19. April 2024

PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Website-Optimierung durch SEO und Content Marketing

In der Blog-Reihe “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen“ haben wir bereits dargelegt, dass für Finanzdienstleister und allen anderen Anbietern von Finanzdienstleistungen kein Weg an der Digitalisierung herumführt. Ohne Online-Marketing geht es einfach nicht mehr, schon gar nicht, wenn der Finanzdienstleister auch noch in der Zukunft bestehen will.

Um zu zeigen, wie Online-Kommunikation für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen aussehen könnte, auch wenn nur ein geringes Budget vorhanden ist, haben wir einen sechsteiligen Maßnahmenplan entwickelt, der sich vor allem auf die „low hanging fruits“ fokussiert. Also eine Ausrichtung auf die Maßnahmen, die mit geringem Aufwand den höchsten Ertrag erzeugen.

Bereits abgehandelt wurde der erste Teil des Maßnahmenplans mit dem Kick-Off-Workshop für das Onlinemarketing. Der zweite Teil des Maßnahmenplans ist die Website-Optimierung durch SEO und Content Marketing, ein Punkt, der an dieser Stelle näher erläutert wird.

Website-Optimierung durch SEO und Content Marketing

Viele Webseiten von Finanzdienstleistern entsprechen den heutigen Anforderungen des Internets und der Nutzer nicht mehr. Oder wurden bereits suboptimal erstellt. Dabei kann eine gut bei Google positionierte, gut auffindbare und performante Website den entscheidenden Unterschied zwischen einem Interessenten, der abspringt oder zur Konkurrenz weiterklingt, oder einem Neukunden machen.  Doch dafür muss erst einmal der potenzielle Neukunde, der sich für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen interessiert, zur Webseite „gelotst“ werden.

Viele Finanzdienstleister verfügen jedoch nur über Webseiten, die im Hinblick auf die Inhalte und Aktivierung der Nutzer Verbesserungspotenzial aufweisen. Wenn verbessert wird, dann optisch, die Webseite wird vom Aussehen her dem heutigen Geschmack angepasst, was aber zweitrangig ist. Viel wichtiger ist das Google-Ranking und gute Inhalte, ein gut platzierter Call to Action und Seriosität – es sollen schließlich Finanzdienstleistungen verkauft werden, keine Heavy-Metal-T-Shirts oder Wasserpistolen. Zudem findet auf vielen bestehenden Webseiten keine Interaktion mit den Nutzern statt und es gibt keine Social-Media-Integrationen, Share-Buttons oder „Tell a Friend“-Weiterempfehlungsmöglichkeiten.

Die Texte sind zudem sehr durchwachsen, was ihre Qualität angeht, auch im Hinblick auf Umfang, Qualität und Formatierung. Hier muss Einheitlichkeit geschaffen werden. Und das nicht nur auf den wichtigsten Seiten, sondern auch auf allen Unterseiten. Und vor allem muss zusätzlicher, hilfreicher und aktueller Content eingepflegt werden, da dies in der Regel eine der größten Defizite von vorhanden Webseiten ist. Content, der Nutzer generiert und den Nutzern einen wirklichen Mehrwert bietet.

Website-Optimierung durch SEO

Die Optimierung der Website eines Finanzdienstleisters durch SEO (Search Engine Optimization) erfordert eine sorgfältige Strategie und Umsetzung. Hier sind 15 Maßnahmen mit erläuternden Praxisbeispielen:

  1. Keyword-Recherche und Integration:
    • Beispiel: Identifiziere Schlüsselbegriffe wie „Finanzberatung“, „Investitionstipps“ und „Versicherungsangebote“ und integriere diese in den Content der Website.
  2. Hochwertiger, relevanter Content:
    • Beispiel: Erstelle informative Blog-Beiträge zu aktuellen Finanzthemen, um Nutzer anzuziehen und Mehrwert zu bieten.
  3. On-Page-Optimierung:
    • Beispiel: Optimiere Meta-Tags, Überschriften und Bildbeschreibungen mit relevanten Finanzschlagwörtern.
  4. Mobile Optimierung:
    • Beispiel: Stelle sicher, dass die Website für mobile Geräte optimiert ist, um eine bessere Nutzererfahrung zu bieten und das mobile Ranking zu verbessern.
  5. Lokale SEO-Optimierung:
    • Beispiel: Verwende lokale Schlüsselbegriffe wie „Finanzberatung in [Stadt]“ und erstelle eine Google My Business-Seite.
  6. Backlink-Building:
    • Beispiel: Pflege Partnerschaften mit Finanzbloggern oder Gastautoren, um hochwertige Backlinks zu erhalten.
  7. Technische SEO-Optimierung:
    • Beispiel: Verbessere die Ladezeit der Website, indem du Bilder optimierst, Caching nutzt und Serverantwortzeiten reduzierst.
  8. Social Media-Integration:
    • Beispiel: Teile Finanztipps und Artikel über soziale Medien, um Traffic zu generieren und die Reichweite zu erhöhen.
  9. Video-Content:
    • Beispiel: Erstelle informative Finanzvideos, um komplexe Konzepte zu erklären und die Engagement-Rate zu steigern.
  10. Aktualität und Aktualisierung:
    • Beispiel: Halte Inhalte wie Finanznews und Marktanalysen auf dem neuesten Stand, um die Relevanz der Website zu erhöhen.
  11. Conversion-Optimierung:
    • Beispiel: Platziere klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Action) auf den Seiten, um Besucher zur Kontaktaufnahme oder Conversion zu bewegen.
  12. Sicherheit und Datenschutz:
    • Beispiel: Implementiere SSL-Zertifikate, um die Sicherheit der Website zu erhöhen und das Vertrauen der Besucher zu stärken.
  13. Nutzerfreundlichkeit:
    • Beispiel: Verbessere die Navigation und Struktur der Website, um Benutzerfreundlichkeit zu fördern und die Absprungrate zu reduzieren.
  14. Analyse und Anpassung:
    • Beispiel: Verwende Tools wie Google Analytics, um den Website-Traffic zu analysieren, und passe die Strategie basierend auf den Ergebnissen an.
  15. Online-Reputation-Management:
    • Beispiel: Überwache Online-Bewertungen und reagiere professionell auf Feedback, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu stärken.

Website-Optimierung für Finanzdienstleister durch Contentmarketing

  1. Klare Zielsetzung:
    • Beispiel: Definieren Sie klare Ziele wie Lead-Generierung, Informationsbereitstellung oder Markenpositionierung. Wenn das Ziel beispielsweise die Lead-Generierung ist, können spezielle Landing Pages mit Anmeldeformularen erstellt werden.
  2. Zielgruppenanalyse:
    • Beispiel: Durch die Analyse von Kundendaten können Personas erstellt werden. Wenn die Zielgruppe beispielsweise Unternehmer sind, kann der Content auf deren Bedürfnisse und Herausforderungen zugeschnitten werden.
  3. Qualitativ hochwertiger Content:
    • Beispiel: Erstellen Sie informative Blog-Artikel zu aktuellen Finanzthemen. Ein Beispiel könnte ein Artikel über die Auswirkungen globaler Ereignisse auf die Finanzmärkte sein.
  4. Visuelle Elemente einbinden:
    • Beispiel: Nutzen Sie Infografiken oder Videos, um komplexe Finanzkonzepte zu erklären. Ein Finanzberater könnte beispielsweise ein Video erstellen, das die Grundlagen der Altersvorsorge verdeutlicht.
  5. Konsistente Branding-Elemente:
    • Beispiel: Verwenden Sie einheitliche Farben, Schriftarten und Logos. Dies schafft Wiedererkennung und Vertrauen. Einheitliche visuelle Elemente könnten auf allen Seiten der Website präsent sein.
  6. Storytelling nutzen:
    • Beispiel: Erzählen Sie Geschichten von Kunden, die durch Ihre Dienstleistungen finanziellen Erfolg erzielt haben. Dies schafft eine emotionale Verbindung und zeigt den Nutzen der Finanzdienstleistungen.
  7. Social Media Integration:
    • Beispiel: Teilen Sie regelmäßig Website-Inhalte auf sozialen Plattformen. Ein Finanzberater könnte beispielsweise interessante Finanzartikel auf LinkedIn teilen, um die Reichweite zu erhöhen.
  8. Call-to-Action (CTA):
    • Beispiel: Platzieren Sie klare Handlungsaufforderungen wie „Jetzt kontaktieren“ oder „Kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren“. Dies könnte auf relevanten Seiten oder Blog-Posts erfolgen.
  9. Lead-Magnet-Angebote:
    • Beispiel: Bieten Sie kostenlose Ressourcen wie E-Books oder Webinare an, um Leads zu generieren. Ein Finanzdienstleister könnte ein E-Book mit dem Titel „Die 10 wichtigsten Schritte zur finanziellen Unabhängigkeit“ erstellen.
  10. Responsive Design:
    • Beispiel: Gewährleisten Sie, dass die Website auf verschiedenen Geräten optimal angezeigt wird. Ein mobilfreundliches Design ist entscheidend, da viele Nutzer von Mobilgeräten auf Finanzinformationen zugreifen.
  11. Newsletter-Anmeldung:
    • Beispiel: Ermöglichen Sie Besuchern die Anmeldung für einen regelmäßigen Newsletter. Ein Finanzberater könnte einen Newsletter mit aktuellen Markttrends und Finanztipps senden.
  12. Kundenbewertungen und Testimonials:
    • Beispiel: Zeigen Sie positive Rückmeldungen von zufriedenen Kunden. Dies schafft Vertrauen. Ein Finanzberater könnte Kundenbewertungen auf der Website veröffentlichen.
  13. Aktualität der Informationen:
    • Beispiel: Halten Sie Inhalte auf dem neuesten Stand, insbesondere bei sich schnell ändernden Finanzmärkten. Ein Finanzdienstleister könnte regelmäßig Updates zu aktuellen Entwicklungen veröffentlichen.
  14. Analyse und Optimierung:
    • Beispiel: Nutzen Sie Analysetools, um das Nutzerverhalten zu verstehen. Wenn bestimmte Seiten oder Inhalte besonders beliebt sind, können Sie ähnliche Inhalte erstellen und die Benutzererfahrung verbessern.

