25. April 2024

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Professionelle Mediaplanung und Werbeschaltung: Crossmedia-Mix macht’s

Bei den meisten Media- und Werbeagenturen sowie Unternehmen steht – meist im dritten oder im letzten Quartal des Jahres – die Budget- und Mediaplanung für das kommende Jahr auf dem Plan. Gibt’s Veränderungen im Budget, worauf soll sich im kommenden Jahr fokussiert werden, welche Anzeigen werden geschaltet und welche Kampagnen sollen gefahren werden?

Da das „Bauchgefühl“ gerne überbewertet wird, sollte die Mediaplanung immer bei dem Ist-Zustand ansetzen. Welche Werbeschaltung war im laufenden Jahr besonders erfolgreich, welche Werbemaßnahmen haben gefloppt, welche Kampagne zeichnete sich im Kosten-Nutzen-Verhältnis wirklich aus? Natürlich lassen sich diese Fragen (insbesondere, wenn es um weiche Faktoren wie etwa dem Image geht) nicht hundertprozentig genau beantworten, aber eine möglichst präzise Aufstellung aller bisher Mediaschaltungen sollte immer die Basis für die Mediaplanung bilden. Gerade bei Online-Werbung haben sich die Auswertungsinstrumente unter dem Strich in den letzten Jahren deutlich verbessert, auch wenn die Botschaft längst noch nicht bei allen Fachmedien angekommen ist.

Eingetretene Pfade und Betriebsblindheit bei der Mediaplanung und Anzeigenschaltung

Natürlich sollte die Auswertung der erfolgten Mediaschaltungen nur ein erster Schritt sein – viele Media- und Werbeagenturen belassen es jedoch dabei. Die Werbung im kommenden Jahr wird dort geschaltet, wo bereits im Vorjahr Erfolge erzielt wurden, ergänzt um einzelne Ideen („… könnte man nicht auch bei XY schalten, ich habe gehört“). Das ist zwar verständlich, aber alles andere als optimal. Beschränkt ein Unternehmen sich nur auf erprobte Werbeplätze, ist es zwar halbwegs auf der sicheren Seite (da erprobt), es verschenkt jedoch enorme Potenziale, um Bekanntheit, Aufmerksamkeit und Umsatz zu erhöhen. Stattdessen sollte jedes Unternehmen, insbesondere, wenn es budgetbewusst handelt oder auch nur einen kleinen Werbebudget hat, beide Wege beschreiten. Also die erfolgreichen Mediaschaltungen weiterführen, aber gleichzeitig neue Wege ausprobieren – und das insbesondere im rasant wachsenden Online-Markt.

Print ist immer noch die Basis der B2B-Werbung – aber ohne Online geht nichts mehr

Mediadaten Fachzeitschriften für B2B PR
Mediadaten Fachzeitschriften für B2B PR

Abgesänge auf die klassischen Printmedien („totes Holz“) gibt es viele, de facto spielen jedoch insbesondere die Fachmedien im B2B-Bereich noch immer eine große Rolle. Unternehmen, die eine spitze Zielgruppe ansprechen wollen, kommen um die Fachblätter trotz veränderter Mediennutzung nicht herum, das Wälzen der Mediadaten samt TKP-Auswertung gehört zum täglichen Geschäft. Und sei es nur, um durch vereinzelte Schaltungen den Kontakt zum Verlag nicht abbrechen zu lassen.

Das bedeutet aber nicht, dass Unternehmen im Print-Bereich einfach da weitermachen können, wo sie aufgehört haben. Die veränderte Mediennutzung hinterlässt schließlich auch bei den einzelnen Fachblättern ihre Spuren, einzelne Medien haben mit einem starken Rückgang der Leserzahlen zu kämpfen, der in der Mediaplanung natürlich berücksichtigt werden muss – Zeitschriften, die vor wenigen Jahren noch als „Platzhirsch“ galten, sind heute unter ferner liefen. Eine genaue Kenntnis der Medienlandschaft ist hier natürlich hilfreich, ein Problem, das insbesondere kleine Unternehmen im Gegensatz zu den Agenturen nur schwer lösen können.

Generell sollte an der Print-Schaltung festgehalten werden, aber mit einem geringeren Budgetanteil – schließlich bietet der Online-Markt immer bessere (und günstigere!) Möglichkeiten für zielgerichtete Werbeschaltungen.

Print und Online optimal verbinden

Die PR-, Marketing- und Media-Beratung Görs Communication hat die Erfahrung gemacht, dass die Fachzeitschriften (und vor allem deren Mediaberater) dem eigenen Online-Bereich eine unterschiedliche Bedeutung beimessen, die sich erheblich im Preis niederschlägt. Einige Verlage sehen im Online-Bereich die Zukunft, weshalb sie verstärkt auf Online-Werbung setzen, andere hängen noch immer in der guten alten Printwelt fest und behandeln die Online-Werbeplätze entsprechend stiefmütterlich. Eine gute Agentur setzt hier natürlich bei den Preisverhandlungen an. Die in den Mediadaten festgehaltenen Preise sind schließlich nicht in Stein gemeißelt, durch eine entsprechende Verhandlungsführung lassen sich die Preis häufig erheblich drücken (auch wenn sich viele Agenturen und Unternehmen dafür zu schade sind).

Insbesondere bei den Kombi-Angeboten aus Print und Online können bei den entsprechenden Verhandlungsführung enorme Preisnachlässe erzielt werden – je nach dem Stellenwert, den der Verlag und der Mediaberater des Verlages den einzelnen Werbeformen beimisst. Durch die Kombination von Print und Online lassen sich also deutliche Zugewinne erzielen, die sich in jeder Mediaplanung niederschlagen sollten – wer „noch“ Print schaltet, sollte zumindest die dazugehörigen Online-Angebote des Verlages mitnehmen. Crossmedia macht den Unterschied, nicht nur bei den Inhalten, sondern vor allem auch beim Preis.

Onlinemarketing und Online-Werbung: Erfahrung macht den Unterschied

Große Online-Portale oder Nachrichtenseiten bieten eine Vielzahl an Werbemöglichkeiten mitsamt umfangreichen Datenanalysen zu den einzelnen Werbeschaltungen – leider sind diese Seiten aufgrund des Streuverlustes für die meisten Unternehmen (zumindest im Immobilien- und Prozessindustrie-Bereich) nicht interessant. B2B-Kunden erreicht man hier kaum.

Bei den Online-Fachportalen hingegen gibt es mittlerweile auch eine Vielzahl an Werbemöglichkeiten, die dazu angebotene Datenanalyse lässt aber oft zu wünschen übrig. Und das aus zwei Gründen. Zum einen wollen viele Online-Angebote ihre Zahlen nicht herausrücken, da die Zugriffszahlen zu wünschen übrig lassen, zum anderen sind sie technisch häufig gar nicht in der Lage, die Daten zu erheben. Aus Sicht des Werbetreibenden ist dies natürlich ein Dilemma – wie lassen sich die schwarzen Schafe von den guten Werbemöglichkeiten unterscheiden? Ohne Erfahrung (und eigene Daten über den bisherigen Erfolg der einzelnen Werbeschaltungen!) muss man „auf gut Glück“ schalten, was natürlich nicht Sinn oder Zweck einer vernünftigen Mediaplanung sein kann.

Unser Tipp: Beschränken Sie sich nicht auf gängige Online-Formate wie möglichst großflächige Banner, halten Sie gezielt nach attraktiven Nischen wie etwa Whitepaper Ausschau und verknüpfen Sie Paid-, Owned- und Earned-Media so gut es geht. Falls Sie die schwarzen Schafe nicht von den guten Werbemöglichkeiten unterscheiden können, können Sie uns auch jederzeit kontaktieren, wir helfen Ihnen dabei gerne weiter.

