampagnenstruktur erstellen: Strukturieren Sie Ihre Kampagnen sinnvoll, indem Sie sie in thematisch relevante Anzeigengruppen aufteilen. Dadurch können Sie relevantere Anzeigen erstellen und das Budget gezielter einsetzen.
  5. Erstellen Sie ansprechende Anzeigen: Schreiben Sie überzeugende Anzeigen, die die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen. Verwenden Sie die Keywords in den Anzeigentexten und betonen Sie die Vorteile Ihrer Produkte oder Dienstleistungen.
  6. Landing Pages optimieren: Stellen Sie sicher, dass die Landing Pages, auf die Ihre Anzeigen verweisen, relevant und benutzerfreundlich sind. Die Seite sollte gut strukturiert sein, ansprechende Inhalte enthalten und eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action) haben.
  7. Einstellungen festlegen: Konfigurieren Sie Ihre Kampagneneinstellungen, einschließlich geografischer Ausrichtung, Geräteausrichtung und Zeitplanung. Dadurch können Sie Ihre Anzeigen nur potenziellen Kunden in relevanten Regionen und zu geeigneten Zeiten anzeigen lassen.
  8. Conversion-Tracking einrichten: Implementieren Sie das Conversion-Tracking, um den Erfolg Ihrer Kampagne zu messen. Verfolgen Sie Conversions wie Einkäufe, Kontaktanfragen oder Anmeldungen, um die Leistung Ihrer Anzeigen zu bewerten.
  9. A/B-Tests durchführen: Führen Sie regelmäßig A/B-Tests durch, um verschiedene Anzeigenvarianten, Keywords oder Landing Pages zu vergleichen. Dadurch können Sie die Leistung Ihrer Kampagne kontinuierlich optimieren.
  10. Kampagnenüberwachung und Optimierung: Beobachten Sie die Leistung Ihrer Kampagne genau und optimieren Sie sie kontinuierlich. Passen Sie Gebote an, entfernen Sie Keywords mit schlechter Performance und verbessern Sie Ihre Anzeigen und Landing Pages.

Indem Sie diese Schritte befolgen und Ihre Google Ads Kampagnen kontinuierlich optimieren, können Sie Ihre Chancen auf eine erfolgreiche digitale Markterschließung erhöhen und potenzielle Kunden effektiv ansprechen.

Görs Communications setzt auf Wunsch einen Google Ads Verwaltungsaccount für Ihre digitale Markterschließung auf und administriert die Anzeigenschaltungen.

Jetzt kostenlose Erstberatung bei der Unternehmens- und Digitalberatung Görs Communications anfordern: http://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/kontakt oder per E-Mail an info (at) goers-communications.de

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Moin und herzlich willkommen auf dem Görs Communications Blog!

Hier gibt es Blogbeiträge aus den Themenbereichen Public Relations (PR), Content, Marketing, Online- und klassische -Werbung, Blogs / Bloggen, Social Media, Digitalisierung, Medien, Kommunikation und vieles mehr.

Im Görs Communications Blog gibt es einzelne Beiträge zu den unterschiedlichsten Themen sowie längere Blogbeitragsserien, die sich mit zentralen Themen wie Onlinemarketing, Social Media, Content Marketing oder Public Relations (PR) / Öffentlichkeitsarbeit ausführlicher befassen. Wir vermitteln auch einen Blick hinter die Kulissen einer PR-, Marketing- und Digital-Agentur und -Beratung wie Görs Communications. Da die ursprüngliche Agentur-Website www.goers-communications.de immer mehr zur Wissens- und Beratungsplattform aus Expertensicht ausgebaut wird, sind auch Analysen, Rezensionen und Zusammenfassungen von sowie Empfehlungen und Tipps zu relevanten Büchern, Artikeln, Medien, Filmen, Sendungen und sonstigen Veröffentlichungen aus den Themenbereichen Public Relations (PR), Content, Marketing, Werbung, Blogs / Bloggen, Social Media, Digitalisierung, Medien etc. im Blog zu finden.