All diese Maßnahmen sollten als Teil einer umfassenden SEO- und Content-Marketing-Strategie betrachtet werden, um die Sichtbarkeit der Website zu verbessern und qualifizierten Traffic zu generieren.

Es muss nicht immer ein Relaunch sein – wie wäre es mit einem “Online-Frühjahrsputz” für Ihre Website und Ihre Reputation?

Görs Communications weiß, wie ein verhältnismäßig leichter “Online-Frühjahrsputz” für die Webseiten und die (Online) Reputation von Finanzdienstleistungen aussehen kann und gibt nach der Analyse Ihrer jeweiligen Finanzdienstleister-Webseite und einer kurzen PR-Analyse die entsprechenden Empfehlungen ab – oder übernimmt die Aufgaben gleich selbst. Schließlich ist die Optimierung der Website und der Reputation nicht nur aus Nutzer-/Performance-Aspekten, sondern auch aus SEO-Gesichtspunkten unerlässlich, wie der nächste Punkt des Maßnahmenplans, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) durch (lokal) optimierte Texte und Backlink-Generierung, zeigen wird.

Und hier geht es zum dritten Teil der Serie, zu dem Thema “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Suchmaschinenoptimierung (SEO) durch (lokal) optimierte Texte und Backlink-Generierung“.

Hier zum vierten Teil der Serie, zu dem Thema “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Social-Media-Kommunikation und Social-Media-Werbung“.

Hier zum fünften Teil der Serie, zu dem Thema „PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Online-PR„.

Hier zum sechsten Teil der Serie, zu dem Thema „PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Google Adwords„.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und/oder Ihr Unternehmen oder Organisation mit Website-Optimerung, auch durch einen „Online-Frühjahrsputz“ durch SEO und Contentmarketing ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Professionelles Hashtag-Management für Social Media: Hashtag-Recherche, -Analyse und -Optimierung

Hashtags ermöglichen es bei verschiedenen Social-Media-Plattformen, mit einem Klick auf den spezifischen Hashtag sich sämtliche Beiträge anzeigen zu lassen, die mit dem entsprechenden Hashtag gekennzeichnet sind. Doch professionelles Hashtag-Management umfasst viel mehr. Die PR-SEO- und Social-Media-Beratung Görs Communications erklärt im folgenden Fachbeitrag die Hashtag-Recherche, die Hashtag-Analyse und die Hashtag-Optimierung im Rahmen einer professionellen Social-Media-Strategie.

Wie sind Hashtags entstanden?

Zurück gehen die Hashtags auf die gängigen Verschlagwortungen (Tags) bei „normalen“ Blogs und anderen Diensten wie etwa Delicious. Dabei stand hier gar nicht mal der Nachrichtenfluss wie bei X (Twitter), sondern eher die Wiederauffindbarkeit und die Zuordnung im Vordergrund. Getreu dem Motto: Ordnung muss auch im Internet sein. X (Twitter) selbst, damals noch sehr rudimentär, führte die Hashtags 2007 ein. Hashtag deshalb, weil das Doppelkreuz „#“ im Englischen „hash“ heißt.

Dadurch, dass man jetzt noch auf das Wort klicken musste, vor das ein # gesetzt wurde, um sich sämtliche Tweets in Echtzeit anzeigen zu lassen, die ebenfalls mit dem Hashtag versehen sind, erfuhr X (Twitter) einen enormen Bedeutungszuwachs. Passierte irgendwo ein Ereignis, setzte sich in kürzester Zeit ein einheitlicher Hashtag durch, mit dem die Tweets gekennzeichnet wurden. Eigentlich ist das nur eine primitive, aber bequeme Suchfunktion, was der Popularität jedoch keinen Abbruch tat (und tut).

Wobei es jedoch nicht nur Ereignisse oder Themen waren, die mit einem Hashtag gekennzeichnet wurden. Sehr schnell etablierte es sich etwa, dass Konferenzbesucher ihre Tweets mit einem Hashtag versahen, um gefunden zu werden. Besonders praktisch: Es kam nach relativ kurzer Zeit auch dazu , dass die Veranstalter sogenannte Twitterwalls einrichteten, auf denen dann alle Tweets mit dem entsprechenden Hashtag gezeigt wurden, auch Konferenz-Besucher ohne Twitteraccount bzw. Smartphone konnten dann die dazugehörigen Tweets lesen. Außerdem – Stichwort Second Screen – kennzeichneten die Fernsehschauer die jeweiligen Tweets mit dem Hashtag der Sendung, bestes Beispiel dürfte hierfür der #Tatort am Sonntagabend sein.

Die größte Breitenwirkung hatte in Deutschland vermutlich der Hashtag #Aufschrei, mit dem Twitter-Nutzerinnen (und auch -Nutzer) auf die Stern-Geschichte um Rainer Brüderle reagierten, um Sexismus zu thematisieren – seitdem sind Hashtags praktisch in aller Munde.

Hashtags trotz besserer Suchfunktion?

Doch X (Twitter) blieb nicht so rudimentär wie in 2007. Mittlerweile gibt es die erweiterte Suche, die es ermöglicht, die Tweets deutlich besser einzugrenzen, beispielsweise nach der Region, bestimmten Wortkombinationen oder danach, ob der Tweet einen Link enthält.

Dadurch müsste sich der Hashtag eigentlich erledigt haben – was aber nicht passierte. Und das durchaus aus einer doppelten Bequemlichkeit: Menschen, die sich etwas angewöhnt haben (in diesem Fall den Hashtag) bleiben meist dabei, auch wenn es bessere Alternativen gibt, zum anderen ist ein Hashtag so schon eine verdammt bequeme Sache, man muss nur drauf drücken, statt irgendwelche Wörter in eine Suchmaschine einzugeben.

Funktionsweise von Hashtags in Sozialen Medien

Hashtags dienen also dazu, Inhalte in sozialen Medien zu kategorisieren und zu organisieren. Sie ermöglichen es Benutzern, bequem nach bestimmten Themen zu suchen und Inhalte zu entdecken, die mit einem bestimmten Hashtag versehen sind. Hashtags werden in verschiedenen sozialen Medien verwendet, um die Sichtbarkeit von Beiträgen zu erhöhen und die Interaktion mit bestimmten Themen zu fördern.

Die Verwendung von Hashtags begann auf X (Twitter), wurde jedoch schnell von anderen Plattformen übernommen. Hier sind einige der wichtigsten sozialen Netzwerke, die Hashtags verwenden:

  1. X (Twitter): X war eines der ersten sozialen Netzwerke, das Hashtags populär gemacht hat. Sie werden verwendet, um Themen zu kennzeichnen und Gespräche zu organisieren.
  2. Instagram: Hashtags sind auf Instagram weit verbreitet und werden häufig verwendet, um Fotos und Videos zu beschlagworten. Sie helfen dabei, Inhalte für Benutzer leichter auffindbar zu machen.
  3. Facebook: Obwohl Facebook nicht so stark auf Hashtags fokussiert ist wie andere Plattformen, können sie dennoch für die Organisation von Inhalten und die Steigerung der Sichtbarkeit verwendet werden.
  4. LinkedIn: Auch auf LinkedIn können Hashtags genutzt werden, um Themen zu markieren und Beiträge bestimmten Interessen zuzuordnen.
  5. Pinterest: Pinterest ermöglicht die Verwendung von Hashtags, um Pins zu kategorisieren und die Suche nach bestimmten Themen zu erleichtern.
  6. Tumblr: Auf Tumblr werden Hashtags verwendet, um Beiträge zu organisieren und Nutzern die Möglichkeit zu geben, nach Inhalten zu suchen, die ihren Interessen entsprechen.

Die Verwendung von Hashtags spielt im Social Media Marketing eine wichtige Rolle, denn Hashtags können die Reichweite von Beiträgen erhöhen, da sie dazu beitragen, dass Inhalte von einer breiteren Zielgruppe entdeckt werden können. Es ist jedoch wichtig, Hashtags sinnvoll und relevant zu wählen, um eine effektive Nutzung sicherzustellen. Hashtags werden also auch trotz besserer Suchfunktionen mit Sicherheit nicht aussterben, da der praktische Nutzen einfach zu groß ist, auch wenn der Lesefluss zum Teil durch den exzessiven Gebrauch von Hashtags gestört wird. Doch wie recherchiert man relevante / lohnende Hashtags?

