19. April 2024

Erfolgreich durch fragenbasiertes Blogging und Contentmarketing

Die PR- und Marketingberatung Görs Communications erklärt, wie durch Blogs und Content-Marketing gerade auch in Krisenzeiten erfolgreich kommuniziert und Onlinemarketing betrieben werden kann.

Die Zentrale Ihres (Content)Marketings bilden nach wir vor Ihre Website und Ihr Blog!

„Trotz Krisenzeiten, Influencer- und Social-Media-Hype: Nur auf Ihren eigenen Websites / Internetauftritten und in Ihren Blogs haben und behalten Sie die volle Kontrolle“, betont der erfahrene Marketing- und Digitalberater Daniel Görs. „Fangen Sie an zu bloggen!“ lautet daher sein dringlicher Rat an Unternehmer, Digital- und Marketingverantwortliche. Wie Unternehmen, Entscheider und Kommunikatoren geeignete Themen finden, über die dann im Blog und auf der Website lesenswerte (Fach-)Artikel geschrieben, verbreitet und promotet / geteilt werden können? Eine sehr geeignete (Content)Quelle sind Fragen. Fragen, die Ihre Zielgruppen bewegen.

Was sind die Top 10 der wichtigsten Fragen, die Ihre Kunden Ihnen stellen? Daraus können Sie schon einmal 10 Blogartikel machen – und damit sind die ersten 10 oder 20 Wochen gesichert, je nach Ihrer Blogging-Frequenz.

Danach fragen Sie Ihre Mitarbeiter / Kollegen, was denen an Fragen auf den Tisch kommt – meist via E-Mail oder Telefon, vielleicht auch über die sozialen Medien / Social Media / Social Networks. Was sind deren Ideen für Ihre Branche, Ihre Produkte und Services / Dienstleistungen? So bekommen Sie weitere Themen für Ihr Contentmarketing und Ihren Blog, vielleicht auch für Ihre Öffentlichkeitsarbeit / PR (Public Relations). Auch Interviews mit Kunden und Kollegen sind sehr gute Content-Quellen.

Eine gute weitere Content- und Inspirationsquelle sind Events und Messen – aber diese sind in den aktuellen Corona-Krisenzeiten natürlich sehr eingeschränkt. Dennoch sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie Online-Events und Online-Messen (oft werden diese aktuell auch hybrid durchgeführt) für Ihre Kommunikation und Ihr (Content)Marketing nutzen können. Flankierende digitale Kommunikation und Werbung sollten dabei selbstverständlich sein – beispielsweise über Social Media, Online-PR und Suchmaschinenmarketing (SEM) wie Google Ads Kampagnen für Messen und Events.

Wo verfügen Sie über Themen- und Meinungsführerschaft und Know-how-/Wissensvorsprung?

Wo haben Sie mehr Wissen als Ihre Kundschaft und Konkurrenz, was macht Sie zum Fachmann? Lassen Sie Ihre Kunden an diesem Wissen teilhaben, indem Sie lokale / regionale Daten und Erfahrungswerte liefern, einen guten Überblick erstellen, z.B. über branchentypische Situationen und Zustände. Und geben Sie ruhig regelmäßig Markt-, Themen-, Branchenkommentare und -einschätzungen ab. Es bietet sich an, wenn Sie ein- bis zweimal im Monat einen Wissensartikel zu einem dieser Themen schreiben und auf Ihrer Webseite, im Blog und via Public Relations (PR) veröffentlichen.

Hybride Kunden lesen Blogs und wollen starken Content mit Mehrwert

Das Informations-, Mediennutzungs- und Kundenverhalten hatte sich bereits vor der Corona-Krise massiv verändert. Aber die Digitalisierung wirkt als Katalysator in den aktuellen Krisenzeiten während der Corona-/Covid-19-Pandemie. Digitale Medien sind heute die klare Nummer Eins der Mediennutzung. Und zwar für alle Generationen, nicht nur für „Digital Natives“ und die viel beschriebenen und umworbenen Generationen Y und Z.

