25. April 2024

Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Da sowohl Public Relations (PR) für Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO), als auch SEO für die PR-Maßnahmen sinnvoll sind, empfiehlt die PR- und SEO-Beratung Görs Communications (Lübeck / Hamburg / Hansebelt-Region), beide Kommunikationsarten möglichst eng zu verzahnen. Noch besser: Man fängt an, beides als eine Einheit zu sehen, da auf diese Weise der maximale (Kommunikation-)Erfolg erreicht wird.

Während es vor Jahren noch relativ einfach war, die einzelnen professionellen Kommunikationsformen voneinander abzugrenzen, verschwimmen dank des Siegeszuges des Internets und der Social Media die Grenzen zwischen Journalismus und Marketing, Werbung und Public Relations (PR) immer weiter. Hinzu kommen noch ganz neue Betätigungsfelder für die Kommunikationsabteilungen, wie die Erstellung und Pflege der Webseiten und Blogs, die Schaltung von Google Ads und Social Media Anzeigen und natürlich die Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization), um überhaupt gefunden zu werden.

Bei der immer schwieriger werdenden Abgrenzung zwischen Werbung, PR, SEO & Co. handelt es sich nicht um eine akademische Frage, sondern um eine Entwicklung mit ganz handfesten Problemen. Aber  natürlich auch Chancen. Um im Internet eine möglichst optimale Performance zu erzielen, sollten die einzelnen Kommunikationsmaßnahmen möglichst eng verzahnt werden. Ein „Acting in Concert“ ist nicht nur zielführender bei der Ansprache von Kunden, Journalisten, Stakeholder und Multiplikatoren, sondern senkt die Kosten und den Aufwand der Kommunikationsleistungen enorm.

Dabei geht es nicht nur um das Internet allein. Durch gezielte Crossmedia-Strategien lassen sich die Kosten von klassischen Kommunikationsmaßnahmen in den Print-Magazinen und -Zeitungen durch die Verknüpfung mit Digital Relations, Social Media und Online-Marketing erheblich senken – und das bei gleichem Ertrag.

Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) – was ist zu beachten?

Ganz deutlich wird die enge Verzahnung bzw. der fließende Übergang zwischen den einzelnen Kommunikations-Disziplinen, wenn man bedenkt, was Public Relations (PR) für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) leisten kann – und was umgekehrt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) für die PR leisten kann. Aufgrund der vielen Google-Updates sind SEO-Maßnahmen (sowohl OffPage-SEO-Optimierung und OnPage-SEO-Optimierung) in immer stärkerem Maße vom Content abhängig. Google wird immer schlauer. Die führende Suchmaschine kann immer besser zwischen sinnvollen und unnützen Inhalten entscheiden, weshalb das reine Platzieren von Links (gerade in einem schlechten Umfeld) einfach nicht mehr ausreicht.

PR Hamburg
Google-Suche nach PR Hamburg

Um ein möglichst hohes Ranking zu erreichen, ist das regelmäßige Erstellen von Text-Content mittlerweile so gut wie unabdingbar. Und dieser Text-Content muss mehreren Anforderungen entsprechen, um als gut bewertet und gut gerankt zu werden. Zum einen muss er eine gewisse Länge haben, dann muss er sich mit den relevanten Inhalten auseinandersetzen (Texte über Spielplätze zahlen nicht auf das Google-Ranking bei „Maschinenbau“ ein), eine bestimmte Keyworddichte haben, so interessant sein, dass von anderen Seiten auf den Text-Content verlinkt wird, einen natürlichen Satzbau haben und schließlich so interessant sein, dass die Leser nicht nach drei Sekunden wieder abspringen.

Natürlich kann eine erfahrene PR-Beratung wie Görs Communications hierfür relevante Inhalte beisteuern, etwa, indem ein Blog regelmäßig mit neuen relevanten Inhalten gefüllt wird. Oder dadurch, dass der Text auf bestehenden Seiten und Unterseiten optimiert wird. Oder, indem ein Lexikon (bzw. eine FAQ-Sammlung oder ein ABC) angelegt wird. Möglichkeiten, guten Text unterzubringen, gibt es viele, aber eine gute PR-Agentur ist bekanntlich mehr als eine reine Text-Agentur.

Eine SEO-Maßnahme, für die PR-Agenturen prädestiniert sind, sind Pressemitteilungen. Dieses klassische Mittel der PR bzw. der Öffentlichkeitsarbeit hat den Vorteil, dass der SEO-Nutzen praktisch „nebenbei“ anfällt. Mit einer Pressemitteilung kann man, so ein guter und aktueller Presseverteiler besteht, weiterhin noch gute Veröffentlichungen in den Print-Zeitschriften und -Zeitungen erzielen. Ist die Pressemitteilung (auch Presseinformation oder Pressenotiz genannt) erstellt, lässt sie sich wunderbar auch für Online-Zwecke benutzen – das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist daher außerordentlich gut.

Zum einen sind die Pressemitteilungen neben der Pressemappe Hauptbestandteil des Presse-Bereiches auf der Homepage. Presseinformationen können also einen kleinen Teil zur SEO OnPage-Optimierung beitragen. Viel wichtiger ist jedoch der SEO OffPage-Beitrag der Pressemitteilungen bei den SEO-Maßnahmen. Mittlerweile gibt es weit mehr als 100 Presseportale, in die man „seine“ Pressemitteilung (in der Regel sogar kostenloslos) einpflegen kann. Diese haben neben ihrer eigentlichen Funktion – dass Journalisten die Portale lesen und „den Stoff“ weiter verwerten – den großen Vorteil, dass es möglich ist, Links innerhalb der Pressemitteilung zu setzen und weitere Medien wie Fotos, Grafiken, PDFs oder Videos mit zu verbreiten.

