30. May 2023

Stumbleupon Tutorial: Teil 2 – In neue Themengebiete eintauchen

Im ersten Teil unseres Stumbleupon-Tutorials konnte man sich bereits einen groben Überblick über den Suchmaschinen- / Social-Media-Dienst machen. Hier, im zweiten Teil zeigen wir, wie neue Themengebiete zu den Interessen hinzugefügt werden können und wie Stumbleupon in die eigene Content-Marketing-Strategie passt.

Wem die fünf, zu Anfang ausgewählten Themen nicht reichen, der kann natürlich auch weitere Kategorien hinzufügen. Das funktioniert ganz einfach über den Menüpunkt „follow more“, auf den man gelangt, indem man rechts neben seinem Nutzerbild auf den Pfeil klickt.

Stumbleupon_Anleitung_Follow_more

Interessante Themengebiete lassen sich entweder über beliebte-, („Popular“) oder von Stumbleupon vorgeschlagene Kategorien („Recommended“) finden. Wer mehr Zeit hat, kann sich auch durch die alphabetisch geordneten Themen („All“) klicken, hier ist für wirklich jeden was dabei.

Stumbleupon_Anleitung_Zu_Interessen_hinzufügen

 

Interessen teilen und zum Teil der Community werden
Nach und nach bekommt man von Stumbleupon immer weitere Möglichkeiten gezeigt, wie man mit der Stumble-Community in Kontakt treten, oder gefundene Seiten über Facebook, Twitter & Co. teilen kann. Auch die Möglichkeit Seiten, über die man gestolpert ist, zu kommentieren wird hier geboten.

Stumbleupon_Anleitung_Teilen_auf_Social_Networks
Damit man den Überblick über die vielen likes nicht verliert (die sammeln sich nämlich schneller an, als man anfangs glaubt), empfiehlt es sich verschiedene Listen zu erstellen. Über das „+“ oben links in der Ecke kann man die Seite, auf der man sich grade befindet, zu einer der Listen hinzufügen. Den selbsterstellten Listen können andere User folgen, ebenso ist es möglich fremden Listen zu folgen.

Stumbleupon_Anleitung_Listen_Folgen
Das ist nicht nur bei den Listen machbar. Neben Interessen, anderen Usern und Listen denen gefolgt werden kann, bietet Stumbleupon eine Reihe verschiedener Channels, z.B. von Marken, Webseiten oder Berühmtheiten.

Stumbleupon_Anleitung_Channels_folgen
Beim stumbeln selbst gibt es die Möglichkeit alle Themen zu durchsuchen, oder ein bestimmtes Thema auszuwählen. Außerdem können die am häufigsten genutzten Themengebiete weiter erkundet werden. Stumbleupon bietet darüber hinaus an Interessengebiete, die zur Zeit bei anderen Usern im Trend liegen, zu entdecken, oder ganz einfach Fotos und Videos zu durchsuchen.

Stumbleupon_Anleitung_Stumbels_Filtern

Hat man sich auf Stumbleupon einmal zurecht gefunden, ist es denkbar schwierig die Seite wieder zu verlassen, stößt man doch immer wieder auf neue und spannende Internetseiten, auf denen man sich ausgiebig umsehen möchte.

Stumbleupon als Traffic-Generator für eigene Inhalte nutzen
Zum Schluss sei noch zu erwähnen, dass es auch die Möglichkeit gibt, Links in eine dafür vorgesehene Maske einzufügen. Vielleicht stolpert so ja auch der Ein- oder Andere Stumbler über Ihre Webpräsenz. Die gilt es dann natürlich mit interessanten Inhalten zu füllen, damit der User möglichst lange darauf verweilt. 
Eine wunderbare Chance, um die eigenen Digital Relations zu pflegen und weiter auszubauen.

Stumbleupon_Anleitung_Eigene_Seite_hinzufügen
Einige Infografiken im Web behaupten sogar, dass Stumbleupon in den USA mehr Traffic auf Webseiten generiert, als es bei Facebook, oder Twitter der Fall ist (Stand: 2011). Auch bei der Lebensdauer eines Links ist Stumbleupon mit ca. 400 Stunden einer der Vorreiter. 
Die Link-Lebensdauer beschreibt, wie lange ein Link in sozialen Netzwerken aktuell bleibt, so dass er angeklickt oder verbreitet wird.