Die Kommentarfunktion ist im Blog leider aufgrund des Spams deaktiviert. Wir freuen uns aber über jede Erwähnung / Empfehlung / Verlinkung sowie Feedback via E-Mail an info (at) goers-communications.de sowie über die Görs Communications Social Media Accounts. Bei Interesse an einem (Gast-)Beitrag, einer Kooperation und/oder Werbung / Mediaschaltungen haben, lassen Sie es uns bitte ebenfalls per E-Mail an info (at) goers-communications.de wissen. Wir freuen uns auch über Themenvorschläge / Themenwünsche für den Görs Communications Blog.

Viel Spaß beim Lesen der Blogpostings und viel Erfolg in der Umsetzung. 

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Digitalberatung: Was KMU beim digitalen Wandel und der Digitalisierung beachten müssen

Die Digitalisierung und digitale Transformation auch von klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) lässt sich nicht vermeiden. Letzte Bedenken und Vorbehalte wurden spätestens von der Covid19-Pandemie und der dadurch ausgelösten Corona-Krise zerschmettert. Corona hat noch einmal einen erheblichen Digitalisierungsturbo für Wirtschaft und Gesellschaft gezündet. Doch gerade KMU haben aber in Sachen Digitalisierung (sehr) großen Nachholbedarf und gleichzeitig große Vorbehalten und Unsicherheit.

Was versteht man eigentlich unter „Digitalisierung“?

Digitalisierung bezieht sich auf den Prozess der Umwandlung analoger Informationen, Prozesse und Dienstleistungen in digitale Formate oder die Integration digitaler Technologien in verschiedene Aspekte des Lebens und der Wirtschaft. Hier sind 10 Bereiche des digitalen Wandels:

  1. Bildung:
    • Integration von Technologie in Bildungseinrichtungen, z. B. E-Learning-Plattformen und interaktive Lehrmittel.
  2. Gesundheitswesen:
    • Elektronische Patientenakten, Telemedizin und Gesundheits-Apps zur Überwachung und Diagnose.
  3. E-Commerce:
    • Online-Shopping-Plattformen, digitale Zahlungssysteme und personalisierte Produktvorschläge.
  4. Industrie 4.0:
    • Automatisierung und Vernetzung von Produktionsprozessen in der Fertigungsindustrie.
  5. Kommunikation:
    • Social Media, Messaging-Apps und Videokonferenz-Tools für die persönliche und geschäftliche Kommunikation.
  6. Mobilität:
    • Elektromobilität, autonomes Fahren und Ride-Sharing-Dienste.
  7. Finanzwesen:
    • Online-Banking, Kryptowährungen und Finanztechnologien (Fintech).
  8. Energie:
    • Smart Grids zur effizienteren Energieverwaltung und erneuerbare Energietechnologien.
  9. Unterhaltung:
    • Streaming-Dienste für Musik und Video, Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) für Spiele und Unterhaltung.
  10. Regierung und Verwaltung:
    • E-Government-Dienstleistungen, digitale Bürgeridentifikation und Online-Steuererklärungen.

Diese Bereiche zeigen, wie die Digitalisierung verschiedene Sektoren und Aspekte unseres Lebens transformiert und neue Chancen sowie Herausforderungen schafft. Es ist wichtig, diese Veränderungen zu verstehen und sich auf sie einzustellen, da sie die Art und Weise, wie wir arbeiten, kommunizieren, einkaufen und vieles mehr grundlegend verändern.

Was ist Digitalisierung im Bereich der klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU)?

Die Digitalisierung im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) bezieht sich auf den Prozess, bei dem diese Unternehmen digitale Technologien und Lösungen in ihre Geschäftsprozesse und -modelle integrieren, um ihre Effizienz zu steigern, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und ihr Wachstum zu fördern. Hier sind einige wichtige Aspekte der Digitalisierung in KMU:

  1. Digitalisierung von Geschäftsprozessen:
    • Die Automatisierung von Routineaufgaben und Geschäftsprozessen mithilfe von Softwareanwendungen, um Zeit und Ressourcen zu sparen.
  2. Online-Präsenz und E-Commerce:
    • Die Schaffung einer starken Online-Präsenz durch Websites, soziale Medien und E-Commerce-Plattformen, um neue Kunden zu gewinnen und den Verkauf zu steigern.
  3. Kundenservice und Engagement:
    • Die Nutzung digitaler Kommunikationskanäle wie E-Mail, Live-Chat und Social Media, um den Kundenservice zu verbessern und Kundenbindung zu fördern.
  4. Datenanalyse und -nutzung:
    • Die Sammlung und Analyse von Daten, um Einblicke in Kundenverhalten, Markttrends und Geschäftsoptimierung zu gewinnen.
  5. Cloud Computing und SaaS-Lösungen:
    • Die Nutzung von Cloud-Computing-Diensten und Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen, um den Zugriff auf Daten und Software zu erleichtern und die IT-Kosten zu senken.
  6. Mobile Technologien:
    • Die Entwicklung von mobilen Apps oder mobilen-freundlichen Websites, um Kunden mobil zu erreichen und den Mitarbeitern die Arbeit unterwegs zu ermöglichen.
  7. Cybersecurity und Datenschutz:
    • Die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, um Unternehmensdaten und Kundeninformationen vor Cyberbedrohungen zu schützen.
  8. Innovation und Produktentwicklung:
    • Die Nutzung digitaler Technologien für die Produktentwicklung und Innovation, z. B. die Integration von IoT (Internet of Things)-Sensoren in Produkte.
  9. Personalentwicklung und Schulung:
    • Die Schulung der Mitarbeiter, um digitale Fähigkeiten zu entwickeln und mit den neuesten Technologien Schritt zu halten.
  10. Geschäftsmodelle und -strategien:
    • Die Anpassung oder Neuausrichtung von Geschäftsmodellen und -strategien, um digitale Chancen zu nutzen und sich den veränderten Marktbedingungen anzupassen.

Die Digitalisierung bietet KMU die Möglichkeit, in einer zunehmend digitalen Wirtschaft erfolgreich zu sein, ihre Effizienz zu steigern und neue Märkte zu erschließen. Es ist jedoch wichtig, eine umfassende Digitalisierungsstrategie zu entwickeln und Ressourcen für Schulung und technische Unterstützung bereitzustellen, um die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich zu bewältigen.

KMU und Digitalisierung

KMU arbeiten meist präzise und zuverlässig, aber ihnen fehlen Kreativität und Mut zum Risiko. Ohne diese gelingt aber eine zukunftsfähige, digitale Erneuerung nicht. Deutsche Unternehmen, vor allem KMU, gelten als führend, was Präzision und Qualität, Perfektion, Liefertreue und Zuverlässigkeit betrifft. Nicht so in den Bereichen Kreativität, Agilität und Risikobereitschaft. Häufig konzentrieren sie sich eher auf die Weiterentwicklung ihrer Produkte statt auf die Bedürfnisse ihrer Kunden. Damit steigt die Gefahr, dass sie von Unternehmen angegriffen werden, die völlig andere Wege gehen. Unternehmen mit digitalen Ressentiments und Ängsten sollten daher die hanseatische Maxime „Buten un binnen – wagen un winnen“ (drinnen und draußen – wagen und gewinnen) beherzigen. Dem Mutigen gehört auch die digitale Welt.

Bei der Entwicklung einer Digitalstrategie für den digitalen Wandel sollten kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) Step-by-Step und in der richtigen Reihenfolge vorgehen. Also erst die Analyse, dann die Bewertung und aus diesen Erkenntnissen die Ableitung der individuellen Strategie, Prozessoptimierungen und sonstige Maßnahmen der eigenen digitalen Transformation. Start bei den Kunden und ihren Bedürfnissen, dann Geschäftsmodell(e), Wertschöpfungskette(n), externe und interne Kommunikation inkl. (Online)Marketing und PR, Mitarbeiter (Management, Fachkräfte – HR-PR und Employer Branding / Employer Marketing) und sonstige Stakeholder. Erfahrene Digitalberater unterstützen tatkräftig in den einzelnen Phasen der Analyse, Entwicklung und Umsetzung der digitalen Strategie.