SEO und SEA: Werbung bei Suchmaschinen & Co. im Budget berücksichtigen

Einen wichtigen Platz in der Mediaplanung eines jeden Unternehmens – also egal, ob Konsumgüterhersteller, B2B-Bereich oder auch der Immobilienbranche – sollte immer Google AdWords einnehmen. Mit der nötigen Erfahrung lassen sich über die Suchmaschinen-Werbung Ergebnisse erzielen, die im Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich besser als andere Online-Werbemöglichkeiten sind. Deshalb sollte ein Teil des Werbebudgets immer für Google reserviert werden – der natürlich je nach Branche und Zielgruppe.

Zudem bietet Google mit AdWords das, was viele (kleine) Portale nicht bieten: Daten. Wer eine AdWords-Anzeige aufgibt, bezahlt erst dann, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt – und nicht, wenn sie nur erscheint. Zudem lässt sich das eigene Budget, das man pro Tag für eine Anzeige ausgeben will, leicht eingrenzen. Ist dies verbraucht, wird die Anzeige nicht mehr ausgespielt. Das macht Google AdWords zu einem steuerbaren und sehr effizienten Instrument, ganz gleich, in welcher Branche.

Xing, Twitter & Co.: Social-Media-Werbung in die Mediaplanung aufnehmen

Last but not least sollte natürlich auch die Werbung in den sozialen Netzwerken in der Mediaplanung berücksichtigt werden. Nicht, „weil alle es machen“, sondern weil gezielte Social-Media-Werbung Sinn ergibt. Wobei die Betonung auf „gezielt“ liegt. Bei welchem sozialen Netzwerk Werbung geschaltet wird, hängt natürlich von den Branche und der Anzeigenart ab – während Konsumgüterhersteller für ihre Image-Kampagnen vermutlich Facebook wählen, dürfte für die HR-Abteilung eines B2B-Unternehmens Werbung auf Xing deutlich interessanter sein. Außerdem gibt es ja auch noch die Werbeschaltungen auf Twitter; der Kurznachrichtendienst hat zwar deutlich weniger Nutzer als Facebook, aber eine deutlich interessantere Zielgruppe.

Auf mehreren Hochzeiten tanzen

Natürlich gibt es in der Mediaplanung noch viele weitere Werbe-Plattformen zu beachten, aber der Punkt, den wir mit diesem Blogbeitrag machen wollten, dürfte mittlerweile klar sein: Jede gute Mediaplanung muss mittlerweile diverse Kanäle abdecken. Von Print- über Online- und Suchmaschinenwerbung bis hin zu den Werbeschaltungen auf den beliebten Social-Media-Plattformen. Nicht, weil das Dabeisein alles ist, sondern um ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Das ist zwar alles andere als bequem und erfordert Erfahrung, aber nichts ist schlimmer als sinnlos verbratenes Geld. Schließlich geht es um Bekanntheit, Aufmerksamkeit und Umsatz.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Wenn Sie sich für crossmediale Mediaplanung und Anzeigenschaltungen interessieren, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

Zur Görs Communications Homepage: www.goers-communications.de

Crossmedia B2B-Marketing und B2B-PR für Messen: Auch die Chancen digitaler Messekommunikation effektiv und effizient nutzen

Trotz Skype, Videotelefonie und Co. bleibt der direkte Kontakt auf Messen im Business-to-Business (B2B) Bereich für Unternehmen unersetzlich // Unterstützung und Kommunikation von Messepräsenzen durch Crossmedia B2B Marketing und B2B PR kommt immer größere Bedeutung zu – und steigert den ROI wie ROC, rät die Marketing-, Kommunikations- und PR-Agentur Görs Communications (Hamburg / Lübeck / Metropolregion Hamburg).

Messe-Kommunikation – unverzichtbar, vor allem im Business-to-Business-Bereich

Auch wenn sich die Wirtschaft und Arbeitswelt aufgrund der Globalisierung und dem rasanten Wandel in der Kommunikationstechnologie bereits stark gewandelt haben, bleibt der vermeintlich „altmodische“ Messeauftritt für B2B-Unternehmen weiterhin unverzichtbar. „Gerade im vertriebslastigen B2B-Bereich mit seinen langwierigen Kaufprozessen wird sich auch in Zukunft wenig an der hohen Bedeutung des direkten persönlichen Kontaktes auf Messen ändern. Was sich jedoch längst geändert hat, sind die  Kommunikation, Public Relations (PR) und das Marketing vor, während und nach einer Messe. Die eindeutige Trennung zwischen Vertrieb, Marketing / Werbung und Öffentlichkeitsarbeit / PR sowie neuerdings auch Social Media verwischt. Zudem werden Kunden, Interessenten und sonstige Stakeholder immer stärker crossmedial, also sowohl über klassische Medien wie Zeitungen und Zeitschrift, aber auch über digitale Medien angesprochen“, sagt Daniel Görs, Gründer der PR- und Kommunikationsagentur Görs Communications mit Sitz in Hamburg.

B2B-Marketing und B2B-PR bei Messeauftritten immer bedeutsamer

Messe-Kommunikation bezieht sich auf die Kommunikationsstrategien und -aktivitäten, die von Unternehmen während einer Messe oder einer Fachmesse eingesetzt werden, um ihre Produkte, Dienstleistungen und ihre Marke zu präsentieren und mit potenziellen Kunden, Geschäftspartnern und der Zielgruppe zu interagieren.

Die grundlegenden Schritte und Aspekte, die bei der Messe-Kommunikation berücksichtigt werden sollten:

  1. Vorbereitung: Vor der Messe ist es wichtig, klare Ziele und Botschaften festzulegen, die Sie während der Veranstaltung kommunizieren möchten. Definieren Sie Ihre Zielgruppe und erstellen Sie eine Strategie für den Messeauftritt.
  2. Messestand-Design: Gestalten Sie Ihren Messestand attraktiv und ansprechend, um Besucher anzulocken. Verwenden Sie auffällige Grafiken, gute Beleuchtung und ein einladendes Layout, das die Marke repräsentiert und Ihre Produkte oder Dienstleistungen hervorhebt.
  3. Kommunikationsmaterialien: Erstellen Sie hochwertige Informationsmaterialien wie Broschüren, Flyer, Produktblätter oder Kataloge, die Sie an Besucher verteilen können. Stellen Sie sicher, dass diese Materialien Ihre Botschaften klar vermitteln und ansprechend gestaltet sind.
  4. Personalressourcen: Bauen Sie ein kompetentes und gut geschultes Team auf, das auf dem Messestand präsent ist. Das Team sollte über umfassende Kenntnisse Ihrer Produkte oder Dienstleistungen verfügen und in der Lage sein, Besucherfragen zu beantworten und potenzielle Kunden zu beraten.
  5. Interaktive Präsentationen: Nutzen Sie interaktive Medien und Technologien, um Besucher einzubeziehen und ihnen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Präsentieren Sie Demonstrationen Ihrer Produkte oder Dienstleistungen, führen Sie Live-Demos oder Präsentationen durch, um das Interesse der Besucher zu wecken.
  6. Networking: Eine wichtige Komponente der Messe-Kommunikation ist das Networking. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen, Geschäftspartnerschaften zu entwickeln und potenzielle Kunden zu treffen. Pflegen Sie bestehende Kundenbeziehungen und nutzen Sie die Messe als Plattform für persönliche Gespräche.
  7. Online-Präsenz: Nutzen Sie Social-Media-Plattformen und Ihre Online-Präsenz, um vor und während der Messe auf sich aufmerksam zu machen. Teilen Sie Neuigkeiten, Ankündigungen und Einladungen zur Messe, um Besucher anzulocken und Ihr Engagement zu fördern.
  8. Nachmesseaktivitäten: Nach der Messe ist es wichtig, den Kontakt zu den Besuchern aufrechtzuerhalten. Versenden Sie Follow-up-E-Mails oder Nachrichten, um potenzielle Kunden zu kontaktieren und weiter zu informieren. Führen Sie gegebenenfalls weitere Verkaufsgespräche oder Produktpräsentationen durch.
  9. Messenachbereitung: Bewerten Sie den Erfolg Ihres Messeauftritts und analysieren Sie die Ergebnisse. Sammeln Sie Feedback von Ihrem Team und den Besuchern, um zukünftige Messeauftritte zu verbessern.