Hashtag-Recherche

Die Hashtag-Recherche ist entscheidend, um relevante und effektive Hashtags für Ihre Beiträge in sozialen Medien zu identifizieren. Görs Communications hat 10 Punkte zusammengestellt, auf die Sie bei der Hashtag-Recherche achten sollten, mit erklärenden Praxisbeispielen:

  1. Relevanz für den Inhalt:
    • Beispiel: Wenn Sie einen Beitrag über gesunde Ernährung teilen, könnten relevante Hashtags #HealthyEating, #CleanEating oder #Nutrition sein.
  2. Beliebtheit und Häufigkeit:
    • Beispiel: Ein Hashtag wie #Fitness kann zwar sehr beliebt sein, aber auch sehr überfüllt. Eine gute Balance zu finden, wäre wichtig. Ein spezifischerer Hashtag wie #HIITWorkout könnte besser geeignet sein.
  3. Zielgruppeninteressen:
    • Beispiel: Wenn Ihre Zielgruppe sich für Reisen interessiert, könnten Hashtags wie #TravelGoals oder #Wanderlust relevant sein.
  4. Trending Hashtags:
    • Beispiel: Nutzen Sie aktuelle Trends, um Ihre Beiträge in den Vordergrund zu stellen. Zum Beispiel könnten während der Olympischen Spiele Hashtags wie #Olympics2024 oder #Tokyo2020 (falls es sich um das entsprechende Jahr handelt) relevant sein.
  5. Marken- oder Kampagnen-Hashtags:
    • Beispiel: Wenn Sie an einer bestimmten Markenkampagne teilnehmen, verwenden Sie deren offizielle Hashtags. Zum Beispiel könnte eine Marke #BrandXYZ für ihre Kampagne verwenden.
  6. Lokale Hashtags:
    • Beispiel: Wenn Sie lokale Dienstleistungen oder Ereignisse fördern, verwenden Sie Hashtags, die auf Ihre geografische Region hinweisen, wie #CityName oder #LocalEvents.
  7. Wettbewerbsanalyse:
    • Beispiel: Untersuchen Sie, welche Hashtags von Ihrer Konkurrenz verwendet werden, und überlegen Sie, ob diese auch für Ihre Inhalte relevant sein könnten.
  8. Saisonale Hashtags:
    • Beispiel: Passen Sie Ihre Hashtags an die Jahreszeiten an. Zum Beispiel könnten im Sommer Hashtags wie #SummerVibes oder #BeachLife relevant sein.
  9. Nischen-Hashtags:
    • Beispiel: Wenn Ihr Beitrag spezifische Interessen anspricht, suchen Sie nach Nischen-Hashtags, die zu diesen Interessen passen. Zum Beispiel #PlantParent für Pflanzenliebhaber.
  10. Spontane Hashtags:
    • Beispiel: Manchmal können spontane Hashtags auftauchen, die zu aktuellen Ereignissen oder Trends passen. Zum Beispiel könnte #MondayMotivation oder #ThrowbackThursday für spezifische Wochentage genutzt werden.

Bei der Hashtag-Recherche ist es wichtig, eine Mischung aus all diesen Faktoren zu berücksichtigen, um eine optimale Reichweite und Sichtbarkeit für Ihre Beiträge zu erzielen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Hashtags und analysieren Sie, welche am besten für Ihre Zielgruppe funktionieren. Spezialisierte Hashtags-Recherche-Tools können Sie dabei wirksam unterstützen.

Hashtag-Recherche-Tools

Hashtag-Recherche-Tools können hilfreiche Dienste bei der individuellen Hashtag-Recherche leisten. Im Folgenden stellen wir 5 beliebte Hashtag-Recherche-Tools vor:

  1. Hashtagify (https://hashtagify.me/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Hashtagify ermöglicht die Analyse von Hashtags in Echtzeit, zeigt Trends an und bietet Einblicke in die Beliebtheit von Hashtags.
      • Es ermöglicht die Identifizierung von Top-Influencern und Konkurrenten im Zusammenhang mit bestimmten Hashtags.
      • Die Plattform bietet visuelle Darstellungen von Hashtag-Beziehungen und Trends.
    • Praxisbeispiel:
      • Wenn Sie ein Fitnessblogger sind, können Sie Hashtagify verwenden, um die beliebtesten Fitness-Hashtags zu identifizieren, um Ihre Reichweite zu maximieren. Ein Beispiel könnte sein, #FitLife oder #HealthyLiving.
  2. Trendsmap (https://www.trendsmap.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Trendsmap visualisiert Twitter-Trends auf einer Weltkarte, um regionale oder lokale Trends zu identifizieren.
      • Es ermöglicht die Anzeige von Hashtags, die in Echtzeit in bestimmten geografischen Gebieten populär sind.
      • Nutzer können regionale Hashtags verwenden, um lokale Zielgruppen zu erreichen.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein lokales Geschäft in Los Angeles könnte Trendsmap verwenden, um die aktuellen regionalen Trends zu identifizieren und diese Hashtags in ihren Social-Media-Beiträgen zu integrieren, um die lokale Aufmerksamkeit zu steigern.
  3. RiteTag (https://ritetag.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • RiteTag bietet Echtzeit-Analysen von Hashtags und schlägt alternative Hashtags vor.
      • Es zeigt an, welche Hashtags gerade populär sind und welche vermieden werden sollten, um eine optimale Reichweite zu erzielen.
      • Das Tool integriert sich in verschiedene Social-Media-Plattformen.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Fotograf, der seine Bilder auf Instagram teilt, könnte RiteTag verwenden, um sicherzustellen, dass er die besten Hashtags für seine spezifische Fotografie-Nische verwendet, z.B. #PortraitPhotography oder #LandscapePhotography.
  4. Keyhole (https://keyhole.co/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Keyhole bietet Echtzeit-Analysen von Hashtags auf verschiedenen Plattformen, einschließlich Instagram, Twitter und Facebook.
      • Es verfolgt die Leistung von Hashtags im Laufe der Zeit und zeigt Statistiken zu Reichweite und Engagement an.
      • Das Tool ermöglicht die Überwachung von Marken- oder Kampagnen-Hashtags.
    • Praxisbeispiel:
      • Eine Marketingkampagne könnte Keyhole verwenden, um die Wirksamkeit ihres einzigartigen Kampagnen-Hashtags zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen, um die Interaktion zu steigern.
  5. SocialBee (https://socialbee.io/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • SocialBee bietet Hashtag-Analysen, um die besten Hashtags für Ihre Zielgruppe zu identifizieren.
      • Es ermöglicht die Planung und Automatisierung von Social-Media-Beiträgen mit optimierten Hashtags.
      • Das Tool bietet auch Funktionen zur Überwachung und Analyse der Performance von Hashtags im Laufe der Zeit.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Unternehmen, das seine Social-Media-Präsenz optimieren möchte, könnte SocialBee verwenden, um Hashtags basierend auf der Zielgruppenrelevanz zu identifizieren und automatisierte Beiträge mit diesen Hashtags zu planen.

Diese Tools bieten verschiedene Ansätze zur Hashtag-Recherche, von Echtzeitanalysen bis hin zur Visualisierung von Trends. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie das für Sie am besten geeignete Tool (oder mehrere Tools) auswählen und in Ihre Social-Media-Strategie integrieren. Wenn die geeigneten Hashtags recherchiert sind und praktisch Postings eingesetzt werden, sollte der Erfolg / sollten die KPIs regelmäßig überprüft und analysiert werden, damit die Social-Media-Optimierung (SMO) durchgeführt werden kann.

Hashtag-Analyse

Eine Hashtag-Analyse ist wichtig, um effektive Hashtags für Ihre Themen und Produkte zu identifizieren. Hier sind 10 Punkte, die Sie bei der Hashtag-Analyse beachten sollten, mit erklärenden Praxisbeispielen:

  1. Zielgruppenrelevanz:
    • Überprüfen Sie, welche Hashtags Ihre Zielgruppe häufig verwendet. Beispiel: Wenn Sie Outdoor-Ausrüstung verkaufen, könnten Hashtags wie #OutdoorAdventure oder #ExploreTheOutdoors relevant sein.
  2. Konkurrenzanalyse:
    • Untersuchen Sie die Hashtags, die Ihre Konkurrenten in ähnlichen Branchen verwenden. Beispiel: Wenn Sie Mode verkaufen, schauen Sie sich an, welche Hashtags in Beiträgen ähnlicher Modemarken auftauchen.
  3. Analyse der Beliebtheit und Aktualität:
    • Verwenden Sie Tools, um die Beliebtheit und Aktualität von Hashtags zu messen. Beispiel: Tools wie Hashtagify oder Trendsmap können Ihnen zeigen, wie oft ein Hashtag verwendet wird und ob es derzeit im Trend liegt.
  4. Hashtag-Relevanz für Markenidentität:
    • Wählen Sie Hashtags, die Ihre Markenidentität widerspiegeln. Beispiel: Wenn Ihre Marke für Nachhaltigkeit steht, könnten Hashtags wie #EcoFriendly oder #SustainableFashion passen.
  5. Saisonale Anpassung:
    • Berücksichtigen Sie saisonale Trends und passen Sie Ihre Hashtags entsprechend an. Beispiel: Im Winter könnten Hashtags wie #WinterFashion oder #CozySeason relevant sein.
  6. Geo-Targeting:
    • Falls relevant, integrieren Sie geografische Hashtags, um lokale Zielgruppen anzusprechen. Beispiel: Ein Restaurant in Berlin könnte #BerlinFood oder #LocalEats verwenden.
  7. Lang- und Kurzschwanz-Hashtags:
    • Nutzen Sie eine Mischung aus breiten (kurzschwänzigen) und spezifischen (langschwänzigen) Hashtags. Beispiel: #Fitness ist kurzschwänzig, während #HIITTraining spezifischer ist.
  8. Eigene Kampagnen-Hashtags:
    • Erstellen Sie einzigartige Hashtags für Ihre Kampagnen, um Benutzerinteraktion zu fördern. Beispiel: Coca-Cola nutzte #ShareACoke, um Benutzer dazu zu bringen, ihre Getränkebilder zu teilen.
  9. Überprüfung von Trending Hashtags:
    • Schauen Sie regelmäßig nach aktuellen Trends und nutzen Sie relevante Hashtags. Beispiel: Während eines großen Sportevents könnten Hashtags wie #WorldCup oder #SuperBowl trending sein.
  10. Hashtag-Analysetools verwenden:
    • Nutzen Sie Tools wie Instagram Insights, Twitter Analytics oder externe Plattformen wie SocialBee, um die Performance Ihrer Hashtags zu analysieren. Beispiel: Überprüfen Sie, welche Hashtags in der Vergangenheit gut funktioniert haben und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.