Beschäftigt sich die Pressemitteilung mit den relevanten Inhalten (was im Grunde genommen ja selbstverständlich sein sollte) und ist die Pressemitteilung aus SEO-Sicht „gut geschrieben“, kommen die Links sogar aus einem guten Text-Umfeld. Es ist also dank der Pressemitteilung und den Presse- und Informationsportalen relativ leicht möglich, an viele Links zu kommen, die der eigenen Seite wirklich helfen. Zudem sollten auch nicht die Online-Präsenzen der Zeitungen/Zeitschriften vergessen werden.  Übernimmt ein Journalist Teile der Pressemitteilung, dann kommt es auch immer wieder vor, dass dieser auch einzelne Links übernimmt.

Last but not least können Pressetexte / Pressemitteilungen / Presseinformationen auch bei Dokumentenportalen sowie bei Google My Business eingestellt werden, um weitere Link-, Traffic- und Veröffentlichunge-Quelle zu erhalten, und dies ebenfalls ohne weitere Kosten.

SEO für die PR

Natürlich lässt sich SEO umgekehrt auch für die PR-Maßnahmen einsetzen. Im Hinterkopf sollte man dabei immer haben, dass die Online-Recherche bei Journalisten mittlerweile das Maß aller Dinge ist – zum einen, weil fast das ganze Wissen der Welt im Internet zu finden ist, zum anderen natürlich aus Kosten- und Zeitgründen. In der Regel nutzen Journalisten hierfür, wie jeder andere Internetnutzer auch, vor allem Google. Aber sie gehen nicht hunderte von Sucherergebnisse durch, sondern beschränken sich aus Zeitgründen im Normalfall mit den ersten drei Suchergebnisseiten von Google; häufig auch nur auf die allererste.

Dies bedeutet, dass das eigene Pressematerial – Pressemitteilungen, Pressemappen, PR-Videos, kostenloses Bildmaterial etc. – nur dann überhaupt in das Sichtfeld der Journalisten gerät, wenn es bei Google entsprechend hoch gerankt wird. Dazu ist es natürlich vorteilhaft, wenn die Seite, auf der das Pressematerial steht, bei Google hoch eingestuft wird, sei es die eigene Homepage, Presseportale oder in Social Media.

Zum anderen lässt sich das Ranking der einzelnen Pressemappe oder der Pressemitteilung durch SEO-Maßnahmen gezielt steigern. Sowohl dadurch, dass der Text entsprechend geschrieben ist, als auch dadurch, dass Linkbuilding-Maßnahmen ergriffen werden. Eine ausgeklügelte SEO-Strategie kann dafür sorgen, dass die Pressemitteilung bei den relevanten Sucheingaben ganz weit oben in der Suche erscheint. Ein Journalist, der zu einem bestimmten Thema recherchiert, landet so „ganz zufällig“ in ihrem Pressebereich.

SEO (Search Engine Optimization) kann die PR / Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedene Weisen unterstützen. Hier sind 15 Beispiele, wie SEO die PR / Öffentlichkeitsarbeit fördern kann:

  1. Verbesserte Online-Sichtbarkeit: Durch eine optimierte SEO kann die Online-Sichtbarkeit des Unternehmens erhöht werden, was zu einer größeren Reichweite und einem breiteren Publikum führt.
  2. Steigerung des Website-Traffics: Eine effektive SEO-Strategie kann zu einem höheren organischen Traffic auf der Unternehmenswebsite führen, da sie das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen verbessert.
  3. Stärkung der Markenbekanntheit: Durch gezielte SEO-Maßnahmen kann die Markenbekanntheit gesteigert werden, indem das Unternehmen in den Suchergebnissen präsent ist und als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen wird.
  4. Relevante Keyword-Optimierung: Die Integration relevanter Keywords in Pressemitteilungen und andere PR-Inhalte kann dazu beitragen, dass diese von den Suchmaschinen besser erkannt und in den Suchergebnissen angezeigt werden.
  5. Optimierung von Pressemitteilungen für Suchmaschinen: Pressemitteilungen können für Suchmaschinen optimiert werden, um ihre Auffindbarkeit zu verbessern und eine höhere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erzielen.
  6. Verlinkungsstrategie: Eine gezielte Verlinkungsstrategie kann dazu beitragen, dass PR-Inhalte besser in den Suchmaschinenrankings abschneiden und mehr organischen Traffic generieren.
  7. Content-Marketing: SEO-freundliche Inhalte, wie Blogbeiträge oder Artikel, können in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden, um Informationen bereitzustellen, das Interesse der Zielgruppe zu wecken und die Reputation zu stärken.
  8. Lokale Suchmaschinenoptimierung: Durch lokale SEO-Maßnahmen kann die Auffindbarkeit des Unternehmens in bestimmten geografischen Regionen verbessert werden, was vor allem für lokale PR-Initiativen von Vorteil ist.
  9. Verwendung von Meta-Tags: Durch die Optimierung von Meta-Tags, wie Meta-Titel und Meta-Beschreibungen, können PR-Inhalte in den Suchergebnissen ansprechender präsentiert und zum Klicken angeregt werden.
  10. Mobile Optimierung: Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Informationen zugreifen, ist die mobile Optimierung der PR-Inhalte essenziell, um eine gute Sichtbarkeit in den mobilen Suchergebnissen zu gewährleisten.
  11. Social Media Integration: SEO kann die Sichtbarkeit von Social-Media-Inhalten erhöhen, indem relevante Keywords und Links in den Profilbeschreibungen und Beiträgen verwendet werden.
  12. Online-Reputationsmanagement: Durch eine effektive SEO-Strategie kann das Online-Reputationsmanagement unterstützt werden, um negative oder irreführende Informationen in den Suchmaschinenergebnissen zu minimieren.
  13. Auswertung von Suchanfragen: Die Analyse von Suchanfragen und Keyword-Recherchen kann wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe geben und so die PR-Inhalte besser ausrichten.
  14. Nutzung von Online-Verzeichnissen: Die Eintragung in relevante Online-Verzeichnisse und Branchenportale kann die Online-Sichtbarkeit erhöhen und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens stärken.
  15. Backlink-Aufbau: Eine gezielte Backlink-Strategie kann die Autorität und Glaubwürdigkeit der PR-Inhalte erhöhen, indem hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen Websites generiert werden.

