19. March 2024

Daniel Görs

Diplom-Sozialwirt Daniel Görs ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Kommunikation und Marketing aktiv. Profitieren auch Sie von mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung aus zahlreichen erfolgreichen Projekten. Der erfahrene PR- und Marketing-Berater Daniel Görs war unter anderem PR-Manager und Pressesprecher bei FinanceScout24 sowie Leitung Corporate Communications bei Immonet. Er ist aus vielen Medien bekannt, unter anderem aus ARD, ZDF, Pro7, DIE WELT, HAMBURGER ABENDBLATT, taz, Lübecker Nachrichten, Focus Money, krass, werben & verkaufen, Immobilienzeitung, Immobilienwirtschaft uvm. Der Kommunikations- und Marketingprofi steht als Berater, Interim Manager und Coach zur Verfügung.

About Daniel Görs

Diplom-Sozialwirt Daniel Görs ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Kommunikation und Marketing aktiv. Profitieren auch Sie von mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung aus zahlreichen erfolgreichen Projekten. Der erfahrene PR- und Marketing-Berater Daniel Görs war unter anderem PR-Manager und Pressesprecher bei FinanceScout24 sowie Leitung Corporate Communications bei Immonet. Er ist aus vielen Medien bekannt, unter anderem aus ARD, ZDF, Pro7, DIE WELT, HAMBURGER ABENDBLATT, taz, Lübecker Nachrichten, Focus Money, krass, werben & verkaufen, Immobilienzeitung, Immobilienwirtschaft uvm. Der Kommunikations- und Marketingprofi steht als Berater, Interim Manager und Coach zur Verfügung.

Presseportale: Viel hilft auch viel

Das Fachmagazin “Immobilien Zeitung” hat sich in der Serie „Immobilienmarketing“ mit Pressemeldungen im Internet auseinandergesetzt. Dabei stand die Frage im Vordergrund, ob das Einstellen von Nachrichten in die Presseportale für Unternehmen der Immobilienwirtschaft mehr Berichterstattung und damit auch mehr Bekanntheit bringt.

Unter anderem wird PR-SEO-Experte Daniel Görs in dem Fachartikel folgendermaßen zitiert:

„Ihr Kollege Daniel Görs vom zum Axel Springer Verlag gehörenden Hamburger Unternehmen Immonet tut es ihr gleich. „Immer wenn es um die Verbreitung für uns wirklich wichtiger Nachrichten geht“, sagt der Mann, „gehen wir zur dpa.“

Exzessiv nutzen Daniel Görs, aber auch Stefan Gurda von der Berliner Immmobilien-Marketingagentur Sunbeam die kostenlosen Börsen. Getreu dem Motto: Viel hilft viel, wird eingestellt, was das Zeug hält. Dabei setzt Görs nicht nur auf die guten Suchmaschinenraten. „Gerade unsere Verbrauchertipps werden nicht selten von Ratgeberseiten, Foren und Blogs aufgegriffen und weiterverbreitet, von denen ich vorher noch nie was gehört habe“, sagt Görs. „Und dann lohnt sich das.“
Der Link zum Immobilienzeitung-Beitrag: Viel hilft auch viel

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Status Quo der Informations- und Presseportale

Presse- und Informationsportale bieten PR- und SEO-Profis eine hervorragende Plattform, um die Sichtbarkeit ihrer Marke zu erhöhen, Backlinks zu generieren und die Reichweite ihrer Botschaften zu vergrößern. Hier sind die Top Ten Tipps, wie PR- und SEO-Profis Presse- und Informationsportale effektiv nutzen können, inklusive der Vorteile und worauf man achten sollte:

1. Zielgruppenspezifische Auswahl der Portale

  • Tipp: Wähle Portale aus, die von deiner Zielgruppe besucht werden und in deinem Fachgebiet oder deiner Branche anerkannt sind.

2. Wenn das Budget stimmt, kostenpflichtige Presseportale nutzen

  • Vorteil: Hochwertige Veröffentlichungen in renommierten Portalen sind für SEO wertvoller und stärken das Markenimage.

3. Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen

  • Vorteil: Gut optimierte Pressemitteilungen verbessern das Ranking deiner Website.
  • Tipp: Verwende relevante Keywords, achte auf eine natürliche Platzierung und inkludiere Links zu deiner Website.

