3. December 2024

Mit PR, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit SEO-Maßnahmen flankieren

2023 sollten Presseinformationen / Pressemitteilungen nicht mehr als reine Maßnahme der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit angesehen werden. Presseinformationen unterstützen die Suchmaschinenoptimierung (SEO) – und umgekehrt. Worum es dabei geht, erklärt die PR- und SEO-Beratung Görs Communications in diesem Blog Artikel.

„Viele Unternehmen nutzen Pressemitteilungen auch 2023 noch so, wie es in den Achtzigern und Neunzigern gang und gäbe war“, moniert der erfahrene PR- und SEO-Berater Daniel Görs. „Die Pressemitteilungen werden verfasst, um die Öffentlichkeit über den Umweg der Zeitungen und Zeitschriften über Veränderungen im Unternehmen zu informieren. Dass – insbesondere, wenn gute Nachrichten verkündet werden können – damit die Bekanntheit des Unternehmens zunimmt, ist ein angenehmer Nebennutzen.“ Ein Nebennutzen, den man dadurch unterstützt, dass viel Arbeit in die Pflege des Presseverteilers steckt, schließlich sollen ja möglichst viele Zeitungen und Zeitschriften mit der Pressemitteilung erreicht werden. Und natürlich zuallererst die, die von der eigenen Zielgruppe konsumiert werden.

Pressemitteilung ohne SEO: Verschwendung von Ressourcen

Ein Vorgehen, an dem eigentlich nichts auszusetzen ist. Außer, dass Ressourcen verschwendet werden. Und das Verschwenden von Ressourcen ist genau das, was jedes Unternehmen eigentlich vermeiden sollte.

Mit guter PR und Pressearbeit lässt sich schließlich deutlich mehr erreichen, als nur bei guten Nachrichten die Bekanntheit und das Image des Unternehmens zu verbessern. Um es an einem Bespiel zu zeigen, Pressemitteilungen können auch wunderbar genutzt werden, um in der Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization) signifikante Erfolge zu erzielen.

PR Hamburg
Google-Suche nach „PR Hamburg“

Pressemitteilungen bieten sich aus mehreren Gründen als SEO-Maßnahme an. Dieses klassische Mittel der PR bzw. der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bringt zudem den großen Vorteil mit, dass der SEO-Nutzen praktisch “nebenbei” anfällt.

Zum einen kann man weiterhin die klassischen Medien ansprechen, das mittlerweile auch über digitale Verteiler / Presse- und Informationsportale, wodurch die Zahl der potenziellen Veröffentlichungen spürbar ansteigt.

Ist die Pressemitteilung jedoch erst erstellt, lässt sie sich wunderbar auch für Online-Zwecke benutzen – was sich natürlich spürbar im Budget niederschlägt. Stichwort Ressourcenverschwendung; der Arbeitsaufwand ist nur geringfügig höher, der Erfolg aber deutlich größer.

Informations- und Presseportale für Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) nutzen

Mittlerweile gibt es weit mehr als 100 Online-Presse- und Informationsportale, auf denen man Pressemitteilungen veröffentlichen kann. Die Kosten variieren dabei je nach Portal. Eine professionelle PR- und SEO-Agentur wie Görs Communications hat für die meisten PR-/Info-Portale eine Flatrate.

Diese Informations- und Presseportale haben neben ihrer eigentlichen Funktion – dass Journalisten die Portale lesen und sich dort bei den Inhalten der Pressemitteilungen bedienen – die Möglichkeit, Links innerhalb der Presseinformation zu setzen. Es ist also nicht nur möglich, zur Hauptseite zu verlinken, sondern auch gezielt zu den Unterseiten oder Landingpages, die gepusht werden sollen. Aus PR-Sicht also zum Beispiel der Pressebereich der Website.

Ein weiterer Vorteil von Pressemitteilungen besteht aus Onlinemarketing / SEO-Sicht darin, dass die Links aus einem guten Text-Umfeld stammen. Einem Textumfeld, in dem sich mit dem richtigen Thema auseinandergesetzt wird. Es ist also dank der Pressemitteilung und den Presseportalen relativ leicht möglich, an viele Links zu kommen, die der eigenen Seite wirklich helfen.

Außerdem werden die Links in den Pressemitteilungen häufig auch von den Nachrichtenseiten übernommen, die die ganze Presseinformation oder Teile der Presseinformation übernehmen – was sich wirklich spürbar für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auszahlt. Und diese Möglichkeit wollen Sie sich doch nicht entgehen lassen, oder?