Diese Beispiele zeigen, wie SEO als Ergänzung zur Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden kann, um die Online-Sichtbarkeit zu steigern, die Markenbekanntheit zu stärken und den Erfolg in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

PR und SEO gezielt verzahnen bringt maximalen Erfolg

„Da sowohl PR für die SEO-Maßnahmen, als auch SEO für die PR-Maßnahmen sinnvoll ist, empfiehlt es sich, beide Kommunikationsarten möglichst eng zu verzahnen. Noch besser: Man fängt an, beides als eine Einheit zu sehen, da sich auf diese Weise mit dem geringsten Aufwand (Kosten, Arbeitsaufwand) der höchste Ertrag (Aufmerksamkeit, Umsatz, Image) erzielen lässt“, betont der erfahrene PR- und SEO-Berater sowie Marketing- und Kommunikationsmanager Daniel Görs abschließend.

Was für Pressemitteilungen wünschen sich Journalisten?

Was für Pressemitteilungen wünschen sich Journalisten? Eine Umfrage hat für einen kleinen Wirbel in der PR-Branche gesorgt. Und zwar wurden Journalisten darüber befragt, was sie für Presseinformationen und Presseeinladungen erwarten. Die PR- und SEO-Beratung Görs Communications geht in Blog Artikel „Was für Pressemitteilungen wünschen sich Journalisten?“ der Frage nach, wie die ideale Presseinformation aussieht und worauf man bei Pressemitteilungen achten soll.

Vor einiger Zeit hat eine Umfrage des Agenturnetzwerkes „Ecco“ für einen kleinen Wirbel in der PR-Branche gesorgt. Und zwar wurden Journalisten darüber befragt, was sie für Presseinformationen und Presseeinladungen erwarten – und was eben nicht. Beteiligt haben sich insgesamt 450 Journalisten, das Ergebnis bot abgesehen von einem Punkt wenig, was groß überraschen würde. Für Aufmerksamkeit sorgte hingegen der Befund, dass gerade einmal 0,3 Prozent der Journalisten es bevorzugen, an einen Pressetermin per Telefonanruf erinnert zu werden. Und das stand (und steht noch immer) im krassen Widerspruch zur alten PR-Leier, dass Journalisten „es lieben würden“, wenn man sie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit anruft.

Dabei müsste einem schon der gesunde Menschenverstand – bzw. die eigene Erfahrung im PR-Beruf – sagen, dass kein Journalist scharf auf Anrufe wie „wir schicken Ihnen gleich eine Pressemitteilung“ oder „haben Sie unsere Pressemitteilung schon erhalten?“ sind. Es dürfte wahrscheinlich relativ gleichgültig sein, in welchem Beruf man tätig ist, jeder Anruf frisst Zeit. Selbst wenn der eigentliche Anruf nur kurz ist, wird man aus seiner Tätigkeit gerissen und muss sich anschließend neu konzentrieren. Und besonders unangenehm macht sich dies bemerkbar, wenn gerade an einem längeren Artikel geschrieben wird, der volle Konzentration benötigt, und dann ein vollkommen überflüssiger Anruf zu einer doch eher unwichtigen Pressemitteilung kommt.

Gute Public Relations (PR) verärgern keinen Journalisten

Dabei sollte gute Public Relations / Öffentlichkeitsarbeit zunächst einmal eines nicht machen, und zwar die Journalisten zu verärgern. Eine gute erfahrene PR-Agentur ist kein Callcenter. PR-Berater telefonieren zwar häufig mit Journalisten, aber auch nur dann, wenn man etwas mitzuteilen hat, was die Journalisten (bzw. die persönlichen Kontakte unter den Journalisten) auch wirklich interessiert. Ein Anruf sollte immer dem Informationsaustausch, und eben nicht als Abverkauf von Pressemitteilungen dienen. Zumindest handhaben wir das so bei Görs Communications – wenn andere PR-Agenturen es sich leisten können, Journalisten durch nervige Anrufe gegen sich aufzubringen, dann ist das ihre Sache.

Was für Pressemitteilungen wünschen sich denn nun Journalisten?

PDF
Die Pressemitteilung sollte am besten als Plain Text in die Mail und zudem noch als PDF im Anhang verschickt werden.

Außerdem wurde in der Studie gefragt, in welcher Form sich die Journalisten die Pressemitteilung bzw. den Pressetext wünschen. Dabei haben sich die Journalisten mit 43,2 Prozent für eine E-Mail ausgesprochen, die den Text der Pressemitteilung als Plain Text in der Mail und dem Gesamttext als Attachment enthält, 17,7 Prozent wünschen sich Presseinformationen als eine E-Mail mit formatiertem Plain Text in der Mail, aber ohne Anhang. 17,5 Prozent eine E-Mail mit unformatiertem Plain Text in der E-Mail und ohne Anhang, 13,9 Prozent eine E-Mail, die den Text der Pressemitteilung im Anhang hat und ihn nur kurz im Plain Text anteasert, 5,6 Prozent bevorzugen eine HTML-E-Mail und gerade 2 Prozent eine Pressemitteilung, die noch auf Papier erstellt wurde.