Mit der passenden Digital-Strategie in die digitale Zukunft

Gemeinsam mit Digitalberatern wie Daniel Görs können KMU ihr Unternehmen behutsam und adäquat in die digitale Zukunft führen – wenn die richtige Reihenfolge des „Digital Change“ beachtet wird:

  1. Analyse: Zuerst werden die Bedürfnisse und Potenziale der Kunden untersucht. An welchem Punkt der „Customer Journey“ hat der Kunde welche Erwartungen? Können diese Erwartungen erfüllt werden? Dann folgt die Markt- und Branchenanalyse. Das eigene Unternehmen wird zuletzt analysiert: Was sind die USP, die Wettbewerbsvorteile und Kernkompetenzen? Mittels SWOT-Analysiere wird herausgearbeitet, welche Chancen und Risiken bestehen – vor allem hinsichtlich der Digitalisierung.
  1. Selektion: Es muss die Entscheidung getroffen werden, welche Kunden künftig wie erreicht und bedient werden sollen – und welche nicht (Kundenselektion, „Wunschkunden“). Es muss im Rahmen der Digitalberatung erarbeitet und festgelegt werden, wie sich das Unternehmen von den Wettbewerbern differenzieren möchte und kann. 
  1. Konzeption und Kreation / Business-Model-Generation: Mithilfe der Digitalberatung und ggf. Innovationsberatung werden neue Geschäftsmodelle analysiert und adaptiert. Kreativitätstechniken und Methoden wie Design Thinking können helfen, Ideen zu generieren, zu entwickeln und auszubauen. Diese Ideen werden dann in eine Business-Model-Canvas übertragen, um einen schnellen Überblick zu erhalten.
  1. Interne Organisation der digitalen Erneuerung: Sind die Mitarbeiter überhaupt bereit und in der Lage, ein neues Geschäftsmodell zu realisieren? Erfolgreiche digitale Veränderungen gelingen nur, wenn die Geschäftsführung und das Management die Digitalisierung zur Prio Eins erklärt und dann die Mitarbeiter umfassend informiert, geschult / weitergebildet und motiviert werden. Management und Mitarbeiter müssen den digitalen Wandel mitvollziehen und mittragen. Sonst ist jedes Digitalprojekt zum Scheitern verdammt
  1. Digitale Transformation: Eine digitale Roadmap skizziert den erarbeiteten und festgelegten eigenen Weg hin zum neuen, digitalisierten Unternehmen Schritt für Schritt. Aus der digitalen Gesamtstrategie wird dabei für jeden unternehmerischen Teilbereich eine eigene konkrete Digital-Strategie formuliert – und dies stets kundenzentriert.

In Deutschland wollen viele Menschen, Unternehmer und Manager aber auch 2021 immer noch nicht wahrhaben, wie stark die Digitalisierung das Leben verändert (hat). Und das in kürzester Zeit. Dabei ist das Internet ist erst rund 30, das Smartphone nur gut 10 Jahre alt. Vor allem bei KMU gibt es hinsichtlich der Digitalisierung und der daraus abgeleiteten (und notwendigen) digitalen Transformation noch großen Nachholbedarf. Digitalberater wissen, dass gerade im Mittelstand und bei den Klein- und Kleinstunternehmen der Wille zur Veränderung oft fehlt. Viele KMU warten ab, doch genau das ist fatal. Digitale Geschäftsmodelle entstehen so schnell und sind in so kurzer Zeit erfolgreich, dass herkömmliche Modelle nicht mehr mithalten können. Die Digitalisierung hat dazu geführt, dass etablierte Unternehmen zusammenbrachen, weil sie zu lange an alten Geschäftsmodellen festhielten. Die Lebensdauer eines Unternehmens liegt heute bei etwa 10 bis 15 Jahren. Im Vergleich zum Jahr 1940 ist dies gerade mal ein Fünftel der damaligen Lebenserwartung.

Die Digitalisierung ist aber kein Trend, der vorübergeht. Wenn ein klein- oder mittelständisches Unternehmen Bestand haben soll, muss es den Weg der digitalen Transformation gehen. Erforderlich ist eine smarte Neuausrichtung, die auf den Grundlagen des digitalen Wandels basiert. Das bedeutet, dass das KMU auf der Grundlage von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) neu ausgerichtet wird. Das Ziel muss es sein, an möglichst vielen Kontaktpunkten (Customer Touch Points) eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten. 