Informations- und Presseportale bieten also eine großartige Möglichkeit, Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu kombinieren, um die Sichtbarkeit Ihrer Pressemitteilungen und Nachrichtenartikel zu erhöhen. Hier sind 10 Beispiele, wie Sie diese Presse- und Informationsportale nutzen können:

  1. Veröffentlichung von Pressemitteilungen: Nutzen Sie Informations- und Presseportale, um Ihre Pressemitteilungen zu veröffentlichen. Dadurch erhöhen Sie die Reichweite und erreichen ein breiteres Publikum.
  2. Backlink-Aufbau: Einige Presseportale erlauben es, auf Ihre Website zu verlinken. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um hochwertige Backlinks zu erhalten, die Ihre SEO-Rankings verbessern können.
  3. Keyword-Optimierung: Integrieren Sie relevante Keywords und Phrasen in Ihre Pressemitteilungen und Artikel, um die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen.
  4. Lokale PR und SEO: Nutzen Sie regionale Informationsportale, um lokale Pressemitteilungen zu verbreiten und Ihre lokale Sichtbarkeit zu verbessern.
  5. Multimedia-Inhalte einbinden: Einige Portale erlauben es, Bilder, Videos oder Infografiken einzubinden. Nutzen Sie diese Option, um Ihre Inhalte ansprechender zu gestalten und die Nutzerinteraktion zu erhöhen.
  6. Social Media Teilen: Informationsportale bieten oft Social Media Share-Buttons an. Ermutigen Sie Ihr Publikum, Ihre Artikel auf sozialen Plattformen zu teilen, um die Reichweite zu steigern.
  7. Pressekontakte finden: Oftmals bieten Presseportale Informationen zu Journalisten und Redakteuren. Nutzen Sie diese Daten, um gezielt Pressekontakte für Ihre Branche zu finden und Ihre PR-Arbeit zu verbessern.
  8. Monitoring und Analyse: Verwenden Sie die Daten und Analysen der Portale, um die Performance Ihrer veröffentlichten Artikel zu verfolgen und Ihre Strategie zu optimieren.
  9. Veröffentlichungszeitpunkt: Wählen Sie den besten Zeitpunkt für die Veröffentlichung Ihrer Pressemitteilungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen und das Interesse der Zielgruppe zu wecken.
  10. PR-Kampagnen unterstützen: Nutzen Sie Informations- und Presseportale als Teil Ihrer PR-Kampagnen, um eine größere Medienreichweite und Online-Sichtbarkeit für Ihre Botschaften zu erreichen.

Durch die strategische Nutzung von Informations- und Presseportalen können Sie Ihre PR-Bemühungen stärken und gleichzeitig die SEO-Wirkung durch Backlinks und optimierte Inhalte verstärken. Beachten Sie jedoch, dass die Qualität und Relevanz Ihrer Inhalte immer im Vordergrund stehen sollten, um langfristigen Erfolg zu erzielen.

Suchmaschinenoptimierung der Presse-Seiten auf der Website

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) für die Presseseiten einer Website ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie von Suchmaschinen gut indexiert werden und Ihre Pressemitteilungen und Nachrichtenartikel besser gefunden werden können. Hier sind 10 Beispiele, wie man Presseseiten für SEO optimieren kann:

  1. Keyword-Recherche: Identifizieren Sie relevante Keywords und Phrasen, die in den Pressemitteilungen und Artikeln verwendet werden sollen. Verwenden Sie Tools wie den Google Keyword Planner, um geeignete Keywords zu finden.
  2. SEO-freundliche URLs: Stellen Sie sicher, dass die URLs Ihrer Presseseiten präzise, kurz und beschreibend sind, und verwenden Sie dabei relevante Keywords.
  3. Optimierte Metadaten: Schreiben Sie ansprechende Meta-Titel und Meta-Beschreibungen, die die wichtigsten Informationen enthalten und zum Klicken animieren. Achten Sie darauf, relevante Keywords einzubauen.
  4. Hochwertige Inhalte: Bieten Sie informative und gut geschriebene Inhalte auf den Presseseiten. Achten Sie auf Einzigartigkeit und vermeiden Sie doppelten Content.
  5. Interne Verlinkung: Verlinken Sie von anderen relevanten Seiten Ihrer Website auf die Presseseiten, um ihre Bedeutung zu erhöhen und die Suchmaschinen-Crawling-Rate zu verbessern.
  6. Optimierte Bilder: Verwenden Sie Bilder mit aussagekräftigen Dateinamen und Alt-Tags, um den Suchmaschinen mitzuteilen, worum es in den Bildern geht.
  7. Pressemitteilungen als Text statt PDF: Wenn möglich, stellen Sie die Pressemitteilungen als durchsuchbaren Text auf der Website bereit, anstatt sie nur als PDF-Dateien anzubieten. Suchmaschinen können Text leichter indexieren.
  8. Social Media Sharing: Implementieren Sie Social Media Share-Buttons, damit Leser Ihre Pressemitteilungen und Artikel leicht auf sozialen Plattformen teilen können. Dies erhöht die Reichweite und Sichtbarkeit.
  9. Mobile Optimierung: Stellen Sie sicher, dass die Presseseiten für mobile Geräte optimiert sind, da viele Nutzer heute über Smartphones und Tablets surfen.
  10. Monitoring und Anpassung: Verwenden Sie Tools wie Google Analytics, um den Traffic auf Ihren Presseseiten zu überwachen. Analysieren Sie die Daten und passen Sie Ihre SEO-Strategie entsprechend an.

Beachten Sie, dass SEO ein kontinuierlicher Prozess ist und es einige Zeit dauern kann, bis die Optimierungen greifen und zu verbesserten Suchmaschinenrankings führen. Geduld und Ausdauer sind wichtig, um langfristig erfolgreich zu sein.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Blog von Görs Communications auf https://www.goers-communications.de/category/blog/
 
 
Wenn Sie sich für Beratung, Coaching oder Projekte in den Bereichen Public Relations, Content, Marketing, SEO oder anderen Kommunikationsdisziplinen interessieren, kontaktieren Sie einfach Görs Communications (Lübeck / Hamburg / Hansebelt-Region). Rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder der schreiben Sie an info [at] goers-communications (Punkt) de

Zurück zur Startseite von Görs Communications PR SEO Content Marketing 

Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Da sowohl Public Relations (PR) für Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO), als auch SEO für die PR-Maßnahmen sinnvoll sind, empfiehlt die PR- und SEO-Beratung Görs Communications (Lübeck / Hamburg / Hansebelt-Region), beide Kommunikationsarten möglichst eng zu verzahnen. Noch besser: Man fängt an, beides als eine Einheit zu sehen, da auf diese Weise der maximale (Kommunikation-)Erfolg erreicht wird.

Während es vor Jahren noch relativ einfach war, die einzelnen professionellen Kommunikationsformen voneinander abzugrenzen, verschwimmen dank des Siegeszuges des Internets und der Social Media die Grenzen zwischen Journalismus und Marketing, Werbung und Public Relations (PR) immer weiter. Hinzu kommen noch ganz neue Betätigungsfelder für die Kommunikationsabteilungen, wie die Erstellung und Pflege der Webseiten und Blogs, die Schaltung von Google Ads und Social Media Anzeigen und natürlich die Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization), um überhaupt gefunden zu werden.

Bei der immer schwieriger werdenden Abgrenzung zwischen Werbung, PR, SEO & Co. handelt es sich nicht um eine akademische Frage, sondern um eine Entwicklung mit ganz handfesten Problemen. Aber  natürlich auch Chancen. Um im Internet eine möglichst optimale Performance zu erzielen, sollten die einzelnen Kommunikationsmaßnahmen möglichst eng verzahnt werden. Ein „Acting in Concert“ ist nicht nur zielführender bei der Ansprache von Kunden, Journalisten, Stakeholder und Multiplikatoren, sondern senkt die Kosten und den Aufwand der Kommunikationsleistungen enorm.

Dabei geht es nicht nur um das Internet allein. Durch gezielte Crossmedia-Strategien lassen sich die Kosten von klassischen Kommunikationsmaßnahmen in den Print-Magazinen und -Zeitungen durch die Verknüpfung mit Digital Relations, Social Media und Online-Marketing erheblich senken – und das bei gleichem Ertrag.

Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) – was ist zu beachten?

Ganz deutlich wird die enge Verzahnung bzw. der fließende Übergang zwischen den einzelnen Kommunikations-Disziplinen, wenn man bedenkt, was Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) leisten kann – und was umgekehrt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) für die PR leisten kann. Aufgrund der vielen Google-Updates sind SEO-Maßnahmen (sowohl OffPage-SEO-Optimierung und OnPage-SEO-Optimierung) in immer stärkerem Maße vom Content abhängig. Google wird immer schlauer. Die führende Suchmaschine kann immer besser zwischen sinnvollen und unnützen Inhalten entscheiden, weshalb das reine Platzieren von Links (gerade in einem schlechten Umfeld) einfach nicht mehr ausreicht.