Bei der Frage nach dem idealen Versand der Pressebilder sind die Journalisten gespalten. 51,3 Prozent wünschen sich einen Direktlink in der E-Mail zum Download der Bilder, 42,7 Prozent das Bildmaterial im Anhang der E-Mail und nur 3 Prozent erst auf Anfrage. Bei der Auflösung gilt die Grundregel je höher, desto besser, 73,2 Prozent bevorzugen 300 dpi, 19,5 Prozent 150 dpi und 7,3 Prozent 72 dpi. Dabei sollte die Gesamtgröße der E-Mail nach Ansicht von 33 Prozent der Journalisten 5 Megabyte nicht überschreiten, 27,9 Prozent bevorzugen maximal 2 Megabyte, 13,2 Prozent 10 Megabyte und 25,6 Prozent der befragten Journalisten ist die Größe des Anhangs egal.

Damit dürfte die ideale Pressemitteilung folgendermaßen aussehen: „Der Text der Pressemitteilung findet sich als Plain Text in der Mail und zudem noch als PDF-Dokument im Anhang der E-Mail. Das Bild-/Fotomaterial hat eine Auflösung von mindestens 300 dpi und befindet sich, wenn es nicht größer als 2 Megabyte ist, im Anhang der E-Mail. Ist es größer, stellt man das Fotomaterial als Direktlink zur Verfügung. Und man unterlässt es tunlichst, Journalisten mit Anrufen zu belästigen, die diese als vollkommen überflüssig empfinden“, fasst der erfahrene PR-Berater, Kommunikations- und Marketing-Manager Daniel Görs zusammen.

Journalisten wünschen sich Pressemitteilungen, die relevant, gut strukturiert und leicht verständlich sind.

Hier sind 15 Kriterien für gute Pressemitteilungen, die Journalisten nutzen:

  1. Aktualität: Die Pressemitteilung sollte relevante und aktuelle Informationen enthalten, die für die Zielgruppe des Journalisten von Interesse sind. Beispiel: „Neues Produkt XYZ revolutioniert die Industrie mit innovativer Technologie.“
  2. Klarer Nachrichtenwert: Die Pressemitteilung sollte eine klare und interessante Nachricht oder Story vermitteln, die Journalisten dazu motiviert, darüber zu berichten. Beispiel: „Studie belegt: 80% der Verbraucher bevorzugen nachhaltige Produkte.“
  3. Prägnante Überschrift: Die Überschrift sollte knapp und aussagekräftig sein, um das Interesse des Journalisten zu wecken. Beispiel: „XYZ Inc. erzielt Rekordumsatz im ersten Quartal 2023.“
  4. Strukturierter Aufbau: Die Pressemitteilung sollte in klar definierte Abschnitte unterteilt sein, z. B. eine Einleitung, den Hauptteil und eine Zusammenfassung. Beispiel: Einleitung mit der Hervorhebung der wichtigsten Information, gefolgt von Details und abschließend einer Zusammenfassung der Kernpunkte.
  5. Konkrete Fakten und Zahlen: Die Pressemitteilung sollte mit konkreten Fakten, Zahlen und Statistiken angereichert sein, um Glaubwürdigkeit und Relevanz zu erhöhen. Beispiel: „XYZ Inc. verzeichnet einen Umsatzanstieg um 25% im Vergleich zum Vorjahr.“
  6. Zitate: Echte und aussagekräftige Zitate von Unternehmensvertretern oder Experten können die Pressemitteilung aufwerten und zusätzliche Perspektiven bieten. Beispiel: „Laut John Doe, CEO von XYZ Inc., ist dieser Meilenstein ein Beweis für unsere Innovationskraft und das Engagement unseres Teams.“
  7. Kompakte Länge: Die Pressemitteilung sollte prägnant und auf den Punkt formuliert sein, idealerweise nicht mehr als eine Seite umfassen. Beispiel: Eine kurze, aber informative Pressemitteilung mit den wichtigsten Informationen.
  8. Klare Kontaktinformationen: Die Pressemitteilung sollte deutlich sichtbare und aktuelle Kontaktdaten des Ansprechpartners enthalten, um Rückfragen zu erleichtern. Beispiel: Name, Position, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des PR-Verantwortlichen.
  9. Relevante Hintergrundinformationen: Zusätzlich zur Pressemitteilung können relevante Hintergrundinformationen, wie Unternehmensprofile oder Produktbeschreibungen, bereitgestellt werden. Beispiel: Eine kurze Beschreibung des Unternehmens, seiner Geschichte und seiner Produkte/Dienstleistungen.
  10. Klare und verständliche Sprache: Die Pressemitteilung sollte in klarer und verständlicher Sprache verfasst sein, ohne übermäßigen Fachjargon oder komplizierte Formulierungen. Beispiel: Vermeidung von technischen Fachbegriffen oder Abkürzungen, die für Außenstehende schwer zu verstehen sind.
  11. Einbindung von Multimedia: Bei Bedarf können Medieninhalte wie hochauflösende Bilder, Videos oder Infografiken angeboten werden, um die Story visuell zu unterstützen. Beispiel: Eine Pressemitteilung über ein neues Produkt kann Bilder des Produkts in Aktion oder Produktvideos enthalten.
  12. Lokaler Bezug: Wenn möglich, kann die Pressemitteilung lokale Bezüge herstellen, um das Interesse regionaler Journalisten zu wecken. Beispiel: „XYZ Inc. eröffnet neuen Standort in [Stadtname] und schafft 100 Arbeitsplätze vor Ort.“
  13. Exklusivität oder Vorabzugang: Ein exklusives Angebot oder Vorabzugang zu Informationen für Journalisten kann das Interesse steigern und eine bevorzugte Berichterstattung fördern. Beispiel: Die Möglichkeit, Journalisten vor der Veröffentlichung der Pressemitteilung exklusiv mit Informationen zu versorgen.
  14. Überprüfung der Fakten: Die Pressemitteilung sollte vor dem Versand gründlich auf sachliche Richtigkeit und Relevanz überprüft werden, um Journalisten genaue Informationen zu liefern. Beispiel: Überprüfung von Zahlen, Daten, Fakten und Quellen, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind.
  15. Personalisierung: Eine individuelle Ansprache des Journalisten kann helfen, eine persönlichere Beziehung aufzubauen und das Interesse an der Pressemitteilung zu steigern. Beispiel: Einleitender Satz, der Bezug auf frühere Berichterstattung des Journalisten nimmt oder die Relevanz der Pressemitteilung für das jeweilige Medium hervorhebt.