In Deutschland mit seiner traditionellen Zentrierung und Fokussierung auf produzierende Unternehmen und den Maschinenbau, wird Digitalisierung leider meist technokratisch auf Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) reduziert. Dabei werden aber die Bedürfnisse der Kunden und Menschen ausgeblendet. Dabei sind sie die zentralen Elemente der Digitalisierung! Diese Bedürfnisse können Unternehmen (KMU wie Konzerne) aber nur befriedigen, wenn sämtliche Prozesse, vom Marketing, der Public Relations über die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der internen wie externen Kommunikation über F&E, der Produktion über HR, der Buchhaltung und Finanzierung bis hin zur Logistik in die digitale Weiterentwicklung eingebunden werden.

Die Digitalisierung hat die Rahmenbedingungen bereits verändert – für die Gesellschaft und die Wirtschaft, für die Menschen und die Unternehmen und Organisationen. Das Wissen und Können von heute wird morgen möglicherweise überhaupt nichts mehr nützen. Deshalb muss gemeinsam mit Digitalberatern versucht werden, Entwicklungen und Trends vorherzusehen, frühzeitig zu erkennen und entsprechend proaktiv zu agieren. Selber Trends setzen ist Trumpf – statt andauernd Trends hinterher zu hecheln. 

Fazit

Digitalberater Daniel Görs fasst wichtige Kernpunkte der Digitalisierung von klein- und mittelständischen Unternehmen zusammen: Transformative digitale Technologien müssen selektiert und angewendet werden. KMU müssen sich zu vernetzten Unternehmen wandeln. Im Zentrum muss stets der Kunde stehen, der über vielfältige Kanäle gezielt und individuell angesprochen werden muss. KMU müssen neue Geschäftsmodelle und entwickeln und sich dazu in anderen Branchen umsehen. Dabei können erfahrene Digitalberater helfen. KMU können im Rahmen neuer digital Geschäftsmodelle ihre Produkte um digitale Services erweitern, Daten verkaufen (Aber Vorsicht: DSGVO!) oder Kunden, Lieferanten, Experten und Berater an der Produktentwicklung beteiligen. KMU sollten sich auf Tätigkeiten, Prozesse und Dienstleistungen mit hoher Wertschöpfung konzentrieren und andere outsourcen. Auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen sollte eine Kollaborationskultur etabliert werden. Wichtig ist, dass der eigene digitale Wandel Schritt für Schritt und in der richtigen Reihenfolge angegangen wird: Analyse, Selektion, Konzeption und Kreation / Business-Model-Generation, Organisation und zuletzt digitale Transformation. Ziehen Sie professionelle Digitalberater und erfahrene Onlinemarketing-Experten hinzu. Wer sich nicht verändert, wird abgehängt.

Wer nicht transformiert, der verliert!

Kontaktieren Sie Daniel Görs Communications für (Erst-)Bratung, (Tages-) Coachings und -Worskhops, PR-, Marketing- und Digitaloptimierung – auch als Projekt- oder Interim-Manager, um mit Digitalisierung, Kommunikation und Optimierung erfolgreich durchzustarten. Rufen Sie kostenfrei aus dem deutschen Festnetz an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266). Oder schreiben Sie eine E-Mail an info [at] goers-communications.de

Keine Digitalisierung ohne Content

Marketing- und Digitalberater Daniel Görs über Content-Strategie und Content-Marketing als wesentliche Elemente jedes Digitalisierungsprojekts

Systematisch, geplant und schrittweise zu guten Inhalten mit der passenden Contentstrategie: Content Marketing baut auf einer gut geplanten und durchdachten Digital- und Content-Strategie auf, gemäß der W-Leitfragen: „Was wird wie, von wem, für wen, weshalb, wo, wie produziert, verteilt und kontrolliert?“

Die Content Strategie lässt sich in die folgenden Schritte gliedern und mit entsprechenden Aktivitäten umsetzen:

  • Quantitative und qualitative Zielsetzungen,
  • Budget- und Kostenplanung,
  • Taktik und Ressourcenplanung ,
  • Definition der Zielgruppe(n),
  • Inhalte- und Medienplanung,
  • Kreation und Produktion von Inhalten,
  • Publishing / Veröffentlichung von Inhalten,
  • Verbreitung und Promotion der Inhalte,
  • Management, Führung und Organisation sowie
  • Erfolgskontrolle und Optimierung.

