11. November 2024

Fachbeitrag in der Immobilien-Zeitung mit Immobilienmarketing-Experte Daniel Görs – Teil 1: Wer googelt, der findet

Die Möglichkeiten mit der Suchmaschine Google zu werben sind zahlreich und bieten zusätzlich zur hohen Reichweite viele Optionen, um den Streuverlust zu minimieren. Zudem wird kein riesiges Werbebudget benötigt, um schnelle Erfolge zu verzeichnen. Dass diese Art zu werben auch in der Immobilien-Branche nicht zu unterschätzen ist, sieht auch die Immobilien Zeitung (IZ) so und hat deshalb den Agenturgründer von Görs Communications Daniel Görs befragt. Im dazugehörigen Artikel heißt es gleich am Anfang:

Google ist mehr als eine Suchmaschine. Es ist auch eine beliebte Werbeplattform. Viele Immobilienunternehmen nutzen sie bereits, doch das Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt.

Na, heute schon gegoogelt? Die Suchmaschine gehört inzwischen zum Arbeitsalltag wie die tägliche Tasse Kaffee. Selbst Duden hat das Wort „googeln“ aufgenommen. Kein Wunder, denn mehr als 3,5 Mrd. Anfragen erreichen Google weltweit pro Tag.

Womit die Immobilien Zeitung natürlich Recht hat, wer verbringt schließlich schon einen einzigen Tag, ohne Google zu öffnen? Aufgrund dieser unvergleichlichen Reichweite ist es mehr als naheliegend, Google als Werbeplattform zu nutzen. Der Google-Werbedienst AdWords bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Werbeziele in der Immobilienbranche:

Anzeigen können auch für die Personal-Akquise genutzt werden“, sagt er. Wer einen Job zu vergeben hat, könne ohne große Probleme eine AdWords-Anzeige schalten, die dann auf die ausführliche Stellenbeschreibung verlinkt. Ebenso hilfreich kann eine Anzeige bei der Pressearbeit sein. „Eigentlich sollte für jede Pressemitteilung eine eigene Anzeige erstellt werden“, sagt Görs. Gerade wenn es um Krisenkommunikation gehe, wäre das ein gutes und flexibles Instrument, auf die eigene Sicht der Dinge hinzuweisen. „Eine Anzeige ist innerhalb einer halben Stunde erstellt“, weiß der PR-Fachmann. Das lasse schnelle Reaktionen zu.

Im Gegensatz zu Anzeigen in Zeitungen oder Werbebannern auf Webseiten wird für die Werbung bei Google AdWords nur gezahlt, wenn diese auch wirkt – sprich: Wenn Anzeigen geklickt werden. Besonders für kleine- und mittelständische Unternehmen ist das eine beliebte, weil kostengünstige- und kontrollierbare Art der Werbung:

Ein großer Vorteil von Google AdWords ist sicher das große Publikum. Das ließe eigentlich darauf schließen, dass auch das Budget für eine Anzeige eine immense Größe haben müsste. Doch dem ist nicht so. Wer eine AdWords-Anzeige aufgibt, bezahlt erst dann, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt – und nicht, wenn sie nur erscheint bzw. gelesen wird. Zudem lässt sich das eigene Budget, das man pro Tag für eine Anzeige ausgeben will, leicht eingrenzen. Ist dies verbraucht, wird die Anzeige nicht mehr ausgespielt. Und über die Eingabe von erforderlichen Suchbegriffen kann der Auftraggeber bestimmen, bei welcher Anfrage seine Anzeige erscheinen soll. Das macht Google AdWords zu einem steuerbaren und – wie Görs es bezeichnet – zu einem „sehr effizienten Instrument“.

Die Immobilien Zeitung macht in ihrem Artikel aber auch deutlich, dass man sich mit dem Dienst schon gut auskennen muss, um nicht zu viel Zeit für die Keywordsuche und die Anzeigenschaltung aufzuwenden. Bestenfalls wird ein Profi für diesen Job engagiert. Der ist schnell und kennt außerdem die relevanten Keywords.

Wer sich dennoch selbst durch das System pflügt, braucht letzten Endes aber nicht zu glauben, den ultimativen Durchblick bei der Denkweise von Google zu haben. Denn die Suchmaschine setzt immer noch eigene, geheime Logarithmen ein, bastelt ständig am Eingabesystem und verändert die Optionen. Neu hinzugekommen ist laut Görs beispielsweise die Möglichkeit, dass die Anzeigenkunden ihre Telefonnummer einblenden lassen können – ohne dafür wertvollen Anzeigentext verschwenden zu müssen.

Kurz nach dem Interview für diesen Artikel hat Google sein neustes AdWords-Tool gelauncht. Mit den sogenannten „Call Conversions“ können die durch die Anzeigen geworbenen Anrufer genauestens getrackt, also nachvollzogen, werden. Neben den AdWords sollte aber auch die klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) durch den generischen Bereich von Google nicht außer Acht gelassen werden.

Ohnehin lohne es sich für Unternehmen, Bilder so mit passenden Schlagworten im Dateinamen zu versehen, dass sie bei entsprechenden Google-Suchen angezeigt werden, rät Görs. Das gehöre auch zu der nicht zu unterschätzenden Suchmaschinenoptimierung einer Webseite. Dahinter steht ein langwieriger Prozess. Die Webseite muss dafür technisch und inhaltlich genau auf die Interessen der Zielgruppe und die Anforderungen von Google abgestimmt sein. Letztlich wird so die Webseite bei den originären Suchergenissen weit oben eingeblendet.

Was letztlich besser beim Kunden ankommt – generische Suchmaschineneinträge oder aber AdWords Kampagnen – kann man nie wissen. Es ist vielmehr die Mischung, die den Erfolg bestimmt:

Eine gute Position in der Ergebnisliste ersetzt allerdings noch nicht das Marketing über AdWords, es unterstützt es höchstens. Denn am Schluss kommt es auf die individuellen Vorlieben des Suchenden an. Der eine schaut lieber direkt auf die ersten Ergebnisse, andere sehen die Anzeigen als wertigeren Inhalt an und achten zuerst auf diese.

Der komplette Artikel „Wer googelt, der findet“ in der Immobilien Zeitung findet sich hier.

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Weiter zu Teil 2: Der Schlüssel sind die Keywords ——————————————————————————————————————————

Zudem finden Sie bei der Immobilien Zeitung noch Fachbeiträge zu den Themen „Twitter in der Immobilien-Vermarktung“, eine „Studie zur Expo Real in Bezug auf soziale Medien“ und ein Beitrag zur „Erhöhung des Bekanntheitsgrades durch Dokumenten-Portale“.

 

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