Diese Kriterien können dazu beitragen, dass Pressemitteilungen für Journalisten ansprechend und nützlich sind, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass über das Unternehmen oder die Organisation berichtet wird.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Blog von Görs Communications auf https://www.goers-communications.de/category/blog/ 

Wenn Sie sich für Beratung, Coaching oder Projekte in den Bereichen Public Relations, Content, Marketing, SEO oder anderen Kommunikationsdisziplinen interessieren, kontaktieren Sie einfach Görs Communications (Lübeck / Hamburg / Hansebelt-Region): Rufen Sie uns kostenfrei aus dem deutschen Festnetz an 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder der schreiben Sie an info [at] goers-communications (Punkt) de

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Public Relations (PR) – zu unrecht unterschätzt und wenig wertgeschätzt

Was ist PR (Kurzform für Public Relations)? Was macht und leistet eine PR-Agentur, was ein PR-Berater? Görs Communications gibt im Folgenden einen kurzen PR-Einblick.

PR kann und leistet viel mehr, als meist bekannt ist

Für den Begriff der Public Relations (PR) hat sich im deutschsprachigen Bereich der Terminus „Öffentlichkeitsarbeit“ etabliert. Mit PR sind leider viele Missverständnisse, Mythen und Vorurteile verbunden. Oft ist „PR“ negativ konnotiert, etwa bei Sätzen wie „Das ist doch nur ein PR-Gag“, „das ist eine schäbige PR-Kampagne“, „die macht das doch nur der PR wegen“, „das ist nicht echt, das ist PR“ etc. pp. Auch die Begriffe Propaganda und Promotion werden mitunter mit PR gleichgesetzt. 

PR wird heute leider auch immer noch als Pressearbeit oder Medienarbeit aufgefasst. Entsprechend sind die „Pressefuzzis“ oder „Presseheinis“ in den Köpfen Vieler lediglich „Pressetexter“ und Journalisten-Kontakter. Dabei ist der Bereich der Media Relations lediglich ein – in Zeiten des Medienumbruchs durch die Digitalisierung und durch das stark veränderte Mediennutzungsverhalten immer kleiner / unbedeutender werdender – Bereich der Public Relations. PR kann – und leistet – aber viel viel viel mehr!

Gute PR ist unbezahlbar und gibt es nicht gratis

Hartnäckig hält sich auch das Missverständnis, dass PR kostenlose Werbung sei. Leider haben das auch viele Agenturen und Berater aktiv kommuniziert. „Mit PR müssen Sie keine teuren Werbeanzeigen schalten“, „PR ist die kostenneutrale Alternative zur teuren Werbung“, PR ist günstig etc. pp. Deswegen wird PR auch geringer geschätzt als Hochglanzwerbung. Deswegen sind Werbeagenturen höher angesehen als PR-Agenturen und können höhere Stundensätze abrechnen. Fakt ist: Gute PR gibt es nicht umsonst und das Geld mehr als wert! 

PR ist umfassendes Kommunikations- und Medienmanagement. Und PR ist der Experte für die Erstellung und Verbreitung von Inhalten, neudeutsch: „Content“. Public Relations kümmert sich also um Content Creation, Content Distribution und Content Marketing. Dies sind in der heutigen Zeit und Medienlandschaft (digitale und „klassische“ Medien) immer wichtiger werdende (Kommunikations-)Bereiche.

Public Relations und / vs. Marketing

Hier scheiden sich die Geister: Viele sagen, dass PR Teil des Marketings ist, andere dass PR und Marketing getrennt voneinander zu betrachten sind und einige, dass Public Relations dem Marketing übergeordnet sind. Das kommt immer auf den Background, die kommunikative Aufgabe und Betrachter an. Viele Unternehmen subsumieren PR und Marketing in Begriffen für Kommunikationsabteilungen wie „Corporate Communications“ (CorpComm) oder „Marketing Communications“ (MarComm). Diese Diskussion PR vs. Marketing gab es schon immer und wird es auch immer geben. Die Kontroverse füllt ganze Bücher. Fakt ist aber in der Kommunikationspraxis, dass die Grenzen zwischen PR und Marketing (oft) nicht trennscharf sind. Und es kommen ständig neue Formate und Maßnahmen hinzu – beispielsweise Online-PR, Digital Relations, Blogger Relations, Contentmarketing, Sponsored Postings, Native Advertising, Social Media, Messenger, Videos etc. pp. Und letztlich ist dem PR- und/oder Marketingtreibenden ohnehin nur der Erfolg in der Praxis wichtig.

