29. March 2024

Paid / Owned / Earned Media – Eine Führung durch den Begriffsdschungel in der Welt des Contentmarketings

Durch das Internet haben sich die verschiedenen Formen der Werbung, des Marketings und der PR / Kommunikation im Laufe der Jahre stark verändert. Unternehmen und Kommunikatoren setzten verstärkt auf digitale Inhalte, die in den verschiedensten Formen platziert werden können. Die Begriffe „Paid Media“, „Owned Media“ und „Earned Media“ sind in der Kommunikations- und Werbewelt mittlerweile unumgänglich geworden. Doch was genau hat man sich darunter vorzustellen? Welche Rolle nehmen sie in einer erfolgreichen PR-/ Kommunikations-/ Marketingstrategie ein und was ist ihre Bedeutung in der Welt des Content Marketing?

Paid? Owned? Earned? Immer der Reihe nach – worum genau geht es da eigentlich?

Im Marketing und im Web geht es vor allem um eines: die Reichweite. Man möchte möglichst viele Menschen erreichen und von sich, sprich: seinem Produkt/Service, seinem Unternehmen und der eigenen Marke überzeugen. Dafür nutzen moderne Unternehmen die Medienformen Paid Media, Owned Media und Earned Media. Das Wörtchen „Media“ bezeichnet hierbei tatsächlich das Medium oder den Kommunikationsweg, der dabei genutzt wird. Konkret bezeichnet dieses Modell bzw. Medien-Typologisierung die jeweilige Kanäle – oder besser noch, wie die Kanäle zu Kommunikationszwecken instrumentalisiert und eingesetzt werden.

Paid Media: „Klassische“ Werbung

Die erste Möglichkeit, die sich bietet, ist der Einsatz der Paid Media. Ich entwerfe dafür z.B. eine ansprechende Anzeige und platziere Sie im Netz genau dort, wo sich meine Zielgruppe tummelt. Das ist zwar nicht umsonst, aber die Skalierung und die Laufzeit können frei vom Unternehmen bestimmt werden.

  1. Definition nach Marketing-Insider:
    • Paid Media bezeichnet bezahlte Werbeformen, bei denen Unternehmen für die Platzierung ihrer Botschaften in Medienkanälen zahlen. Dies umfasst traditionelle Werbung, digitale Anzeigen, gesponserte Inhalte und andere kostenpflichtige Werbeformen.
    • Quelle: Marketing-Insider – Paid Media
  2. Definition laut HubSpot:
    • Paid Media bezieht sich auf alle Marketingaktivitäten, für die ein Unternehmen direkt bezahlt. Dazu gehören bezahlte Suchanzeigen, Display-Anzeigen, Social-Media-Werbung und andere bezahlte Kampagnen.
    • Quelle: HubSpot – What is Paid Media?
  3. Definition nach dem Content Marketing Institut:
    • Paid Media umfasst alle Kanäle, bei denen eine Marke für die Sichtbarkeit ihrer Inhalte bezahlt, sei es in Form von bezahlten Anzeigen, gesponserten Inhalten oder anderen kostenpflichtigen Werbemaßnahmen.
    • Quelle: Content Marketing Institut – What Is Paid Media?

Praxisbeispiele:

  1. Google Ads (früher AdWords):
    • Unternehmen können Anzeigen schalten, wenn Nutzer nach bestimmten Keywords suchen. Die Anzeige wird an oberster Stelle der Suchergebnisse angezeigt und das Unternehmen bezahlt pro Klick auf die Anzeige.
  2. Facebook Werbung:
    • Unternehmen können gezielte Anzeigen an bestimmte Zielgruppen auf Facebook schalten. Die Werbung kann aufgrund von demografischen Merkmalen, Interessen oder Verhaltensweisen ausgerichtet werden. Die Kosten fallen an, wenn Nutzer mit der Anzeige interagieren.
  3. Gesponserte Inhalte auf Instagram:
    • Influencer oder Unternehmen können gesponserte Beiträge auf Instagram schalten, um ihre Reichweite zu erhöhen. Hierbei wird für die Platzierung des Beitrags bei den Followern des Influencers oder innerhalb eines bestimmten Zielgruppensegments bezahlt.

Paid Media ist somit eine effektive Strategie, um die Sichtbarkeit von Marken zu erhöhen und gezielt Zielgruppen anzusprechen, jedoch erfordert es eine finanzielle Investition.

Allerdings erkennt (fast…) jeder Mensch mittlerweile bezahlte Werbung, wenn er sie sieht. Warum Paid Media trotzdem ein obligatorischer Bestandteil in der Medienplanung sind, wird später noch genauer unter die Lupe genommen.

Owned Media: Love it or leave it (alone)

Ein weiteres Sprungbrett in die Köpfe der Zielgruppe ist es, Inhalte ( = neudeutsch: CONTENT) über eigene Kanäle in Form von einem eigenen Blog oder über die bunte Welt der Social Networks kundzutun. Dabei sprechen wir dann von den Owned Media. Der Content ist meist eine Mischform aus redaktionellen und werblichen Inhalten. Die Platzierung ist in der Regel gratis (keine monetären Kosten), allerdings sollte man den Aufwand und die notwendigen Ressourcen (z.B. Personal oder Agentur) nicht außer Acht lassen. Bei der Gestaltung der Inhalte hat man dafür aber auch die freie Wahl. Hier kommt es auf die richtige Content Marketing Strategie an.

  1. Definition nach PR-Glossar:
    • Owned Media umfasst alle Medien und Plattformen, die von einem Unternehmen selbst kontrolliert werden. Dazu gehören Websites, Blogs, Social-Media-Profile und andere digitale Eigentumsrechte.
    • Quelle: PR-Glossar – Owned Media
  2. Definition laut Business Dictionary:
    • Owned Media bezieht sich auf alle Markenmedien, die von einem Unternehmen erstellt und betrieben werden. Dazu gehören Websites, Blogs, Social-Media-Kanäle, E-Mail-Newsletter und andere Kommunikationsmittel.
    • Quelle: Business Dictionary – Owned Media
  3. Definition nach Content Marketing Institute:

Praxisbeispiele:

  1. Unternehmenswebsite:
    • Die Website eines Unternehmens ist ein klassisches Beispiel für Owned Media. Hier hat das Unternehmen die volle Kontrolle über den Inhalt, das Design und die Struktur. Die Website dient als zentrale Anlaufstelle für Informationen über Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensnachrichten.
  2. Corporate Blog:
    • Ein Unternehmen kann einen Blog betreiben, um informative Inhalte bereitzustellen, die mit seinen Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung stehen. Der Blog ermöglicht es dem Unternehmen, direkt mit der Zielgruppe zu kommunizieren und Expertise in einem bestimmten Bereich zu zeigen.
  3. Social-Media-Profile des Unternehmens:
    • Die Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn oder Instagram sind ebenfalls Beispiele für Owned Media. Hier kann das Unternehmen Inhalte teilen, mit der Community interagieren und seine Markenpersönlichkeit aufbauen, ohne direkt für die Plattformnutzung zahlen zu müssen.

Owned Media bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Markenbotschaft auf eigenen Plattformen zu kontrollieren und direkte Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufzubauen. Es ist ein integraler Bestandteil der Gesamtmarketingstrategie.

Earned Media: Hochwertiger Content zahlt und breitet sich aus

Stellt man sich geschickt an, entwickelt sich aus den Paid- und Owned Media die äußerst wertvollen Earned Media („Königsdisziplin“ des Contentmarketing). Durch likes, shares, retweets, faves, pins, etc. entwickelt die (virale) Verbreitung von Inhalten einen erheblichen Mehrwert für deren Glaubhaftigkeit. „Quantität durch Qualität“ lautet bei den Earned Media die Devise.

  1. Definition nach dem Oxford Dictionary:
    • Earned Media bezieht sich auf Aufmerksamkeit und Berichterstattung, die organisch durch Mundpropaganda, Social-Media-Shares, Bewertungen und andere nicht bezahlte Formen der Verbreitung von Inhalten entstehen.
    • Quelle: Oxford Dictionary – Earned Media
  2. Definition laut Techopedia:
    • Earned Media sind Medieninhalte, die durch virale Verbreitung oder organische Reichweite entstehen. Dies können positive Berichte, Empfehlungen, Bewertungen oder andere Formen von User-generated Content sein.
    • Quelle: Techopedia – Earned Media
  3. Definition nach Cision:
    • Earned Media umfasst jede kostenlose, organisch generierte Medienberichterstattung oder Aufmerksamkeit, die aufgrund der Relevanz, Originalität oder Qualität eines Inhalts entsteht.
    • Quelle: Cision – What is Earned Media?