Contentmarketing ist die adäquate Antwort auf die Veränderungen des Informations-, Mediennutzungs- und Käuferverhaltens sowie angesichts zersplitterter Micro-Audiences. Mit Content-Marketing werden wertvolle, relevante und konsistente Inhalte (neudeutsch „Content“) konzipiert, erstellt und verteilt. Das Ziel ist, durch Contentmarketing eine klar definierte Zielgruppe zu gewinnen und zu Aktionen zu bewegen (Lead-Generierung). Diese Zielgruppe soll gehalten und entwickelt (Lead-Nurturing) und daraus letztlich profitable Kunden gewonnen werden (Umsatz / Gewinn durch Content Marketing).

Elemente einer professionellen Content Strategie

  • Ziel: Der Kunde soll einen Mehrwert durch mehr Inhalt erhalten und sich ernst genommen und verstanden fühlen.
  • Entscheidende Frage: Was sind die Mehrwerte, die ein Unternehmen / eine Organisation seinen Kunden mit Content bieten kann?
  • Das Image und die Bekanntheit von Unternehmen / Organisationen werden ebenfalls verbessert.
  • Eine klare Neupositionierung muss durch Contentmarketing gemäß der Contentstrategie begleitet werden.
  • Kein Content Marketing ohne Zielgruppenanalyse.
  • Nur ein strukturiertes Vorgehen gemäß Content Strategie mit Zeit-, Themen-, Redaktions- und Ressourcenplänen macht Unternehmen und Organisationen langfristig erfolgreich.
  • Strategie und Planung des optimalen Einsatzes und der Optimierung der Inhouse-Ressourcen.
  • Inhalte („Content“) stellen anders als klassische Werbeanzeigen oder TV-Spots nicht das Unternehmen oder dessen Dienstleistungen / Angebote / Produkte in den Vordergrund, sondern informieren oder unterhalten zu einem bestimmten Thema – am besten beides zugleich.
  • Deshalb beschäftigen sich die Adressaten freiwillig und gerne mit dem Content und beschaffen ihn sich im besten Fall aus eigenem Antrieb (Pull-Prinzip).
  • Durch relevante Informationen und Contentformate Aufmerksamkeit und Interesse wecken,
  • Vertrauen aufbauen,
  • Expertise nachweisen.
  • Werbeaussagen durch Content und Beispiele belegen.
  • Die Contentstrategie und das daraus abgeleitete Content Marketing ist eine dauerhafte Aufgabe und bedarf der steten Anpassung an wechselnde Situationen und Ansprüche.
  • Der Dialog mit und die Beratung von Kunden soll auch über den Content erfolgen.
  • Professionelle Contentstrategien setzen auf und nutzen die Contentsynergien (PR, Social Media, SEO)

Nun lässt sich der Begriff „Content Marketing“ nach wie vor schwer definieren, da er sich in der Kommunikationsumsetzung sehr vielfältig zeigt: PR, Storytelling, Corporate und Digital Publishing, Social Media, Online Marketing, SEO, SMO etc. pp. Erfolgreiches Content Marketing ist abgeleitet aus und zugeschnitten auf die Unternehmens-, Marketing- und Digitalisierungsstrategie, auf die Zielgruppe(n), deren Bedürfnisse und Nutzerverhalten. Gutes Content Marketing steht und fällt mit der Strategie, der Konzeption, der Wahl der Themen und der Kanäle sowie der Qualität der Inhalte. Der Text steht im Fokus, visuelle Elemente dienen der Unterstützung.

Beim Content Marketing spielen vor allem vier Teilaspekte eine Rolle:

Marketing- und Digitalberatungen wie Görs Communications achten darauf, dass die Digital- und Content-Strategie nichts verkompliziert, sondern im Gegenteil Vieles vereinfacht. Dafür werden Public Relations (PR), (Content) Marketing und weitere Kommunikationsbereiche und -maßnahmen stärker verzahnt. Hochwertiger, uniquer Content hilft auch der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social Media / Social Signals durch Interaktionen.