Die Messe-Kommunikation kann je nach Unternehmen, Branche und Zielsetzung variieren. Es ist wichtig, dass Sie Ihre spezifischen Ziele, Zielgruppen und Ressourcen berücksichtigen, um eine effektive Messe-Kommunikationsstrategie zu entwickeln.

Früher gab es eine klare Aufteilung bei den Messen, vor allem im B2B-Bereich. Die Werbung hat im Vorfeld der Messe Anzeigen geschaltet, die Öffentlichkeitsarbeit / PR die obligatorische Pressekonferenz organisiert und die Hoheit über den gesamten Messeauftritt hatte der Vertrieb. „Hinzu kommt heute aber noch der ganze Bereich der Digital Relations (Online-PR, Onlinemarketing, SEO, Social Media), vom Messe- und Kundennewsletter über Online-Presseinformationen, digitale Pressemappe / Infomappe, Google Adwords- und Facebookanzeigen und dem gezielten Social Media Einsatz bis hin zur Gestaltung einer speziellen Messe Landingpage auf der Unternehmenswebsite“, erklärt der PR-Experte Daniel Görs, der B2B-Kunden nicht zuletzt aus Kosten- und Effizienzgründen zur engen Verzahnung der Kommunikationsinstrumente rät.

Daniel Görs, Inhaber der PR- und Kommunikationsagentur Görs Communications in Hamburg
Daniel Görs, Inhaber der PR- und Kommunikationsagentur Görs Communications (Lübeck / Hamburg)

B2B: Digitale Messekommunikation vor, während und nach der Messe planen und umsetzen

Angesichts des verschärften Konkurrenzkampfes und der hohen Kosten, die ein Messeauftritt auf Fach- oder Publikumsmessen mit sich bringt, reicht es nicht mehr aus, nur auf der Messe selbst aktiv zu sein. Um möglichst große mediale Berichterstattung, zahlreiche Kontakte und handfeste Leads zu erzielen, kommt der flankierenden B2B Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) eine immer größere Bedeutung zu. B2B-PR muss bereits im Vorfeld der Messe für Veröffentlichungen sorgen, die Pressekonferenz konzipieren, kommunizieren und organisieren. Die Pressemappe (digital und/oder Print) muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Aktuelle Presseinfos, Produktnews, Whitepaper, Kundenlösungen etc. sind und bleiben klassisches und unverzichtbares PR-Handwerkszeug (nicht nur B2B). Auf der Messe selbst sollten die bereits im Vorfeld vereinbarten Termine professionell durchgeführt werden – ideal für Interviews und Produktvorstellungen für Fachjournalisten. „Vor der vernetzten Messe Kommunikation mithilfe von Internet und Social Media haben viele B2B Verantwortliche aber auch 2013 noch Berührungsängste“, bedauert Daniel Görs, dessen PR- und Kommunikationsagentur auch auf B2B Social Media setzt.

B2B Marketing und B2B PR: Integrierte Crossmedia-Kommunikation steigert Erfolge

Aus Sicht von PR- und Marketing-Experten wie Daniel Görs sind zwei Gründe für den immer stärkeren Einsatz von B2B Crossmedia Kommunikation verantwortlich. Zum einen muss gute effiziente B2B Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations (PR) Journalisten, Multiplikatoren, Kunden und sonstige Stakeholder dort abholen und ansprechen, wo sie sich tatsächlich befinden – also über klassische Print-Medien, das Internet oder geeignete Social Media Netzwerke.

Zum anderen lassen sich die Kosten erheblich senken, wenn der B2B Content über die einzelnen Kanäle crossmedial „verlängert“, also zweit- und drittverwertet wird. „Es stellt eine Verschwendung von Ressourcen dar, wenn eine bereits erstellte Pressemitteilung nicht auch auf den Online-Presseportalen, im Aussteller- bzw. Pressebereich der Messe und via Social Media veröffentlicht wird. Gleiches gilt für die sonstigen B2B PR-, Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen. Lediglich sollte der B2B Content für den jeweiligen digitalen bzw. Social Media Kanal angepasst werden. Und warum nicht auch den eigenen Messestand und die dort präsentierten Produkte filmen und dann während und nach der Messe auf Videoportalen wie YouTube und auf der eigenen Homepage zeigen?“, rät Digital Relations Experte Daniel Görs.

Fazit: Digitale und crossmediale Messe Kommunikation bietet großes B2B Potenzial

Der Herbst naht und damit die Hauptzeit der großen B2B Messen. Doch noch immer schrecken viele PR-, Kommunikations- und Marketingleiter trotz der Potenziale und Synergieeffekte davor zurück, „auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen“, wenn es um die sinnvolle und effiziente Crossmedia Verzahnung der PR-, Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen ihrer Messen geht. Dabei verstärken sich in der Praxis die Kommunikationsmaßnahmen tatsächlich gegenseitig: Eine aufwendig gestaltete Landingpage zum Messeaustritt lohnt sich schlichtweg nicht, wenn die Seite keine Besucher hat. Aber durch Facebook, Xing, LinkedIn und Twitter kann die Messe Landingpage gezielt promotet werden und so Visits und Leads generieren. Gleiches gilt für Onlinewerbung wie etwa mit Google AdWords und Banner auf den Internetseiten und in den Newslettern der B2B Fachzeitschriften, die auf den eigenen Messestand hinweisen. Und auch der individuelle Hashtag der jeweiligen Messe sollte frühzeitig recherchiert und gezielt in der digitalen B2B PR / Kommunikation eingesetzt und promotet werden. „Entscheidend ist und bleibt bei jeder B2B Kommunikation, dass der Kosten-Nutzen-Aufwand, der ROI und ROC (Return on Communications) bestmöglich ausfällt. Und da integrierte Crossmedia-Kommunikation im B2B-Bereich der monomedialen statischen Messewerbung deutlich überlegen ist, wird es auch im Bereich der Messekommunikation mehr als Zeit, den Wandel im Mediennutzungsverhalten auch B2B nachzuvollziehen“, resümiert B2B Crossmedia Verfechter Daniel Görs abschließend.

Über die Marketing-, Kommunikations- und PR-Agentur Görs Communications:

Görs Communications bietet professionelle Public Relations / Öffentlichkeitsarbeit, Werbung / Marketing und Kommunikation für Unternehmen, die im Wettbewerb ganz vorne sein wollen. Unter dem Motto „Bekanntheit. Aufmerksamkeit. Umsatz.“ bietet Görs Communications (Hamburg / Lübeck) Ideen und Umsetzung für den crossmedialen Erfolg: PR-, Marketing-, Kommunikations- und Werbe-Beratung, die sich für unsere Kunden direkt auszahlt.

Besondere Expertise hat das erfahrene Team von Görs Communications in der Crossmedia-Kommunikation – insbesondere im Internetbusiness, in der Immobilienwirtschaft, der Finanzbranche sowie im B2B-Bereich. Seinen Kunden steht die Kommunikations- und PR-Agentur Görs Communications tatkräftig, effektiv und effizient mit medienübergreifendem Business-to-Business (B2B) und Business-to-Consumer (B2C) Marketing, PR und Kommunikation zur Seite. Zudem profitieren unsere Kunden von der engen Verzahnung von klassischer PR / Öffentlichkeitsarbeit, Social Media und Blogging sowie Marketing mit Onlinemarketing + Suchmaschinenoptimierung.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Was macht eigentlich ein PR-Berater und was ist PR-Beratung?

„Was macht ein PR-Berater?“ gehört zu den Fragen, bei denen sich so mancher PR-Berater mittlerweile wünscht, er wäre Lehrer, Arzt oder Müllmann geworden. Schließlich werden diese in der Regel nicht danach gefragt, da so ziemlich jeder Deutsche genau vor Augen hat, was diese für ein Berufsbild haben. Bei der PR-Beratung (Public-Relations-Beratung) sieht dies jedoch deutlich anders aus. Würde man Deutsche fragen, was ein PR-Berater macht, wären die beiden häufigsten Antworten wohl auch: „Ein PR-Berater macht irgendwas mit Image“ und „Ein PR-Berater macht irgendwas mit Medien“.