Klingt ja schön und gut, aber Ihnen fehlen noch spannende Inhalte auf der Website? Kein Problem, lassen Sie sich von uns über eine passende Content-Marketing-Strategie beraten, damit auch Ihr Online-Auftritt zu einem vollen Erfolg wird!

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Stumbleupon Tutorial: Teil 1 – bitte nicht stolpern

Stumbleupon bietet die Möglichkeit neue Webseiten auf Basis der eigenen Interessen zu entdecken. Wir zeigen, wie Sie bei der Benutzung des Dienstes nicht „ins Stolpern“ geraten.

Stumbleupon ist einer jener Social-Bookmarking-Dienste, der bisher alles richtig gemacht hat. Was mit einer Toolbar als Browser-Extension begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einem eigenständigen Sozialen Netzwerk. Stumbleupon schafft die Möglichkeit neue, interessante Webseiten (größtenteils englischsprachig) zu finden, und zwar, ohne überhaupt suchen zu müssen. Wie das geht und welcher Nutzen für erfolgreiches Content-Marketing daraus gezogen werden kann, erklärt das Team von Görs Communications im folgenden Text Schritt für Schritt.

Was ist Stumbleupon?
Sinngemäß übersetzt bedeutet Stumbleupon „drüber stolpern“, was den Sinn und Zweck der Seite sehr treffend beschreibt, denn durch das Betätigen des „Stumble“ Buttons stolpert man immer wieder über bisher unentdeckte Webperlen, die auf Grundlage der eigenen Interessen vorgeschlagen werden.

Stumbleupon_Anleitung_Startseite

Der User gibt einfach seine Interessen an, woraufhin Stumbleupon passende Webseiten zu den jeweiligen Themengebieten zum Besten gibt. Der Inhalt kann von Texten über Videos und Fotos bis hin zur Musik reichen. In schier unendlich vielen Themengebieten gibt es einiges zu entdecken. So macht es einem die Seite leicht, neue Webseiten zu finden, auf die man ohne Stumbleupons Hilfe nicht gekommen wäre. Durch Feedback in Form von „likes“ oder „dislikes“ gibt man Stumbleupon auch direkt zu verstehen, was man von der jeweiligen Webseite hält und bekommt so noch besser personalisierte Vorschläge.

Wie kann ich Stumbleupon nutzen?

Stumbleupon_Anleitung_Anmeldung
Nach der Anmeldung, die wahlweise über Facebook oder per E-Mail statt findet, muss zunächst die Entscheidung für mindestens 5 aus insgesamt 60 Anfangs-Kategorien getroffen werden, um die sogenannten „Stumbles“ zu personalisieren. Wir haben uns für die Kategorien Coffee, Design, Facebook, Photography und Writing entschieden.

Stumbleupon_Anleitung_Erste_Themen_Auswahl

Speichert man die auserwählten Interessen, bekommt man direkt einen Seitenvorschlag zu einem Thema. Dazu gibt Stumbelupon einen kurzen Überblick über die wichtigsten Funktionen.

Stumbleupon_Anleitung_Like_Funktion

Die erste Seite, über die wir „stolpern“ stammt aus dem Themengebiet Coffee – wie passend! Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, um Stumbleupon ein Feedback zu der vorgeschlagenen Seite zu geben: Wir können auf den nach unten zeigenden Daumen klicken, um verstehen zu geben, dass uns die Seite nicht gefällt. Das stellt dann ein sogenanntes „dislike“ dar. Das Pendant dazu ist der nach oben gestreckte Daumen auf der rechten Seite. Damit gibt man der Seite ein „like“.

Eine dritte Möglichkeit ist, die Seite weder positiv, noch negativ zu bewerten, sondern einfach auf den Stumble-Button in der Mitte zu drücken, um zum nächsten Seitenvorschlag zu gelangen.

