1. June 2023

Stumbleupon Tutorial: Teil 2 – In neue Themengebiete eintauchen

Im ersten Teil unseres Stumbleupon-Tutorials konnte man sich bereits einen groben Überblick über den Suchmaschinen- / Social-Media-Dienst machen. Hier, im zweiten Teil zeigen wir, wie neue Themengebiete zu den Interessen hinzugefügt werden können und wie Stumbleupon in die eigene Content-Marketing-Strategie passt.

Wem die fünf, zu Anfang ausgewählten Themen nicht reichen, der kann natürlich auch weitere Kategorien hinzufügen. Das funktioniert ganz einfach über den Menüpunkt „follow more“, auf den man gelangt, indem man rechts neben seinem Nutzerbild auf den Pfeil klickt.

Stumbleupon_Anleitung_Follow_more

Interessante Themengebiete lassen sich entweder über beliebte-, („Popular“) oder von Stumbleupon vorgeschlagene Kategorien („Recommended“) finden. Wer mehr Zeit hat, kann sich auch durch die alphabetisch geordneten Themen („All“) klicken, hier ist für wirklich jeden was dabei.

Stumbleupon_Anleitung_Zu_Interessen_hinzufügen

 

Interessen teilen und zum Teil der Community werden
Nach und nach bekommt man von Stumbleupon immer weitere Möglichkeiten gezeigt, wie man mit der Stumble-Community in Kontakt treten, oder gefundene Seiten über Facebook, Twitter & Co. teilen kann. Auch die Möglichkeit Seiten, über die man gestolpert ist, zu kommentieren wird hier geboten.

Stumbleupon_Anleitung_Teilen_auf_Social_Networks
Damit man den Überblick über die vielen likes nicht verliert (die sammeln sich nämlich schneller an, als man anfangs glaubt), empfiehlt es sich verschiedene Listen zu erstellen. Über das „+“ oben links in der Ecke kann man die Seite, auf der man sich grade befindet, zu einer der Listen hinzufügen. Den selbsterstellten Listen können andere User folgen, ebenso ist es möglich fremden Listen zu folgen.

Stumbleupon_Anleitung_Listen_Folgen
Das ist nicht nur bei den Listen machbar. Neben Interessen, anderen Usern und Listen denen gefolgt werden kann, bietet Stumbleupon eine Reihe verschiedener Channels, z.B. von Marken, Webseiten oder Berühmtheiten.

Stumbleupon_Anleitung_Channels_folgen
Beim stumbeln selbst gibt es die Möglichkeit alle Themen zu durchsuchen, oder ein bestimmtes Thema auszuwählen. Außerdem können die am häufigsten genutzten Themengebiete weiter erkundet werden. Stumbleupon bietet darüber hinaus an Interessengebiete, die zur Zeit bei anderen Usern im Trend liegen, zu entdecken, oder ganz einfach Fotos und Videos zu durchsuchen.

Stumbleupon_Anleitung_Stumbels_Filtern

Hat man sich auf Stumbleupon einmal zurecht gefunden, ist es denkbar schwierig die Seite wieder zu verlassen, stößt man doch immer wieder auf neue und spannende Internetseiten, auf denen man sich ausgiebig umsehen möchte.

Stumbleupon als Traffic-Generator für eigene Inhalte nutzen
Zum Schluss sei noch zu erwähnen, dass es auch die Möglichkeit gibt, Links in eine dafür vorgesehene Maske einzufügen. Vielleicht stolpert so ja auch der Ein- oder Andere Stumbler über Ihre Webpräsenz. Die gilt es dann natürlich mit interessanten Inhalten zu füllen, damit der User möglichst lange darauf verweilt. 
Eine wunderbare Chance, um die eigenen Digital Relations zu pflegen und weiter auszubauen.

Stumbleupon_Anleitung_Eigene_Seite_hinzufügen
Einige Infografiken im Web behaupten sogar, dass Stumbleupon in den USA mehr Traffic auf Webseiten generiert, als es bei Facebook, oder Twitter der Fall ist (Stand: 2011). Auch bei der Lebensdauer eines Links ist Stumbleupon mit ca. 400 Stunden einer der Vorreiter. 
Die Link-Lebensdauer beschreibt, wie lange ein Link in sozialen Netzwerken aktuell bleibt, so dass er angeklickt oder verbreitet wird.