Optimal: PR plus SEO (Suchmaschinenoptimierung)

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) ist ein spezieller PR vs. Marketing Fall. Denn Journalisten starten ihre Recherchen mittlerweile natürlich auch immer über eine Google-Suche bzw. über andere Suchmaschinen wie Bing. Der Zeitdruck und Personalmangel in den Redaktionen führt dazu, dass oft nur auf der ersten Suchergebnisseite (Search Engine Listing oder Suchergebnisseite, SEL) von Google & Co. recherchiert wird – nach Inhalten, Ansprechpartnern, Experten, Kontakten etc. Wer also durch reaktive PR reüssieren will und von den Medien und Journalisten angefragt / angerufen / angemailt werden möchte, um dann als Experte ein Interview zu geben, der muss auf der ersten Seite von Google & Co. zu finden sein. Das kann aber nur durch intensive und kontinuierliche Suchmaschinenoptimierung (SEO) gelingen.

Grob vereinfacht gesagt, sind heute für eine gute Google-Positionierung gute, lesenswerte und einzigartige Inhalte („unique content“) sowie die Anzahl und Qualität der auf die eigenen Inhalte verweisen Webseiten (Backlinks) entscheidend. Beides kann PR perfekt ermöglichen! Wenn zum Beispiel ein Bericht in einem bekannten Medium wie WELT oder FAZ (B2C) oder einem Fachmagazin (B2B) erscheint, in dem auf die eigenen Inhalte / Angebote / Website verlinkt wird, ist das „Gold wert“, denn diese Backlinks werden von Google & Co. extrem gut bewertet und gerankt. Wer SEO betreibt, sollte also unbedingt auch PR betreiben – und vice versa. Dann erst wird das komplette Potenzial ausgeschöpft (und beides ist günstiger als klassische Werbung).

Optimal ist es aber, wenn PR und SEO integriert / verzahnt werden (PR-SEO). Definition SEO: Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnet die gezielte Optimierung von Websites und deren Inhalten, um eine bessere Platzierung in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu erreichen. Das Ziel von SEO ist es, die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen und damit mehr Besucher auf die Seite zu ziehen. Die Optimierung erfolgt durch technische Anpassungen der Website, die Verbesserung der Inhalte sowie die Erhöhung der Relevanz und Autorität der Website durch den Aufbau von Backlinks. Die SEO basiert auf den Algorithmen der Suchmaschinen, die eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen, um die Relevanz einer Website für bestimmte Suchanfragen zu bestimmen. Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert daher ein tiefes Verständnis der Suchmaschinen-Algorithmen und eine kontinuierliche Anpassung an die sich ändernden Ranking-Kriterien.

SEO PR bezeichnet die Kombination von Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO), um die Online-Präsenz und die Sichtbarkeit einer Website oder Marke zu verbessern. Das Ziel von SEO PR ist es, positive Nachrichten und Inhalte über eine Website oder Marke zu generieren, um das Image zu verbessern und gleichzeitig die Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen zu erhöhen. Dazu werden PR-Maßnahmen wie Pressemitteilungen, Interviews oder Influencer-Kooperationen gezielt mit SEO-Maßnahmen wie Keyword-Optimierung oder Backlink-Building kombiniert. Durch die Verknüpfung von PR- und SEO-Maßnahmen kann eine höhere Reichweite und Glaubwürdigkeit erzielt werden, da positive PR-Inhalte auch von Suchmaschinen als relevant und vertrauenswürdig bewertet werden. Eine erfolgreiche SEO-PR-Strategie erfordert daher eine enge Zusammenarbeit zwischen PR- und SEO-Experten, um eine effektive Integration von PR- und SEO-Maßnahmen zu erreichen.

Schichten Sie Ihr Budget von Werbung zu Public Relations um

Public Relations sollten aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit in der modernen Unternehmens- und Organisationskommunikation („Corporate Communications“) die zentrale Rolle spielen. Budgets sollten daher von der klassischen, unwirksamen und störenden Werbung hin zur PR umgeschichtet werden. Wie die Planung, das Konzeptionieren, die Durchführung und das Management der Public Relations optimal gestaltet werden kann, zeigen die Beiträge auf der der Görs Communications Webseite.

Für weitere Informationen und Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

Zur Homepage von Görs Communications (DPRG): https://www.goers-communications.de

Was ist Werbung, Marketing und Public Relations (PR)? Grundverständnis und Abgrenzung

Die Kommunikationsdisziplinen Werbung, Marketing und Public Relations werden meist in einem Atemzug genannt und unisono verwendet. Doch es gibt gravierende Unterschiede. Im folgenden Artikel betrachten wir PR, Marketing und Werbung und schauen auf ihre Stärken, Schwächen und Unterschiede.

Was sind Public Relations (PR)?

PR steht für Public Relations, zu Deutsch Öffentlichkeitsarbeit. Es handelt sich um einen Kommunikationsprozess, der darauf abzielt, das Image, die Reputation und die Beziehungen einer Organisation, eines Unternehmens oder einer Person zu verschiedenen Stakeholdern aufzubauen, zu pflegen und zu verbessern.

PR ist die strategische Planung und Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen, um das Ansehen einer Organisation oder einer Person in der Öffentlichkeit zu formen und zu beeinflussen. Sie beinhaltet die Verbreitung von Informationen, die Förderung von Dialog und den Aufbau von Beziehungen zu verschiedenen Zielgruppen. PR umfasst die Gestaltung und Verbreitung von Informationen, um das Verständnis, das Vertrauen und die Akzeptanz einer Organisation oder einer Person in der Gesellschaft zu fördern. Sie dient dazu, positive Beziehungen zu den Medien, der Öffentlichkeit, den Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern aufzubauen. PR ist die Kunst und Wissenschaft der Aufrechterhaltung einer positiven öffentlichen Wahrnehmung. Sie beinhaltet die gezielte Kommunikation von Informationen, die Steuerung von Botschaften und die Bewältigung von Krisen, um das Image einer Organisation oder einer Person zu schützen und zu verbessern. PR zielt darauf ab, eine langfristige, vertrauensvolle Beziehung mit den Zielgruppen aufzubauen.

