In unserer neuen Blog-Reihe “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen“ wollen wir, die PR- und Marketing-Agentur Görs Communications, Wege aufzeigen, wie Finanzdienstleister und andere Anbieter von Finanzdienstleistungen mit geringem Aufwand erste sinnvolle Schritte in die Welt des Online-Marketing unternehmen können. Dazu haben wir einen Maßnahmenplan entwickelt, der aus insgesamt sechs Teile besteht.
Der erste Teil des Maßnahmenplans ist ein Kick-Off-Workshop für das Onlinemarketing. Zweiter Teil des Maßnahmenplans ist die Website-Optimierung, inklusive SEO und Content Marketing. Wie genau die SEO-Optimierung abläuft, wird jetzt hier im dritten Teil des Maßnahmenplans erläutert.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) durch (lokal) optimierte Texte und Backlink-Generierung
Im Gegensatz zu Werbeschaltungen sorgt die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) dafür, dass potenzielle Interessenten die Finanzdienstleister im „natürlichen“ bzw. „redaktionellen“ Bereich der Suchmaschine finden. In der Regel dürfte dies Google sein, da der Markteil in Deutschland durchweg über 90 Prozent liegt. Im Idealfall bearbeitet man deshalb bei Google sowohl den natürlichen, als auch den Werbebereich, da manche Internetnutzer lieber auf die Anzeigen von Google AdWords klicken, manche hingegen lieber auf die „organischen“ Suchtreffer im redaktionellen Bereich. Es sind Maßnahmen, die sich gut ergänzen, weshalb beide Bereiche der Google-Ergebnisse mit gezieltem Onlinemarketing bearbeitet werden sollten.
Die Suchmaschinenoptimierung ist durchaus kompliziert, deshalb skizzieren wir den Vorgang hier nur grob Vereinfacht. Durch die SEO-Maßnahmen sorgen wir dafür, dass die relevanten Treffer im redaktionellen Bereich stetig höher gelangen. Dies gelingt und vor allem mit gut lesbaren und aktuellen Texten, die eine gewisse Keywordanzahl und entsprechende Backlinks enthalten. Idealerweise sollten die Texte zudem mit Zwischenüberschriften und Fotos und Grafiken versehen sein, da Google unzählige Faktoren berücksichtigt. Die dabei von uns „gepushten“ Suchtreffer umfassen nicht nur den Firmennamen, sondern alle Suchbegriffe, die für Finanzdienstleister von Bedeutung sind. Also auch „Finanzen“, „Finanzanlagemöglichkeiten“ oder „Finanzen vergleichen“. Der Aufwand und damit die Kosten entstehen bei SEO nicht beim Klick auf den Suchtreffer – wie es bei Google AdWords der Fall ist, wenn man auf die Anzeige klickt (Cost per Click, CPC). Auf die „redaktionellen“ / „organischen“ Suchergebnisse zu klicken ist kostenlos. Aber es erfordert Aufwand und Zeit, um überhaupt weit nach oben zu kommen.
SEO: Was nicht bei Google gefunden wird, findet nicht statt
In SEO-Kreisen wird recht gerne auf folgendes Bonmot verwiesen: „Wo lässt sich am besten eine Leiche verstecken? Auf der zweiten Suchergebnisseite von Google!“ Und das mit gutem Grund, schließlich findet der Finanzdienstleister, der nicht auf der ersten Suchergebnisseite, also unter den Top-10-Ergebnissen, zu finden ist, praktisch nicht im Internet satt. Und generiert entsprechend auch wenig Traffic und Kontaktanfragen. Um die Gewichtung der Variablen des Suchalgorithmus macht Google bekanntermaßen ein großes Geheimnis, aber als Faustregel kann beherzigt werden, dass rund 50 Prozent vom guten Content und 50 Prozent von der Anzahl und Qualität der Backlinks, also der auf eine Website verlinkenden anderen Websites, abhängt. Und das sind die Stellschrauben, die beim Content Marketing für Finanzdienstleister relevant sind, an denen systematisch und laufend gearbeitet werden muss.
Mit optimierten Texten auf einer optimierten Webseite und kontinuierlichem Onlinemarketing können bei Google recht gut Verbesserungen erzielt werden. Nicht innerhalb von 24 Stunden, aber wenn man kontinuierlich arbeitet. Und das ist auch notwendig, schließlich schläft die Konkurrenz bekanntlich schläft nicht, wie zu Beginn unserer Blog-Reihe „PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen“ bereits angemerkt wurde. Mit regelmäßigem aktuellen und gleichzeitig informativem Content lässt sich schon sehr viel bewegen, auf diese Weise wird das Finanzdienstleister Schritt für Schritt bei den Google-Suchergebnissen weiter nach vorne befördert.
Und hier geht es zum vierten Teil der Serie, zu dem Thema “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Social-Media-Kommunikation und Social-Media-Werbung“.
Hier zum fünften Teil der Serie, zu dem Thema „PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Online-PR„.
Hier zum sechsten Teil der Serie, zu dem Thema „PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Google Adwords„.
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