Die beiden Antworten sind erst einmal richtig (in der Public-Relations-Beratung beschäftigt man sich unzweifelhaft auch mit Image und Medien), greifen jedoch entschieden zu kurz. Das Angebot der verschiedenen Public-Relations-Beratungen (auch „PR Agenturen“) in Deutschland ist erheblich vielschichtiger, wobei sich das natürlich dann noch einmal nach den jeweiligen PR-Beratern und ihrer jeweiligen Spezialisierung noch weiter aufteilt.

So gibt es zum Beispiel in Deutschland eine Vielzahl von PR-Beratern, die sich auf Personen-PR („Personality PR“) spezialisiert haben. Diese kümmern sich darum, dass ihre „Promis“ oder „vermögenden Kunden“ möglichst in ihrem Sinne in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden –  etwa dadurch, dass sie gezielt die Medien beeinflussen. Dieser Job des PR-Beraters ist vielleicht sogar der in Deutschland am bekanntesten, unterm Strich arbeiten jedoch nur sehr wenige PR-Berater in diesem Bereich. Es handelt sich hierbei auch eher um Promotion und Publicity als Public Relations (PR).

Ein anderer großer Tätigkeitsbereich eines PR-Beraters ist die Politik (und benachbarte Gebiete wie etwa NGOs oder Lobbyorganisationen). Der Übergang von Public Relations zu Public Affairs ist hier fließend, in der Regel sind PR-Berater dafür verantwortlich, das Image der Politiker in die richtige Richtung zu lenken, für Aufmerksamkeit zu sorgen und die relevanten Themen im öffentlichen Diskurs zu platzieren. Hier sind ebenfalls nur vergleichsweise wenig PR-Berater tätig, häufig ist das eine Domäne von ehemaligen Politikern, Journalisten und Lobbyisten.

Ein dritter PR-Bereich sind die Public Relations für Unternehmen, Organisationen und unternehmensnahe Dienstleistungen und Produkte. Ein Bereich, in dem auch die Marketing- und PR-Beratung Görs Communications (Hamburg / Lübeck) tätig ist. Und dieser Bereich ist der mit Abstand größte Arbeitsbereich für PR-Berater, von der Marken- über die Unternehmens- und Human-Resources- bis hin zur Produkt-PR. Ein so großer Bereich, dass kaum eine Public-Relations-Beratung alle Untergebiete gleichzeitig abdecken kann, weshalb es auch hier zu einer Vielzahl von Spezialisierungen kommt. Alles aufzuzählen, ist müßig, wird vermutlich auch nicht den Leistungen der Kollegen in den anderen PR-Beratungen gerecht, weshalb wir hier jetzt exemplarisch das Leistungsspektrum unserer PR-Beratung / Kommunikationsberatung kurz skizzieren.

Ein PR-Berater ist ein professioneller Experte auf dem Gebiet der Public Relations (PR) und berät Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Kommunikationsstrategien. Der Hauptzweck eines PR-Beraters besteht darin, das Image und den Ruf seines Kunden zu verbessern und positive Beziehungen zu verschiedenen Zielgruppen, einschließlich der Medien, aufzubauen und zu pflegen.

Die Aufgaben eines PR-Beraters können je nach Kunden und Projekt variieren, aber im Allgemeinen umfassen sie folgende Tätigkeiten:

  • Strategische Beratung: Entwicklung einer umfassenden Kommunikationsstrategie, die die Ziele und Botschaften des Kunden berücksichtigt.
  • Medienarbeit: Aufbau und Pflege von Kontakten zu Journalisten und Medienvertretern, Verfassen von Pressemitteilungen und Platzierung von Stories in den Medien.
  • Krisenkommunikation: Vorbereitung auf und Bewältigung von Krisensituationen, um den Schaden für das Image des Kunden zu minimieren.
  • Markenpositionierung: Entwicklung einer klaren und konsistenten Markenbotschaft, um das Image und die Identität des Kunden zu stärken.
  • Eventmanagement: Organisation von Veranstaltungen, Pressekonferenzen oder Messen, um die Präsenz des Kunden in der Öffentlichkeit zu steigern.
  • Stakeholder-Management: Aufbau und Pflege von Beziehungen zu wichtigen Interessengruppen, wie Kunden, Mitarbeitern, Investoren und Regierungsvertretern.
  • Online-PR: Entwicklung von Online-Kommunikationsstrategien, Social-Media-Management und Online-Reputation-Management.
  • Content-Erstellung: Verfassen von redaktionellen Inhalten wie Blog-Beiträgen, Artikeln und Whitepapers.
  • Unterstützung bei PR-Kampagnen: Entwicklung und Umsetzung von PR-Kampagnen, um bestimmte Ziele zu erreichen, z. B. Produkteinführungen oder Imageverbesserungen.
  • Meinungsführerschaft: Identifizierung von Meinungsführern und Aufbau von Partnerschaften, um die Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit des Kunden zu steigern.
  • Media Training: Vorbereitung von Führungskräften oder Sprechern auf Medieninterviews oder öffentliche Auftritte.
  • Monitoring und Analyse: Überwachung der Medienberichterstattung, Analyse von Trends und Rückmeldungen, um die Kommunikationsstrategie anzupassen.
  • Corporate Social Responsibility (CSR): Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von CSR-Initiativen, um das Image des Kunden als verantwortungsbewusstes Unternehmen zu fördern.
  • Lobbying: Beratung und Unterstützung des Kunden bei der Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern und Einflussnahme auf politische Prozesse.
  • PR-Beratung: Generelle Beratung zu PR-Fragen, Trends und Best Practices.

Diese Praxisbeispiele geben einen Einblick in die Arbeit eines PR-Beraters, sind aber nicht abschließend. Die konkreten Aufgaben können je nach Kunden und Projekt unterschiedlich sein.

Görs Communications: Ihre PR-Beratung in Hamburg und Lübeck / Schleswig-Holstein bietet u.a.:

Das Leistungsspektrum, Know-how und die Erfahrungen der PR Beratung Görs Communications umfasst mehrere Gebiete, wobei wir als Public Relations Beratung schwerpunktmäßig für Unternehmen, Organisationen und Start-ups aus dem Business-to-Business (B2B)-Bereich, der Immobilienwirtschaft, Finanzdienstleistungen, Internet und Medien sowie der Prozessindustrie tätig sind. Die Schwerpunkte unserer PR-Berater liegen in folgenden Bereichen:

  • Analyse. Görs Communications analysiert – häufig als erster Schritt bei der Public Relations Beratung – die bisherigen PR- und Kommunikationsmaßnahmen. Wo sind die Stärken, wo sind die Schwächen, wo besteht Optimierungsbedarf, wo lässt sich mit dem geringsten Mitteleinsatz am meisten herausholen? Gerade der letzte Punkt ist für unsere PR Beratung von entscheidender Bedeutung, da wir die Devise vertreten, dass es leicht ist, mit viel Geld viel zu erreichen, die große Kunst aber darin besteht, auch mit wenig Geld einen großen Nutzen zu stiften.
  • Konzeption. Unsere PR Beratung erstellt in Absprache mit dem Kunden und entsprechend dem Budget ein Konzept der zukünftigen Kommunikationsmaßnahmen. Das Konzept kann wahlweise auf den klassischen PR-Bereich beschränkt sein. Oder den gesamten Kommunikationsbereich umfassen, von Werbe- und Mediaschaltungen über (Kunden-)Events bis hin zu Social-Media-Aktivitäten, Onlinemarketing, SEO und SEA. Der Schwerpunkt wird dabei in der Regel auf Crossmedia-Aktivitäten gelegt, da das Bespielen mehrerer Kanäle den Arbeitsaufwand (und damit die Kosten) pro Kanal erheblich senkt.
  • Strategie. Die PR-Beratung Görs Communications entwickelt bei Bedarf eine Strategie für Ihre Kommunikationsmaßnahmen, die sich an kurz-, mittel- und langfristigen Zielen orientiert. Wo kommt das Unternehmen her, wo soll es in zehn Jahren sein, welches Image soll es haben, welche Bekanntheit erreichen, welche Zielgruppe soll und muss erschlossen werden?
  • Beratung. Görs Communications ist nicht nur bewährter „Sparringspartner“ für diverse Kunden, sondern berät diese in (fast) allen PR- und Kommunikationsfragen. Als externe Partner blicken unsere PR-Berater von außerhalb auf die einzelnen Kommunikationsmaßnahmen und zeigen die Defizite und Stärken auf. Zudem bringen die PR-Berater ihr umfangreiches Know-how ein, um die Kommunikation des Unternehmens möglichst effizient und zielführend zu gestalten.