4. Backlink-Strategie

  • Vorteil: Qualitative Backlinks von Presseportalen steigern das Ranking und die Glaubwürdigkeit deiner Website.
  • Tipp: Achte darauf, dass Links zu deiner Website einen Mehrwert für den Leser bieten und nicht als Spam wahrgenommen werden.

5. Einzigartiger und wertvoller Inhalt

  • Vorteil: Einzigartige Inhalte ziehen mehr Leser an und fördern die Verbreitung.
  • Tipp: Vermeide Duplikate und stelle sicher, dass deine Pressemitteilungen informativ und interessant sind.

6. Nutzung von Multimedia-Elementen

  • Vorteil: Bilder, Videos und Infografiken können die Nutzererfahrung verbessern und zu höheren Interaktionsraten führen.
  • Tipp: Integriere hochwertige Multimedia-Elemente, die die Story unterstützen und die Aufmerksamkeit erhöhen.

7. Regelmäßige Aktivität

  • Vorteil: Kontinuierliche Präsenz und Aktualisierungen stärken die Online-Präsenz und Markenbekanntheit.
  • Tipp: Plane regelmäßige Veröffentlichungen, um deine Marke im Gespräch zu halten.

8. Monitoring und Analyse

  • Vorteil: Das Verfolgen der Performance hilft, die Strategie zu optimieren und den ROI zu verbessern.
  • Tipp: Nutze Analysetools, um den Erfolg deiner Veröffentlichungen zu messen und Anpassungen vorzunehmen.

9. Beziehungsaufbau

  • Vorteil: Gute Beziehungen zu Portalbetreibern und Redakteuren können die Publikationschancen verbessern.
  • Tipp: Pflege den Kontakt zu Schlüsselpersonen und biete regelmäßig wertvolle Inhalte an.

10. Rechtliche Aspekte beachten

  • Tipp: Achte darauf, alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen, insbesondere im Hinblick auf Urheberrechte und Datenschutz.

Worauf muss man achten?

  • Relevanz: Stelle sicher, dass deine Inhalte für das Publikum des Portals relevant sind.
  • Qualität: Achte auf hochwertige, gut recherchierte Inhalte.
  • Richtlinien: Jedes Portal hat eigene Richtlinien für Veröffentlichungen – diese solltest du genau beachten.
  • Timing: Die Veröffentlichung sollte zeitlich so geplant werden, dass sie maximale Aufmerksamkeit erhält.

Durch die Beachtung dieser Tipps können PR- und SEO-Profis das volle Potenzial von Presse- und Informationsportalen ausschöpfen, um ihre Ziele in der Öffentlichkeitsarbeit und Suchmaschinenoptimierung effektiv zu erreichen.

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Wie erstelle ich ein professionelles PR- und Kommunikationskonzept

Was ist ein modernes PR- und Kommunikationskonzept und wie kann es Ihnen helfen?

Ein PR-Konzept ist fester Bestandteil eines jeden PR-Plans, da es als Fahrplan für die gesamte PR-Strategie dient. Es umreißt die Ziele des Plans, definiert die Zielgruppen und skizziert die Strategien und Techniken, die zum Erreichen dieser Ziele eingesetzt werden sollen. Ein gutes PR-Konzept sollte kreativ und auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens, Ihrer Organisation, Ihrer Institution oder Ihrer Person zugeschnitten sein, aber auch aktuelle Trends in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit berücksichtigen. Es sollte auch einen Zeitplan für die Umsetzung der verschiedenen im Konzept skizzierten Strategien enthalten. Mit einem wirkungsvollen PR- und Kommunikationskonzept stellen Sie sicher, dass Ihre Botschaft effektiv und effizient an die gewünschten Zielgruppen kommuniziert wird.

Die Entwicklung eines erfolgreichen PR-Konzepts erfordert Kreativität und Strategie. Es geht darum, kreative Ideen für PR-, Marketing– und Werbekampagnen zu entwickeln, effektive Botschaften zu erstellen und einen Plan zu erstellen, um die Zielgruppe zu erreichen. Ein erfolgreiches PR-Konzept sollte auf die Ziele und Ziele des Unternehmens zugeschnitten sein und auch die Zielgruppe ansprechen können. Um ein erfolgreiches Kommunikations-Konzept zu entwickeln, ist es wichtig, alle Aspekte der Kampagne wie Budget, Zeitplan, Zielgruppe, Kanäle der Nachrichtenübermittlung usw. zu berücksichtigen.