PR (auch Pressearbeit / Öffentlichkeitsarbeit / Medienarbeit / Media Relations) richten sich also strategisch, zielgerichtet und marketing- und vertriebsunterstützend an (potenzielle) Kunden – können aber bei Bedarf und professioneller PR-Planung sämtliche Stakeholder erreichen. Die PR-Aktivitäten sind nutzen- und mehrwertorientiert. Statt plumper Produktbeschreibungen und Produkt-PR ist heute professionelles Themen- und Medienmanagement gefragt.

Mit content-zentrierter Kompetenz-PR können Unternehmen und Organisationen, Personen und Marken die Führerschaft über Themen übernehmen. Diese Themenführerschaft ist nicht nur wichtig im Rahmen der professionellen Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, sondern kann auch vertriebsrelevant / vertriebsunterstützend sein, indem sie Ansatzpunkte für konkrete Vertriebsaktivitäten bietet (Vertriebs-PR).

Was ist Werbung?

Werbung ist eine Form der gezielten Kommunikation, bei der Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen bestimmte Botschaften und Informationen über verschiedene Medienkanäle verbreiten, um das Bewusstsein für ihre Produkte, Dienstleistungen oder Marken zu schaffen und den Verkauf oder die Nachfrage nach diesen zu steigern. Werbung bezeichnet die geplante und bezahlte Verbreitung von Informationen, Ideen oder Botschaften über verschiedene Medien, um das Bewusstsein, das Interesse und die Kaufbereitschaft der Zielgruppe für bestimmte Produkte, Dienstleistungen oder Marken zu steigern. Sie zielt darauf ab, potenzielle Kunden anzusprechen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sie zum Handeln zu bewegen. Werbung ist eine Form der kommerziellen Kommunikation, bei der gezielt und bewusst gestaltete Botschaften über Massenmedien wie Fernsehen, Radio, Printmedien, Internet oder Außenwerbung verbreitet werden. Sie dient dazu, das Bewusstsein für ein Produkt, eine Marke oder eine Dienstleistung zu schaffen, eine positive Wahrnehmung aufzubauen und letztendlich den Absatz zu fördern. Werbung basiert oft auf kreativen Konzepten und Strategien, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen und Emotionen oder Bedürfnisse anzusprechen.

Werbung, Reklame und andere klassische Marketingmaßnahmen („Old-School-Marketing“, vor allem „Push-Marketing“) gelingt es heute nicht (mehr), das Vertrauen der Interessenten, Kunden und Stakeholder zu gewinnen. Dieses „Werben um Vertrauen“ gelingt nur durch professionelle und vertrauenswürdige Public Relations, Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. 

Der Vertrauens-, Image- und Markenaufbau gelingt sehr gut durch Public Relations. Zur Verteidigung von Marktführerschaften kann hingegen auch Werbung geeignet sein.

Was ist Marketing?

Marketing ist ein umfassender Prozess, der darauf abzielt, Produkte, Dienstleistungen oder Marken erfolgreich zu positionieren, zu bewerben und zu verkaufen. Es umfasst verschiedene Aktivitäten wie Marktforschung, Produktentwicklung, Preisgestaltung, Vertrieb und Kommunikation, um die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu verstehen und zu erfüllen. Marketing ist eine Managementdisziplin, die darauf abzielt, den Austausch von Waren oder Dienstleistungen zwischen Anbietern und Kunden zu erleichtern. Es umfasst die Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle von Maßnahmen, um den Wert einer Marke, eines Produkts oder einer Dienstleistung zu schaffen, zu kommunizieren und zu liefern, um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen und die Ziele der Organisation zu erreichen. Marketing ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Schaffung, Kommunikation und Lieferung von Wert für Kunden. Es beinhaltet die Identifizierung, Ansprache und Befriedigung von Kundenbedürfnissen durch die gezielte Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen, Preisen, Vertriebskanälen und Marketingkommunikation. Das Ziel des Marketings besteht darin, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen, Kundenzufriedenheit zu steigern und letztendlich den Unternehmenserfolg zu fördern.

Integrierte Kommunikation durch professionelle PR

PR zielt – im Gegensatz zu Marketing und Werbung – auf integrierte oder sogar integrale Kommunikation. Deshalb hat PR einen Führungsanspruch in den Corporate Communications (der Unternehmenskommunikation) und sollte von Entscheidern und Managern beim Kommunikations- und Marketing-Mix entsprechend die Schlüsselrolle eingeräumt werden.

Während Werbung auf „Knalleffekte“ („Big Bangs“) setzt, entfalten sich die Public Relations linear und kontinuierlich. „Mal eben einen PR-Gag landen“ funktioniert nicht. PR ist glaubwürdig und überzeugt durch Kompetenz. Aber: PR liegt letztlich immer in der Hand der Medien; die Redaktionen entscheiden selbst, ob Texte, Themen und Informationen, die die PR liefert, zu einer redaktionellen Berichterstattung (Medienveröffentlichung) führt – oder eben nicht. Nur Werbung ist selbst gesteuert!

Deshalb benötigt PR seine Zeit, um die volle Wirkung zu erzielen (vergleichbar mit der Suchmaschinenoptimierung, SEO). Diese „Wirkungsverzögerung“ wird auch als „PR-Bias“ bezeichnet und macht das PR-Controlling so schwer. Zudem sind PR-Auftraggeber oft unzufrieden, wenn die PR vermeintlich „nicht gewirkt“ hat. Professionelle PR muss täglich und kontinuierlich betrieben werden, ebenso wie SEO (eine moderne PR-SEO-Strategie, die PR- und SEO-Maßnahmen optimal kombiniert und durchführt, kann aber nach sechs Monaten ihre volle Wirkung entfalten und überragende Erfolge erzielen – und zwar in beiden Bereichen, Public Relations und Suchmaschinenoptimierung). 