Maßnahmen, die die PR-Beratung umsetzt

Görs Communications führt etliche PR-Maßnahmen im Beratungsmandat für die Kunden aus, darunter:

  • Pressearbeit / „klassische PR“: Die PR-Berater von Görs Communications verfügen über die notwenigen Presse-Kontakte und Presse-Verteiler, um der Pressearbeit den nötigen Schwung geben zu können. Und das von Pressemitteilungen, Hintergrundgesprächen, Interviews, Pressekonferenzen bis hin zu speziell platzierten redaktionellen Beiträgen.
  • Mediaplanung und Mediaschaltungen. Auf Wunsch übernimmt unsere Kommunikations- und PR-Beratung auch die Schaltung der Anzeigen: im Print- wie im Online-Bereich. Besonders stark ist Görs Communications bei den Google-AdWords-Anzeigen und der Social-Media-Werbung aufgestellt, diverse Kunden vertrauen dort dem Know-how der PR- und Marketingberatung.
  • Content MarketingDie PR-Berater von Görs Communications wissen, nicht nur, was guten Content ausmacht, sondern produzieren ihn auch. Ganz gleich, ob der Content für die Webseite, fürs Blog oder einen anderen Kanal bestimmt ist; wir liefern den Content, mit dem die Zielgruppe erfolgreich geködert wird.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wer bei den Suchergebnissen nicht auf der ersten Seite von Google erscheint, existiert praktisch nicht. Unsere PR-Berater sind Fachmänner auf dem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung. Und das Onpage und Offpage, wir optimieren die Webseite und sorgen für die nötigen Backlinks und zahlreiche (positive) Suchtreffer im Internet. Dich damit verbandelt ist das (Online-)Reputation-Management als weiterer Schwerpunkt der PR-Beratung.

  • Digital Relations / Online PR / PR 2.0. Als Spezialisten für die Online-Kommunikation sorgt die Marketing- und PR-Beratung Görs Communications von Hamburg und Lübeck aus für den guten Ruf und die notwendige Bekanntheit im Netz – weltweit.
  • Social Media als Teil der Marketing- und PR-Beratung. Görs Communications hilft Unternehmen bei der Analyse, der Konzeption und der Strategie der jeweiligen Social-Media-Aktivitäten – und übernimmt die Beratung und Betreuung; egal, ob Twitter, Xing, Facebook oder LinkedIn.

Sie wollen mehr über die Marketing- und PR-Beratung von Görs Communications in Hamburg und Lübeck erfahren? Dann kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266) 

Public Relations und Pressearbeit mit Google Ads unterstützen

Rund 90 Prozent aller Suchmaschinenanfragen gehen in Deutschland an Google. Eine absolut dominierende Stellung auf dem deutschen Markt, nicht einmal im amerikanischen Heimatmarkt erreicht der Suchmaschinen-Gigant eine ähnlich hohe Abdeckung.

Aufgrund der de-facto-Monopolstellung beziehen sich SEO (Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung) und SEA (Search Engine Advertising, Suchmaschinenwerbung) in Deutschland fast ausschließlich auf Google. Während Suchmaschinenoptimierung – also die gezielte Verbesserung bei den Google-Platzierungen – eher eine langfristige Angelegenheit ist, kann man bei der Suchmaschinenwerbung – also der Schaltung von Textanzeigen via Google Ads (früher: „Google AdWords“) bei bestimmten Suchbegriffen – von null auf hundert durchstarten. So es denn das Budget zulässt.

Faktor Google: wie deutsche Unternehmen Google einsetzen (Screenshot)
Faktor Google: wie deutsche Unternehmen Google einsetzen (Screenshot)

Und Google Ads hat mittlerweile in fast allen Unternehmen einen festen Platz im Werbebudget. Neben der marktbeherrschenden Stellung von Google – man muss sich nur mit Google Ads beschäftigen und deckt 95,9 Prozent aller Suchanfragen ab – ist vor allem der geringe Streuverlust für die Beliebtheit bei Marketing- und Vertriebsexperten verantwortlich. Jemand, der bei Google einen Suchbegriff eingibt, sucht nach etwas – einem Produkt, einer Produktgruppe oder Informationen.

Google Ads werden noch zu selten zur Unterstützung moderner PR, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt

Google Ads sind ein großartiges Tool für Public Relations (PR) und Pressearbeit, da sie eine kostengünstige Möglichkeit bieten, Ihre Zielgruppe zu erreichen. Mit Google Ads können Sie Kampagnen erstellen, die auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind, und sicherstellen, dass Sie sie so effektiv wie möglich erreichen.

Google Ads ermöglicht es Unternehmen, ihre Kampagnen für bestimmte Schlüsselwörter und Phrasen zu optimieren, sodass sie Personen ansprechen können, die an ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung interessiert sind. Darüber hinaus können Unternehmen mit Google Ads ihre Leistung in Echtzeit verfolgen und ihre Kampagnen entsprechend anpassen. Dies erleichtert es Unternehmen zu verstehen, was für sie in Bezug auf Online-Marketing und Öffentlichkeitsarbeit am besten funktioniert.

Pressearbeit/PR auf Messen/Events mit Google Adwords flankieren

In der Regel werden Google Ads hauptsächlich für Vertriebs- und Marketingzwecken eingesetzt, PR-, Presse- und klassische Öffentlichkeitsarbeit bleiben häufig außen vor. Auf den ersten Blick erscheint das sogar logisch: Google Ads lässt sich schließlich nicht auf Berufsgruppen (Journalisten!) einschränken. Ein Grund auch, warum Google Ads – noch! – im reinen B2B-Bereich unterdurchschnittlich eingesetzt wird. Auf den zweiten Blick hingegen verwundert der geringe Google Ads Einsatz von PR-Verantwortlichen dagegen schon, da die Grenzen zwischen Werbung, Marketing, PR, Digital Relations, SEO usw. immer stärker zerfließen. Wo bitte fängt im digitalen Zeitalter Werbung an und hört PR auf?

Noch verwunderlicher ist der geringe Google-Ads-Einsatz bei der Öffentlichkeitsarbeit, wenn verschiedene Bereiche bereits zusammen agieren, etwa bei Messen und/oder Events. Natürlich kann man in der Theorie noch behaupten, dass jeder „seinen“ Bereich hat, in der Praxis jedoch zeichnet sich ein guter Messeauftritt dadurch aus, dass die einzelnen Bereiche möglichst gut und eng verzahnt zusammenarbeiten. Ein PR-Mitarbeiter, der sich ausschließlich nur für „seine“ Pressekonferenz interessiert und der übrigen Messevorbereitung und -durchführung mit Gleichgültigkeit begegnet, ist schlichtweg kein guter Mitarbeiter.

Gute klassische Pressearbeit bei Messen/Events beinhaltet in der Regel neben der eigentlichen Pressearbeit vor Ort auch immer eine intensive Vor- und Nachbereitung. Pressekontakte müssen gepflegt werden, der Messeauftritt bzw. das Event muss mit Pressemitteilungen flankiert werden, häufig werden zudem auf Messen/Events Produktneuheiten vorgestellt, die zusätzlich – teilweise vertriebsunterstützend – „beworben“ werden müssen. Sei es durch Werbeschaltungen, sei es durch PR-Arbeit.