Praxisbeispiele:

  1. Viraler Social-Media-Content:
    • Wenn Nutzer Inhalte auf Social-Media-Plattformen teilen, weiterleiten oder kommentieren, entsteht Earned Media. Zum Beispiel kann ein humorvolles Video, das von vielen Nutzern geteilt wird, eine organische Reichweite erzielen und positive Aufmerksamkeit für die Marke generieren.
  2. Presseberichterstattung und Rezensionen:
    • Wenn ein Unternehmen in den Nachrichten erwähnt wird oder positive Rezensionen in unabhängigen Medien erhält, entsteht Earned Media. Dies kann durch Produktinnovationen, soziales Engagement oder andere bemerkenswerte Ereignisse ausgelöst werden.
  3. Word-of-Mouth-Empfehlungen:
    • Wenn Kunden ihre positiven Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung teilen, sei es persönlich, online oder in Form von Online-Bewertungen, entsteht Earned Media. Mundpropaganda und Empfehlungen tragen dazu bei, das Vertrauen in die Marke zu stärken.

Earned Media ist besonders wertvoll, da es auf authentischer, nicht bezahlter Unterstützung basiert und das Vertrauen der Zielgruppe stärken kann. Unternehmen können durch qualitativ hochwertige Inhalte und positive Interaktionen mit Kunden Earned Media gezielt fördern.

Dabei ist all dies keine Erfindung des digitalen Zeitalters, sondern vielmehr eine Weiterentwicklung und Vertiefung von dem was, zuvor schon in der „realen“, analogen Welt in Form von PR Artikeln, Presseinformationen, Mitarbeiterzeitschriften, Kundenmagazinen und sonstigen redaktionellen Inhalten sowie Weiterempfehlungen und Mundpropaganda gang und gäbe war.

Content Marketing und PR-Strategie: Die Mischung von Paid-, Earned- und Owned-Media macht den Erfolg aus

Okay, erste Frage beantwortet: Ich habe jetzt eine Idee, was ich mir unter den drei Begriffen vorzustellen habe. Aber was sind die Besonderheiten der drei Termini? Wie setze ich welche Media am wirkungsvollsten ein und wie genau kombiniert man das Trio bestmöglich?

Gute Frage. Unternehmer, Content und Marketing Verantwortliche, PR- und Kommunikationsagenturen, Werber und ein Heer von Beratern fragen sich das rund um die Uhr. Willkommen in der Welt der Content Marketing und PR Strategie (die den Rahmen dieses Beitrages sprengt, aber in anderen Beiträgen unserer PR und Content Marketing Agentur Görs Communications auf www.goers-communications.de betrachtet wird). Aber eins nach dem anderen. Starten wir mit den Paid Media, die „klassische“ Form der Werbung / Anzeigenschaltung. Viele werden sich fragen: „Warum eigentlich noch für Werbeinhalte zahlen, wenn ich auch ganz hervorragend über Facebook, Twitter & Co. umsonst an meine Zielgruppe herantreten kann?“ Ganz einfach: Unbekannte Unternehmen/Produkte/Marken sucht (geschweige denn findet!) kein Mensch. Um also zunächst eine lohnende Webpräsenz aufzubauen und ins so genannte „Relevant Set of Mind“, also ins Gehirn und Bewusstsein von Verbrauchern und Medien zu gelangen, muss man zuerst einmal einen bestimmten Bekanntheitsgrad erreichen. Um den zu generieren, kommt man (meist) um die Paid Media einfach nicht herum (Stichwort: Mediaberatung, Mediaplanung, Mediaschaltung – über mehrere Medien hinweg [= CROSSMEDIA]. Ausnahmen betätigen die Regel – wie bspw. Google. Aber die meisten Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen verändern die Welt nicht und werden entsprechend auch nicht ohne PR, Marketing und sonstige Kommunikationsaktivitäten zum Shooting Star alleine durch „BUZZ“…

Also einigen wir uns darauf, dass der Content sowie die Marke erst einmal posititioniert und promotet werden müssen – und das an den relevanten Stellen im Web. Man bezeichnet dies bildlich auch als „Content-Seeding“. Und das kostet nun mal Zeit, Geld, Gehirnschmalz (Kreativität) und manchmal auch Nerven. Was versteht man konkret unter „Content Seeding“?

  1. Definition nach dem Content Marketing Institut:
    • Content Seeding ist eine Strategie im Content Marketing, bei der gezielt hochwertiger Content an einflussreiche Plattformen und Communities verteilt wird, um organische Reichweite und Aufmerksamkeit zu generieren.
    • Quelle: Content Marketing Institut – What Is Content Seeding?
  2. Definition laut OnlineMarketing.de:
    • Content Seeding bezeichnet die gezielte Verbreitung von Inhalten auf verschiedenen Plattformen und Kanälen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und die organische Verbreitung des Contents zu fördern.
    • Quelle: OnlineMarketing.de – Content Seeding
  3. Definition nach SEMrush:
    • Content Seeding ist eine Methode, bei der hochwertiger Content bewusst auf relevanten Plattformen, Foren oder Communities geteilt wird, um die organische Verbreitung zu fördern und die Reichweite zu steigern.
    • Quelle: SEMrush – What is Content Seeding?

Praxisbeispiele:

  1. Social-Media-Plattformen:
    • Ein Unternehmen erstellt hochwertigen Content, wie zum Beispiel einen informativen Blog-Artikel oder ein unterhaltsames Video. Anschließend teilt es diesen Content auf seinen eigenen Social-Media-Plattformen und ermutigt Mitarbeiter, Kunden und Partner dazu, den Content ebenfalls zu teilen. Durch diese gezielte Verbreitung auf verschiedenen Social-Media-Kanälen wird die organische Reichweite erhöht.
  2. Foren und Communities:
    • Unternehmen können relevante Foren oder Online-Communities identifizieren, in denen ihre Zielgruppe aktiv ist. Dort teilen sie Inhalte, die einen Mehrwert bieten und diskutierbar sind. Durch die gezielte Platzierung in diesen Communities wird der Content von den Mitgliedern aufgegriffen und kann sich organisch verbreiten.
  3. Influencer-Marketing:
    • Content Seeding kann auch durch Influencer-Marketing umgesetzt werden. Ein Unternehmen kann hochwertigen Content erstellen und diesen Influencern zur Verfügung stellen, damit sie ihn auf ihren Plattformen teilen. Die Influencer bringen ihre eigene Anhängerschaft mit, was zu einer breiteren Sichtbarkeit und Verbreitung des Contents führt.

Content Seeding ist somit eine gezielte Strategie, um die organische Reichweite von hochwertigem Content zu maximieren, indem dieser bewusst auf verschiedenen Plattformen und in relevanten Communities geteilt wird.

Die Belohnung des Content-Seedings sind die Bekanntheit und die Aufmerksamkeit, die dem unternehmenseigenen Content (Website/Blog/Social-Media-Präsenzen, …) zuteil werde. Diese unternehmenseigenen „Customer Touch Points“ gilt es dann wiederum möglichst ansehnlich, informativ, beratend, interessant und unterhaltsam zu gestalten („Infotainment“ ist kein Teufelswerk) zu gestalten und mit entsprechend gutem, einzigartigen („unique“) Content zu füllen, damit das Browserfenster nicht gleich wieder geschlossen und das Unternehmen aus den Köpfen des Users verbannt wird.

Pflichtaufgabe: Interessanten Content kreieren und promoten plus Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Gut gestalteter Content ist und bleibt King – on- wie offline. Je länger sich der (potenzielle) Kunde auf der Seite aufhält und immer weitere interessante Beiträge, Themen, Bilder, Videos, oder oder oder findet – desto besser, nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Denn genau das ist die Idee der Owned Media. Langfristige Beziehungen zwischen Unternehmen und der Zielgruppe pflegen und ausbauen.

Allerdings wird das Unternehmen als Urheber der Inhalte erkannt, was leicht an der Glaubwürdigkeit der Beiträge zweifeln lässt, denn wo man auch hinsieht: Jeder behauptet, Marktführer, Technologieführer, innovativ und effizient zu sein…!

Die Menge und Qualität der kommunizierten Inhalte sollte gut überlegt sein, denn: Wer spamt, verliert. Allerseits beliebt (und nebenbei ganz ausgezeichnet für die „Stickiness“ der Seite, also wie lange ein Besucher auf der Website verweilt) sind informative oder auch witzige Videos. Damit ist nicht gemeint, dass sich jedes Unternehmen mit „Cat-Content“ zuschütten sollte. Viel größer ist der Nutzen, wenn man es schafft, interessante und relevante Videos unterzubringen. Damit kann dann auch im B2B-Bereich gepunktet werden.