Eine kontinuierliche Analyse und Anpassung Ihrer Hashtag-Strategie ist entscheidend, um die Wirksamkeit Ihrer Social-Media-Marketingkampagnen zu maximieren. Experimentieren Sie mit verschiedenen Hashtags und messen Sie ihre Auswirkungen auf die Reichweite und das Engagement Ihrer Beiträge. Unterstützt werden Sie dabei durch bewährte Hashtag-Analyse-Tools.

Hashtag-Analyse-Tools

  1. Brandwatch (https://www.brandwatch.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Brandwatch bietet fortschrittliche Social-Media-Analytik und ermöglicht die Verfolgung von Hashtag-Trends.
      • Es bietet Einblicke in die Verwendung von Hashtags in Echtzeit und historische Daten für tiefere Analysen.
      • Das Tool ermöglicht es, die Markenwahrnehmung und die Effektivität von Hashtags im Laufe der Zeit zu überwachen.
    • Praxisbeispiel:
      • Eine globale Marke kann Brandwatch verwenden, um die Verwendung ihrer Marken-Hashtags in verschiedenen Regionen zu überwachen und ihre weltweite Reichweite zu verstehen.
  2. Talkwalker (https://www.talkwalker.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Talkwalker bietet Echtzeit-Überwachung von Social-Media-Plattformen und erfasst Hashtags sowie Erwähnungen von Marken.
      • Es ermöglicht die Analyse von Hashtags im Kontext von Marken und Kampagnen.
      • Das Tool bietet visuelle Dashboards und Berichte für eine übersichtliche Analyse.
    • Praxisbeispiel:
      • Eine Marketingagentur kann Talkwalker verwenden, um die Wirksamkeit einer Social-Media-Kampagne durch die Analyse von Hashtags und Markenerwähnungen zu bewerten.
  3. Simply Measured (https://www.simplymeasured.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Simply Measured bietet umfassende Analysen von Social-Media-Daten, einschließlich Hashtag-Performance.
      • Es ermöglicht die Messung von Hashtag-Reichweite, Engagement und Einflussfaktoren.
      • Das Tool bietet detaillierte Insights für verschiedene Plattformen.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein E-Commerce-Unternehmen kann Simply Measured verwenden, um die Leistung von Produkthashtags auf Instagram zu überwachen und zu optimieren.
  4. Hashtracking (https://www.hashtracking.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Hashtracking bietet Echtzeit-Tracking von Hashtags auf verschiedenen Plattformen.
      • Es ermöglicht die Analyse von Hashtag-Nutzung, Reichweite und Engagement.
      • Das Tool bietet detaillierte Berichte, die exportiert und geteilt werden können.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Event-Organisator kann Hashtracking verwenden, um die Social-Media-Aktivität rund um ein bestimmtes Veranstaltungshashtag zu verfolgen und den Erfolg des Events zu bewerten.
  5. Union Metrics (https://unionmetrics.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Union Metrics bietet Analysen für Hashtags auf Twitter, Instagram und Facebook.
      • Es ermöglicht die Überwachung der Verwendung von Hashtags im zeitlichen Verlauf.
      • Das Tool bietet Einblicke in die Top-Beiträge und Influencer im Zusammenhang mit bestimmten Hashtags.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Lifestyle-Blogger kann Union Metrics verwenden, um die Wirksamkeit von Hashtags in Bezug auf die Sichtbarkeit seiner Beiträge auf verschiedenen Plattformen zu analysieren.
  6. Sprout Social (https://sproutsocial.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Sprout Social bietet Funktionen zur Analyse von Hashtags in verschiedenen sozialen Medien wie Twitter, Instagram und Facebook.
      • Es ermöglicht die Verfolgung von Hashtag-Performance über Zeit und zeigt Daten wie Engagement und Reichweite an.
      • Das Tool bietet detaillierte Einblicke in die Demografie und das Verhalten der Benutzer, die bestimmte Hashtags verwenden.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Marketing-Team kann Sprout Social verwenden, um die Leistung von Hashtags in einer bestimmten Kampagne zu überwachen und zu analysieren, welche Hashtags das meiste Engagement generieren.
  7. Hootsuite (https://hootsuite.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Hootsuite ermöglicht die Überwachung von Hashtags in Echtzeit auf verschiedenen Social-Media-Plattformen.
      • Es bietet Analysen zur Hashtag-Leistung, einschließlich Trends, Engagement-Raten und geografischen Daten.
      • Das Tool ermöglicht die Planung und Automatisierung von Beiträgen mit optimierten Hashtags.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Social-Media-Manager kann Hootsuite verwenden, um Hashtags zu verfolgen, die mit dem Markennamen oder spezifischen Produkten verbunden sind, und die Interaktion mit diesen Hashtags zu überwachen.
  8. Meltwater (https://www.meltwater.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Meltwater bietet Echtzeit-Analysen von Hashtags und ermöglicht die Überwachung von Marken, Wettbewerbern und Trends.
      • Es bietet visuelle Dashboards und Berichte zur Verfolgung der Leistung von Hashtags über verschiedene soziale Medien hinweg.
      • Das Tool ermöglicht die Segmentierung von Hashtag-Analysen nach Regionen, Sprachen und anderen Kriterien.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein PR-Team kann Meltwater verwenden, um die Wirkung von Hashtags in den Medien zu verfolgen und Einblicke in die öffentliche Meinung zu gewinnen, um effektivere Kommunikationsstrategien zu entwickeln.

Diese Hashtag-Analyse-Tools bieten umfassende Möglichkeiten zur Analyse von Hashtags, von der Überwachung von Trends und einer Echtzeit-Überwachung über detaillierte Analysen bis zur Verfolgung der Leistung von Hashtags in verschiedenen Social-Media-Kanälen. Je nach den spezifischen Anforderungen Ihrer Social-Media-Strategie können Sie das für Sie am besten geeignete Hashtag-Analyse-Tool auswählen oder auch mehrere Dienste kombinieren. Durch die Nutzung dieser Tools können Social-Media- und Marketingprofis, Unternehmen und Organisationen ihre Hashtag-Strategien optimieren und den Erfolg ihrer Social-Media-Kampagnen maximieren.

Hashtag-Optimierung

Die Hashtag-Optimierung bezieht sich darauf, wie Hashtags effektiv ausgewählt und in sozialen Medien verwendet werden, um die Sichtbarkeit von Beiträgen zu verbessern. Hier sind fünf Beispiele, die die Hashtag-Optimierung illustrieren:

  1. Relevanz zum Inhalt:
    • Stellen Sie sicher, dass die Hashtags direkt mit dem Inhalt Ihres Beitrags zu tun haben. Wenn Sie zum Beispiel ein Bild von einem Sonnenuntergang teilen, könnten Hashtags wie #Sonnenuntergang, #Natur und #Abendstimmung relevant sein. Dadurch wird Ihr Beitrag für Nutzer, die nach solchen Inhalten suchen, leichter auffindbar.
    Beispiel: Ein Instagram-Beitrag mit einem Sonnenuntergangsbild könnte Hashtags wie #Sonnenuntergang, #NatureLovers, #Abendstimmung verwenden.
  2. Beliebtheit und Nischenspezifität:
    • Verwenden Sie Hashtags, die sowohl populär als auch spezifisch für Ihre Zielgruppe sind. Populäre Hashtags können die Sichtbarkeit steigern, während spezifische Hashtags sicherstellen, dass Ihr Beitrag von Menschen gesehen wird, die sich für genau dieses Thema interessieren.
    Beispiel: Ein Beitrag über gesunde Ernährung könnte Hashtags wie #HealthyEating, #CleanEating, und #FitFood verwenden.
  3. Marken- und Kampagnen-Hashtags:
    • Nutzen Sie spezielle Hashtags, die mit Ihrer Marke oder einer aktuellen Kampagne verknüpft sind. Dies fördert die Markenidentität und ermöglicht es Ihnen, Beiträge im Zusammenhang mit bestimmten Marketingbemühungen zu verfolgen.
    Beispiel: Eine Schuhmarke könnte einen Hashtag wie #WalkInStyle für ihre Produkte verwenden.
  4. Lokale Hashtags:
    • Wenn Ihr Inhalt lokal relevant ist, fügen Sie Hashtags hinzu, die auf Ihre Region oder Stadt abzielen. Dies kann die Reichweite unter den Menschen in Ihrer unmittelbaren Umgebung erhöhen.
    Beispiel: Ein Beitrag über ein lokales Event in Hamburg könnte Hashtags wie #HamburgEvents, #HamburgLife, und #HamburgCommunity enthalten.
  5. Aktualität und Trends:
    • Nutzen Sie aktuelle Trends und Ereignisse, indem Sie Trending-Hashtags verwenden. Dies kann dazu beitragen, dass Ihr Beitrag in aktuellen Gesprächen erscheint und von einer breiteren Gruppe von Menschen gesehen wird.
    Beispiel: Während einer großen Veranstaltung wie den Olympischen Spielen könnte ein Beitrag relevante Trending-Hashtags wie #Olympics oder #Tokyo2020 nutzen.