Klingt ja schön und gut, aber Ihnen fehlen noch spannende Inhalte auf der Website? Kein Problem, lassen Sie sich von uns über eine passende Content-Marketing-Strategie beraten, damit auch Ihr Online-Auftritt zu einem vollen Erfolg wird!

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Stumbleupon Tutorial: Teil 1 – bitte nicht stolpern

Stumbleupon bietet die Möglichkeit neue Webseiten auf Basis der eigenen Interessen zu entdecken. Wir zeigen, wie Sie bei der Benutzung des Dienstes nicht „ins Stolpern“ geraten.

Stumbleupon ist einer jener Social-Bookmarking-Dienste, der bisher alles richtig gemacht hat. Was mit einer Toolbar als Browser-Extension begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einem eigenständigen Sozialen Netzwerk. Stumbleupon schafft die Möglichkeit neue, interessante Webseiten (größtenteils englischsprachig) zu finden, und zwar, ohne überhaupt suchen zu müssen. Wie das geht und welcher Nutzen für erfolgreiches Content-Marketing daraus gezogen werden kann, erklärt das Team von Görs Communications im folgenden Text Schritt für Schritt.

Was ist Stumbleupon?
Sinngemäß übersetzt bedeutet Stumbleupon „drüber stolpern“, was den Sinn und Zweck der Seite sehr treffend beschreibt, denn durch das Betätigen des „Stumble“ Buttons stolpert man immer wieder über bisher unentdeckte Webperlen, die auf Grundlage der eigenen Interessen vorgeschlagen werden.

Stumbleupon_Anleitung_Startseite

Der User gibt einfach seine Interessen an, woraufhin Stumbleupon passende Webseiten zu den jeweiligen Themengebieten zum Besten gibt. Der Inhalt kann von Texten über Videos und Fotos bis hin zur Musik reichen. In schier unendlich vielen Themengebieten gibt es einiges zu entdecken. So macht es einem die Seite leicht, neue Webseiten zu finden, auf die man ohne Stumbleupons Hilfe nicht gekommen wäre. Durch Feedback in Form von „likes“ oder „dislikes“ gibt man Stumbleupon auch direkt zu verstehen, was man von der jeweiligen Webseite hält und bekommt so noch besser personalisierte Vorschläge.

Wie kann ich Stumbleupon nutzen?

Stumbleupon_Anleitung_Anmeldung
Nach der Anmeldung, die wahlweise über Facebook oder per E-Mail statt findet, muss zunächst die Entscheidung für mindestens 5 aus insgesamt 60 Anfangs-Kategorien getroffen werden, um die sogenannten „Stumbles“ zu personalisieren. Wir haben uns für die Kategorien Coffee, Design, Facebook, Photography und Writing entschieden.

Stumbleupon_Anleitung_Erste_Themen_Auswahl

Speichert man die auserwählten Interessen, bekommt man direkt einen Seitenvorschlag zu einem Thema. Dazu gibt Stumbelupon einen kurzen Überblick über die wichtigsten Funktionen.

Stumbleupon_Anleitung_Like_Funktion

Die erste Seite, über die wir „stolpern“ stammt aus dem Themengebiet Coffee – wie passend! Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, um Stumbleupon ein Feedback zu der vorgeschlagenen Seite zu geben: Wir können auf den nach unten zeigenden Daumen klicken, um verstehen zu geben, dass uns die Seite nicht gefällt. Das stellt dann ein sogenanntes „dislike“ dar. Das Pendant dazu ist der nach oben gestreckte Daumen auf der rechten Seite. Damit gibt man der Seite ein „like“.

Eine dritte Möglichkeit ist, die Seite weder positiv, noch negativ zu bewerten, sondern einfach auf den Stumble-Button in der Mitte zu drücken, um zum nächsten Seitenvorschlag zu gelangen.