Immer mehr im Kommen ist außerdem das sogenannte „Storytelling“, bei dem es darum geht, ein Unternehmen / eine Marke / eine Kampagne mit einer emotional geladenen Geschichte zu verbinden, wie es bspw. Adidas erfolgreich mit #thereturn umgesetzt hat. Unter Storytelling versteht man Folgendes:

  1. Definition nach dem Content Marketing Institut:
    • Storytelling ist die Kunst, Geschichten zu erzählen, die Emotionen wecken und eine Verbindung zwischen dem Erzähler und dem Publikum herstellen. Im Marketing wird Storytelling verwendet, um Markenbotschaften auf eine authentische und ansprechende Weise zu vermitteln.
    • Quelle: Content Marketing Institut – What is Brand Storytelling?
  2. Definition laut Storytelling.de:
    • Storytelling ist eine Methode, um Informationen, Ideen und Werte durch Geschichten zu kommunizieren. Es schafft eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger, indem es emotionale Reaktionen und Verständnis fördert.
    • Quelle: Storytelling.de – Definition
  3. Definition nach Harvard Business Review:

Praxisbeispiele für Storytelling:

  1. Nike – „Just Do It“:
    • Nike setzt seit vielen Jahren erfolgreich auf Storytelling in seiner Marketingkampagne. Die „Just Do It“-Kampagne von Nike erzählt inspirierende Geschichten von Athleten, die Hindernisse überwinden und ihre persönlichen Ziele erreichen. Diese Geschichten sind emotional ansprechend und fördern die Werte von Durchhaltevermögen und Selbstüberwindung.
  2. Apple – Die Geschichte der Marke:
    • Apple nutzt Storytelling, um die Entwicklung seiner Produkte mit einer erzählerischen Handlung zu verknüpfen. Zum Beispiel wurde die Gründungsgeschichte von Apple und die Rückkehr von Steve Jobs in den 1990er Jahren in verschiedenen Marketingkampagnen verwendet, um die Innovationskraft und das Streben nach Exzellenz zu betonen.
  3. Dove – „Real Beauty“:
    • Dove führte die „Real Beauty“ Kampagne ein, die sich darauf konzentrierte, die Vielfalt und Natürlichkeit von Frauen in den Mittelpunkt zu stellen. Die Geschichten, die in den Kampagnen erzählt wurden, betonten die Authentizität und Schönheit in verschiedenen Formen, anstatt unrealistischen Schönheitsstandards zu entsprechen.

Storytelling ermöglicht es Marken, ihre Botschaften auf eine Weise zu präsentieren, die für das Publikum fesselnd und nachvollziehbar ist. Durch den Einsatz von Geschichten können Unternehmen eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden aufbauen und ihre Markenbotschaften effektiver vermitteln.

„The big challenge“ ist jedoch, nach wie vor, aus Paid und Owned Media Aufmerksamkeit, Bekanntheit, eine gute Publicity und Vertrauen mit Hilfe von Earned Media zu erschaffen – also in Form von Inhalten, die ohne den direkten Einfluss des Unternehmens (weiter)verbreitet werden: Empfehlungen, (virale) Mund-zu-Mund-Propaganda / Buzz sowie redaktionelle und journalistische Berichterstattung (Onlinemedien und [Micro] Blogs). Earned Media bringen, solange sie positiv sind, den größten Nutzen und sind zudem nachhaltig. Denn: Einmal in den Köpfen der Menschen verankert, hält sich ein Unternehmensimage (unglaublich) lange. [Anmerkung: „Doch ist der Ruf erst ruiniert…“ – Online Reputation (Management) ist neben dem Content Marketing (Management) für Unternehmen aktuell sicher mit die wichtigste Kommunikationsaufgaben im Internet, wenn nicht insgesamt.]

Earned Media: „Digitale Grätschen“ und „Shitstorms“ vermeiden

Der große Nachteil bei Earned Media ist die fehlende Möglichkeit, Einfluss darauf zu nehmen, welche Inhalte wie und wo verbreitet (und kommentiert) werden. Es lauert, gerade in den sozialen Medien, die Gefahr, dass verärgerte Kunden / Stakeholder (die vielleicht sogar selbst Blogger und/oder aktive Social Networker sind) sich über ein Unternehmen / eine Marke auslassen, was dann negativen Content und negative Artikel und Treffer in der Suchergebnisliste (SEL) von Suchmaschinen wie Google produziert. Dem ist durch gute Public Relations (PR), in Kombination mit Content- und Online-Marketing / SEO und langfristige Kundenpflege (Stichworte: Service und Customer Relationship Management [CRM]) vorzubeugen bzw. gegenzusteuern.

Ist alles richtig gemacht worden, sind Earned Media Inhalte zweifelsohne die effektivste wie effizienteste Möglichkeit, um den ROC (Return on Communication) und ROI (Return on Investment) zu steigern. Im Digitalen Marketing spricht man in diesem Zusammenhang von den „Conversation Rates“, soll heißen: die Umwandlung eines Kontakts / Interessenten in eine Reaktion / einen Kunden. Im Earned Media Bereich liegen die Conversions nach einschlägigen Studien bei stattlichen 5% – im Gegensatz zu lediglich 1% bei den Paid Media (siehe bspw. http://adage.com/article/digitalnext/reasons-focus-earned-media/227586)

Fazit Owned Media – Paid Media – Earned Media:

Fassen wir bildlich zusammen: Owned Media ist mein Zuhause, wo ich tun und lassen kann, was ich will. Bei Paid Media bezahlt man für die Dienstleistungen und den Komfort eines Hotelzimmers. Earned Media wäre dann vergleichbar mit einer Einladung zum Übernachten oder Urlaub von Freunden – das kostet mich nichts oder wenig(er), aber ich muss die Etiquette berücksichtigen und mich „benehmen“. So ist es auch im (Social) Web mit seiner „Netiquette“ und seinen Spielregeln.

Paid Media bilden die Grundlage, um den notwendigen Bekanntheitsgrad zu schaffen. Owned Media und Earned Media sind die relevanten Formen im Rahmen des Content Marketings. Um den bestmöglichen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen, sollten also gerade die eigenen Medien regelmäßig mit kreativen, interessanten und relevanten Inhalten gefüttert werden, damit ebendiese (weiter-) empfohlen werden können.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Paid Media, Owned Media und Earned Media zentrale Begriffe in der modernen Welt des Content Marketings sind. Paid Media ermöglicht es Unternehmen, gezielt Werbung zu schalten und Zielgruppen anzusprechen, erfordert jedoch finanzielle Investitionen. Owned Media bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Botschaften über eigene Kanäle zu kontrollieren und direkte Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufzubauen, erfordert jedoch Ressourcen für die Content-Erstellung und -Pflege. Earned Media, als die Königsdisziplin, entsteht organisch durch virale Verbreitung und positive Interaktionen, bringt jedoch die Herausforderung mit sich, dass Unternehmen wenig Einfluss auf den entstehenden Inhalt haben.

Die erfolgreiche Nutzung dieser Medien-Typologien erfordert eine ausgewogene Strategie, die Paid, Owned und Earned Media geschickt kombiniert. Paid Media dient dabei als Initialzündung, um Aufmerksamkeit zu generieren, Owned Media ermöglicht die langfristige Beziehungspflege und Content-Seeding, während Earned Media das Ziel der authentischen, nicht bezahlten Unterstützung erreicht.

Content Marketing und PR-Strategie spielen eine entscheidende Rolle, um interessante und relevante Inhalte zu schaffen, die über Paid und Owned Media verbreitet werden. Storytelling ist eine wirkungsvolle Methode, um Markenbotschaften auf emotionale und ansprechende Weise zu kommunizieren.

Die Mischung aus Paid, Owned und Earned Media, gepaart mit einer durchdachten Content-Strategie, ermöglicht Unternehmen, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufzubauen und den Erfolg ihrer Kommunikationsbemühungen zu maximieren. Es ist wichtig, die Chancen und Herausforderungen jeder Medienform zu verstehen und sie in einer integrierten Marketingstrategie zu nutzen.