Hinzu kommt, dass die Vor- und Nachbereitung auch im Internet stattfindet. Immer häufiger wird für jeden Messeauftritt eine eigene Seite – die gleichzeitig schon eine gute Landing Page mit Response-Elementen darstellt – auf der Homepage des Unternehmens erstellt, die Pressemitteilungen werden online distribuiert und auf der Webseite eingestellt, im Idealfall wird das sogar mit gezielten SEO-Maßnahmen flankiert.

Trotz des Aufwandes ist aber häufig „kein Geld mehr im Budget“ für Google Ads vorhanden. Aus Sicht von Görs Communications eindeutig ein Fehler: Rechnet man sämtliche Kosten zusammen, die ein Messeauftritt verursacht, ergibt sich in der Regel eine sehr hohe Summe. Natürlich muss die Standmiete, die klassischen Give-Aways, externe Dienstleister/Agenturen, die Manpower vor Ort einkalkuliert werden, aber auch der gesamte Arbeitsaufwand im Vorfeld der Messe bzw. des Events. Selbst „Kleinkram“ wie Abstimmungen und Freigabeprozesse summieren sich am Ende zu einer beachtlichen Bindung von wertvoller Arbeitszeit.

Es geht nicht darum, bei Google Ads sämtliche Geld-Schleusen zu öffnen, etwa indem man schlichtweg den Messenamen als Keyword verwendet und sämtliche Konkurrenten erbarmungslos überbietet. Sondern darum, dass man seine Keywords gezielt (und damit kostengünstig) setzt. Und da wundert man sich immer wieder, wie günstig man bei größeren Messen an Keywords wie „Presseinformationen“ oder „Pressekonferenz“ in Kombination mit dem Messenahmen kommt. Das gilt insbesondere für den B2B-Bereich, bei großen Publikumsmagneten wie der Cebit oder der ITB sieht das hingegen schon anders aus.

Der Grund hierfür ist denkbar simpel: Google Ads arbeitet bekanntermaßen mit einem Auktionsverfahren. Die Werbeeinblendungen werden versteigert. Schläft die Konkurrenz (was im B2B-Bereich offensichtlich häufig vorkommt), dann sind die Keywords billig, setzen hingegen viele Unternehmen auf die selben Keywords – etwa „ITB“ und „Presseinformationen“ – wird’s teuer. Wichtig ist vor allem, dass man die „Sucher abgreift“, die spezifische Anfragen stellen, etwa über die Kombination mit bestimmten Produktgruppen, da diese „Sucher“ besonders relevant sind.

Setzt man die niedrigen Google Ads Kosten nun in Relation zu den gesamten Messe-/Eventkosten, dann ergibt die Berücksichtigung im Gesamtbudget durchaus Sinn. Eine Maßnahme, die die klassische PR-Aktivität zwar nicht ersetzen, aber sehr gut flankieren kann. Selbst bei kleinen Events kann man zur Not noch immer auf die Pressemitteilung verlinken, statt eine Landing Page anzulegen. Bei größeren Events hingegen kann man die Landing Page zu einer digitalen Visitenkarte ausbauen, um schon im Vorfeld (und auch bei der Nachbereitung) potenzielle Käufer/Jounalisten/Multiplikatoren an sich zu binden. Im Zweifel ist es schlichtweg besser, die Schwäche der Konkurrenz bei Google Ads auszunutzen, als der hunderste Messestand zu sein, der mit Give Aways um sich schmeißt – eine Priorisierung, die das Controlling sicher auch versteht (so es nicht im 20 Jahrhundert stehen geblieben ist).

Den Pressebereich der Website und einzelne Presseinformationen mit Google Ads pushen

Google Ads ist ein mächtiges Instrument, um im Pressebereich einer Website Aufmerksamkeit zu erregen. Es kann verwendet werden, um Kampagnen zu erstellen, die auf bestimmte Zielgruppen abzielen, und die Sichtbarkeit einzelner Pressemitteilungen zu erhöhen. Mit Google Ads können Unternehmen Kampagnen aufsetzen, die auf ihre Ziele zugeschnitten sind, wie etwa die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Generierung von Leads. Durch die Ausrichtung auf die richtigen Keywords und Zielgruppensegmente können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Pressemitteilungen von den richtigen Personen gesehen werden. Darüber hinaus können Techniken des Suchmaschinenmarketings (SEM) wie Gebotsoptimierung und Keyword-Recherche die Sichtbarkeit weiter steigern und den ROI von PR-Bemühungen maximieren. Mit den richtigen Strategien können Unternehmen mit Google Ads ihren Pressebereich erfolgreich pushen und mehr Aufmerksamkeit für ihre Presseinformationen erzielen.

Google Ads Möglichkeiten für Public Relations

Die Verknüpfung von PR und Pressearbeit mit Google Ads kann eine effektive Möglichkeit sein, die Reichweite und Sichtbarkeit einer Marke zu steigern. Hier sind zehn Ideen, wie man PR und Pressearbeit mit Google Ads unterstützen kann:

  1. Suchmaschinenwerbung: Verwenden Sie Google Ads, um Anzeigen zu schalten, die auf relevante Suchbegriffe und Schlagzeilen abzielen, die im Zusammenhang mit PR- und Presseaktivitäten stehen. Dadurch können potenzielle Leser gezielt erreicht werden.
  2. Remarketing-Kampagnen: Nutzen Sie Remarketing-Techniken, um Personen anzusprechen, die bereits Interesse an PR-Inhalten oder Pressemitteilungen gezeigt haben. Sie können ihnen spezifische Anzeigen präsentieren, um ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Thema zu lenken.
  3. Display-Werbung: Schalten Sie gezielte Display-Anzeigen auf relevanten Websites und Online-Medien, um die Sichtbarkeit der PR-Inhalte zu erhöhen. Sie können auch spezifische Formate wie Rich-Media-Anzeigen verwenden, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.
  4. Gmail-Anzeigen: Nutzen Sie die Möglichkeit, mit Gmail-Anzeigen in den Posteingang der Nutzer zu gelangen. Sie können gezielt Personen ansprechen, die E-Mails mit bestimmten Keywords oder von bestimmten Absendern geöffnet haben, was den Fokus auf PR- und Pressemitteilungen erhöht.
  5. YouTube-Werbung: Erstellen Sie ansprechende Videoanzeigen und platzieren Sie sie vor relevanten YouTube-Videos. Das Videoformat eignet sich gut, um PR-Botschaften visuell und emotional zu vermitteln und eine breite Zielgruppe zu erreichen.
  6. Geotargeting: Nutzen Sie geografisches Targeting in Google Ads, um PR-Inhalte und Pressemitteilungen gezielt in bestimmten Regionen oder Ländern zu bewerben. Dies ist besonders nützlich, wenn die PR-Botschaften auf lokale Zielgruppen ausgerichtet sind.
  7. Anzeigen für bestimmte Interessensgruppen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Google Ads-Kampagnen auf bestimmte Interessensgruppen zugeschnitten sind, die für die PR-Inhalte und Pressemitteilungen relevant sind. Sie können dies anhand von Kategorien wie Lifestyle, Business, Technologie, Mode usw. tun.
  8. Anzeigen für Mobilgeräte: Optimieren Sie Ihre Anzeigen für Mobilgeräte, da viele Nutzer heutzutage ihre Nachrichten und Informationen auf ihren Smartphones oder Tablets abrufen. Sorgen Sie dafür, dass die Anzeigen und Landing Pages (Presse-Seiten) mobilfreundlich sind, um die Nutzererfahrung zu verbessern.
  9. A/B-Testing: Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Anzeigenvarianten durch, um herauszufinden, welche Ansätze und Botschaften am effektivsten sind. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Google Ads-Kampagnen kontinuierlich zu optimieren und die besten Ergebnisse zu erzielen.
  10. Conversion-Tracking: Implementieren Sie Conversion-Tracking, um den Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen zu messen. Verfolgen Sie, wie viele Nutzer nach dem Klicken auf eine Anzeige weitere Aktionen durchführen, wie beispielsweise das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder das Abonnieren eines Newsletters.