Stumbleupon_Tutorial_Stumble_Leiste

Wie Sie noch mehr Themengebiete entdecken und wie Stumbleupon in Ihre persönliche Content-Marketing-Strategie passt, erklären wir im 2. Teil des Stumbleupon-Tutorials.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

(Marken-)Namen auf den Online-Plattformen sichern: NameChk

Für die meisten Organisationen ist es mittlerweile relativ normal, im Web 2.0 aktiv zu sein. Je nach Ausrichtung/Zielgruppe sind dabei viele Unternehmen und gemeinnützige Organisationen auf Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn oder Google+ vertreten. Bei manchen kommt noch Flickr, Instagram, Pinterest oder tumblr hinzu, aber dann ist meist auch Schluss. Es gibt zwar viele weitere Dienste, die man theoretisch nutzen könnte, aber meist konzentriert man sich auf die Kanäle, bei denen die Reichweite am höchsten ist, statt auf viel zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen.

Insbesondere für kleinere Unternehmen mit einem begrenzten Marketing- und PR-Etat ergibt dieses Vorgehen auch Sinn. Facebook kommt etwa in Deutschland auf mehr als 20 Millionen Nutzer, eine potenzielle Reichweite, für die etliche kleinere Dienste bespielt werden müssten. Da die Manpower begrenzt ist, ist es sinnvoll, lieber mehr Zeit in Facebook zu investieren, als die anderen Kanäle mit deutlich weniger Reichweite doch eher lieblos zu pflegen.

Unternehmen, die erst noch im Web 2.0 tätig werden wollen, sollten sich daher zuerst fragen, auf welchen Plattformen sie ihre Zielgruppe am ehesten erreichen können – und die Plattformen in der engeren Auswahl dann ausprobieren; am besten mit dem Trial-and-Error-Verfahren.

Doch dieses Konzentrieren auf die wichtigsten Kanäle muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass man die anderen Plattformen im Netz vollkommen ignoriert. Selbst wenn man auf einer Plattform nicht vertreten ist, heißt das nicht, dass dort nicht über einen „geredet“ wird, ein gutes Social-Media-Monitoring von größeren Organisationen sollte daher immer so viele Kanäle wie möglich umfassen.

Wobei wir auch das „nicht vertreten sein“ bei Görs Communications in Zweifel ziehen würden. Dass man Kanäle nicht bespielt, muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass man dort nicht vertreten ist. Es gibt im Internet zwar abertausende Plattformen, aber wenn man nur die relevanten betrachtet, kommt man vielleicht auf 60 oder 70 Dienste, die eventuell für einen interessant sind. Das ist immer noch ein große Zahl, sicherlich zu viele Dienste, um sie auch tatsächlich zu bespielen, aber die Zahl ist immer noch überschaubar genug, um sich zumindest seinen Namen bzw. Markennamen auf ihnen zu sichern.

Mit NameChk den eigenen (Marken-)Namen sichern

NameChk

Suche auf NameChk nach dem Begriff „Markenname“

Die einfachste Möglichkeit, zu prüfen, ob der eigene Name bzw. der eigene Markenname auf den wichtigsten Social-Media-Plattformen (im weitesten Sinne) noch frei ist, ist www.namechk.com. Bei dem kostenlosen Dienst gibt man einfach den Namen oder den Begriff ein, nach dem man die wichtigsten Plattformen durchsuchen will, und der Dienst zeigt einem, wo der Name bzw. Begriff noch frei ist. Da sämtliche Dienste zumindest in der Basis-Funktion kostenlos sind, kann man sich hiernach dort mit geringem Arbeitsaufwand unter dem gewünschten Namen registrieren und sich diesen auf diese Weise sichern.

Das gibt einem die Möglichkeit, innerhalb von verhältnismäßig kurzer Zeit den Namen auf allen relevanten Plattformen zu sichern – so nicht jemand anderes schneller war.