Dieser Artikel wurden von der Public Relations (PR), SEO und Content Marketing Beratung, Kommunikationsagentur Görs Communications (DPRG) erstellt und veröffentlicht. Görs Communications sorgt für seine Kunden mit einem Crossmedia-Beratungs- und Umsetzungsansatz, der Kombination von Contentmarketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit / PR, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Onlinemarketing und Social Media für ein besseres Image, eine bessere Positionierung und Reputation sowie mehr Umsatz, Bekanntheit und Aufmerksamkeit. Was andere PR- und Werbeagenturen nur versprechen, setzen wir für unsere Kunden öffentlichkeitswirksam, medien- und nutzergerecht um.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Zur Homepage der PR SEO Content Marketing Beratung und Agentur und Beratung Görs Communications

PR, SEO und Content Marketing sind die ideale Kombination für den Kommunikationserfolg

„Content Marketing“ / „Contentmarketing“ ist längst kein Geheimtipp erfolgreicher Unternehmen mehr, sondern bereits zu DEM PR-/Kommunikations- und Marketing-Trend avanciert. Nach dem Social Media Hype ist Ernüchterung bei vielen Public-Relations– und Marketingentscheidern, Selbstständigen, KMU und Unternehmern eingekehrt. Allein durch soziale Netzwerke wie Facebook, X (Twitter), LinkedIn, Instagram, YouTube, Flickr oder Pinterest erreicht man organisch leider kaum mehr Erfolge. Wie wäre es denn, zusätzlich Infografiken, Whitepaper , Blogs oder sonstigen relevanten Content im Rahmen einer kombinierten PR-, SEO und Content-Marketing-Strategie zu entwickeln und dann gezielt zu platzieren und zu promoten? Viele überaus erfolgreich Unternehmen – aus der New- wie Old-Economy – haben bereits gute Erfahrungen und große Erfolge mit einer abteilungsübergreifenden und interdisziplinären Kommunikationsstrategie erzielt.

„Götterdämmerung“ in der PR-, Marketing- und Kommunikationsbranche: Klassische Pressearbeit alleine wird immer ineffizienter

Zieht also eine „Götterdämmerung“ in der PR-, Marketing- und Kommunikationsbranche herauf?  „Klassische Pressearbeit alleine wird immer ineffizienter“, sagt PR-SEO-Experte Daniel Görs. „Durch die Evolution der Unternehmens- und Marketingkommunikation in Form der Kombination von PR, SEO und  Contentmarketing bieten sich heute viel smartere Wege, zu mehr Bekanntheit, mehr Aufmerksamkeit und zu einem besseren (Experten-) Image zu gelangen.“

Wer sich zu den Themen Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content(-Marketing) informieren oder ein kostenloses Erstberatungsgespräch anfordern möchte, kann dies unverbindlich auf www.goers-communications.de tun. Görs Communications berät und unterstützt – laufend, aber auch zeitlich befristet auf Projektbasis – Unternehmen und Organisationen dabei, eine eigene, individuell passende PR SEO Content Marketing Strategie zu entwickeln, umzusetzen und zu optimieren.

Im Gegensatz zu anderen Agenturen und Beratern umfasst der Beratungs- und Implementierungsansatz von Görs Communications die cross-mediale Kombination von Public Relations (PR), Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wir sind überzeugt: Content / Inhalte müssen stets einen Mehrwert für die Kunden, Interessenten und sonstigen Stakeholder bieten.

„Informieren, erklären, unterhalten Sie. Signalisieren Sie Dialogbereitschaft, kommunizieren Sie in alle Richtungen. Dann werden Ihre Maßnahmen letztlich dazu führen, dass Ihre Kunden ‚von selbst‘ den crossmedialen Weg zu Ihnen finden und beschreiten. Werden Sie / Ihr Unternehmen selbst zum ‚Publisher‘, ergänzen Sie Marketing, PR und Vertrieb wirkungsvoll durch effektives wie effizientes SEO und Content Marketing“, rät PR-SEO- und Marketingexperte Daniel Görs, der aus seiner langjährigen Erfahrung als Pressesprecher und Kommunikationsverantwortlicher (Immonet.de / Axel Springer AG) und FinanceScout24 (Telekom AG) sowie Berater auf Agenturseite spricht.

Definition und Beispiele für die erfolgreiche Kombination von PR, SEO und Content Marketing

PR steht für Public Relations und bezieht sich auf die strategische Kommunikation zwischen einer Organisation und der Öffentlichkeit. Das Ziel von PR ist es, das Image und den Ruf einer Marke oder eines Unternehmens zu pflegen und zu verbessern. PR umfasst verschiedene Aktivitäten wie Pressemitteilungen, Medienbeziehungen, Veranstaltungsplanung und Krisenkommunikation.

SEO steht für Search Engine Optimization und bezieht sich auf die Optimierung von Websites, um in Suchmaschinen höhere Platzierungen zu erzielen. Das Ziel von SEO ist es, den organischen Traffic auf eine Website zu steigern, indem relevante Keywords verwendet werden, die technische Struktur der Website optimiert wird und hochwertige Backlinks aufgebaut werden.

Contentmarketing bezieht sich auf die Erstellung und Verbreitung von relevanten und wertvollen Inhalten, um die Zielgruppe anzusprechen und zu engagieren. Das Ziel von Contentmarketing ist es, das Vertrauen und die Loyalität der Zielgruppe aufzubauen und letztendlich den Umsatz zu steigern. Content kann in verschiedenen Formaten wie Blogbeiträgen, Videos, Infografiken und E-Books erstellt werden.

So können PR, SEO und Contentmarketing optimal kombiniert werden:

  1. Erstellung von hochwertigen Blog-Beiträgen, die relevante Keywords enthalten und sowohl für Suchmaschinen als auch für die Zielgruppe optimiert sind.
  2. Veröffentlichung von Pressemitteilungen über wichtige Ereignisse oder neue Produkte, um die Medien und potenzielle Kunden zu informieren.
  3. Durchführung von Interviews mit branchenrelevanten Influencern und Veröffentlichung der Interviews auf der Website und in sozialen Medien.
  4. Teilnahme an relevanten Branchenveranstaltungen und Organisation eigener Veranstaltungen, um die Sichtbarkeit und das Networking zu verbessern.
  5. Erstellung von Infografiken oder visuellen Inhalten, die leicht teilbar sind und Backlinks generieren können.
  6. Gastbeiträge auf hoch angesehenen Websites oder Blogs, um die Reichweite und den Traffic der eigenen Website zu erhöhen.
  7. Veröffentlichung von Fallstudien oder Kundenreferenzen, um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen potenzieller Kunden zu stärken.
  8. Integration von Social-Media-Marketing, um Inhalte zu teilen und mit der Zielgruppe in Echtzeit zu interagieren.
  9. Optimierung der Website-Struktur und Geschwindigkeit, um die Benutzererfahrung zu verbessern und das Ranking in Suchmaschinen zu steigern.
  10. Nutzung von Daten und Statistiken, um branchenspezifische Trends und Erkenntnisse zu teilen und als Experte wahrgenommen zu werden.
  11. Erstellung von Videoinhalten, um komplexe Themen zu erklären oder Einblicke hinter die Kulissen des Unternehmens zu geben.
  12. Durchführung von Webinaren oder Online-Schulungen, um Wissen und Fachkompetenz mit der Zielgruppe zu teilen.
  13. Bewertungen und Empfehlungen von Influencern oder zufriedenen Kunden einholen und auf der Website und in anderen Marketingmaterialien veröffentlichen.
  14. Optimierung der Website für lokale Suchanfragen, indem lokale Keywords verwendet und auf Branchenverzeichnisse eingetragen werden.
  15. Verwendung von Marketing-Automatisierung, um personalisierte Inhalte und E-Mails basierend auf dem Verhalten und den Interessen der Zielgruppe zu versenden.

Diese Praxisbeispiele zeigen, wie PR, SEO und Contentmarketing zusammenwirken können, um die Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Reichweite eines Unternehmens zu verbessern und letztendlich den Erfolg zu steigern. Es ist wichtig, eine integrierte Marketingstrategie zu entwickeln und kontinuierlich zu überwachen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Mehr zum Content Marketing, der schlagkräftigen Kombination von PR und SEO, Content Arten, Content Marketing Erfahrungen sowie zur Content-Marketing- und PR-SEO-Strategie finden Sie auf https://www.goers-communications.de.