Stumbleupon_Tutorial_Stumble_Leiste

Wie Sie noch mehr Themengebiete entdecken und wie Stumbleupon in Ihre persönliche Content-Marketing-Strategie passt, erklären wir im 2. Teil des Stumbleupon-Tutorials.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Tool: Inaktive Twitter-User automatisch finden und entfolgen

Ein kleines, praktisches Tool für das Social Media-Management: Mit UnTweeps kann man sich automatisch alle Twitter-User anzeigen lassen, denen man zwar folgt, die aber in der letzten Zeit keinerlei Tweets mehr gesendet haben.

Wozu inaktive User entfolgen?

Normalerweise haben wir bei Görs Communications für die Twitter-Accounts – u.a. @PR_Hamburg, @immobilie und @Goers – einen sehr legeren Umgang mit dem Folgen von anderen Twitter-Usern. Jemand, der interessant sein könnte, wird gefolgt. Außerdem folgen wir in der Regel auch immer zurück – Sie können uns also gerne folgen, ohne Angst zu haben, dass wir Sie ignorieren. Aussortiert werden meist nur Spammer, die die Timeline mit schlechten Tweets überfluten, Porno- und Nazi-Accounts.

Dadurch sammeln sich im Laufe der Zeit ziemlich viele inaktive Accounts an, denen man zwar folgt, die aber längst zu einer Twitter-Karteileiche mutiert sind. Da diese einem nichts mehr mitzuteilen haben und nur die Follow-Ratio hochtreiben, haben sie keinen weiteren Nutzen mehr, nur die Identifizierung ist in der Regel arbeitsaufwendig, man müsste eigentlich sämtliche Accounts durchgehen, um diese User zu finden – und zu entfolgen.

UnTweeps nutzen

UnTweeps ist ein Tool, das in der – vollkommen ausreichenden – Basisversion kostenlos genutzt werden kann, um inaktive Twitter-User zu finden, denen man folgt. Dazu meldet man sich („Sign in with Twitter“) einfach mit seinem Twitter-Account unter www.untweeps.com an:

untweeps

Daraufhin wird man von UnTweeps aufgefordert, die Zeitspanne zu wählen, in denen der Account nicht genutzt wurde. Standardmäßig werden 30 Tage vorgeschlagen, das ist aber etwas niedrig, da es sich dabei auch nur um einen Urlaub, Sommerauszeit etc. handeln kann. Deutlich besser ist ein Zeitraum von 90 Tagen, da man damit einigermaßen sicher sein kann, dass der Nutzer die Freude am Twittern verloren hat und wahrscheinlich auch nicht zurückkehrt:
untweeps2

Danach muss man nur noch die User ankreuzen, die automatisch entfolgt werden sollen, mit dem Klick auf „Unfollow Selected Tweeps“ erledigt das Tool dann den Rest automatisch über die Twitter-API:

untweeps3

Insgesamt ein zwar sehr limitiertes Tool, aber ein äußerst praktisches, wenn man mehrere Accounts hat und nicht Stunden mit der manuellen Pflege verbringen will.

 

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Anleitung: Storify

Wie bereits im Blog angekündigt, stellen wir in diesem Beitrag Storify Schritt für Schritt vor. Die Gründe für die Anleitung sind schnell erklärt, Storify ist – zumindest nach Meinung von Görs Communications – ein kostenloses Tool, das sich für alle Social Media-Interessierte als äußerst nützlich erweisen kann.

Was ist Storify?