Vorüberlegungen: Was leistet Kommunikation? Wozu werden PR- und Kommunikationskonzepte benötigt?

Kommunikation hat keinen Anfang und kein Ende. Das liegt auch daran, dass ein Unternehmen, eine Organisation oder Institution sowie öffentliche Personen dem Medieninteresse nicht entgehen können. Unternehmenskommunikation (Corporate Communications) braucht daher ein durchdachtes und kreatives Konzept. Wird keine langfristige, geplante und gewollte Form der Kommunikation  betrieben, sorgen eben Dritte für die Kommunikation: Journalisten, Influencer, Mitarbeiter und deren Angehörige, Gewerkschafter, Politiker, Lieferanten, Interessenten und Kunden. In Zeiten des Internets und der Social Media gilt mehr denn je: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Kommunikation folgt Regeln – nur wer diese kennt, kann die gewünschte Zielgruppe erfolgreich ansprechen. Wer in einem Unternehmen oder in einer Organisation die Kommunikation (Corporate Communications) ohne handfestes Konzept und ohne das nötige Know-how konzipiert und plant, wird seine Ziele bestenfalls per Zufall erreichen, aber vermutlich eher überhaupt nicht. Die meisten Probleme von Unternehmen, Organisationen oder Institutionen haben direkt oder indirekt mit falscher Kommunikation zu tun. Doch gezielte Kommunikation kann die durch fehlerhafte Kommunikation entstandenen Probleme durchaus wieder lösen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Kommunikation ist nur dann glaubwürdig, wenn sie auf den wahren Gegebenheiten im Unternehmen beruht. Sie kann nur vermitteln, wofür das Unternehmen wirklich steht, und ist nicht in der Lage, langfristig Schwächen, Fehler und Probleme schönzureden.

Alle Unternehmenskommunikation muss in einheitlicher, integrierter Weise erfolgen. Wenn ein Unternehmen in seinem Verhalten und seiner Kommunikation widersprüchliche Signale sendet, kann daraus kein klares Profil entstehen. 

Integrierte Unternehmenskommunikation erfordert eine tief gehende Analyse, gefolgt von einer entsprechenden Fokussierung der Kommunikationsarbeit. Die Kommunikation muss auf der übergeordneten Unternehmens- und Markenstrategie aufbauen.

Im Folgenden sprechen wir von „Kommunikation“ und „Kommunikationskonzepten“, die auch PR-Konzepte, Marketing-Konzepte und Werbekonzepte etc. umfassen. „Kommunikation“ ist der übergeordnete Begriff, aber mit diesem Leitfaden können auch allgemein Konzepte erstellt werden.

Kommunikationskonzepte sollten unternehmerische bzw. organisationsspezifische  Hintergründe und konkrete Handlungsanlässe berücksichtigen. Strategische Kommunikation versucht, die Sichtweisen und Wertbegriffe der Menschen zu beeinflussen. Zuerst müssen Sie die bestehenden Kommunikationsprobleme analysieren. Danach bestimmen Sie die Kommunikationsziele und die relevanten Dialoggruppen. Bei Kommunikationskonzepten gibt es einen Regel- und Managementkreis aus den drei Bereichen Analyse – Strategie – Umsetzung. Da die äußeren Einflüsse sich ständig verändern, bleibt alles in Bewegung, so dass laufend kontrolliert und optimiert werden muss. 

Ein Kommunikationskonzept bietet Orientierung, indem es die kommunikativen Vorhaben festschreibt, sodass diese durchdacht, gemeinsam abgestimmt und verabschiedet sowie tatkräftig umgesetzt werden können. Im Kommunikationskonzept wird festgelegt, welche Personen was zu welchem Zeitpunkt und mit welchen Zielen und Mitteln machen. Wie aufwändig (und entsprechend ressourcen- und kostenaufwändig) ein Kommunikationskonzept ist, hängt von den Herausforderungen, dem konkreten Vorhaben bzw. dem Projekt ab. Bei einer strategischen Kommunikationsplanung kann ein Kommunikationskonzept einen Zeitraum von bis zu drei Jahren umfassen.