SEO plus Content Marketing und Public Relations (PR) Strategie

Die Verbindung von SEO, Content Marketing und Public Relations erfordert eine strategische Herangehensweise, um Synergien zu schaffen und die Sichtbarkeit der Marke zu steigern. Hier sind 10 Schritte, um diese drei Elemente optimal zu verbinden:

  1. Festlegung der Zielgruppen und Themen:
    • Definiere klare Zielgruppen und identifiziere relevante Themen, die sowohl für die Zielgruppen als auch für die Marke von Bedeutung sind.
  2. Keyword-Recherche und Integration:
    • Führe eine umfassende Keyword-Recherche durch, um die Begriffe zu identifizieren, die von der Zielgruppe häufig gesucht werden. Integriere diese Keywords organisch in den Content, um die SEO-Optimierung zu verbessern.
    Beispiel: Ein Unternehmen im Bereich nachhaltiger Mode könnte Keywords wie „umweltfreundliche Kleidung“ und „nachhaltige Mode“ identifizieren und in seinen Content integrieren.
  3. Erstellung hochwertiger Inhalte:
    • Erstelle ansprechenden und hochwertigen Content, der die identifizierten Themen abdeckt. Achte darauf, informative, unterhaltsame oder inspirierende Inhalte zu erstellen, die sowohl für die Zielgruppe als auch für Medien von Interesse sind.
    Beispiel: Ein Reiseunternehmen könnte einen umfassenden Reiseführer mit Insider-Tipps für ein beliebtes Urlaubsziel erstellen.
  4. Integration von Visuals und Multimedia:
    • Verwende visuelle Elemente wie Bilder, Infografiken oder Videos, um die Attraktivität des Contents zu steigern. Visuals können dazu beitragen, die Aufmerksamkeit von Medien und der Online-Community zu gewinnen.
    Beispiel: Ein Technologieunternehmen könnte ein Video-Tutorial erstellen, das die Funktionsweise seiner neuesten Anwendung erklärt.
  5. PR-Strategie entwickeln:
    • Entwickle eine PR-Strategie, die darauf abzielt, den erstellten Content in den Medien zu platzieren. Dies kann die Erstellung von Pressemitteilungen, die Kontaktaufnahme mit Journalisten und Influencern sowie die Teilnahme an relevanten Veranstaltungen umfassen.
    Beispiel: Ein Start-up könnte eine Pressemitteilung über die Einführung seiner innovativen Produktlösung veröffentlichen und gleichzeitig Journalisten zu einer exklusiven Produktvorstellung einladen.
  6. Medienkontakte aufbauen:
    • Baue Beziehungen zu relevanten Journalisten, Redakteuren und Influencern auf. Stelle sicher, dass sie über neue Entwicklungen und Veröffentlichungen informiert sind und die Möglichkeit haben, mit dir in Kontakt zu treten.
    Beispiel: Ein Tech-Unternehmen könnte regelmäßig mit Technologiejournalisten in Kontakt treten, um über neue Produktupdates oder Branchentrends zu informieren.
  7. Social-Media-Integration:
    • Nutze Social Media, um den erstellten Content zu verbreiten und die Reichweite zu erhöhen. Teile nicht nur Links, sondern erstelle ansprechende Posts, die Interaktionen und Shares fördern.
    Beispiel: Eine Lifestyle-Marke könnte ihre Social-Media-Profile nutzen, um Tipps für nachhaltigen Lebensstil zu teilen und ihre Follower zur Teilnahme an Diskussionen anzuregen.
  8. Monitoring und Analyse:
    • Überwache die Performance des Contents in Bezug auf SEO-Rankings, Medienberichterstattung und Social-Media-Interaktionen. Analysiere die Daten, um die Effektivität der Strategie zu bewerten und Anpassungen vorzunehmen.
    Beispiel: Durch die Verwendung von Tools wie Google Analytics kann ein Unternehmen den Traffic auf seiner Website verfolgen und die Herkunft des Traffics analysieren.
  9. Feedback nutzen und optimieren:
    • Sammle Feedback von der Zielgruppe, Medien und Social-Media-Kanälen. Nutze dieses Feedback, um zukünftige Inhalte zu verbessern und die Strategie zu optimieren.
    Beispiel: Ein Unternehmen könnte Kundenbewertungen nutzen, um Einblicke in die Zufriedenheit mit einem neuen Produkt zu gewinnen und den Content entsprechend anzupassen.
  10. Langfristige Beziehungen aufbauen:
    • Pflege langfristige Beziehungen zu Medien, Influencern und der Zielgruppe. Die Kombination von kontinuierlichem Content-Marketing und PR-Aktivitäten stärkt die Marke langfristig.

Die erfolgreiche Verbindung von SEO, Content Marketing und Public Relations erfordert eine integrierte Strategie, bei der jedes Element seine Stärken ausspielt und zur Gesamtwirkung beiträgt.

Kontaktieren Sie uns und wir besprechen, wie Sie mit Unterstützung der Content Marketing und PR SEO Beratung & Agentur Görs Communications Ihr Image verbessern, mit wertvollen Inhalten bekannter werden, neue Kunden, treue Fans und Weiterempfehler gewinnen und insgesamt als DER Experte in Ihrem Bereich positioniert werden. Wir beraten und unterstützen Sie gerne beim notwendigen Transformationsprozess vom Push- und Outbound-Marketing zum Pull- und Inbound-Marketing – durch die smarte Kombination von Content Marketing mit PR / Öffentlichkeitsarbeit, Social Media und Onlinemarketing sowie Suchmaschinenoptimierung (SEO). Vom Brainstorming über die Konzeption, von der Strategie über die Umsetzung bis hin zur Analyse der Erfahrungen und Ergebnisse samt laufender Optimierung.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen durch Public Relations, Suchmaschinenoptimierung und Content Marketing ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch kostenfrei 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Zur Homepage der PR SEO Content Beratung und Agentur Görs Communications

Fachkräftemangel und Medienwandel: Ohne Digital Marketing und HR-PR geht es bei Human Resources (HR) nicht mehr

Während es in einzelnen Berufsgruppen noch immer viel zu viele Arbeitslose gibt, fällt es vielen Unternehmen immer schwerer, bestimmte Stellen adäquat zu besetzen. Und das nicht nur bei vermeintlich oder tatsächlich gefragten Spezialisten wie Informatiker oder MINT-Absolventen, sondern zunehmend sogar in klassischen Ausbildungsberufen, bei denen die Bewerber noch vor nicht allzu langer Zeit Schlange standen.

Angesichts des demographischen Wandels sieht es auch nicht danach aus, als würde sich die Situation langfristig verbessern, eher ist noch eine weitere Verschlechterung (aus Unternehmenssicht) der Situation zu erwarten, der Fachkräftemangel wird sich laut den meisten Prognosen im nächsten Jahrzehnt sogar noch erheblich verschärfen. Kurz: Das Besetzen der offenen Stellen fällt den Unternehmen immer schwieriger. Dabei sind fähige Mitarbeiter in der Wissensgesellschaft mehr denn je für den unternehmerischen Erfolg unverzichtbar.

HR-PR muss Digital Natives erreichen

Trotz regelmäßiger Skandale stehen die großen deutschen Konzerne beim Wettbewerb um rare Fachkräfte oder Talente noch vergleichsweise gut da. Sie sind nicht nur bei potenziellen Bewerbern bekannt, sie können auch damit punkten, dass es bei ihnen (zwangsläufig) bessere Aufstiegschancen und Niederlassungen auf dem halben Globus gibt. Durchaus schwieriger hingegen sieht es bei dem Mittelbau aus, also den Unternehmen, die zwar in Deutschland den Großteil aller Arbeitsplätze stellen, aber als einzelnes Unternehmen unterhalb des öffentlichen Radars fliegen – diese Unternehmen mit ein paar Dutzend bis ein paar Tausend Arbeitsplätzen macht der Fachkräftemangel schon jetzt so stark zu schaffen, dass einzelne Expansionspläne eingestellt werden mussten.

Doch was sollen die Unternehmen tun, um Fachkräfte und Talente an sich zu binden? Eine Antwort auf diese Frage wissen wir von Görs Communications auch nicht, schließlich wären wir dann keine PR-Agentur, sondern würden im Personalwesen arbeiten. Aber wir kennen uns zwangsläufig mit Kommunikation aus – und dort gibt es einige Punkte zu beachten, wenn Unternehmen neue Mitarbeiter ansprechen wollen. Und die wollen wir hier im Blog kurz anreißen.

Gute Kommunikation beinhaltet immer eine Analyse der Zielgruppe. Und die Zielgruppe hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert, zumindest in ihrer Mediennutzung. Die heutigen Studenten sind durchweg Digital Natives, die Ansprache kann praktisch nur übers Internet erfolgen. Und da reicht es einfach nicht mehr aus, ein paar Stellenportale mit dem jeweiligen Stellenangebot zu bestücken und auf den passenden Bewerber zu warten.