PR Hamburg
Google-Suche nach PR Hamburg

Um ein möglichst hohes Ranking zu erreichen, ist das regelmäßige Erstellen von Text-Content mittlerweile so gut wie unabdingbar. Und dieser Text-Content muss mehreren Anforderungen entsprechen, um als gut bewertet und gut gerankt zu werden. Zum einen muss er eine gewisse Länge haben, dann muss er sich mit den relevanten Inhalten auseinandersetzen (Texte über Spielplätze zahlen nicht auf das Google-Ranking bei „Maschinenbau“ ein), eine bestimmte Keyworddichte haben, so interessant sein, dass von anderen Seiten auf den Text-Content verlinkt wird, einen natürlichen Satzbau haben und schließlich so interessant sein, dass die Leser nicht nach drei Sekunden wieder abspringen.

Natürlich kann eine erfahrene PR-Beratung wie Görs Communications hierfür relevante Inhalte beisteuern, etwa, indem ein Blog regelmäßig mit neuen relevanten Inhalten gefüllt wird. Oder dadurch, dass der Text auf bestehenden Seiten und Unterseiten optimiert wird. Oder, indem ein Lexikon (bzw. eine FAQ-Sammlung oder ein ABC) angelegt wird. Möglichkeiten, guten Text unterzubringen, gibt es viele, aber eine gute PR-Agentur ist bekanntlich mehr als eine reine Text-Agentur.

Eine SEO-Maßnahme, für die PR-Agenturen prädestiniert sind, sind Pressemitteilungen. Dieses klassische Mittel der PR bzw. der Öffentlichkeitsarbeit hat den Vorteil, dass der SEO-Nutzen praktisch „nebenbei“ anfällt. Mit einer Pressemitteilung kann man, so ein guter und aktueller Presseverteiler besteht, weiterhin noch gute Veröffentlichungen in den Print-Zeitschriften und -Zeitungen erzielen. Ist die Pressemitteilung (auch Presseinformation oder Pressenotiz genannt) erstellt, lässt sie sich wunderbar auch für Online-Zwecke benutzen – das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist daher außerordentlich gut.

Zum einen sind die Pressemitteilungen neben der Pressemappe Hauptbestandteil des Presse-Bereiches auf der Homepage. Presseinformationen können also einen kleinen Teil zur SEO OnPage-Optimierung beitragen. Viel wichtiger ist jedoch der SEO OffPage-Beitrag der Pressemitteilungen bei den SEO-Maßnahmen. Mittlerweile gibt es weit mehr als 100 Presseportale, in die man „seine“ Pressemitteilung (in der Regel sogar kostenloslos) einpflegen kann. Diese haben neben ihrer eigentlichen Funktion – dass Journalisten die Portale lesen und „den Stoff“ weiter verwerten – den großen Vorteil, dass es möglich ist, Links innerhalb der Pressemitteilung zu setzen und weitere Medien wie Fotos, Grafiken, PDFs oder Videos mit zu verbreiten.

Beschäftigt sich die Pressemitteilung mit den relevanten Inhalten (was im Grunde genommen ja selbstverständlich sein sollte) und ist die Pressemitteilung aus SEO-Sicht „gut geschrieben“, kommen die Links sogar aus einem guten Text-Umfeld. Es ist also dank der Pressemitteilung und den Presse- und Informationsportalen relativ leicht möglich, an viele Links zu kommen, die der eigenen Seite wirklich helfen. Zudem sollten auch nicht die Online-Präsenzen der Zeitungen/Zeitschriften vergessen werden.  Übernimmt ein Journalist Teile der Pressemitteilung, dann kommt es auch immer wieder vor, dass dieser auch einzelne Links übernimmt.

Last but not least können Pressetexte / Pressemitteilungen / Presseinformationen auch bei Dokumentenportalen sowie bei Google My Business eingestellt werden, um weitere Link-, Traffic- und Veröffentlichunge-Quelle zu erhalten, und dies ebenfalls ohne weitere Kosten.