Es gilt beim professionellen Kommunikationskonzept darum, die richtigen Fragen zu stellen, Zielgruppen (Dialoggruppen) zu definieren, zwischen unzähligen Handlungsalternativen abzuwägen und einen klaren „Kommunikationsfahrplan“ zu erstellen. Entscheidend ist weniger die Form und Struktur eines Kommunikationskonzeptes, sondern dass Sie die Methoden und Zusammenhänge intelligenter Kommunikationsplanung erkennen, verstehen und anwenden. Mit kreativen Geistesblitzen hat strategische Kommunikation dabei über weite Strecken nichts zu tun. Vielmehr gilt es, die richtigen Fragen zu stellen, Dialoggruppen zu definieren und zwischen unzähligen Handlungsalternativen abzuwägen. Es geht in erster Linie um analytische Problemlösungskompetenz und Strategieentwicklung, nicht um die eigentliche Umsetzung einer Kommunikationskampagne. Eine lückenlose Analyse und Schlussfolgerung von den Herausforderungen bzw. dem Problem / der Veränderung über die Ausgangslage bis hin zur Wahl der Ziele, Zielgruppen, Kernmaßnahmen und Inhalte sichert dem Kommunikationskonzept eine maximale Erfolgswahrscheinlichkeit.

Die Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts ist also weder einfach noch bequem. Qualität kommt gerade hier von „sich quälen“. Vielen Unternehmen, Organisationen und Institutionen ist das Konzept der strategischen und integrierten Kommunikation leider immer noch fremd. Entsprechend ungeplant und „unkonzeptioniert“ erfolgt die Unternehmenskommunikation – wenn überhaupt. „Tue Gutes und rede darüber.“ ist der Leitsatz der Public Relations / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Man muss aber auch entsprechend damit rechnen, dass über einen geredet wird, wenn man selbst eben nichts Gutes tut und nicht darüber redet. 

Trotz aller Analysen und nüchterner Planung erfordert die Konzeption einer Kampagne nicht nur strategisches Denken und Planung, sondern auch ein hohes Maß an Kreativität. Es müssen gezielt gewohnte Denk- und Handlungsweisen hinter sich gelassen und immer wieder neue Verbindungen erkannt werden. Kreativität kann sich entfalten, wenn der gewohnte Weg des Denkens und Handelns verlassen und ein neuer Weg verfolgt wird. Betrachten Sie dazu bestimmte Maßnahmen oder Situationen und überlegen Sie, was es für ähnliche Situationen gibt und welche Eigenschaften sich auf das eigene Projekt übertragen lassen. Kreativität darf aber immer nur ein Mittel zum Zweck, niemals das Ziel an sich sein. Zu oft regieren bei der Kommunikationsplanung in den Unternehmen, Organisationen und Institutionen noch Aktionismus und Schnellschüsse, die kreative Idee und der kreative Spruch, anstatt zuerst nachzudenken und dann strategisch zielgerichtet zu handeln.

Die 4 Phasen der Kommunikationskonzeption sind:

  1. Analysephase: In dieser Phase wird die aktuelle Situation des Unternehmens und der Zielgruppe untersucht. Hierbei können beispielsweise Marktforschungsdaten, Kundenfeedback oder Daten zur Wettbewerbssituation herangezogen werden. Ein Beispiel könnte sein, dass ein Unternehmen analysiert, dass die Kundenzufriedenheit sinkt und der Umsatz rückläufig ist.
  2. Zielsetzungs- und Strategiephase: In dieser Phase werden konkrete Ziele definiert, die mit der Kommunikationsmaßnahme erreicht werden sollen. Hierbei ist es wichtig, dass die Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich definiert sind. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen das Ziel hat, den Umsatz um 10% zu steigern und die Kundenzufriedenheit um 20% zu verbessern. In dieser Phase wird die geeignete Strategie zur Erreichung der Ziele festgelegt. Hierbei können verschiedene Instrumente der Kommunikationspolitik wie beispielsweise Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations oder persönlicher Verkauf eingesetzt werden. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen beschließt, verstärkt auf Online-Marketing zu setzen, um eine höhere Reichweite zu erzielen.
  3. Umsetzungsphase: In dieser Phase werden die geplanten Maßnahmen umgesetzt. Hierbei ist es wichtig, dass die Maßnahmen konsistent und einheitlich umgesetzt werden, um ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens zu gewährleisten. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen eine Online-Werbekampagne startet und Social-Media-Kanäle bespielt.
  4. Kontroll- und Optimierungsphase: In dieser Phase wird der Erfolg der Maßnahmen kontrolliert und evaluiert. Hierbei können beispielsweise Erfolgskennzahlen wie Umsatz, Reichweite oder Kundenfeedback herangezogen werden.