HR-PR

HR-PR steht für Human Resources Public Relations, was auf die öffentlichen Beziehungen im Bereich Personalmanagement oder Human Resources (HR) hinweist. Es bezieht sich auf die Anwendung von PR-Strategien und -Techniken, um die Kommunikation und das Image des Unternehmens in Bezug auf HR-Themen zu verbessern. Hier sind 20 Maßnahmen der Public Relations für Human Resources, begleitet von Praxisbeispielen zur Erläuterung:

  1. Employer Branding-Kampagnen:
    • Maßnahme: Entwickeln Sie Kampagnen, um das Arbeitgeberimage zu stärken.
    • Beispiel: Eine IT-Firma startet eine Social-Media-Kampagne, um ihre Unternehmenskultur und Karrieremöglichkeiten zu präsentieren.
  2. Interne Kommunikationsoffensiven:
    • Maßnahme: Implementieren Sie Programme zur Verbesserung der internen Kommunikation.
    • Beispiel: Ein Produktionsunternehmen führt regelmäßige Mitarbeiter-Meetings ein, um Updates und Erfolge zu teilen.
  3. Mitarbeiterengagement-Programme:
    • Maßnahme: Initiieren Sie Programme zur Steigerung der Mitarbeiterbindung.
    • Beispiel: Ein Finanzunternehmen organisiert regelmäßige Teambuilding-Events, um das Mitarbeiterengagement zu fördern.
  4. Social-Media-Plattformen nutzen:
    • Maßnahme: Aktive Nutzung von Plattformen wie LinkedIn für HR-Initiativen.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen teilt auf LinkedIn Mitarbeitergeschichten und Karriereentwicklungen.
  5. Pressemitteilungen zu Personalentwicklungen:
    • Maßnahme: Veröffentlichen Sie Pressemitteilungen zu wichtigen Personalveränderungen.
    • Beispiel: Eine Pharmafirma informiert über die Einstellung eines renommierten Forschers, um Innovationen zu betonen.
  6. Mitgliedschaften und Partnerschaften betonen:
    • Maßnahme: Betonen Sie Mitgliedschaften in Branchenverbänden und strategischen Partnerschaften.
    • Beispiel: Ein Technologieunternehmen betont seine Zusammenarbeit mit Universitäten, um talentierte Absolventen anzuziehen.
  7. Gezielte Mitarbeiterschulungen:
    • Maßnahme: Bieten Sie spezifische Schulungen und Weiterbildungen an.
    • Beispiel: Ein Beratungsunternehmen implementiert Schulungen für interkulturelle Kommunikation aufgrund der internationalen Mitarbeiterbasis.
  8. Veranstaltungen und Konferenzen:
    • Maßnahme: Teilnahme und Organisation von HR-relevanten Veranstaltungen.
    • Beispiel: Ein Logistikunternehmen organisiert eine Konferenz zu modernen Arbeitspraktiken in der Lieferkette.
  9. Mitarbeiterfeedback-Programme:
    • Maßnahme: Implementierung von Feedback-Systemen für Mitarbeiter.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen führt regelmäßige Mitarbeiterumfragen durch, um Feedback zu Führungskräften und Arbeitsbedingungen zu erhalten.
  10. Einführung von flexiblen Arbeitsarrangements:
    • Maßnahme: Einführung von flexiblen Arbeitszeiten und Remote-Arbeitsmöglichkeiten.
    • Beispiel: Ein Softwareunternehmen ermöglicht es den Mitarbeitern, je nach Bedarf von zu Hause aus zu arbeiten.
  11. Diversity and Inclusion-Initiativen:
    • Maßnahme: Implementierung von Programmen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion.
    • Beispiel: Ein Versicherungsunternehmen startet eine Initiative zur Einstellung von Mitarbeitern aus verschiedenen ethnischen Hintergründen.
  12. Veröffentlichung von Mitarbeitererfolgsgeschichten:
    • Maßnahme: Teilen Sie Erfolgsgeschichten von Mitarbeitern in internen und externen Kommunikationskanälen.
    • Beispiel: Ein Technologieunternehmen präsentiert regelmäßig Mitarbeiter, die innovative Projekte erfolgreich abgeschlossen haben.
  13. Etablierung von Alumni-Netzwerken:
    • Maßnahme: Aufbau und Pflege von Beziehungen zu ehemaligen Mitarbeitern.
    • Beispiel: Eine Unternehmensberatung fördert ein aktives Alumni-Netzwerk, um den Austausch von Fachkenntnissen zu unterstützen.
  14. Initiativen zur Work-Life-Balance:
    • Maßnahme: Schaffen Sie Programme, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu verbessern.
    • Beispiel: Ein Finanzunternehmen bietet flexible Arbeitszeiten und Sabbaticals zur Förderung der Work-Life-Balance an.
  15. Teilnahme an Karrieremessen und -messen:
    • Maßnahme: Aktive Präsenz auf Veranstaltungen zur Rekrutierung von Talenten.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen nimmt an Jobmessen teil, um direkt mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten.
  16. Entwicklung von HR-Richtlinien und -Leitfäden:
    • Maßnahme: Klare und transparente Kommunikation von HR-Richtlinien.
    • Beispiel: Ein Produktionsunternehmen veröffentlicht einen umfassenden Leitfaden zu Mitarbeiterleistungen und -vorteilen.
  17. Krisenkommunikationsstrategien für HR:
    • Maßnahme: Entwicklung von Strategien zur effektiven Kommunikation bei HR-Krisen.
    • Beispiel: Ein Unternehmen kommuniziert proaktiv und transparent bei Massenentlassungen und bietet Unterstützungsprogramme für betroffene Mitarbeiter an.
  18. Einführung von Mitarbeiteranerkennungsprogrammen:
    • Maßnahme: Implementierung von Programmen zur Anerkennung von Mitarbeiterleistungen.
    • Beispiel: Ein Technologieunternehmen startet ein Belohnungsprogramm für herausragende Leistungen und Innovationen.
  19. Veranstaltung von internen Schulungen zu Unternehmenswerten:
    • Maßnahme: Schulung der Mitarbeiter zu Unternehmenswerten und -kultur.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen führt Schulungen durch, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter die Werte des Unternehmens verstehen und in ihre tägliche Arbeit integrieren.
  20. Einführung von Employee Assistance Programs (EAP):
    • Maßnahme: Bereitstellung von Programmen zur Unterstützung der emotionalen und mentalen Gesundheit der Mitarbeiter.
    • Beispiel: Ein Gesundheitsunternehmen bietet kostenlose Beratungsdienste und Ressourcen für Mitarbeiter an, um Stressbewältigung und Wohlbefinden zu fördern.

Recruiting 2.0 setzt auf die synergetische Kombination von Public Relations, Suchmaschinenoptimierung (SEO, Content Marketing und Social Media

Das Internet muss beim „Recruiting 2.0“ Dreh- und Angelpunkt des Personalmarketings sein. Gute HR-PR zeichnet sich schließlich im 21. Jahrhundert dadurch aus, dass potenzielle Mitarbeiter „wie zufällig“ über das jeweilige Stellenangebot stolpern – egal, von wo und wann und wie die potenziellen Bewerber im Internet unterwegs sind. Und hier sollten Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content Marketing ineinander greifen, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen – im Idealfall kommt sogar noch eine enge Verzahnung mit den Social-Media-Aktivitäten des Unternehmens hinzu.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content Marketing zielen dabei primär darauf ab, dass die Unternehmenswebseite und vor allem die einzelnen Stellenangebote auch tatsächlich gefunden werden. Dass also das Stellenangebot bei Google am besten auf der ersten, möglichst auf der zweiten Seite steht. Und gehört mittlerweile mehr als nur die passende Keywordoptimierung, bei der Suchmaschinenoptimierung ist vielmehr ein langer Atem mit viel Content gefragt.

Public Relations (PR) zielt hingegen beim Personalmarketing deutlich stärker auf das sogenannte Arbeitgeber-Branding ein. Das Unternehmen sollte es schaffen, ein Image aufzubauen, was auf potenzielle Bewerber attraktiv wirkt.  Primär geht es darum, die Leistungen des Arbeitgebers – etwa Familienfreundlichkeit, flache Hierarchien, gute Karriereperspektiven, freundlicher Umgang etc. – aktiv in der Kommunikation zu verankern. Kurz: Beim Bewerber sollte das Unternehmen positive Assoziationen auslösen.