SEO für die PR

Natürlich lässt sich SEO umgekehrt auch für die PR-Maßnahmen einsetzen. Im Hinterkopf sollte man dabei immer haben, dass die Online-Recherche bei Journalisten mittlerweile das Maß aller Dinge ist – zum einen, weil fast das ganze Wissen der Welt im Internet zu finden ist, zum anderen natürlich aus Kosten- und Zeitgründen. In der Regel nutzen Journalisten hierfür, wie jeder andere Internetnutzer auch, vor allem Google. Aber sie gehen nicht hunderte von Sucherergebnisse durch, sondern beschränken sich aus Zeitgründen im Normalfall mit den ersten drei Suchergebnisseiten von Google; häufig auch nur auf die allererste.

Dies bedeutet, dass das eigene Pressematerial – Pressemitteilungen, Pressemappen, PR-Videos, kostenloses Bildmaterial etc. – nur dann überhaupt in das Sichtfeld der Journalisten gerät, wenn es bei Google entsprechend hoch gerankt wird. Dazu ist es natürlich vorteilhaft, wenn die Seite, auf der das Pressematerial steht, bei Google hoch eingestuft wird, sei es die eigene Homepage, Presseportale oder in Social Media.

Zum anderen lässt sich das Ranking der einzelnen Pressemappe oder der Pressemitteilung durch SEO-Maßnahmen gezielt steigern. Sowohl dadurch, dass der Text entsprechend geschrieben ist, als auch dadurch, dass Linkbuilding-Maßnahmen ergriffen werden. Eine ausgeklügelte SEO-Strategie kann dafür sorgen, dass die Pressemitteilung bei den relevanten Sucheingaben ganz weit oben in der Suche erscheint. Ein Journalist, der zu einem bestimmten Thema recherchiert, landet so „ganz zufällig“ in ihrem Pressebereich.

SEO (Search Engine Optimization) kann die PR / Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedene Weisen unterstützen. Hier sind 15 Beispiele, wie SEO die PR / Öffentlichkeitsarbeit fördern kann:

  1. Verbesserte Online-Sichtbarkeit: Durch eine optimierte SEO kann die Online-Sichtbarkeit des Unternehmens erhöht werden, was zu einer größeren Reichweite und einem breiteren Publikum führt.
  2. Steigerung des Website-Traffics: Eine effektive SEO-Strategie kann zu einem höheren organischen Traffic auf der Unternehmenswebsite führen, da sie das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen verbessert.
  3. Stärkung der Markenbekanntheit: Durch gezielte SEO-Maßnahmen kann die Markenbekanntheit gesteigert werden, indem das Unternehmen in den Suchergebnissen präsent ist und als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen wird.
  4. Relevante Keyword-Optimierung: Die Integration relevanter Keywords in Pressemitteilungen und andere PR-Inhalte kann dazu beitragen, dass diese von den Suchmaschinen besser erkannt und in den Suchergebnissen angezeigt werden.
  5. Optimierung von Pressemitteilungen für Suchmaschinen: Pressemitteilungen können für Suchmaschinen optimiert werden, um ihre Auffindbarkeit zu verbessern und eine höhere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erzielen.
  6. Verlinkungsstrategie: Eine gezielte Verlinkungsstrategie kann dazu beitragen, dass PR-Inhalte besser in den Suchmaschinenrankings abschneiden und mehr organischen Traffic generieren.
  7. Content-Marketing: SEO-freundliche Inhalte, wie Blogbeiträge oder Artikel, können in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden, um Informationen bereitzustellen, das Interesse der Zielgruppe zu wecken und die Reputation zu stärken.
  8. Lokale Suchmaschinenoptimierung: Durch lokale SEO-Maßnahmen kann die Auffindbarkeit des Unternehmens in bestimmten geografischen Regionen verbessert werden, was vor allem für lokale PR-Initiativen von Vorteil ist.
  9. Verwendung von Meta-Tags: Durch die Optimierung von Meta-Tags, wie Meta-Titel und Meta-Beschreibungen, können PR-Inhalte in den Suchergebnissen ansprechender präsentiert und zum Klicken angeregt werden.
  10. Mobile Optimierung: Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Informationen zugreifen, ist die mobile Optimierung der PR-Inhalte essenziell, um eine gute Sichtbarkeit in den mobilen Suchergebnissen zu gewährleisten.
  11. Social Media Integration: SEO kann die Sichtbarkeit von Social-Media-Inhalten erhöhen, indem relevante Keywords und Links in den Profilbeschreibungen und Beiträgen verwendet werden.
  12. Online-Reputationsmanagement: Durch eine effektive SEO-Strategie kann das Online-Reputationsmanagement unterstützt werden, um negative oder irreführende Informationen in den Suchmaschinenergebnissen zu minimieren.
  13. Auswertung von Suchanfragen: Die Analyse von Suchanfragen und Keyword-Recherchen kann wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe geben und so die PR-Inhalte besser ausrichten.
  14. Nutzung von Online-Verzeichnissen: Die Eintragung in relevante Online-Verzeichnisse und Branchenportale kann die Online-Sichtbarkeit erhöhen und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens stärken.
  15. Backlink-Aufbau: Eine gezielte Backlink-Strategie kann die Autorität und Glaubwürdigkeit der PR-Inhalte erhöhen, indem hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen Websites generiert werden.