Die effektive Nutzung von Hashtags erfordert eine ausgewogene Kombination von populären, spezifischen, markenbezogenen und trendigen Hashtags. Es ist auch wichtig, die Anzahl der Hashtags zu berücksichtigen, um nicht als spammy wahrgenommen zu werden. Experimentieren Sie mit verschiedenen Hashtag-Strategien und überwachen Sie die Leistung Ihrer Beiträge, um die optimale Hashtag-Strategie für Ihre spezifische Zielgruppe zu finden.

Hashtags und Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Hashtags sind in erster Linie für soziale Medien relevant und haben direkte Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von Inhalten in diesen Plattformen. Bei klassischer Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Suchmaschinen wie Google spielen Hashtags jedoch keine entscheidende Rolle.

Google verwendet andere Mechanismen, um Inhalte zu indexieren und zu ranken. Hier sind einige Punkte, um die Rolle von Hashtags in Bezug auf SEO zu verstehen:

  1. Google Indexierung: Google indexiert und bewertet Webseiten basierend auf Metadaten, Struktur, Inhalt und anderen Faktoren. Hashtags allein haben keinen direkten Einfluss auf die Indexierung von Seiten durch Google.
  2. Keyword-Relevanz: Obwohl Hashtags in sozialen Medien wie Twitter, Instagram oder LinkedIn verwendet werden, um Inhalte nach Themen zu kategorisieren, sind sie auf regulären Websites oder Blogs nicht notwendigerweise die primäre Methode, um Keywords zu kennzeichnen.
  3. Social Signals: Während Hashtags für Google nicht direkt relevant sind, können Social Signals – Aktivitäten und Interaktionen auf sozialen Plattformen – indirekte Auswirkungen auf die Sichtbarkeit haben. Geteilte Inhalte, Likes und Kommentare können die Popularität von Inhalten signalisieren, was wiederum Auswirkungen auf das SEO haben kann.
  4. Content Promotion: Hashtags können bei der Promotion von Inhalten auf sozialen Medien helfen. Indem Benutzer einen spezifischen Hashtag verwenden, können sie Inhalte zu einem bestimmten Thema oder einer Kampagne gruppieren. Dies kann die Sichtbarkeit in den sozialen Medien verbessern, was wiederum den Traffic auf die Website erhöhen kann.

Insgesamt sind Keywords, hochwertiger Inhalt, technische SEO-Faktoren und Backlinks wichtiger für die traditionelle Suchmaschinenoptimierung. Hashtags können jedoch eine Rolle spielen, wenn es um die Förderung von Inhalten auf sozialen Medien geht, was wiederum indirekte Auswirkungen auf die Gesamtsichtbarkeit haben kann.

Hashtags und Public Relations (PR)

Hashtags können in der Public Relations (PR) auf verschiedenen Plattformen verwendet werden, um die Reichweite zu erhöhen, Kampagnen zu unterstützen und die Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern. Görs Communications zeigt ein paar Praxisbeispiele, wie Hashtags in der PR genutzt werden können:

  1. Event-Promotion:
    • Beispiel: Ein Unternehmen plant eine Veranstaltung oder eine Produktpräsentation. Ein einzigartiger Hashtag wie #FirmenEvent2024 kann erstellt werden, um die Veranstaltung zu kennzeichnen. Die Teilnehmer können diesen Hashtag verwenden, um ihre Eindrücke zu teilen, und die PR-Abteilung kann die Beiträge sammeln und in der Nachberichterstattung verwenden.
  2. Kampagnen-Branding:
    • Beispiel: Wenn ein Unternehmen eine PR-Kampagne startet, kann ein spezifischer Hashtag, der den Kern der Botschaft repräsentiert, erstellt werden. Zum Beispiel #GreenTechFuture für eine Kampagne, die die Umweltfreundlichkeit von Technologien betont. Dieser Hashtag kann in allen damit verbundenen PR-Materialien verwendet werden.
  3. Krisenkommunikation:
    • Beispiel: In Zeiten von Krisen oder Notfällen kann ein spezifischer Hashtag wie #UnternehmensNameCrisisResponse verwendet werden, um alle offiziellen Informationen und Updates zu bündeln. Dies ermöglicht es der PR-Abteilung, klare und konsistente Informationen bereitzustellen und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Situation zu schaffen.
  4. Markenengagement:
    • Beispiel: Ein Unternehmen möchte das Engagement der Kunden fördern. Es kann einen Hashtag wie #ShareYourStory erstellen und Kunden ermutigen, ihre Erfahrungen mit der Marke zu teilen. Die PR-Abteilung kann dann ausgewählte Geschichten nutzen, um positive Kundenbewertungen und Erfahrungen zu präsentieren.
  5. Produktlaunch:
    • Beispiel: Vor der Markteinführung eines neuen Produkts kann ein Unternehmen einen Hashtag erstellen, der den Produktnamen oder das Hauptmerkmal enthält. Kunden und Influencer können diesen Hashtag verwenden, um ihre Erwartungen, Erfahrungen und Bewertungen zu teilen. Dies fördert das Bewusstsein für den Produktlaunch und ermöglicht der PR-Abteilung, die Diskussionen zu verfolgen und zu beeinflussen.

Bei der Verwendung von Hashtags in der PR ist es wichtig, sicherzustellen, dass die gewählten Hashtags eindeutig, leicht zu merken und relevant für die jeweilige Kampagne oder Initiative sind. Zudem sollte darauf geachtet werden, die Verwendung von Hashtags aktiv zu fördern und mit der Zielgruppe in Interaktion zu treten.

„Die Ergebnisse der Hashtag-Recherche und Hashtag-Analyse sollten nicht nur für die Social-Media-Kommunikation, sondern auch im Rahmen der Unternehmenskommunikation (Corporate Communications) genutzt werden“, betont PR- und Social-Media-Experte Daniel Görs. „Die Synergien der beiden Kommunikationsdisziplinen im Bereich der Hashtags können enorm sein und sollten nicht fahrlässig verschenkt werden. Denn für ein professionelles Issues- und Themen-Management können Hashtags wahre Wunder bewirken. Das Social-Listening und Social-Monitoring kann mit einem funktionierenden und optimierten Hashtag-Management auf ein viel höheres Level gebracht werden“, weiß der erfahrene PR-SEO- und Social-Media-Berater aus vielen Projekten zu berichten.

Fazit Hashtag-Management

Ein professionelles Hashtag-Management umfasst die systematische Verwaltung und Optimierung von Hashtags in sozialen Medien, um die Reichweite, Sichtbarkeit und Effektivität von Inhalten zu maximieren. Es besteht aus drei Hauptkomponenten: Hashtag-Recherche, Hashtag-Analyse und Hashtag-Optimierung.

  1. Hashtag-Recherche:
    • In diesem Schritt werden relevante Hashtags für eine bestimmte Marke, Kampagne oder einen spezifischen Inhalt identifiziert. Dabei werden Faktoren wie Zielgruppeninteressen, Trending Hashtags, Wettbewerbsanalysen und Saisonalität berücksichtigt. Die Recherche hilft dabei, eine Liste von Hashtags zu erstellen, die die Zielgruppe ansprechen und das Thema angemessen repräsentieren.
    Beispiel: Ein Unternehmen, das nach Hashtags für seine neue Fitnessbekleidungslinie sucht, könnte Hashtag-Recherche-Tools verwenden, um relevante Begriffe wie #ActiveWear, #FitnessFashion und #Athleisure zu identifizieren.
  2. Hashtag-Analyse:
    • Nachdem Hashtags implementiert wurden, erfolgt die kontinuierliche Überwachung und Analyse ihrer Leistung. Tools werden verwendet, um Daten wie Engagement, Reichweite, Popularität und Trending-Statistiken zu sammeln. Die Hashtag-Analyse ermöglicht es, den Erfolg von Hashtags im Laufe der Zeit zu verstehen und Anpassungen vorzunehmen, um die Wirksamkeit zu steigern.
    Beispiel: Ein Content-Ersteller kann Hashtag-Analyse-Tools verwenden, um zu sehen, welche Hashtags in seinen letzten Beiträgen am besten funktioniert haben und diese Erkenntnisse nutzen, um zukünftige Hashtag-Strategien zu optimieren.
  3. Hashtag-Optimierung:
    • Auf Basis der Analyseergebnisse werden Anpassungen an der Hashtag-Strategie vorgenommen, um eine bessere Leistung zu erzielen. Das kann die Hinzufügung neuer Hashtags, die Entfernung ineffektiver Hashtags oder die Anpassung an aktuelle Trends umfassen. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Hashtags zu maximieren und die Zielgruppe optimal anzusprechen.
    Beispiel: Ein Marketer könnte nach der Analyse feststellen, dass spezifischere Hashtags, die sich auf bestimmte Produkte beziehen, besser funktionieren. Die Hashtag-Strategie wird dann angepasst, um diese spezifischen Hashtags zu betonen.