Phase Eins PR- und Kommunikationskonzeption: Die Analysephase

Unternehmen loben meist ihre Produkte, belegen deren Güte mit Fakten und beklagen sich bitter über ihre „unfaire“ Behandlung durch die Medien. Es geht also zunächst darum, kritische Bereiche, Schwächen und Probleme aufzudecken und nicht schon die Inhalte einer späteren Kampagne zu skizzieren. 

Jedem Konzept und jeder Kampagne sollte eine gründliche Recherche vorangehen. Ein gutes Kommunikations-Konzept beruht auf Recherchen und Analysen. Zum Start muss der Ausgangspunkt des Kommunikationskonzeptes geklärt werden. Fragen Sie sich, welches Ziel genau mit dem zu vermarktenden Angebot erreicht werden soll und was der Anlass für das Handeln ist. Es ist für die Entwicklung von Kommunikationsstrategien und -maßnahmen wichtig, die Hintergründe zu verstehen. 

Handlungsanlässe können beispielsweise darin bestehen, dass der Marktanteil erhöht oder ein neues Angebot eingeführt werden soll oder dass schlechte Nachrichten kommuniziert werden müssen. Ausschlaggebend für den späteren Erfolg ist ebenso, auch verborgenen Ziele zu erkennen und herauszuarbeiten. Eventuell soll durch eine Kommunikationsstrategie eine unbefriedigende Ertragssituation stabilisiert oder eine Schwäche der Konkurrenz ausgenutzt werden. Bei der Recherche werden alle Informationen über das Unternehmen gesammelt. Dazu zählen neben der Firmengeschichte wichtige Strukturen, Prozesse und Traditionen. Auch kritische Themen und Schwächen des Unternehmens sollten ausfindig gemacht werden.

Eine wichtige Aufgabe ist es zu Beginn auch, bei Interessenten und beim Kunden entweder einen Mangel bewusst zu machen oder ein Bedürfnis zu wecken, das mithilfe des eigenen Angebots befriedigt werden kann. Je klarer und eindeutiger die Angebotsmerkmale in Nutzenform kommuniziert werden, desto leichter kann ein potenzieller Käufer den Wert eines Angebots erkennen – und desto positiver wird er das Angebot in der Regel auch einschätzen.

Vor diesem Hintergrund ist de Aufgabe, die Ausgangslage zu bewerten, indem eine zentrale Frage beantwortet wird: Warum ist ein neuer Kommunikationsansatz notwendig?

Zur Entwicklung einer strategischen, integrierten Kommunikation, die den neuen Kommunikationsansatz wirksam unterstützt und umsetzt, müssen drei Analyseebenen durchlaufen werden: Problemanalyse, strategische Analyse und Umsetzungsanalyse.

In der Analysephase einer Kampagne entwickeln Sie ein Wunschszenario und verschiedene Handlungsmöglichkeiten, um an Ihr Ziel zu gelangen. Dem Wunschszenario können Sie näherkommen, indem Sie sich mit relevanten Ziel- bzw. Dialoggruppen  wie z. B. Journalisten, (kritische) Kunden, Mitarbeiter und NGOs austauschen.

Es gilt zu Beginn, die aktuelle Kommunikationssituation zu analysieren. Wohlgemerkt: Hier geht es nicht um allgemeine Probleme im Unternehmen, sondern um kommunikative Defizite. Vielleicht spüren oder wissen Sie, dass die bisherigen Kommunikationsmaßnahmen nicht erfolgreich waren, aber können nicht sagen, wieso. Genau darum geht es bei diesem ersten Analyseschritt: abzuklären, was bislang nicht optimal funktionierte und warum. Diese Analysephase schließt zwei wichtige Schritte mit ein: Die SWOT-Analyse: Analog zur allgemeinen strategischen Planung sollte auch im Kommunikationsbereich abgeklärt werden, wo konkret Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren liegen. Das semantische Differenzial: Informieren Sie sich, wie wichtige Zielgruppen (darunter das Management, die Mitarbeiter, Kunden und Journalisten) Ihr Unternehmen einstufen. Stichwörter sind hier etwa „zukunftsorientiert“, „sympathisch“, „hohe Qualität“. 