Diese Beispiele zeigen, wie SEO als Ergänzung zur Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden kann, um die Online-Sichtbarkeit zu steigern, die Markenbekanntheit zu stärken und den Erfolg in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

PR und SEO gezielt verzahnen bringt maximalen Erfolg

„Da sowohl PR für die SEO-Maßnahmen, als auch SEO für die PR-Maßnahmen sinnvoll ist, empfiehlt es sich, beide Kommunikationsarten möglichst eng zu verzahnen. Noch besser: Man fängt an, beides als eine Einheit zu sehen, da sich auf diese Weise mit dem geringsten Aufwand (Kosten, Arbeitsaufwand) der höchste Ertrag (Aufmerksamkeit, Umsatz, Image) erzielen lässt“, betont der erfahrene PR- und SEO-Berater sowie Marketing- und Kommunikationsmanager Daniel Görs abschließend.

Was für Pressemitteilungen wünschen sich Journalisten?

Was für Pressemitteilungen wünschen sich Journalisten? Eine Umfrage hat für einen kleinen Wirbel in der PR-Branche gesorgt. Und zwar wurden Journalisten darüber befragt, was sie für Presseinformationen und Presseeinladungen erwarten. Die PR- und SEO-Beratung Görs Communications geht in Blog Artikel „Was für Pressemitteilungen wünschen sich Journalisten?“ der Frage nach, wie die ideale Presseinformation aussieht und worauf man bei Pressemitteilungen achten soll.

Vor einiger Zeit hat eine Umfrage des Agenturnetzwerkes „Ecco“ für einen kleinen Wirbel in der PR-Branche gesorgt. Und zwar wurden Journalisten darüber befragt, was sie für Presseinformationen und Presseeinladungen erwarten – und was eben nicht. Beteiligt haben sich insgesamt 450 Journalisten, das Ergebnis bot abgesehen von einem Punkt wenig, was groß überraschen würde. Für Aufmerksamkeit sorgte hingegen der Befund, dass gerade einmal 0,3 Prozent der Journalisten es bevorzugen, an einen Pressetermin per Telefonanruf erinnert zu werden. Und das stand (und steht noch immer) im krassen Widerspruch zur alten PR-Leier, dass Journalisten „es lieben würden“, wenn man sie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit anruft.

Dabei müsste einem schon der gesunde Menschenverstand – bzw. die eigene Erfahrung im PR-Beruf – sagen, dass kein Journalist scharf auf Anrufe wie „wir schicken Ihnen gleich eine Pressemitteilung“ oder „haben Sie unsere Pressemitteilung schon erhalten?“ sind. Es dürfte wahrscheinlich relativ gleichgültig sein, in welchem Beruf man tätig ist, jeder Anruf frisst Zeit. Selbst wenn der eigentliche Anruf nur kurz ist, wird man aus seiner Tätigkeit gerissen und muss sich anschließend neu konzentrieren. Und besonders unangenehm macht sich dies bemerkbar, wenn gerade an einem längeren Artikel geschrieben wird, der volle Konzentration benötigt, und dann ein vollkommen überflüssiger Anruf zu einer doch eher unwichtigen Pressemitteilung kommt.

Gute Public Relations (PR) verärgern keinen Journalisten

Dabei sollte gute Public Relations / Öffentlichkeitsarbeit zunächst einmal eines nicht machen, und zwar die Journalisten zu verärgern. Eine gute erfahrene PR-Agentur ist kein Callcenter. PR-Berater telefonieren zwar häufig mit Journalisten, aber auch nur dann, wenn man etwas mitzuteilen hat, was die Journalisten (bzw. die persönlichen Kontakte unter den Journalisten) auch wirklich interessiert. Ein Anruf sollte immer dem Informationsaustausch, und eben nicht als Abverkauf von Pressemitteilungen dienen. Zumindest handhaben wir das so bei Görs Communications – wenn andere PR-Agenturen es sich leisten können, Journalisten durch nervige Anrufe gegen sich aufzubringen, dann ist das ihre Sache.