Ein ganzheitliches professionelles Hashtag-Management ist entscheidend für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie. Es berücksichtigt nicht nur die Auswahl der richtigen Hashtags, sondern auch deren kontinuierliche Überwachung und Anpassung, um sicherzustellen, dass die Hashtags die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und/oder Ihr Unternehmen oder Organisation mit professionellem Hashtag-Management und Social Media ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Fachkräftemangel und Medienwandel: Ohne Digital Marketing und HR-PR geht es bei Human Resources (HR) nicht mehr

Während es in einzelnen Berufsgruppen noch immer viel zu viele Arbeitslose gibt, fällt es vielen Unternehmen immer schwerer, bestimmte Stellen adäquat zu besetzen. Und das nicht nur bei vermeintlich oder tatsächlich gefragten Spezialisten wie Informatiker oder MINT-Absolventen, sondern zunehmend sogar in klassischen Ausbildungsberufen, bei denen die Bewerber noch vor nicht allzu langer Zeit Schlange standen.

Angesichts des demographischen Wandels sieht es auch nicht danach aus, als würde sich die Situation langfristig verbessern, eher ist noch eine weitere Verschlechterung (aus Unternehmenssicht) der Situation zu erwarten, der Fachkräftemangel wird sich laut den meisten Prognosen im nächsten Jahrzehnt sogar noch erheblich verschärfen. Kurz: Das Besetzen der offenen Stellen fällt den Unternehmen immer schwieriger. Dabei sind fähige Mitarbeiter in der Wissensgesellschaft mehr denn je für den unternehmerischen Erfolg unverzichtbar.

HR-PR muss Digital Natives erreichen

Trotz regelmäßiger Skandale stehen die großen deutschen Konzerne beim Wettbewerb um rare Fachkräfte oder Talente noch vergleichsweise gut da. Sie sind nicht nur bei potenziellen Bewerbern bekannt, sie können auch damit punkten, dass es bei ihnen (zwangsläufig) bessere Aufstiegschancen und Niederlassungen auf dem halben Globus gibt. Durchaus schwieriger hingegen sieht es bei dem Mittelbau aus, also den Unternehmen, die zwar in Deutschland den Großteil aller Arbeitsplätze stellen, aber als einzelnes Unternehmen unterhalb des öffentlichen Radars fliegen – diese Unternehmen mit ein paar Dutzend bis ein paar Tausend Arbeitsplätzen macht der Fachkräftemangel schon jetzt so stark zu schaffen, dass einzelne Expansionspläne eingestellt werden mussten.

Doch was sollen die Unternehmen tun, um Fachkräfte und Talente an sich zu binden? Eine Antwort auf diese Frage wissen wir von Görs Communications auch nicht, schließlich wären wir dann keine PR-Agentur, sondern würden im Personalwesen arbeiten. Aber wir kennen uns zwangsläufig mit Kommunikation aus – und dort gibt es einige Punkte zu beachten, wenn Unternehmen neue Mitarbeiter ansprechen wollen. Und die wollen wir hier im Blog kurz anreißen.

Gute Kommunikation beinhaltet immer eine Analyse der Zielgruppe. Und die Zielgruppe hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert, zumindest in ihrer Mediennutzung. Die heutigen Studenten sind durchweg Digital Natives, die Ansprache kann praktisch nur übers Internet erfolgen. Und da reicht es einfach nicht mehr aus, ein paar Stellenportale mit dem jeweiligen Stellenangebot zu bestücken und auf den passenden Bewerber zu warten.

HR-PR

HR-PR steht für Human Resources Public Relations, was auf die öffentlichen Beziehungen im Bereich Personalmanagement oder Human Resources (HR) hinweist. Es bezieht sich auf die Anwendung von PR-Strategien und -Techniken, um die Kommunikation und das Image des Unternehmens in Bezug auf HR-Themen zu verbessern. Hier sind 20 Maßnahmen der Public Relations für Human Resources, begleitet von Praxisbeispielen zur Erläuterung:

  1. Employer Branding-Kampagnen:
    • Maßnahme: Entwickeln Sie Kampagnen, um das Arbeitgeberimage zu stärken.
    • Beispiel: Eine IT-Firma startet eine Social-Media-Kampagne, um ihre Unternehmenskultur und Karrieremöglichkeiten zu präsentieren.
  2. Interne Kommunikationsoffensiven:
    • Maßnahme: Implementieren Sie Programme zur Verbesserung der internen Kommunikation.
    • Beispiel: Ein Produktionsunternehmen führt regelmäßige Mitarbeiter-Meetings ein, um Updates und Erfolge zu teilen.
  3. Mitarbeiterengagement-Programme:
    • Maßnahme: Initiieren Sie Programme zur Steigerung der Mitarbeiterbindung.
    • Beispiel: Ein Finanzunternehmen organisiert regelmäßige Teambuilding-Events, um das Mitarbeiterengagement zu fördern.
  4. Social-Media-Plattformen nutzen:
    • Maßnahme: Aktive Nutzung von Plattformen wie LinkedIn für HR-Initiativen.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen teilt auf LinkedIn Mitarbeitergeschichten und Karriereentwicklungen.
  5. Pressemitteilungen zu Personalentwicklungen:
    • Maßnahme: Veröffentlichen Sie Pressemitteilungen zu wichtigen Personalveränderungen.
    • Beispiel: Eine Pharmafirma informiert über die Einstellung eines renommierten Forschers, um Innovationen zu betonen.
  6. Mitgliedschaften und Partnerschaften betonen:
    • Maßnahme: Betonen Sie Mitgliedschaften in Branchenverbänden und strategischen Partnerschaften.
    • Beispiel: Ein Technologieunternehmen betont seine Zusammenarbeit mit Universitäten, um talentierte Absolventen anzuziehen.
  7. Gezielte Mitarbeiterschulungen:
    • Maßnahme: Bieten Sie spezifische Schulungen und Weiterbildungen an.
    • Beispiel: Ein Beratungsunternehmen implementiert Schulungen für interkulturelle Kommunikation aufgrund der internationalen Mitarbeiterbasis.
  8. Veranstaltungen und Konferenzen:
    • Maßnahme: Teilnahme und Organisation von HR-relevanten Veranstaltungen.
    • Beispiel: Ein Logistikunternehmen organisiert eine Konferenz zu modernen Arbeitspraktiken in der Lieferkette.
  9. Mitarbeiterfeedback-Programme:
    • Maßnahme: Implementierung von Feedback-Systemen für Mitarbeiter.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen führt regelmäßige Mitarbeiterumfragen durch, um Feedback zu Führungskräften und Arbeitsbedingungen zu erhalten.
  10. Einführung von flexiblen Arbeitsarrangements:
    • Maßnahme: Einführung von flexiblen Arbeitszeiten und Remote-Arbeitsmöglichkeiten.
    • Beispiel: Ein Softwareunternehmen ermöglicht es den Mitarbeitern, je nach Bedarf von zu Hause aus zu arbeiten.
  11. Diversity and Inclusion-Initiativen:
    • Maßnahme: Implementierung von Programmen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion.
    • Beispiel: Ein Versicherungsunternehmen startet eine Initiative zur Einstellung von Mitarbeitern aus verschiedenen ethnischen Hintergründen.
  12. Veröffentlichung von Mitarbeitererfolgsgeschichten:
    • Maßnahme: Teilen Sie Erfolgsgeschichten von Mitarbeitern in internen und externen Kommunikationskanälen.
    • Beispiel: Ein Technologieunternehmen präsentiert regelmäßig Mitarbeiter, die innovative Projekte erfolgreich abgeschlossen haben.
  13. Etablierung von Alumni-Netzwerken:
    • Maßnahme: Aufbau und Pflege von Beziehungen zu ehemaligen Mitarbeitern.
    • Beispiel: Eine Unternehmensberatung fördert ein aktives Alumni-Netzwerk, um den Austausch von Fachkenntnissen zu unterstützen.
  14. Initiativen zur Work-Life-Balance:
    • Maßnahme: Schaffen Sie Programme, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu verbessern.
    • Beispiel: Ein Finanzunternehmen bietet flexible Arbeitszeiten und Sabbaticals zur Förderung der Work-Life-Balance an.
  15. Teilnahme an Karrieremessen und -messen:
    • Maßnahme: Aktive Präsenz auf Veranstaltungen zur Rekrutierung von Talenten.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen nimmt an Jobmessen teil, um direkt mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten.
  16. Entwicklung von HR-Richtlinien und -Leitfäden:
    • Maßnahme: Klare und transparente Kommunikation von HR-Richtlinien.
    • Beispiel: Ein Produktionsunternehmen veröffentlicht einen umfassenden Leitfaden zu Mitarbeiterleistungen und -vorteilen.
  17. Krisenkommunikationsstrategien für HR:
    • Maßnahme: Entwicklung von Strategien zur effektiven Kommunikation bei HR-Krisen.
    • Beispiel: Ein Unternehmen kommuniziert proaktiv und transparent bei Massenentlassungen und bietet Unterstützungsprogramme für betroffene Mitarbeiter an.
  18. Einführung von Mitarbeiteranerkennungsprogrammen:
    • Maßnahme: Implementierung von Programmen zur Anerkennung von Mitarbeiterleistungen.
    • Beispiel: Ein Technologieunternehmen startet ein Belohnungsprogramm für herausragende Leistungen und Innovationen.
  19. Veranstaltung von internen Schulungen zu Unternehmenswerten:
    • Maßnahme: Schulung der Mitarbeiter zu Unternehmenswerten und -kultur.
    • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen führt Schulungen durch, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter die Werte des Unternehmens verstehen und in ihre tägliche Arbeit integrieren.
  20. Einführung von Employee Assistance Programs (EAP):
    • Maßnahme: Bereitstellung von Programmen zur Unterstützung der emotionalen und mentalen Gesundheit der Mitarbeiter.
    • Beispiel: Ein Gesundheitsunternehmen bietet kostenlose Beratungsdienste und Ressourcen für Mitarbeiter an, um Stressbewältigung und Wohlbefinden zu fördern.