Storify ist zunächst einmal ähnlich wie RebelMouse eine Webseite, auf der man die eigenen (und auch fremden) Social Media-Posts sammeln und präsentieren kann. Im Gegensatz zu RebelMouse geschieht dies aber nicht automatisch, sondern man muss selbst Hand anlegen. Dafür ist Storify jedoch auch weitaus mächtiger, statt nur die Posts zu sammeln und zu beschriften, kann man mit Storify ganze Storys – daher auch der Name – erzählen, die man dann wieder woanders (etwa auf der eigenen Webseite) einbetten kann. Aber genug der Worte, hier kommt die Storify-Anleitung:

Schritt für Schritt-Anleitung Storify

Zunächst muss man sich auf der Storify-Startseite anmelden. Wie mittlerweile gewohnt, geht dies entweder „ganz oldschool“ über Name, Emailadresse und Passwort, oder über den Twitter– bzw. Facebook-Account:

Anmeldung Storify

Für diese Anleitung haben wir uns über den Twitter-Account PR_Hamburg angemeldet, Storify übernimmt automatisch das Nutzerbild, fragt dann aber nach der obligatorischen Emailadresse und dem Passwort:

2_Anmeldung_Storify_2

Danach kommt dann – ebenfalls fast schon obligatorisch – die Frage, ob man seinen Twitter-Freunden auch bei Storify folgen möchte. Leider ist Storify noch nicht so bekannt, daher waren es in unserem Fall nicht so viele:
3_Storify_Twitter-Freunden-folgen

Damit ist die Ameldeprozedur bei Storify auch schon abgeschlossen, jetzt befinden man sich auf der eigentlichen Storify-Startseite, man sieht, was andere Nuter für „Storys“ eingestellt haben:
4_Storify_Startseite

Da kann man schon einmal wunderbar herumklicken und sich einen Eindruck darüber verschaffen, wie andere User den Dienst nutzen. Will man selbst eine Story erstellen, dann drückt man oben rechts neben dem Nutzerprofil auf den Button „Create Story“:

5_Create_Story_Storify

Jetzt landet man auf der eigentlichen Eingabemaske, die zweigeteilt ist. Rechts befindet sich die Story (bei uns ist deshalb noch alles leer), rechts kann man auf die Social Media-Kanäle und auf URLs zugreifen:
6_Create_Story_Storify_2

Statt jetzt aufwendig eine ganze Geschichte zu erzählen, haben wir als Beispiel unsere ältere Anleitung für RebelMouse gewählt. Dafür haben wir zunächst die Überschrift und die Subheadline entsprechend beschriftet:
7_Storify_Anleitung_RebelMouse_1

Als nächstes betten wir nun einen Tweet ein. Aber da er ja zu dem Thema passen soll, suchen wir den Tweet heraus, mit dem wir auf die RebelMouse-Anleitung hingewiesen haben. Dafür aktivieren wir in der rechten Maske zunächst das Twitter-Symbol, danach dann „User“ und „PR_Hamburg“. Jetzt wird die eigene Twitter-Timeline angezeigt, den passenden Tweet ziehen wir per Drag & Drop in die linke Maske:

8_Storify_Anleitung_RebelMouse_2_2

Natürlich kann man jetzt auch Text hinzufügen, wir beschränken uns hier aber auf eine kurze Zeile, schließlich soll das ja nur ein Beispiel für eine Anleitung sein:

10_Storify_Anleitung_RebelMouse_4

Womit das eigentliche Prinzip erklärt ist. Für die Anleitung wiederholen wir das ganze jetzt noch mit der URL zum Beitrag, einem Foto von Instagram und einem YouTube-Video, die Reihenfolge der einzelnen Elemente lassen sich wunderbar in der „Collapsed View“ nach Lust und Laune verschieben:

13_Storify_Anleitung_RebelMouse_7

Ist man halbwegs zufrieden – man kann auch später noch den Feinschliff verändern – veröffentlicht man über den blauen „Publish“-Button. Jetzt wird einem angeboten, die „Story“ auch auf Twitter und Facebook zu posten. Zudem kann man alle benachrichtigen, die in der Story Verwendung gefunden haben:

15_Storify_Share_notify

Als letztes wollen wir die Story, die unter diesem Link auf Storify gefunden werden kann, noch hier auf unserem Blog einbinden. Dafür lassen wir uns über das „Embed“-Symbol das Skript geben:

17_Storify_Share_Embed_2

Das Ergebnis:
Bettet man das Skript jetzt im Blog ein, kann man das Ergebnis unseres Beispiels für die Storify-Anleitung in aller Schönheit bewundern:

 

 

 

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