Was für Pressemitteilungen wünschen sich denn nun Journalisten?

PDF
Die Pressemitteilung sollte am besten als Plain Text in die Mail und zudem noch als PDF im Anhang verschickt werden.

Außerdem wurde in der Studie gefragt, in welcher Form sich die Journalisten die Pressemitteilung bzw. den Pressetext wünschen. Dabei haben sich die Journalisten mit 43,2 Prozent für eine E-Mail ausgesprochen, die den Text der Pressemitteilung als Plain Text in der Mail und dem Gesamttext als Attachment enthält, 17,7 Prozent wünschen sich Presseinformationen als eine E-Mail mit formatiertem Plain Text in der Mail, aber ohne Anhang. 17,5 Prozent eine E-Mail mit unformatiertem Plain Text in der E-Mail und ohne Anhang, 13,9 Prozent eine E-Mail, die den Text der Pressemitteilung im Anhang hat und ihn nur kurz im Plain Text anteasert, 5,6 Prozent bevorzugen eine HTML-E-Mail und gerade 2 Prozent eine Pressemitteilung, die noch auf Papier erstellt wurde.

Bei der Frage nach dem idealen Versand der Pressebilder sind die Journalisten gespalten. 51,3 Prozent wünschen sich einen Direktlink in der E-Mail zum Download der Bilder, 42,7 Prozent das Bildmaterial im Anhang der E-Mail und nur 3 Prozent erst auf Anfrage. Bei der Auflösung gilt die Grundregel je höher, desto besser, 73,2 Prozent bevorzugen 300 dpi, 19,5 Prozent 150 dpi und 7,3 Prozent 72 dpi. Dabei sollte die Gesamtgröße der E-Mail nach Ansicht von 33 Prozent der Journalisten 5 Megabyte nicht überschreiten, 27,9 Prozent bevorzugen maximal 2 Megabyte, 13,2 Prozent 10 Megabyte und 25,6 Prozent der befragten Journalisten ist die Größe des Anhangs egal.

Damit dürfte die ideale Pressemitteilung folgendermaßen aussehen: „Der Text der Pressemitteilung findet sich als Plain Text in der Mail und zudem noch als PDF-Dokument im Anhang der E-Mail. Das Bild-/Fotomaterial hat eine Auflösung von mindestens 300 dpi und befindet sich, wenn es nicht größer als 2 Megabyte ist, im Anhang der E-Mail. Ist es größer, stellt man das Fotomaterial als Direktlink zur Verfügung. Und man unterlässt es tunlichst, Journalisten mit Anrufen zu belästigen, die diese als vollkommen überflüssig empfinden“, fasst der erfahrene PR-Berater, Kommunikations- und Marketing-Manager Daniel Görs zusammen.

Journalisten wünschen sich Pressemitteilungen, die relevant, gut strukturiert und leicht verständlich sind.

Hier sind 15 Kriterien für gute Pressemitteilungen, die Journalisten nutzen:

  1. Aktualität: Die Pressemitteilung sollte relevante und aktuelle Informationen enthalten, die für die Zielgruppe des Journalisten von Interesse sind. Beispiel: „Neues Produkt XYZ revolutioniert die Industrie mit innovativer Technologie.“
  2. Klarer Nachrichtenwert: Die Pressemitteilung sollte eine klare und interessante Nachricht oder Story vermitteln, die Journalisten dazu motiviert, darüber zu berichten. Beispiel: „Studie belegt: 80% der Verbraucher bevorzugen nachhaltige Produkte.“
  3. Prägnante Überschrift: Die Überschrift sollte knapp und aussagekräftig sein, um das Interesse des Journalisten zu wecken. Beispiel: „XYZ Inc. erzielt Rekordumsatz im ersten Quartal 2023.“
  4. Strukturierter Aufbau: Die Pressemitteilung sollte in klar definierte Abschnitte unterteilt sein, z. B. eine Einleitung, den Hauptteil und eine Zusammenfassung. Beispiel: Einleitung mit der Hervorhebung der wichtigsten Information, gefolgt von Details und abschließend einer Zusammenfassung der Kernpunkte.
  5. Konkrete Fakten und Zahlen: Die Pressemitteilung sollte mit konkreten Fakten, Zahlen und Statistiken angereichert sein, um Glaubwürdigkeit und Relevanz zu erhöhen. Beispiel: „XYZ Inc. verzeichnet einen Umsatzanstieg um 25% im Vergleich zum Vorjahr.“
  6. Zitate: Echte und aussagekräftige Zitate von Unternehmensvertretern oder Experten können die Pressemitteilung aufwerten und zusätzliche Perspektiven bieten. Beispiel: „Laut John Doe, CEO von XYZ Inc., ist dieser Meilenstein ein Beweis für unsere Innovationskraft und das Engagement unseres Teams.“
  7. Kompakte Länge: Die Pressemitteilung sollte prägnant und auf den Punkt formuliert sein, idealerweise nicht mehr als eine Seite umfassen. Beispiel: Eine kurze, aber informative Pressemitteilung mit den wichtigsten Informationen.
  8. Klare Kontaktinformationen: Die Pressemitteilung sollte deutlich sichtbare und aktuelle Kontaktdaten des Ansprechpartners enthalten, um Rückfragen zu erleichtern. Beispiel: Name, Position, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des PR-Verantwortlichen.
  9. Relevante Hintergrundinformationen: Zusätzlich zur Pressemitteilung können relevante Hintergrundinformationen, wie Unternehmensprofile oder Produktbeschreibungen, bereitgestellt werden. Beispiel: Eine kurze Beschreibung des Unternehmens, seiner Geschichte und seiner Produkte/Dienstleistungen.
  10. Klare und verständliche Sprache: Die Pressemitteilung sollte in klarer und verständlicher Sprache verfasst sein, ohne übermäßigen Fachjargon oder komplizierte Formulierungen. Beispiel: Vermeidung von technischen Fachbegriffen oder Abkürzungen, die für Außenstehende schwer zu verstehen sind.
  11. Einbindung von Multimedia: Bei Bedarf können Medieninhalte wie hochauflösende Bilder, Videos oder Infografiken angeboten werden, um die Story visuell zu unterstützen. Beispiel: Eine Pressemitteilung über ein neues Produkt kann Bilder des Produkts in Aktion oder Produktvideos enthalten.
  12. Lokaler Bezug: Wenn möglich, kann die Pressemitteilung lokale Bezüge herstellen, um das Interesse regionaler Journalisten zu wecken. Beispiel: „XYZ Inc. eröffnet neuen Standort in [Stadtname] und schafft 100 Arbeitsplätze vor Ort.“
  13. Exklusivität oder Vorabzugang: Ein exklusives Angebot oder Vorabzugang zu Informationen für Journalisten kann das Interesse steigern und eine bevorzugte Berichterstattung fördern. Beispiel: Die Möglichkeit, Journalisten vor der Veröffentlichung der Pressemitteilung exklusiv mit Informationen zu versorgen.
  14. Überprüfung der Fakten: Die Pressemitteilung sollte vor dem Versand gründlich auf sachliche Richtigkeit und Relevanz überprüft werden, um Journalisten genaue Informationen zu liefern. Beispiel: Überprüfung von Zahlen, Daten, Fakten und Quellen, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind.
  15. Personalisierung: Eine individuelle Ansprache des Journalisten kann helfen, eine persönlichere Beziehung aufzubauen und das Interesse an der Pressemitteilung zu steigern. Beispiel: Einleitender Satz, der Bezug auf frühere Berichterstattung des Journalisten nimmt oder die Relevanz der Pressemitteilung für das jeweilige Medium hervorhebt.

Diese Kriterien können dazu beitragen, dass Pressemitteilungen für Journalisten ansprechend und nützlich sind, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass über das Unternehmen oder die Organisation berichtet wird.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Blog von Görs Communications auf https://www.goers-communications.de/category/blog/ 

Wenn Sie sich für Beratung, Coaching oder Projekte in den Bereichen Public Relations, Content, Marketing, SEO oder anderen Kommunikationsdisziplinen interessieren, kontaktieren Sie einfach Görs Communications (Lübeck / Hamburg / Hansebelt-Region): Rufen Sie uns kostenfrei aus dem deutschen Festnetz an 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder der schreiben Sie an info [at] goers-communications (Punkt) de

Zurück zur Startseite von Görs Communications PR SEO Content Marketing 

Impressum und Datenschutzerklärung .

Kontaktieren Sie uns per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266)