Gute PR ist nicht „umsonst“ – und erst recht nicht gratis

Eine verbreitete, aber falsche Vorstellung ist (leider nach wie vor): „PR ist gratis“. Fakt ist: PR ist zwar kosteneffizient, vor allem im Vergleich zur klassischen und teuren Werbung, aber es gibt keine gute PR „umsonst“. Es müssen immer Ressourcen (Personal, Geld, Zeit) eingeplant und verbraucht werden, damit Public Relations erfolgreich betrieben werden können.

Wenn Sie sich für Public Relations, PR-Beratung, PR-SEO, PR-Coaching und Seminare rund um PR, Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit interessieren, dann kontaktieren Sie den erfahrenden PR-Experten Daniel Görs.

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Der Einsatz von Advertorials in Marketing und Public Relations (PR)

Was ist ein Advertorial? Wie werden Advertorials und Sponsored Posts in Public Relations (PR) und Marketing eingesetzt?

Ein Advertorial ist eine PR-/Werbeanzeige in Form eines redaktionellen Artikels, der wie ein echter Artikel in einer Zeitschrift oder Zeitung aussieht. Es ist eine Kombination aus den Wörtern „Advertisement“ und „Editorial“. Advertorials werden oft von Unternehmen, Organisationen oder Marken geschrieben, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, aber sie sind so gestaltet, dass sie wie echte redaktionelle Artikel aussehen und nicht wie direkte Werbung. Rechtlich gesehen, muss dann über dem Advertorial „Anzeige“ als Kenntlichmachung stehen. Der Vorteil gegenüber der klassischen Werbeanzeige ist es, dass der Leser ein höheres Vertrauen und eine höhere Wahrnehmung für die Information zeigt. Advertorials stehen in der Kritik als Schleichwerbung.

Sponsored Posts als Online-Pendant zu den „klassischen“ Svertorials sind Online-Anzeigen, die auf Social-Media-Plattformen oder anderen Websites platziert werden und als solche gekennzeichnet sind. Diese Posts können Bilder, Videos oder Texte enthalten und werden von Unternehmen oder Marken gesponsert, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.

In PR und Marketing werden Advertorials und Sponsored Posts verwendet, um die Bekanntheit von Produkten und Dienstleistungen zu steigern, indem sie sie einem breiteren Publikum vorstellen. Da sie in der Regel wie redaktionelle Artikel aussehen, können sie auch dazu beitragen, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Marke bei den Verbrauchern zu stärken.

Ein Beispiel für ein Advertorial wäre ein Artikel in einer Zeitschrift über ein neues Hautpflegeprodukt, der von dem Unternehmen geschrieben wurde, das das Produkt herstellt. Der Artikel könnte Tipps und Ratschläge zur Hautpflege enthalten und das Produkt als eine Lösung für bestimmte Hautprobleme vorstellen. Ein Beispiel für einen Sponsored Post wäre ein Instagram-Post eines Influencers, der ein neues Kleid trägt und das Kleidungsstück und die Marke in der Beschreibung des Posts erwähnt. Der Post könnte auch den Hashtag #sponsored oder #Werbung enthalten, um deutlich zu machen, dass es sich um eine bezahlte Werbeanzeige handelt.

Was kosten Advertorials? Worauf muss man beim Schalten von Advertorials achten?

Die Kosten für das Schalten von Advertorials können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Bekanntheit des Mediums, der Größe des Advertorials, der Dauer der Schaltung und der Zielgruppe. Einige Medien verlangen eine feste Gebühr, während andere den Preis nach Anzahl der Klicks oder der Reichweite berechnen.

Hier sind einige Beispiele für Advertorial-Kosten:

  • Eine regionale Zeitung verlangt 500 Euro für ein halbseitiges Advertorial, das an einem bestimmten Tag erscheint.
  • Ein Online-Magazin berechnet 1.000 Euro für ein Advertorial, das einen Monat lang auf der Startseite erscheint.
  • Ein nationales Nachrichtenportal verlangt 2.500 Euro für ein Advertorial, das mit einem Banner auf der Startseite und in der Rubrik „Wirtschaft“ erscheint und für eine Woche geschaltet wird.

Beim Schalten von Advertorials gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Zielgruppe: Wählen Sie Medien, die Ihre Zielgruppe erreichen. Eine genaue Definition der Zielgruppe ist wichtig, um effektive Werbung zu schalten.
  2. Glaubwürdigkeit: Es ist wichtig, dass die Advertorials nicht wie Werbung aussehen, sondern wie redaktionelle Inhalte. Die Glaubwürdigkeit des Mediums kann dabei helfen, das Vertrauen der Leser zu gewinnen.
  3. Qualität: Advertorials sollten eine hohe Qualität haben und einen echten Mehrwert für den Leser bieten. Der Inhalt sollte informativ, interessant und relevant sein.
  4. Kennzeichnung: Advertorials müssen als Werbung gekennzeichnet sein. Dies ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben.
  5. Budget: Es ist wichtig, das Budget im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass die Schaltung von Advertorials in einem angemessenen Verhältnis zum erwarteten ROI steht.

Vertrauen Sie der jahrelangen Media- und Advertorials-Erfahrung von Görs Communications

Görs Communications ist seit vielen Jahren als Media-Agentur aktiv für seine Kunden und verfügt über große Erfahrung in allen Mediengattungen, vor allem auch für „redaktionelle“ Advertorials, PR-Anzeigen und ähnliche Sonderwerbeformen.

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