In der Theorie mag sich das einfach anhören, in der Praxis hingegen ist diese Kombination von Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Marketing und Social Media jedoch alles andere als einfach umzusetzen. Gerade, wenn noch (sinnvolle!) Maßnahmen wie etwa unterstützende Anzeigenschaltungen in Social Media oder Google Ads hinzukommen. Aber dafür gibt es ja Experten – Sie können jederzeit mit der Agentur Görs Communications in Kontakt treten, wir stehen Ihnen bei der Optimierung Ihrer HR-Strategie gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und/oder Ihr Unternehmen oder Organisation mit HR-PR und Recruiting 2.0 ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Zur Homepage der PR SEO Marketing Beratung Görs Communications

Harte Zeiten für klassische Kommunikation, PR und Werbung

Digitale Technologien und digitale Kommunikation haben sich in allen Bereichen des privaten und geschäftlichen Lebens durchgesetzt. Das Verbraucherverhalten und die Mediennutzung haben sich ebenfalls grundlegend verändert: Potenzielle Kunden und Interessenten wollen (mehr) Kontrolle, wo, wann und wie sie Inhalte („Content“) konsumieren.

Unternehmen und Unternehmer werden sich selbst und ihre Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) und Marketing / Werbung auf eine noch stärkere Fragmentierung einstellen müssen. Denn digitale Inhalte / Content werden nicht nur über das Web (1.0 und 2.0), sondern vor allem auch immer stärker über mobile Endgeräte wie Smartphones, Netbooks und Tablets abgerufen. Viele Großunternehmen aller Industrien und Branchen haben bereits auf diesen Megatrend „Mobilisierung und Digitalisierung“ reagiert und ihre Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) sowie Marketing / Werbung entsprechend auf digitale Fundamente gestellt. Bis zu 80 Prozent des Gesamtetats für Kommunikation fließt mittlerweile bei Konzernen ins Onlinemarketing und in die mobile Werbung.

Im Mittelstand / bei KMU und bei B2B-Unternehmen hingegen werden Trends wie mobile / digitale Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR) sowie Marketing & Werbung traditionell eher zurückhaltend betrachtet.

Dabei gibt es ein wirksames Arsenal digitaler Kommunikations- und Marketinginstrumente. Görs Communications hat die wichtigsten zusammengestellt.

Die wichtigsten 20 digitalen PR- und Marketinginstrumente in der Unternehmenskommunikation:

  1. Social Media Management Tools:
    • Praxisbeispiel: Verwendung von Hootsuite oder Buffer zur effizienten Planung und Veröffentlichung von Social-Media-Inhalten über verschiedene Plattformen.
  2. Content-Management-Systeme (CMS):
    • Praxisbeispiel: WordPress als CMS zur Erstellung und Pflege von Unternehmenswebseiten, Blogs und Online-Inhalten.
  3. E-Mail-Marketing-Tools:
    • Praxisbeispiel: Einsatz von Mailchimp oder HubSpot für die Erstellung, Verwaltung und Analyse von E-Mail-Marketingkampagnen.
  4. Suchmaschinenoptimierung (SEO) Tools:
    • Praxisbeispiel: Verwendung von Google Analytics oder SEMrush zur Analyse von Website-Traffic, Keyword-Recherche und SEO-Optimierung.
  5. Online-Presseportale:
    • Praxisbeispiel: Veröffentlichung von Pressemitteilungen auf Plattformen wie PR Newswire oder Business Wire, um die Reichweite zu erhöhen.
  6. Social Media Advertising:
    • Praxisbeispiel: Schaltung von bezahlten Anzeigen auf Facebook oder LinkedIn, um gezielt eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen.
  7. Influencer-Marketing-Plattformen:
    • Praxisbeispiel: Nutzung von Plattformen wie Traackr oder Influencity zur Identifikation und Zusammenarbeit mit Influencern.
  8. Online-Webinare und virtuelle Events:
    • Praxisbeispiel: Durchführung von Webinaren über Plattformen wie Zoom oder GoToWebinar zur Schulung oder Vorstellung neuer Produkte.
  9. Online-Feedback-Tools:
    • Praxisbeispiel: Einbindung von Feedback-Tools wie SurveyMonkey oder Typeform, um Kundenmeinungen und -bewertungen zu sammeln.
  10. Video-Marketing-Plattformen:
    • Praxisbeispiel: Veröffentlichung von Unternehmensvideos auf YouTube oder Vimeo zur Steigerung der visuellen Präsenz und Markenbekanntheit.
  11. Social Listening Tools:
    • Praxisbeispiel: Nutzung von Hootsuite Insights oder Brandwatch, um Social-Media-Plattformen auf Marken- oder Branchenbezogene Erwähnungen zu überwachen.
  12. Webanalyse-Tools:
    • Praxisbeispiel: Einsatz von Google Analytics oder Adobe Analytics zur Analyse von Website-Traffic, Nutzerverhalten und Conversion-Raten.
  13. Mobile Marketing Apps:
    • Praxisbeispiel: Entwicklung einer eigenen Unternehmens-App oder Nutzung von mobilen Werbeplattformen wie Google Ads für gezielte Mobile-Marketing-Kampagnen.
  14. Chatbots und KI-gestützte Kommunikation:
    • Praxisbeispiel: Integration von Chatbots auf der Website oder in Messenger-Apps zur Automatisierung von Kundeninteraktionen und Support-Anfragen.
  15. Podcasting-Plattformen:
    • Praxisbeispiel: Start eines Unternehmenspodcasts auf Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts zur Stärkung der Markenpräsenz.
  16. Google My Business:
    • Praxisbeispiel: Optimierung und Pflege des Google-My-Business-Eintrags, um lokale Sichtbarkeit zu verbessern und Kundenbewertungen zu fördern.
  17. Online-Umfrage-Tools:
    • Praxisbeispiel: Verwendung von Google Forms oder SurveyMonkey zur Erstellung von Umfragen für Marktanalysen oder Kundenzufriedenheitsbewertungen.
  18. Social Media Storytelling:
    • Praxisbeispiel: Nutzung von Instagram Stories oder Snapchat zur kreativen Erzählung von Unternehmensgeschichten und -ereignissen.
  19. Gezielte Landing Pages:
    • Praxisbeispiel: Erstellung spezifischer Landing Pages für Marketingkampagnen, um die Konversionsrate zu erhöhen und gezielte Informationen bereitzustellen.
  20. Data Analytics und Business Intelligence Tools:
    • Praxisbeispiel: Implementierung von Tools wie Tableau oder Power BI zur tiefgehenden Analyse von Unternehmensdaten für fundierte Entscheidungen.

Die Kombination dieser digitalen PR- und Marketinginstrumente ermöglicht es Unternehmen, eine umfassende und zielgerichtete Online-Präsenz aufzubauen und ihre Kommunikationsstrategien effektiv zu gestalten.

Integrierte multimediale Kommunikation als Königsweg

Unter integrierter Kommunikation versteht man den strategischen Ansatz, verschiedene Kommunikationskanäle und -instrumente miteinander zu verbinden, um eine einheitliche und konsistente Botschaft zu vermitteln. Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz der Kommunikation zu steigern, indem alle Aktivitäten aufeinander abgestimmt werden. Hier sind fünf Praxisbeispiele für integrierte Kommunikation:

  1. Crossmediale Kampagnen: Eine Werbekampagne, die verschiedene Medienkanäle wie Fernsehen, Radio, Print, Online-Werbung und soziale Medien kombiniert, um eine kohärente Botschaft zu vermitteln. Die Kampagne kann beispielsweise über verschiedene Kanäle hinweg aufeinander verweisen oder den gleichen visuellen Stil und Slogan verwenden.
  2. Corporate Identity: Integrierte Kommunikation beinhaltet auch die einheitliche Darstellung der Unternehmensidentität in allen Kommunikationsmaßnahmen. Das umfasst die Gestaltung des Logos, die Verwendung bestimmter Farben und Schriftarten sowie die Tonlage und den Stil der Kommunikation, um ein konsistentes Bild des Unternehmens zu vermitteln.
  3. Event-Marketing: Bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen wie Messen, Konferenzen oder Produktlaunches ist es wichtig, dass die Kommunikation vor, während und nach dem Event miteinander verzahnt ist. Dies kann durch die Integration von Online-Einladungen, Social-Media-Werbung, PR-Aktivitäten und Follow-up-Kommunikation erreicht werden.
  4. Content-Marketing: Integrierte Kommunikation bezieht sich auch auf die kohärente Verbreitung von Inhalten über verschiedene Kanäle hinweg. Wenn beispielsweise ein Unternehmen einen Blogartikel veröffentlicht, kann dieser über Social Media geteilt, in einem Newsletter angekündigt und auf der Unternehmenswebsite verlinkt werden, um eine größere Reichweite zu erzielen.
  5. Customer Relationship Management (CRM): Integrierte Kommunikation spielt auch eine wichtige Rolle bei der Kundenbindung. Durch die Verknüpfung verschiedener Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon, Social Media und persönliche Interaktionen können Unternehmen eine nahtlose Kommunikation mit ihren Kunden gewährleisten und ein konsistentes Markenerlebnis bieten.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie integrierte Kommunikation dazu beiträgt, eine einheitliche Botschaft über verschiedene Kanäle hinweg zu vermitteln und so die Wirkung und Effizienz der Kommunikation zu maximieren.