„Hybride Kunden“ sind heutzutage über alles informiert und werden vom klassischen Marketing mit dessen „Unterbrecherwerbung“ (Push-Marketing) kaum mehr angezogen, geschweige denn angesprochen. Denn sie wollen Inhalte (Content), Wissen und Lösungen für ihre eigenen Probleme und Fragen. Daher sollten sich Unternehmen und Organisationen sowie deren Geschäftsführer, PR- und Marketingverantwortliche fragen: „Was sind die häufigste Fragen meiner Zielgruppe?“ und diese in Form von Blogbeiträgen und „Frequently Asked Questions“ (FAQ) sowie „Questions & Answers“ (Q&A) proaktiv beantworten und kommunizieren.

Denn es sind meist immer wieder die gleichen Fragen, die immer wieder an Sie gestellt werden. Fragen zeigen, dass ein bestimmter (Informations-, Beratungs-, Kommunikations-)Bedarf bei Ihrer Zielgruppe vorhanden ist. Diese Informations-, Beratungs-, Kommunikations- und sonstigen Defizite und Bedürfnisse sollten mithilfe mehrwerthaltiger Informationen und Content-Formate behoben beziehungsweise erfüllt werden. Warum stellen Sie also nicht die Fragen, die Ihnen am häufigsten gestellt werden, in einem zentralen PDF-Dokument zusammen und geben dort Ihre besten professionellen Antworten aufgrund Ihrer Erfahrung und Expertise? Sie können aus den Antworten heraus dann auch auf Ihre weiterführenden (Blog-)Artikel und Services verweisen und verlinken (interne Verlinkungen sind wichtig für die Google-Indizierung und Google-Rankings – Stichwort Onpage-Suchmaschinenoptimierung SEO und interne Links).

Durch die Sichtung und Analyse und das proaktive Aufgreifen häufiger Fragen / Fragestellungen schaffen es Unternehmen und Unternehmer, dass sich Informationssuchende, Interessenten und potenzielle Kunden, aber auch sonstige Stakeholder wie Journalisten / Medien oder Investoren intensiver mit Ihnen, Ihren Themen und Dienstleistungen und Produkten beschäftigen. Das Resultat durch fragenbasiertes Bloggen und Contentmarketing ist ein schnellerer und intensiver Beziehungsaufbau. Also: Was sind die häufigsten Fragen, Fehler, Missverständnisse und Informationsdefizite in Bezug auf Ihr Thema, Ihre Dienstleistungen und Produkte?

Die neuen, hybriden Kunden (insbesondere der jungen Generationen Y und Z) gewinnen Unternehmen und Organisationen daher vor allem mit eindeutigem Nutzen, informativen und unterhaltsamen Angeboten sowie Erlebnissen und Emotionen.

Bei relevanten Inhalte führt kein Weg an Content-Marketing und Blogs / Bloggen / Blogging vorbei. Doch das benötigt eine neue Denkweise. Denn Content muss im richtigen Format erstellt (Content Creation) und auf den passenden Plattformen eingesetzt und verbreitet werden (Content Distribution). Dabei stets im Zentrum: die eigene Website mit dem eigenen Weblog / Blog.

Es geht aber nicht nur um die Themen, also das „was“, sondern auch um eine gut geplante Contentmarketing- und Blog-Strategie, also das „wie“, das „wann“ und das „wo“ Inhalte / Content veröffentlicht, promotet und geteilt werden.