Vom Status quo zur Vision – in der Problemanalysephase untersuchen Sie im ersten Schritt detailliert die Marktposition und das Image des Unternehmens und leiten daraus ein Wunschszenario ab. Eine Möglichkeit hierzu sind Meinungsumfragen innerhalb der wichtigen Dialoggruppen (z. B. Journalisten und Kunden). Identifizieren Sie hierfür die Zielgruppen, deren Meinungen und Handlungen für das Unternehmen relevant sind. Dann listen Sie mit Problemen behaftete Sachverhalte auf. Im zweiten Schritt prüfen Sie, welche Handlungsalternativen das gewünschte Szenario wahrscheinlicher machen. Die zugrunde liegende Frage lautet: Welche Faktoren wirken sich auf die Problemlösung aus? Aus der Gesamtmenge möglicher Handlungen filtern Sie dann maximal drei lösungsorientierte und machbare Alternativen heraus. Dieses deduktive Vorgehen mag umständlich und arbeitsintensiv erscheinen. Es ist jedoch eine bewährte Methode, um die Komplexität vieler Kommunikationsprobleme zu bewältigen. Wenn Sie sich von Anfang in eine einzige, kreative Idee verlieben, könnte das den Blick auf andere Möglichkeiten verstellen.

Alle Probleme, die durch falsche oder mangelnde Kommunikation ausgelöst wurden, können durch ein überzeugendes Kommunikationskonzept auch wieder behoben werden.

Nach der Problemanalyse ist der nächste Schritt einer professionellen Konzeptentwicklung, alle wichtigen Informationen zum Unternehmen und Angebot zusammenzutragen. Diese sollten Sie analysieren und auswerten – stets mit der Frage im Hinterkopf, welche Konsequenzen sich daraus für die Kommunikation ergeben. Ebenso sollten Sie die weiteren Kommunikations- und Marketinginstrumente wie die Preis-, Produkt- und Distributionspolitik berücksichtigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Werbung, Verkaufsförderung, einen Messeauftritt oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit handelt. Sämtliche Kommunikationsdisziplinen müssen vorurteilsfrei betrachtet werden.

Im zweiten Schritt erfolgt ein kritischer Blick auf die Konkurrenz, um dann ein differenzierendes Angebotsprofil zu erstellen. Dafür arbeiten Sie direkte und indirekte Merkmale der Produkts oder der Dienstleistung heraus. Diese können technischer, funktionaler, ästhetischer bzw. immaterieller, wirtschaftlicher und ökologischer Natur sein. Beachten Sie zudem den Marketingmix: Darunter fällt beispielsweise ein cleveres Vertriebskonzept oder ein günstiges Finanzierungsangebot. Entscheidend ist auch, den Markt und die Wettbewerber zu kennen. Klären Sie, wie die Struktur des Marktes genau aussieht und ob auf dem jeweiligen Markt eigene Gesetze und Spielregeln gelten, welche anderen Marktteilnehmer es gibt und wie groß das Potenzial des Marktes ist.

Im dritten Schritt übersetzen Sie die Merkmale in den genauen Nutzen, den der Kunde durch das Angebot hat. Vor allem bei technischen Angeboten konzentrieren sich Unternehmen häufig auf Produktmerkmale oder -eigenschaften, statt die Vorteile für den Kunden herauszustellen und kaufentscheidende Argumente zu liefern. Die Auflistung reiner Angebotsmerkmale sind aber aus Sicht der Kunden oft schwer verständlich. Sie werden ohnehin schon mit Reizen und Informationen überflutet und nehmen sich kaum Zeit, komplexe Botschaften zu entschlüsseln.