Recruiting 2.0 setzt auf die synergetische Kombination von Public Relations, Suchmaschinenoptimierung (SEO, Content Marketing und Social Media

Das Internet muss beim „Recruiting 2.0“ Dreh- und Angelpunkt des Personalmarketings sein. Gute HR-PR zeichnet sich schließlich im 21. Jahrhundert dadurch aus, dass potenzielle Mitarbeiter „wie zufällig“ über das jeweilige Stellenangebot stolpern – egal, von wo und wann und wie die potenziellen Bewerber im Internet unterwegs sind. Und hier sollten Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content Marketing ineinander greifen, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen – im Idealfall kommt sogar noch eine enge Verzahnung mit den Social-Media-Aktivitäten des Unternehmens hinzu.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content Marketing zielen dabei primär darauf ab, dass die Unternehmenswebseite und vor allem die einzelnen Stellenangebote auch tatsächlich gefunden werden. Dass also das Stellenangebot bei Google am besten auf der ersten, möglichst auf der zweiten Seite steht. Und gehört mittlerweile mehr als nur die passende Keywordoptimierung, bei der Suchmaschinenoptimierung ist vielmehr ein langer Atem mit viel Content gefragt.

Public Relations (PR) zielt hingegen beim Personalmarketing deutlich stärker auf das sogenannte Arbeitgeber-Branding ein. Das Unternehmen sollte es schaffen, ein Image aufzubauen, was auf potenzielle Bewerber attraktiv wirkt.  Primär geht es darum, die Leistungen des Arbeitgebers – etwa Familienfreundlichkeit, flache Hierarchien, gute Karriereperspektiven, freundlicher Umgang etc. – aktiv in der Kommunikation zu verankern. Kurz: Beim Bewerber sollte das Unternehmen positive Assoziationen auslösen.

In der Theorie mag sich das einfach anhören, in der Praxis hingegen ist diese Kombination von Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Marketing und Social Media jedoch alles andere als einfach umzusetzen. Gerade, wenn noch (sinnvolle!) Maßnahmen wie etwa unterstützende Anzeigenschaltungen in Social Media oder Google Ads hinzukommen. Aber dafür gibt es ja Experten – Sie können jederzeit mit der Agentur Görs Communications in Kontakt treten, wir stehen Ihnen bei der Optimierung Ihrer HR-Strategie gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und/oder Ihr Unternehmen oder Organisation mit HR-PR und Recruiting 2.0 ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Harte Zeiten für klassische Kommunikation, PR und Werbung

Digitale Technologien und digitale Kommunikation haben sich in allen Bereichen des privaten und geschäftlichen Lebens durchgesetzt. Das Verbraucherverhalten und die Mediennutzung haben sich ebenfalls grundlegend verändert: Potenzielle Kunden und Interessenten wollen (mehr) Kontrolle, wo, wann und wie sie Inhalte („Content“) konsumieren.

Unternehmen und Unternehmer werden sich selbst und ihre Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) und Marketing / Werbung auf eine noch stärkere Fragmentierung einstellen müssen. Denn digitale Inhalte / Content werden nicht nur über das Web (1.0 und 2.0), sondern vor allem auch immer stärker über mobile Endgeräte wie Smartphones, Netbooks und Tablets abgerufen. Viele Großunternehmen aller Industrien und Branchen haben bereits auf diesen Megatrend „Mobilisierung und Digitalisierung“ reagiert und ihre Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) sowie Marketing / Werbung entsprechend auf digitale Fundamente gestellt. Bis zu 80 Prozent des Gesamtetats für Kommunikation fließt mittlerweile bei Konzernen ins Onlinemarketing und in die mobile Werbung.

Im Mittelstand / bei KMU und bei B2B-Unternehmen hingegen werden Trends wie mobile / digitale Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR) sowie Marketing & Werbung traditionell eher zurückhaltend betrachtet.

Dabei gibt es ein wirksames Arsenal digitaler Kommunikations- und Marketinginstrumente. Görs Communications hat die wichtigsten zusammengestellt.

Die wichtigsten 20 digitalen PR- und Marketinginstrumente in der Unternehmenskommunikation:

  1. Social Media Management Tools:
    • Praxisbeispiel: Verwendung von Hootsuite oder Buffer zur effizienten Planung und Veröffentlichung von Social-Media-Inhalten über verschiedene Plattformen.
  2. Content-Management-Systeme (CMS):
    • Praxisbeispiel: WordPress als CMS zur Erstellung und Pflege von Unternehmenswebseiten, Blogs und Online-Inhalten.
  3. E-Mail-Marketing-Tools:
    • Praxisbeispiel: Einsatz von Mailchimp oder HubSpot für die Erstellung, Verwaltung und Analyse von E-Mail-Marketingkampagnen.
  4. Suchmaschinenoptimierung (SEO) Tools:
    • Praxisbeispiel: Verwendung von Google Analytics oder SEMrush zur Analyse von Website-Traffic, Keyword-Recherche und SEO-Optimierung.
  5. Online-Presseportale:
    • Praxisbeispiel: Veröffentlichung von Pressemitteilungen auf Plattformen wie PR Newswire oder Business Wire, um die Reichweite zu erhöhen.
  6. Social Media Advertising:
    • Praxisbeispiel: Schaltung von bezahlten Anzeigen auf Facebook oder LinkedIn, um gezielt eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen.
  7. Influencer-Marketing-Plattformen:
    • Praxisbeispiel: Nutzung von Plattformen wie Traackr oder Influencity zur Identifikation und Zusammenarbeit mit Influencern.
  8. Online-Webinare und virtuelle Events:
    • Praxisbeispiel: Durchführung von Webinaren über Plattformen wie Zoom oder GoToWebinar zur Schulung oder Vorstellung neuer Produkte.
  9. Online-Feedback-Tools:
    • Praxisbeispiel: Einbindung von Feedback-Tools wie SurveyMonkey oder Typeform, um Kundenmeinungen und -bewertungen zu sammeln.
  10. Video-Marketing-Plattformen:
    • Praxisbeispiel: Veröffentlichung von Unternehmensvideos auf YouTube oder Vimeo zur Steigerung der visuellen Präsenz und Markenbekanntheit.
  11. Social Listening Tools:
    • Praxisbeispiel: Nutzung von Hootsuite Insights oder Brandwatch, um Social-Media-Plattformen auf Marken- oder Branchenbezogene Erwähnungen zu überwachen.
  12. Webanalyse-Tools:
    • Praxisbeispiel: Einsatz von Google Analytics oder Adobe Analytics zur Analyse von Website-Traffic, Nutzerverhalten und Conversion-Raten.
  13. Mobile Marketing Apps:
    • Praxisbeispiel: Entwicklung einer eigenen Unternehmens-App oder Nutzung von mobilen Werbeplattformen wie Google Ads für gezielte Mobile-Marketing-Kampagnen.
  14. Chatbots und KI-gestützte Kommunikation:
    • Praxisbeispiel: Integration von Chatbots auf der Website oder in Messenger-Apps zur Automatisierung von Kundeninteraktionen und Support-Anfragen.
  15. Podcasting-Plattformen:
    • Praxisbeispiel: Start eines Unternehmenspodcasts auf Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts zur Stärkung der Markenpräsenz.
  16. Google My Business:
    • Praxisbeispiel: Optimierung und Pflege des Google-My-Business-Eintrags, um lokale Sichtbarkeit zu verbessern und Kundenbewertungen zu fördern.
  17. Online-Umfrage-Tools:
    • Praxisbeispiel: Verwendung von Google Forms oder SurveyMonkey zur Erstellung von Umfragen für Marktanalysen oder Kundenzufriedenheitsbewertungen.
  18. Social Media Storytelling:
    • Praxisbeispiel: Nutzung von Instagram Stories oder Snapchat zur kreativen Erzählung von Unternehmensgeschichten und -ereignissen.
  19. Gezielte Landing Pages:
    • Praxisbeispiel: Erstellung spezifischer Landing Pages für Marketingkampagnen, um die Konversionsrate zu erhöhen und gezielte Informationen bereitzustellen.
  20. Data Analytics und Business Intelligence Tools:
    • Praxisbeispiel: Implementierung von Tools wie Tableau oder Power BI zur tiefgehenden Analyse von Unternehmensdaten für fundierte Entscheidungen.

Die Kombination dieser digitalen PR- und Marketinginstrumente ermöglicht es Unternehmen, eine umfassende und zielgerichtete Online-Präsenz aufzubauen und ihre Kommunikationsstrategien effektiv zu gestalten.