Content-Marketing und Blogging bringen außerdem einen langfristigen Nutzen – im Gegensatz zur traditionellen Kurzzeit-Werbung in TV, Radio und gedruckten Zeitungen und Fachzeitschriften. Ein guter Blogbeitrag und ein geeignetes Contentmarketing-Format wie Artikel, Whitepapers, E-Books, Infografiken oder Listen können auch noch Jahre später dafür sorgen, dass neue Interessenten generiert werden. Contentmarketing und Blogging sorgen darüber hinaus langfristig für gutes Google-Ranking, wertvolle Suchtreffer in den Suchergebnislisten (SEL) der Suchmaschinen wie Google und Bing (SEO) und damit für langfristig gut wirksame und erfolgreiche Customer Touch Points im Internet. Mit Contentmarketing und Blogging werden in den digitalen Kanälen die Angeln für neue Interessenten und Kunden erfolgreich, effizient und langfristig wirksam ausgeworfen. Ein TV-/Fernseh- oder Radiospot, der heute gesendet wird, aber danach nie wieder, wird solch einen langfristigen Effekt niemals erreichen können. Deshalb ist Content-Marketing auch ein relativ kostengünstiges Marketing. Wenn es denn richtig, dauerhaft, strategisch und professionell betrieben wird!

Aber Qualität kostet. Daher müssen Unternehmen und Entscheider Zeit und Geld in ihre Inhalte / ihren Content investieren. Doch der langfristige Nutzen guter Beiträge übersteigt diese Kosten bei weitem – vor allem auch in Krisenzeiten wie aktuell. Eine erfahrene professionelle Digital- und Marketingagentur wie Görs Communications steht Ihnen auch in Krisenzeiten immer zur Seite. Wir beraten Sie zum strategischen Contentmarketing und Ihrer Digitalstrategie und setzen diese auch gerne für Sie um.

Kontaktieren Sie uns: schreiben Sie uns eine E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de oder rufen Sie uns kostenfrei an unter 0800-GOERSCOM (0800-46377266).

Weg mit den Büchern, rein ins kalte Wasser – das war mein PR und Marketing Praktikum bei Görs Communications!

© Rosel Eckstein  / pixelio.de

© Rosel Eckstein / pixelio.de

Es ist ja immer wieder der verblüffend, wie schnell die Zeit vergeht. Heute ist mein letzter Tag als Praktikantin bei Görs Communications und ich blicke zurück auf zwei Monate voller interessanter Aufgaben und einer Menge neuer Erfahrungen.

Aber zu Anfang in aller Kürze die wichtigsten Fakten über mich: Mein Name ist Julia und wenn ich gerade kein Praktikum mache, studiere ich in Bochum den Bachelorstudiengang „International Business and Management“. Im nächsten Semester beginnt mein Hauptstudium, in dem ich mich für die Schwerpunkte Marketing und Kommunikation entschieden habe. Um ganz sicher zu gehen, dass die Wahl auf die richtigen Fächer gefallen ist, habe ich Zeugnisse und Lebenslauf zusammen gesucht und fleißig Bewerbungen für einen Praktikumsplatz geschrieben.

Warum ausgerechnet Görs Communications?
Bei der Frage zur passenden Agentur fiel meine Wahl schließlich auf Görs Communications. Der crossmediale Mix der Agentur gefiel mir gut und die Aufgabenbeschreibung für das Praktikum klang äußerst spannend. Im Nachhinein darf ich mir für diese Entscheidung anerkennend auf die eigene Schulter klopfen – alles richtig gemacht. Mir wurden viele spannende und abwechslungsreiche Aufgaben zugeteilt und besonders schön war, dass ich auch eigene Ideen und Anregungen mit einbringen konnte.

Vergiss das Kaffee kochen – Blogging, Pressearbeit & Social Media warten
Eine meiner Hauptaufgaben in meinem Praktikum war die redaktionelle Arbeit für den agentureigenen Blog, wie auch die Erstellung von Gastbeiträgen. In der zweiten Praktikumswoche wurde ich dann auf die Pressemitteilungen für einen unserer Kunden losgelassen, so bekam ich schnell ein Gefühl für die unterschiedlichen Schreibstile. Beim Bloggen und für die Pressemitteilungen konnte ich viele eigene Ideen einbringen und umsetzen.