Integrierte multimediale Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg! Denn crossmediale Kampagnen wirken stärker, als wenn bspw. nur in der Zeitung geworben wird. Eins plus eins ergibt bei Crossmedia-Werbung schlicht mehr als zwei. Mit Crossmedia-Kampagnen wird mehr Aufmerksamkeit und mehr Abverkauf erzielt als bei Mono-Kampagnen – das beweisen alle relevanten Marktforschungsstudien (bspw. das Media Efficiency Panel der Gesellschaft für Konsumforschung GfK).

Kurz: Wenn verschiedene Medien vernetzt zusammenspielen (Crossmedia, besser noch Multimedia), lässt sich die Wirkung von Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) sowie Marketing / Werbung deutlich steigern.

Also: Die (richtige) Mischung aus klassischer und digitaler Kommunikation und Werbung macht’s – auch im B2B Marketing

Grundsätzlich haben alle Medien (TV, Radio, Internet, Zeitung, Zeitschrift, Mobile, Außenwerbung) ihren Platz im integrierten Marketing. Wie stark aber welches Medium zum Einsatz kommt und wie hoch der jeweilige Anteil am Marketingbudget ist, hängt dabei individuell vom Ziel der einzelnen Kampagne ab – und davon, wie die jeweilige Zielgruppe am besten erreicht werden kann.

Sie möchten Ihre Werbung, Public Relations (PR), Marketing, Social Media, Digital Relations, Online-PR, SEO, SEO-PR oder SEM optimieren und mehr Bekanntheit, mehr Aufmerksamkeit, mehr Umsatz?! Dann sind Sie bei Görs Communications genau richtig – ganz gleich, ob Sie dringenden operativen Kommunikationsbedarf haben – oder wenn es um Ihre PR- und Marketingplanung geht.

Ob als Projektkunde “On Demand” oder als Vertragskunde – wir machen Ihnen das Leben auf jeden Fall leichter und erfolgreicher. Treten Sie einfach mit uns in Kontakt und testen Sie uns!

Gerne erstellen wir Ihnen eine kurze Konzeptskizze und eine entsprechende Kalkulation für die effiziente und effektive Lösung Ihrer Kommunikationsaufgabe. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen durch gezieltes digitales Marketing, durch Online-PR und SEO ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Zur Homepage der PR SEO Marketing Beratung Görs Communications

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Content-Strategie- und Content-Marketing-Seminar

Content Marketing ist kein Hype und kein Marketing Trend, sondern die überzeugende und nachhaltige Antwort auf die unternehmerischen Herausforderungen unserer Zeit, in der die Grenzen von Public Relations (PR), klassischer Werbung, Social Media, Marketing und Redaktion/Journalismus immer mehr verschwimmen. Studien zeigen, dass 70% der Konsumenten ein Unternehmen heute lieber über Content Marketing kennenlernen als über klassische Anzeigen. Immer mehr Unternehmen sind deshalb auf der Suche nach effektiven wie effizienten Alternativen zu teuren Anzeigen, sind unzufrieden mit den Klickraten von Bannern und Mailings, möchten nicht mehr für viel Geld Traffic und Aufmerksamkeit einkaufen. Sie auch? Dann sollten Sie künftig Content zentriert denken und kommunizieren, nachhaltig Mehrwert bieten und so zum Kundenmagnet werden. Wie Sie dies erreichen können, erfahren Sie im Intensivseminar „Content Strategie und Content Marketing“ der Content Marketing und PR Agentur & Beratung Görs Communications.

Entscheider erfahren im Seminar praxisnah und verdichtet, welche Content Strategien und Instrumente für den maximalen Marketing- und Kommunikationserfolg im Internet in welcher Form angewendet werden können. Sie lernen, wie Sie Ihr eigenes Content Marketing zielgruppengerecht ausrichten und einen Themenplan implementieren.

Mehr Leads, mehr Kunden, mehr Umsatz, mehr Reichweite, mehr Vertrauen und besseres Image durch hochwertigen Content

Spätestens seit der Content Qualitätsoffensive von Google (Panda, Pinguin, Kolibri Updates) geht der Content (D)Ruck durch erfolgsorientierte Unternehmen. Die Kreation, Produktion und das Marketing von gutem Content sind der Schlüssel zu Ihrem nachhaltig erfolgreichen und gewinnbringenden Business. Klassische und designzentrierte Werbung wird, ebenso wie aggressives (Outbound-) Onlinemarketing, immer austauschbarer und ineffizienter. Die Internetnutzer klicken keine Banner mehr und möchten nicht durch offensives Push-Marketing genervt werden. Stattdessen suchen sie gezielt nach Experten, Informationen, Beratung, Austausch und Lösungen für ihre eigenen Bedürfnisse und Probleme.

Der in vielen Unternehmen und Organisationen weit verbreitete nachlässige Umgang mit Content ist reine Geldverschwendung. Verbrennen Sie kein Geld, sondern erreichen Sie mit einer gut geplanten Content Strategie und einem fokussierten Content Marketing mehr Bekanntheit, ein besseres Image, hochwertige Leads und mehr Umsatz.

Im Content Marketing Seminar von Görs Communications erfahren Sie, was die größten Herausforderungen und Stolpersteine sind, wie Content Marketing in Ihren Marketing Mix integriert werden kann und was bei Ihrer Content Strategie sowie der Organisation und der Optimierung Ihres Contents beachtet werden muss.

Inhalte Content Marketing Seminar & Workshop:

  • Content Marketing Grundlagen, Fakten und Studienergebnisse
  • Praxisbeispiele, Erfahrungen und Benchmarks
  • Konzentration auf Ihre Kunden und Stakeholder: Kein Content Marketing ohne Content Strategie
  • Content Formate zur optimalen Zielgruppenansprache: Whitepaper, Ratgeber, Blogbeiträge, Produktbeschreibungen, Infografiken, Teaser, Social Media Postings, Kundenstories, Fachartikel uvm.
  • Content, SEO, Social Media und PR
  • Ideenfindung und kreative Erstellung relevanter Inhalte
  • Content Audit: Verborgene Content Schätze on- und offline finden und bergen
  • Content Optimierung: Bereits bestehende (Web)Inhalte auf den Prüfstand stellen
  • Content Infrastruktur, Organisation und Tools: Content Pflege im Tagesgeschäft
  • Wie ein zentraler Themenplan einen transparenten Überblick über sämtliche Content Aktivitäten verschafft.

Nach dem Content Marketing Seminar sind Sie gewappnet, um den Paradigmenwechsel vom ressourcenintensiven Outbound Marketing hin zum smarten Inbound Marketing, vom marktschreierischen Werbeblabla zur erfolgreichen Kommunikation und Interaktion mit den Usern mittels hilfreicher und hochwertiger Inhalte gemäß Ihrer Unternehmensziele besser zu gestalten.

Teilnahmegebühr
595,00 Euro zzgl. MwSt.

In der Teilnahmegebühr sind die Seminarunterlagen, die Getränke, die Pausenerfrischungen, das Mittagessen sowie ein Teilnahmezertifikat enthalten.

Rabattregelung: Wenn Sie gleichzeitig zwei oder mehr Anmeldungen vornehmen, erhalten Sie ab der zweiten Buchung 15 % Rabatt auf den Seminarpreis.

Maximale Teilnehmerzahl
Um ein optimales Lernergebnis zu erzielen und den Austausch zwischen Referent und Seminarteilnehmern sowie den Teilnehmern untereinander zu gewährleisten, beträgt die maximale Teilnehmerzahl für dieses Seminar 15 Personen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz und senden Sie uns Ihre Anfrage an info (at) goers-communications.de

Termin
Das nächste Seminar findet in im Frühjahr 2024 statt. Start 10 Uhr, Ende ca. 17 Uhr.

Dieses Seminar sowie Content-Audit- und Content-Marketing-Optimierungs-Workshops bieten wir Ihnen ab vier Teilnehmern in Absprache auch inhouse an – kontaktieren Sie uns einfach.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Impressum und Datenschutzerklärung .

Kontaktieren Sie uns per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266)