Integrierte multimediale Kommunikation als Königsweg

Unter integrierter Kommunikation versteht man den strategischen Ansatz, verschiedene Kommunikationskanäle und -instrumente miteinander zu verbinden, um eine einheitliche und konsistente Botschaft zu vermitteln. Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz der Kommunikation zu steigern, indem alle Aktivitäten aufeinander abgestimmt werden. Hier sind fünf Praxisbeispiele für integrierte Kommunikation:

  1. Crossmediale Kampagnen: Eine Werbekampagne, die verschiedene Medienkanäle wie Fernsehen, Radio, Print, Online-Werbung und soziale Medien kombiniert, um eine kohärente Botschaft zu vermitteln. Die Kampagne kann beispielsweise über verschiedene Kanäle hinweg aufeinander verweisen oder den gleichen visuellen Stil und Slogan verwenden.
  2. Corporate Identity: Integrierte Kommunikation beinhaltet auch die einheitliche Darstellung der Unternehmensidentität in allen Kommunikationsmaßnahmen. Das umfasst die Gestaltung des Logos, die Verwendung bestimmter Farben und Schriftarten sowie die Tonlage und den Stil der Kommunikation, um ein konsistentes Bild des Unternehmens zu vermitteln.
  3. Event-Marketing: Bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen wie Messen, Konferenzen oder Produktlaunches ist es wichtig, dass die Kommunikation vor, während und nach dem Event miteinander verzahnt ist. Dies kann durch die Integration von Online-Einladungen, Social-Media-Werbung, PR-Aktivitäten und Follow-up-Kommunikation erreicht werden.
  4. Content-Marketing: Integrierte Kommunikation bezieht sich auch auf die kohärente Verbreitung von Inhalten über verschiedene Kanäle hinweg. Wenn beispielsweise ein Unternehmen einen Blogartikel veröffentlicht, kann dieser über Social Media geteilt, in einem Newsletter angekündigt und auf der Unternehmenswebsite verlinkt werden, um eine größere Reichweite zu erzielen.
  5. Customer Relationship Management (CRM): Integrierte Kommunikation spielt auch eine wichtige Rolle bei der Kundenbindung. Durch die Verknüpfung verschiedener Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon, Social Media und persönliche Interaktionen können Unternehmen eine nahtlose Kommunikation mit ihren Kunden gewährleisten und ein konsistentes Markenerlebnis bieten.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie integrierte Kommunikation dazu beiträgt, eine einheitliche Botschaft über verschiedene Kanäle hinweg zu vermitteln und so die Wirkung und Effizienz der Kommunikation zu maximieren.

Integrierte multimediale Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg! Denn crossmediale Kampagnen wirken stärker, als wenn bspw. nur in der Zeitung geworben wird. Eins plus eins ergibt bei Crossmedia-Werbung schlicht mehr als zwei. Mit Crossmedia-Kampagnen wird mehr Aufmerksamkeit und mehr Abverkauf erzielt als bei Mono-Kampagnen – das beweisen alle relevanten Marktforschungsstudien (bspw. das Media Efficiency Panel der Gesellschaft für Konsumforschung GfK).

Kurz: Wenn verschiedene Medien vernetzt zusammenspielen (Crossmedia, besser noch Multimedia), lässt sich die Wirkung von Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) sowie Marketing / Werbung deutlich steigern.

Also: Die (richtige) Mischung aus klassischer und digitaler Kommunikation und Werbung macht’s – auch im B2B Marketing

Grundsätzlich haben alle Medien (TV, Radio, Internet, Zeitung, Zeitschrift, Mobile, Außenwerbung) ihren Platz im integrierten Marketing. Wie stark aber welches Medium zum Einsatz kommt und wie hoch der jeweilige Anteil am Marketingbudget ist, hängt dabei individuell vom Ziel der einzelnen Kampagne ab – und davon, wie die jeweilige Zielgruppe am besten erreicht werden kann.

Sie möchten Ihre Werbung, Public Relations (PR), Marketing, Social Media, Digital Relations, Online-PR, SEO, SEO-PR oder SEM optimieren und mehr Bekanntheit, mehr Aufmerksamkeit, mehr Umsatz?! Dann sind Sie bei Görs Communications genau richtig – ganz gleich, ob Sie dringenden operativen Kommunikationsbedarf haben – oder wenn es um Ihre PR- und Marketingplanung geht.

Ob als Projektkunde “On Demand” oder als Vertragskunde – wir machen Ihnen das Leben auf jeden Fall leichter und erfolgreicher. Treten Sie einfach mit uns in Kontakt und testen Sie uns!

Gerne erstellen wir Ihnen eine kurze Konzeptskizze und eine entsprechende Kalkulation für die effiziente und effektive Lösung Ihrer Kommunikationsaufgabe. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und Ihr Unternehmen durch gezieltes digitales Marketing, durch Online-PR und SEO ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Content-Strategie- und Content-Marketing-Seminar

Content Marketing ist kein Hype und kein Marketing Trend, sondern die überzeugende und nachhaltige Antwort auf die unternehmerischen Herausforderungen unserer Zeit, in der die Grenzen von Public Relations (PR), klassischer Werbung, Social Media, Marketing und Redaktion/Journalismus immer mehr verschwimmen. Studien zeigen, dass 70% der Konsumenten ein Unternehmen heute lieber über Content Marketing kennenlernen als über klassische Anzeigen. Immer mehr Unternehmen sind deshalb auf der Suche nach effektiven wie effizienten Alternativen zu teuren Anzeigen, sind unzufrieden mit den Klickraten von Bannern und Mailings, möchten nicht mehr für viel Geld Traffic und Aufmerksamkeit einkaufen. Sie auch? Dann sollten Sie künftig Content zentriert denken und kommunizieren, nachhaltig Mehrwert bieten und so zum Kundenmagnet werden. Wie Sie dies erreichen können, erfahren Sie im Intensivseminar „Content Strategie und Content Marketing“ der Content Marketing und PR Agentur & Beratung Görs Communications.

Entscheider erfahren im Seminar praxisnah und verdichtet, welche Content Strategien und Instrumente für den maximalen Marketing- und Kommunikationserfolg im Internet in welcher Form angewendet werden können. Sie lernen, wie Sie Ihr eigenes Content Marketing zielgruppengerecht ausrichten und einen Themenplan implementieren.

Mehr Leads, mehr Kunden, mehr Umsatz, mehr Reichweite, mehr Vertrauen und besseres Image durch hochwertigen Content

Spätestens seit der Content Qualitätsoffensive von Google (Panda, Pinguin, Kolibri Updates) geht der Content (D)Ruck durch erfolgsorientierte Unternehmen. Die Kreation, Produktion und das Marketing von gutem Content sind der Schlüssel zu Ihrem nachhaltig erfolgreichen und gewinnbringenden Business. Klassische und designzentrierte Werbung wird, ebenso wie aggressives (Outbound-) Onlinemarketing, immer austauschbarer und ineffizienter. Die Internetnutzer klicken keine Banner mehr und möchten nicht durch offensives Push-Marketing genervt werden. Stattdessen suchen sie gezielt nach Experten, Informationen, Beratung, Austausch und Lösungen für ihre eigenen Bedürfnisse und Probleme.

Der in vielen Unternehmen und Organisationen weit verbreitete nachlässige Umgang mit Content ist reine Geldverschwendung. Verbrennen Sie kein Geld, sondern erreichen Sie mit einer gut geplanten Content Strategie und einem fokussierten Content Marketing mehr Bekanntheit, ein besseres Image, hochwertige Leads und mehr Umsatz.

Im Content Marketing Seminar von Görs Communications erfahren Sie, was die größten Herausforderungen und Stolpersteine sind, wie Content Marketing in Ihren Marketing Mix integriert werden kann und was bei Ihrer Content Strategie sowie der Organisation und der Optimierung Ihres Contents beachtet werden muss.

Inhalte Content Marketing Seminar & Workshop:

  • Content Marketing Grundlagen, Fakten und Studienergebnisse
  • Praxisbeispiele, Erfahrungen und Benchmarks
  • Konzentration auf Ihre Kunden und Stakeholder: Kein Content Marketing ohne Content Strategie
  • Content Formate zur optimalen Zielgruppenansprache: Whitepaper, Ratgeber, Blogbeiträge, Produktbeschreibungen, Infografiken, Teaser, Social Media Postings, Kundenstories, Fachartikel uvm.
  • Content, SEO, Social Media und PR
  • Ideenfindung und kreative Erstellung relevanter Inhalte
  • Content Audit: Verborgene Content Schätze on- und offline finden und bergen
  • Content Optimierung: Bereits bestehende (Web)Inhalte auf den Prüfstand stellen
  • Content Infrastruktur, Organisation und Tools: Content Pflege im Tagesgeschäft
  • Wie ein zentraler Themenplan einen transparenten Überblick über sämtliche Content Aktivitäten verschafft.

Nach dem Content Marketing Seminar sind Sie gewappnet, um den Paradigmenwechsel vom ressourcenintensiven Outbound Marketing hin zum smarten Inbound Marketing, vom marktschreierischen Werbeblabla zur erfolgreichen Kommunikation und Interaktion mit den Usern mittels hilfreicher und hochwertiger Inhalte gemäß Ihrer Unternehmensziele besser zu gestalten.

Teilnahmegebühr
595,00 Euro zzgl. MwSt.

In der Teilnahmegebühr sind die Seminarunterlagen, die Getränke, die Pausenerfrischungen, das Mittagessen sowie ein Teilnahmezertifikat enthalten.

Rabattregelung: Wenn Sie gleichzeitig zwei oder mehr Anmeldungen vornehmen, erhalten Sie ab der zweiten Buchung 15 % Rabatt auf den Seminarpreis.

Maximale Teilnehmerzahl
Um ein optimales Lernergebnis zu erzielen und den Austausch zwischen Referent und Seminarteilnehmern sowie den Teilnehmern untereinander zu gewährleisten, beträgt die maximale Teilnehmerzahl für dieses Seminar 15 Personen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz und senden Sie uns Ihre Anfrage an info (at) goers-communications.de

Termin
Das nächste Seminar findet in im Frühjahr 2024 statt. Start 10 Uhr, Ende ca. 17 Uhr.

Dieses Seminar sowie Content-Audit- und Content-Marketing-Optimierungs-Workshops bieten wir Ihnen ab vier Teilnehmern in Absprache auch inhouse an – kontaktieren Sie uns einfach.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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