Außerdem habe ich bei der Betreuung der Social-Media-Kanäle der Agentur geholfen und lernte auch einige Techniken zur Suchmaschinenoptimierung kennen. WordPress als Content-Management-System (CMS) wurde mir nähergebracht, sodass ich eigene Beiträge direkt selbst auf dem Blog einpflegen konnte.

Einmal erklärt, durfte ich sofort alles selbstständig bedienen und bearbeiten, was mir sehr gut gefallen hat, denn ein gewisses Maß an Eigenverantwortung sollte meiner Meinung nach auch einem Praktikanten zuteil werden.

„Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis noch größer als in der Theorie.“
Dass eine (vermeintlich) fundierte Theorie noch lange nicht den Erfolg in der Praxis garantiert, habe ich in meinem Praktikum schnell festgestellt. Besonders im Online-Marketing-Bereich bin ich mit unglaublich vielen neuen Begriffen, Tools und Praktiken konfrontiert worden, von denen ich in meinem Hauptstudium mit Sicherheit noch profitieren werde. Manche Begriffe wie zum Beispiel „relevant set of mind“ oder „SEO“ kannte ich zwar bereits aus der Marketing-Grundlagen-Vorlesung, aber aufgrund von Wortkonstruktionen wie „Black-Hat-SEO“, „Buzz-Marketing“ und „double-opt-in“ schwebten anfangs noch einige dezente Fragezeichen über meinem Kopf.

Spätestens bei der Recherche zu meinem ersten Blog-Beitrag über Paid-, Owned- und Earned-Media habe ich feststellen müssen, wie wenig ich doch eigentlich weiß und gleichzeitig, wie spannend die Materie rund um das Content Marketing ist. Ich hatte viel Spaß an der Recherche für meine Beiträge und habe dadurch gleichzeitig sehr viel über Marketing, PR und Kommunikation gelernt.

In meinem Praktikum ist mir klar geworden, dass die wichtigste Voraussetzung für einen Job im Online-Bereich ein ausgeprägtes Interesse an allen Themen rund um das Internet ist. Auch wenn mittlerweile viele Hochschulen passende Studiengänge (oder Seminare) zum Thema Online-Marketing anbieten, ist dieser Bereich doch so schnelllebig, dass man sich immer wieder selbst über die neusten Trends und Techniken informieren muss. Lifelong learning also, genau das ist es, was mir an der Arbeit so gut gefällt. Denn im Web 2.0 ist kein Platz für Eintönigkeit oder Informationsstillstand.

Zeit, ein Résumé zu ziehen
Die neuen Herausforderungen in meinem Praktikum haben mir einen tiefen und umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag in einer PR- und Marketing-Agentur gegeben. Das Agentur-Team und auch Daniel Görs standen mir immer beratend zur Seite und meine zahlreichen Fragen sind jederzeit sehr ausführlich beantwortet worden, wofür ich mich hiermit noch einmal ganz herzlich bedanken möchte!

Im Nachhinein muss ich sagen, dass die 8 Wochen mir vorkamen, wie 8 Tage. Ich hatte mich gerade eingearbeitet und ein Gefühl für die Arbeit bekommen, als mein Praktikum sich schon wieder dem Ende zugeneigt hat. Was ich daraus gelernt habe ist, dass ich für die nächste Praxisphase ein Urlaubssemester einlegen werde, um etwas mehr Zeit im Betrieb verbringen zu können.

Insgesamt war das Praktikum aber genau das richtige, um mich in meiner Schwerpunktwahl für das Hauptstudium zu bestätigen und einen Haufen wertvoller, praktischer Erfahrungen zu sammeln. Ich habe unglaublich viel über (Online- und Content) Marketing und PR gelernt (und dank der netten Kollegen haben sich auch nebenbei meine Kicker-Skills ein wenig verbessert ;)). Mit meinem neu erworbenen Wissen starte ich jetzt hochmotiviert in mein Hauptstudium und freue mich darauf, Görs Communications in Zukunft weiterhin als freie Mitarbeiterin zu unterstützen.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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