Wozu den Namen sichern?
Neben dem geringen Arbeitsaufwand gibt es natürlich handfeste Gründe, warum man sich den Namen auf so vielen Plattformen wie möglich sichern sollte. Zuallererst verhindert man hiermit, dass mit dem eigenen Namen Schindluder betrieben wird. Es gibt im Internet genug „Witzbolde“, die liebend gerne Unternehmen oder Promis durch den Dreck ziehen, indem sie so tun, als wären sie der Promi oder das Unternehmen. Oder jemand meldet sich unter ihrem Namen an, weil er nicht weiß, dass das ein Unternehmensname ist – und hinterlässt dann Einträge, die mehr als nur peinlich sind.

Außerdem weiß man im Internet nie, welche Plattformen in den nächsten zwei oder drei Jahren populär werden. Vor drei Jahren waren MySpace und StudiVZ noch eine große Nummer, jetzt ist Twitter gerade schwer angesagt. Und da empfiehlt es sich vorzusorgen, lieber jetzt auf allen Plattformen den Namen sichern, als später in die Röhre zu schauen.

Außerdem werden viele dieser Plattformen von Google hoch eingestuft, erstellt man dort ein Profil, kann man häufig auch die URL zur eigenen Webseite angeben – ideal, um das Suchmaschinenranking der eigenen Webseite zu verbessern. Man sorgt also nicht nur vor, sondern erzielt sofort handfeste Ergebnisse, und das mit einem doch bescheidenen Arbeitsaufwand.

Tool: Inaktive Twitter-User automatisch finden und entfolgen

Ein kleines, praktisches Tool für das Social Media-Management: Mit UnTweeps kann man sich automatisch alle Twitter-User anzeigen lassen, denen man zwar folgt, die aber in der letzten Zeit keinerlei Tweets mehr gesendet haben.

Wozu inaktive User entfolgen?

Normalerweise haben wir bei Görs Communications für die Twitter-Accounts – u.a. @PR_Hamburg, @immobilie und @Goers – einen sehr legeren Umgang mit dem Folgen von anderen Twitter-Usern. Jemand, der interessant sein könnte, wird gefolgt. Außerdem folgen wir in der Regel auch immer zurück – Sie können uns also gerne folgen, ohne Angst zu haben, dass wir Sie ignorieren. Aussortiert werden meist nur Spammer, die die Timeline mit schlechten Tweets überfluten, Porno- und Nazi-Accounts.

Dadurch sammeln sich im Laufe der Zeit ziemlich viele inaktive Accounts an, denen man zwar folgt, die aber längst zu einer Twitter-Karteileiche mutiert sind. Da diese einem nichts mehr mitzuteilen haben und nur die Follow-Ratio hochtreiben, haben sie keinen weiteren Nutzen mehr, nur die Identifizierung ist in der Regel arbeitsaufwendig, man müsste eigentlich sämtliche Accounts durchgehen, um diese User zu finden – und zu entfolgen.

UnTweeps nutzen

UnTweeps ist ein Tool, das in der – vollkommen ausreichenden – Basisversion kostenlos genutzt werden kann, um inaktive Twitter-User zu finden, denen man folgt. Dazu meldet man sich („Sign in with Twitter“) einfach mit seinem Twitter-Account unter www.untweeps.com an:

untweeps

Daraufhin wird man von UnTweeps aufgefordert, die Zeitspanne zu wählen, in denen der Account nicht genutzt wurde. Standardmäßig werden 30 Tage vorgeschlagen, das ist aber etwas niedrig, da es sich dabei auch nur um einen Urlaub, Sommerauszeit etc. handeln kann. Deutlich besser ist ein Zeitraum von 90 Tagen, da man damit einigermaßen sicher sein kann, dass der Nutzer die Freude am Twittern verloren hat und wahrscheinlich auch nicht zurückkehrt:
untweeps2

Danach muss man nur noch die User ankreuzen, die automatisch entfolgt werden sollen, mit dem Klick auf „Unfollow Selected Tweeps“ erledigt das Tool dann den Rest automatisch über die Twitter-API:

untweeps3

Insgesamt ein zwar sehr limitiertes Tool, aber ein äußerst praktisches, wenn man mehrere Accounts hat und nicht Stunden mit der manuellen Pflege verbringen will.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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