Durch die Kombination von PR und Pressearbeit mit Google Ads können Sie die Reichweite und Wirkung Ihrer Kommunikationsmaßnahmen erhöhen. Es ist wichtig, die Kampagnen regelmäßig zu überwachen, zu analysieren und anzupassen (zu optimieren), um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Google zertifizierte Experten wie Daniel Görs helfen bei der Konzeption und Umsetzung von kombinierten Public Relations und Google Ads Kampagnen 

Mithilfe von Google-zertifizierten Experten wie Daniel Görs können Unternehmen PR- und Google-Ads-Kampagnen für eine umfassendere Online-Marketing-Strategie kombinieren. Diese Kombination aus PR und SEM (Suchmaschinenmarketing) wird immer beliebter, da sie mit weniger Ressourcen ein breiteres Publikum erreichen kann.

Google Ads bieten eine effektive Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen online zu bewerben, während sich PR-Kampagnen darauf konzentrieren, Markenbekanntheit und Vertrauen bei potenziellen Kunden zu schaffen. Durch die Kombination dieser beiden Elemente können Unternehmen eine starke Online-Präsenz schaffen, die mehr Kunden anzieht. Darüber hinaus sorgt die Expertise von Google-zertifizierten PR- und Onlinemarketing-Profis wie Daniel Görs für eine effiziente Konzeption und Umsetzung solcher Kampagnen.

Fazit: Mehr Aufmerksamkeit und Reichweite für PR und Öffentlichkeitsarbeit durch Google Ads

Mit Google Ads kann effektiv und effizient für Pressemitteilungen geworben werden. Über Google Ads erreichen Sie potenzielle Kunden und Kunden, die an Ihren Neuigkeiten und Informationen interessiert sind. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, die Öffentlichkeitsarbeit und die Markenbekanntheit durch Online-Marketing zu steigern – auch für einzelne Presseinformationen.

Google Ads kann verwendet werden, um bestimmte Keywords im Zusammenhang mit Ihrer Pressemitteilung auszurichten, sodass Sie die richtige Zielgruppe mit der richtigen Botschaft erreichen. Sie können auch Techniken des Suchmaschinenmarketings (SEM) wie Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) verwenden, die Ihnen helfen, Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen und anderen Websites zu maximieren. Mit Google Ads können Sie ganz einfach Anzeigen für Ihre Pressemitteilung erstellen, die von einer Vielzahl von Personen gesehen werden, die online nach Informationen suchen.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Zur Görs Communications Homepage: www.goers-communications.de

Content Marketing und SEO: Hand in Hand erfolgreich

Für die Nutzer ist die Google-Suchmaschine im Grunde genommen immer gleich geblieben. Das Google-Doodle wechselt zwar täglich, der Konzern Google hat stetig neue Dienste – von Gmail über YouTube bis hin zu Android – eingeführt, aber die Suchmaschine blieb immer dieselbe. Eine schlichte Eingebemaske, in der man seine Suchbegriffe eingibt, und Google listet anschließend die Treffer geordnet nach Relevanz auf.

Die gute alte Google-Eingabemaske.
Die gute alte Google-Eingabemaske.

Hinter der Oberfläche von Google hat sich jedoch enorm viel getan. Und das mit großen Folgen für den gesamten Online-Marketing-Bereich. Die Suchmaschine ist auch noch 2023 die Cash-Cow des gesamten Konzerns, fast der gesamte Unternehmensgewinn resultiert aus der Google-Suche. Deshalb ist das Unternehmen beständig bestrebt, die Suchmaschine zu verbessern, um den Marktanteil (in Deutschland mehr als 90% !) nicht nur zu halten, sondern auszubauen.

Google investiert in die stetigen Verbesserungen enorm viel Manpower – nur kriegt man von Außen davon eigentlich so gut wie nichts mit, schließlich sieht die Suchmaske ja immer gleich aus. Die Verbesserungen betreffen dabei maßgeblich das Ranking der Treffer. Wer liegt beispielsweise im (generischen) Trefferbereich auf Platz 1, wenn man die Suchbegriffe Video online schauen eingibt? Und wer landet mit seinem Angebot auf Platz 2, 3, 4, 5? Oder erst auf der zehnten Seite? Google ist – um die dominante Position im Suchmaschinenmarkt nicht zu verlieren – permanent bestrebt, die Relevanz der Ergebnisse zu verbessern, also möglichst genau das, was der Nutzer sucht, auf Platz 1 zu heben.

Den Internet-Nutzer kann diese Entwicklung natürlich freuen, schließlich will er die „guten Sachen“ möglichst schnell finden. Und sich eben nicht durch zwanzig Schrott-Treffer wühlen. Für den Webseiten-Betreiber (bzw. den Online-Marketing-Verantwortlichen) stellt die permanente Verbesserung jedoch enorme Probleme dar, wenn er weiterhin kostenlosen Traffic durch eine gute Suchmaschinenplatzierung erzielen will.

SEO: Keyword-Dichte und Backlinks reichen 2023 nicht mehr

Früher haben sich viele SEO-Verantwortliche bei der Suchmaschinenoptimierung vor allem auf Backlinks und die Keyword-Dichte gestürzt. Es wurden möglichst viele Backlinks erstellt (teilweise sogar gekauft) und die relevanten Keywords wurden immer und immer wieder in den Texten untergebracht – gerne sogar mit einer durchgehenden Keyword-Dichte von 4%, weshalb sich viele Texte so gelesen haben, als hätte ein schlecht programmierter Computer sie für die Webseite geschrieben. Mit Backlinks auf Linkportalen und Schrott-Content konnte man damals Google noch überlisten und für eine sehr hohe Einstufung im Suchmaschinen-Ranking erzielen.

Die Zeiten sind jedoch vorbei, Google ständigen Verbesserungen (gerade die großen Updates wie Pinguin, Panda oder „Helpful Content“) haben dazu geführt, dass der Suchmaschinenriese nicht nur deutlich mehr Kriterien zur Relevanz-Einstufung heranzieht, sondern viel besser guten Content von „Schrott-Content“ unterscheiden kann. Ähnliches gilt für Backlinks, diese müssen nicht nur so „natürlich“ wie möglich entstanden sein, sie müssen auch aus einem möglichst relevanten Umfeld kommen, also von Seiten, die selbst guten Content bieten und von Google hoch eingestuft sind.

Content Marketing und SEO: Erfolg durch Verzahnung

2023 bringen die aufwendigsten OnPage- und OffPage-SEO-Maßnahmen nur noch wenig, wenn die Seite nicht mit gutem Content aufwarten kann. Lässt man hingegen SEO vollkommen außer Acht, so schmeißt man Perle vor die Säue, man verschenkt wertvollen Traffic, der ansonsten über die Suchmaschinen (und da natürlich vor allem von Google) gekommen wäre. Heutzutage sind die Suchmaschinen so gut, dass sie guten von schlechten Content unterscheiden können, gleichzeitig sollte ihnen jedoch noch ein wenig mittels SEO unter die Arme gegriffen werden.

Kurz: Gutes Onlinemarketing zeichnet sich 2023 durch das ergänzende Miteinander von SEO und Content Marketing aus.

Google „liebt“ neuen Content

Einer der wichtigsten Gründe, weshalb Content Marketing fürs SEO so wichtig geworden ist, ist die Relevanz von neuem Content. Google „liebt“ es, wenn auf der Webseite regelmäßig neuer Content erscheint. Und natürlich nicht irgendein – womöglich noch KI-maschinengenerierter – Content, sondern guter Unique Content.

Google „liebt“ gute Grammatik und Rechtschreibung

Zu den Qualitätsmerkmalen von gutem Content gehört mittlerweile auch Rechtschreibung und Grammatik. Google (und mit Abstrichen auch die kleinen Suchmaschinen wie Bing) ist in der Lage, „liebevoll“ geschriebene Texte von Zeilenfüllern und Textbausteinen zu unterscheiden. Gute Texte machen sich hier eindeutig bezahlt!