1. Die Botschaft, also der Content oder Inhalt,

2. Das Format, in dem dieser dargeboten wird (Text, Bild, Video usw.),

3. Der Kanal, über den der Content den Kunden erreicht (Internetauftritt, Social Media, Newsletter usw.),

4. Die Content-Vermarktung, um Reichweite und Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Wie kann ein grobes Vorgehenskonzept bei der aus der Digitalisierungsstrategie abgeleiteten Content (Marketing) Strategie aussehen?

  1. Content Sammlung und Analyse, Content Audit.
  2. Content-, PR- und Marketing-Kick-Off-Workshop.
  3. Erstellung Content-, Themen- und Redaktionsplan.
  4. Erweiterung und Optimierung der SEO-und SEM-Keywordliste und Adaption für die PR, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.
  5. Website-Analyse und Onpage-Optimierungen.
  6. Aufsetzen und Start eines Blogs, falls noch nicht vorhanden (2-3 Blog-Beiträge pro Monat).
  7. Start eines Content-/Infoservices mit regelmäßigen Presseinformationen / Pressetexten, Verbreitung per E-Mail an Medienverteiler sowie per Presse- und Informationsportalen.
  8. Social Media Promotion der Blogbeiträge, Presseinfos und des sonstigen Contents.

Setzen Sie auch auf Sales Content!

„Sales Content“, also verkaufsstarke Inhalte bieten eine Kombination aus umfassenden Beratungsinformationen, ehrlichen (!) Kaufargumenten und emotionalen Anreizen, die „ein gutes Gefühl“ vermitteln. Die Inhalte / der Content dient in diesem vertriebsorientieren Bereich vor allem dazu, die Konversion zu erhöhen. Und je besser sich Interessenten / Kunden im Vorfeld informieren können, desto höher ist die Chance der Kontaktaufnahme (Leads) und der Beauftragung.

Sales Content, auch Vertriebsinhalte genannt, sind speziell entwickelte Inhalte, die darauf abzielen, potenzielle Kunden im Verkaufsprozess anzusprechen, Informationen bereitzustellen und sie dazu zu bewegen, eine Kaufentscheidung zu treffen. Diese Inhalte dienen dazu, Interessenten zu überzeugen und zu informieren. Hier sind 20 Maßnahmen zur Generierung von Sales Content für professionelles Content Marketing mit Beispielen:

  1. Kundenfallstudien:
    • Erstellen Sie Fallstudien, die Erfolgsgeschichten von Kunden erzählen, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erfolgreich genutzt haben.
    • Beispiel: „Wie XYZ-Unternehmen mithilfe unserer Software ihre Produktivität um 30% steigerte.“
  2. Produktbeschreibungen:
    • Schreiben Sie detaillierte und ansprechende Produktbeschreibungen, die die Funktionen, Vorteile und Anwendungsfälle hervorheben.
    • Beispiel: Eine ausführliche Beschreibung eines neuen Smartphone-Modells mit technischen Spezifikationen.
  3. E-Books:
    • Verfassen Sie informative E-Books zu branchenrelevanten Themen, um Leads zu generieren.
    • Beispiel: Ein E-Book über „Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen“.
  4. Whitepapers:
    • Erstellen Sie Whitepapers, die tiefgehende Einblicke in aktuelle Branchentrends oder Probleme bieten.
    • Beispiel: Ein Whitepaper zur Datenschutz-Compliance im Finanzwesen.
  5. Blogbeiträge:
    • Schreiben Sie Blogbeiträge, die Kundenprobleme ansprechen und Lösungen bieten.
    • Beispiel: Ein Blogbeitrag über „10 effektive Tipps zur Steigerung der Website-Konversionen“.
  6. Video-Tutorials:
    • Produzieren Sie Videos, die zeigen, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung verwendet wird.
    • Beispiel: Ein Video-Tutorial zur Einrichtung einer Home-Entertainment-Anlage.
  7. Webinare:
    • Veranstalten Sie Webinare, um Expertenwissen zu teilen und Fragen von Interessenten live zu beantworten.
    • Beispiel: Ein Webinar über „Die neuesten Trends im digitalen Marketing“.
  8. Infografiken:
    • Gestalten Sie visuell ansprechende Infografiken, um komplexe Informationen leicht verständlich zu machen.
    • Beispiel: Eine Infografik zur Darstellung von Statistiken zur Energieeffizienz.
  9. FAQs:
    • Erstellen Sie eine umfassende FAQ-Seite, um häufig gestellte Fragen Ihrer Kunden zu beantworten.
    • Beispiel: Eine FAQ-Seite für ein Softwareprodukt mit Antworten auf technische Fragen.
  10. E-Mail-Marketing:
    • Versenden Sie personalisierte E-Mails mit relevanten Angeboten und Inhalten an Ihre Leads und Kunden.
    • Beispiel: Eine E-Mail mit einem exklusiven Rabattangebot für Abonnenten.
  11. Testimonials:
    • Sammeln Sie Kundenbewertungen und -empfehlungen, um Vertrauen zu schaffen.
    • Beispiel: Ein Zitat eines zufriedenen Kunden auf Ihrer Website.
  12. Vergleichstabellen:
    • Erstellen Sie Vergleichstabellen, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen mit denen der Konkurrenz zu vergleichen.
    • Beispiel: Eine Tabelle, die die Funktionen von verschiedenen CRM-Softwarelösungen gegenüberstellt.
  13. Branchenberichte:
    • Veröffentlichen Sie Berichte zu aktuellen Entwicklungen in Ihrer Branche.
    • Beispiel: Ein Bericht über den aktuellen Stand der erneuerbaren Energien in der Solarindustrie.
  14. Podcasts:
    • Starten Sie einen Podcast, um branchenrelevante Themen zu diskutieren und Experteninterviews zu führen.
    • Beispiel: Ein Podcast über Entrepreneurship und Start-up-Erfahrungen.
  15. Landing Pages:
    • Erstellen Sie spezielle Landing Pages für verschiedene Produktangebote, um Leads zu generieren.
    • Beispiel: Eine Landing Page für ein kostenloses Testangebot Ihrer Software.
  16. Soziale Medien-Beiträge:
    • Veröffentlichen Sie regelmäßig Inhalte auf Ihren Social-Media-Plattformen, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen hervorheben.
    • Beispiel: Ein Facebook-Post, der ein neues Produkt ankündigt und seine Vorteile beschreibt.
  17. Präsentationen:
    • Teilen Sie Präsentationen, die bei Branchenveranstaltungen oder Konferenzen verwendet wurden, online.
    • Beispiel: Die PowerPoint-Präsentation eines Vortrags über die Zukunft der Mobilität.
  18. Kundenbewertungen:
    • Zeigen Sie Kundenbewertungen und Sternebewertungen auf Ihrer Website und in Online-Shops.
    • Beispiel: Ein Amazon-Produkt mit vielen positiven Kundenbewertungen.
  19. Branchen-News und Trends:
    • Verfassen Sie Artikel, die sich mit aktuellen Branchen-News und Trends auseinandersetzen.
    • Beispiel: Ein Artikel über die Auswirkungen von Blockchain auf die Finanzbranche.
  20. Interaktiver Content:
    • Erstellen Sie interaktive Inhalte wie Quizze, Umfragen oder Rechner, um das Engagement zu erhöhen.
    • Beispiel: Ein Online-Rechner, der den Benutzern zeigt, wie viel sie durch den Wechsel zu Solarenergie sparen könnten.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, vielfältige Sales Content-Formate zu erstellen, um Ihre Zielgruppe anzusprechen und im Verkaufsprozess zu unterstützen. Die Auswahl der richtigen Art von Sales Content hängt von Ihrer Branche, Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung sowie Ihren Zielgruppen ab.

Diesen und weitere Fachbeiträge, Tipps, Checklisten und vieles mehr rund um Public Relations (PR), Medien, Marketing, Digitalisierung und Kommunikations gibt es auf dem Görs Communications Wissens- und Beratungsportal https://www.goers-communications.de

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