Google „liebt“ lange Verweilzeiten

Dass die Verweildauer bei Google und Co. eine große Rolle spielt, ist seit Jahren bekannt. Verweilt der Nutzer nur kurz auf der Webseite, strafen die Suchmaschinen die Webseite (bzw. die jeweiligen Unterseiten) im Ranking ab. Fürs Onlinemarketing bedeutet dies, dass der Nutzer auch möglichst nur dort landet, wo er auch landen soll. Und, vor allem, dass der Content ansprechend ist, der Nutzer also vom Text (und von den Bildern, Videos, Animationen… ) gefesselt wird. (Guter) Content ist auch hier Trumpf!

Google „liebt“ relevante Backlinks

Das Umfeld, aus dem die (Back-)Links stammen, die auf die eigenen Webseite und ihre Unterseiten verlinken, ist über die Jahre immer wichtiger geworden. Zum einen sollte das Umfeld stimmen (Links von Porno-Seiten bringen nicht, wenn man Babynahrung verkaufen will), zum anderen sollten diese natürlich entstehen – und das mit einer gewissen Beständigkeit. Denn brechen die eingehenden Links plötzlich ab, so geht Google davon aus, dass die Seite einschläft. Nur, wie schafft man es, dass regelmäßig auf einen verlinkt wird? Eine Antwort ist auch hier Content: Auf guten Content wird von anderen Seiten/Blogs verlinkt, weil er überzeugt.

Google „liebt“ Social Media

Google ist (noch?) nicht in der Lage, sämtliche Social-Media-Plattformen in Echtzeit und vollständig zu indizieren. Aber Google ist in der Lage, Social Signals zu registrieren. Wird im Großen Social-Media-Rauschen so gut wie nie auf eine Webseite verwiesen/verlinkt, so ist Google durchaus in der Lage, das ins Ranking einfließen zu lassen. Schließlich kann die Seite offensichtlich nicht wirklich relevant sein, wenn von Instagram / Twitter / Xing / LinkedIn / Facebook etc. nie Links kommen. Und Links von Social-Media-Plattformen generiert man vor allem durch guten, weil interessanten Content.

Google „liebt“ thematische Relevanz

Suchmaschinen sind durchaus in der Lage, die Themenschwerpunkte einer Seite zu erfassen – auch ohne menschliches Zutun. Idealerweise beleuchtet der Content die gewünschten – also die Themenbereich, zu denen man gefunden werden will – von allen Seiten und verzettelt sich nicht in anderen Themengebieten. Ein buntes Potpourri mag zwar praktisch sein, wenn man einfach nur Content auf die Webseite „wuppen“ will, hilft aber auch nicht wirklich weiter. Außerdem ist es wichtig, von anderen Seiten verlinkt zu werden, die ein ähnliches Themenspektrum haben – und da ist guter, weil überzeugender, Content einfach enorm hilfreich.

Content, Trust & Authority

Unterm Strich laufen die ganzen Verbesserungen bei den Suchmaschinen darauf hinaus, dass sie immer „menschlicher“ werden. „Menschlich“ in dem Sinne, dass sie gute Inhalte von schlechten Inhalten unterscheiden können. Außerdem sind sie in der Lage, die Einschätzungen über einen im restlichen Netz zu erfassen: Wird der Webseite eine natürliche Autorität zugesprochen, vertrauen andere User/Webseiten ihr?

Und „Trust“ und „Authority“ steigen und fallen letztlich mit der Qualität des angebotenen Contents – weshalb SEO zwangsläufig auf Content Marketing angewiesen ist.

Wie lassen sich Contentmarketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) optimal kombinieren?

Die Kombination von Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann äußerst effektiv sein, um qualitativ hochwertigen Inhalt zu erstellen und gleichzeitig die Sichtbarkeit und das Ranking einer Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Hier sind 10 Beispiele, wie man Content-Marketing und SEO optimal kombinieren kann:

  1. Keyword-Recherche: Identifiziere relevante Keywords und Schlüsselphrasen, die von deiner Zielgruppe gesucht werden, und integriere sie in den Content, um eine bessere SEO-Optimierung zu erreichen.
  2. Hochwertiger Inhalt: Erstelle informative, ansprechende und gut strukturierte Inhalte, die die Bedürfnisse und Fragen der Zielgruppe ansprechen. Dies fördert die Nutzerengagement und verbessert das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen.
  3. On-Page-Optimierung: Stelle sicher, dass dein Content on-page optimiert ist, indem du relevante Meta-Tags, Überschriften, interne Verlinkungen und eine benutzerfreundliche URL-Struktur verwendest.
  4. Nutzererfahrung verbessern: Optimiere deine Website für eine gute Nutzererfahrung, indem du eine schnelle Ladezeit, mobile Anpassungsfähigkeit und benutzerfreundliche Navigation sicherstellst. Dies beeinflusst das Ranking positiv.
  5. Linkbuilding-Strategie: Baue hochwertige Backlinks auf, um die Autorität deiner Website zu steigern. Erstelle dafür einzigartige und relevante Inhalte, die andere Websites dazu motivieren, darauf zu verlinken.
  6. Gastbeiträge: Schreibe informative Gastbeiträge für andere relevante Websites oder Blogs in deiner Branche. Dadurch kannst du wertvolle Backlinks erhalten und deine Reichweite erweitern.
  7. Social Media Promotion: Nutze Social-Media-Plattformen, um deine Inhalte zu teilen und das Engagement zu fördern. Social Signals können sich positiv auf das Ranking auswirken.
  8. Optimierung für Featured Snippets: Identifiziere Fragen, die in deiner Branche häufig gestellt werden, und beantworte sie in deinem Content. Dadurch erhöhst du die Chance, als Featured Snippet in den Suchergebnissen angezeigt zu werden.
  9. Multimedia-Inhalte: Integriere Videos, Bilder und Infografiken in deinen Content, um ihn attraktiver und ansprechender zu gestalten. Multimedia-Inhalte werden oft geteilt und können das Engagement fördern.
  10. Analysieren und Optimieren: Überwache regelmäßig deine SEO-Metriken und Analysedaten, um Einblicke in die Performance deines Content-Marketings zu erhalten. Passe deine Strategie entsprechend an, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Content-Marketing und SEO langfristige Strategien sind und kontinuierliche Anstrengungen erfordern. Durch die optimale Kombination beider Ansätze kannst du jedoch langfristig eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen erzielen und gleichzeitig wertvollen Content für deine Zielgruppe bereitstellen.

Schon satt? Google kann nicht genug von „EAT“ bekommen

Google SEO E-A-T steht für Expertise, Authority und Trustworthiness. Es ist ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO), aber auch des Contentmarketings, der sich darauf konzentriert, Inhalte zu erstellen, die sowohl qualitativ hochwertig als auch für die Suchanfrage des Benutzers relevant sind. Google verwendet EAT, um zu bestimmen, welche Websites in den Top-Ergebnissen ihrer Suchmaschine erscheinen sollen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Inhalte die EAT-Kriterien erfüllen, um bei Google einen höheren Rang einzunehmen und ihre Online-Sichtbarkeit zu erhöhen.

Google Expertise ist eine Reihe von Richtlinien und Grundsätzen, die von Google entwickelt wurden, um Website-Inhabern dabei zu helfen, Inhalte zu erstellen, die nützlich, relevant und ansprechend sind. Es steht für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (EAT). Dieses Framework hilft Fachleuten der Suchmaschinenoptimierung (SEO), sicherzustellen, dass ihre Websites für die bestmögliche Benutzererfahrung optimiert sind. Das Ziel von EAT ist es sicherzustellen, dass der Inhalt der Website genau, vertrauenswürdig und von hoher Qualität ist. Durch die Befolgung dieser Richtlinien können SEO-Experten wie Daniel Görs Inhalte erstellen, die auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) einen höheren Rang einnehmen.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

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