Phase Zwei PR- und Kommunikationskonzeption: Von der Analyse zur Strategie – die Zielsetzungs- und Strategiephase

Wenn die Entscheidungsträger aufgrund der Problemanalyse Handlungsbedarf erkennen, geht es darum, die Situation in strategischer Weise zu erfassen und zu einer Lösung zu gelangen. Wie kann das Kommunikationsproblem effektiv gelöst werden? Konkret müssen Sie in dieser Phase festgelegen, welche Kommunikationsziele angestrebt werden und welche Dialoggruppen hierfür herangezogen werden sollen. Die zentrale Frage lautet: „Was will ich bei wem erreichen?“ In der Strategiephase wird alles über die Stakeholder, also die Ziel-, Dialog- und Bezugsgruppen, die eine Rolle für das Unternehmen spielen, in Erfahrung gebracht. Das reicht von demografischen und beruflichen Aspekten über das Medienverhalten bis hin zum Konsum- und Freizeitverhalten. Im Prinzip kann jeder Mensch ein Stakeholder sein (also auch Influencer, Investor, Markenbotschafter uvm.).

Analysieren Sie die Sprache, die Kommunikation und das Medien(nutzungs)verhalten der Bezugsgruppe / Zielgruppe / Dialoggruppe, um diese zielgerichtet ansprechen zu können. Formulieren Sie bei Ihrer strategischen Recherche Fragen und Hypothesen. Bei der Recherche können Sie selbst Daten erheben oder auf vorhandenes Material zurückgreifen. Achten Sie bei eigenen Datenerhebungen auf Praxisnähe und darauf, dass der Aufwand nicht den Ertrag übersteigt. Fragen Sie sich stets, welche Daten für die Unternehmenskommunikation tatsächlich relevant sind und welchen Nutzen sie für die geplante Kampagne bringen.

Beim Kommunikationskonzept kommen sozialwissenschaftliche Analysemethoden, Inhaltsanalysen, Medienresonanz- und Social-Media-Analysen zu Einsatz. Bei den letzten beiden legen Sie fest, welche Medien in welchem Zeitraum unter welchen Kriterien beobachtet werden. Die Analyse liefert wertvolle Informationen darüber, wer was in welchem Medium schreibt / veröffentlicht (online und offline, in klassischen wie sozialen Medien). Außerdem erfahren Sie, welche Themen mit dem Unternehmen verbunden werden, und Sie gewinnen einen Überblick über die öffentliche Meinung.

Nachdem Sie die Bedeutung der gesammelten Informationen für das konkrete Projekt bewertet haben, können Sie mit der Strategieplanung beginnen. Dazu legen Sie Ziele und Zielgruppen, Kernmaßnahmen und Kerninhalte Ihrer Kampagne fest.

Ziele

Ausgangspunkt jeder Strategie eines Kommunikationskonzepts ist die Klärung des Kommunikationsziels. Definieren Sie nun die Zielvorgaben für die künftige Unternehmenskommunikation. Doch Vorsicht: Es geht nicht darum, nur die Aufgabenstellung zu wiederholen. Ziele sind keine Verallgemeinerungen, sondern genaue Beschreibungen dessen, was Sie erreichen möchten. Sie enthalten notwendigerweise Veränderungen des Status quo und sind damit eine konstruktive Kritik des bisherigen Kommunikationsverhaltens. Letztlich sind das Wichtigste jeder Kommunikationskonzeption klare, logisch eindeutig nachvollziehbare, begründete Empfehlungen und Entscheidungen.

Erfolgreiche Unternehmen – egal ob innovativ oder nicht – haben ein scharfes Profil.

Kommunikation muss die Biografie des Unternehmens klar umreißen und darstellen.

Interne Probleme können langfristig nicht schöngeredet werden.

Anschließend gilt es, zentrale Themen zu identifizieren, mit denen das Unternehmen in Berührung kommt. Dabei kann es sich um historische Themen handeln, aber auch um aktuelle Themen. Es wird beachtet, welche Themen auch bei Partnerunternehmen und Konkurrenten relevant sind und Meinungsführer auf diesem Gebiet ausgemacht. Diese können später in der Kampagne als Influencer oder Testimonials dienen.

Positionierung: Unternehmen brauchen Profil und eine Story

Der Schlüssel zum Erfolg von Kommunikationsmaßnahmen ist die Positionierung. Angesichts der heutigen Informationsflut ist es keine leichte Aufgabe, Ihr Unternehmen als positiv und einzigartig darzustellen. Aber ein solcher Alleinstellungsanspruch ist erfolgsentscheidend. 

Natürlich wäre es für jedes Unternehmen ideal, mit einem völlig neuartigen Produkt oder einer konkurrenzlosen Dienstleistung aufwarten zu können, aber die Realität sieht meistens anders aus. Wahrscheinlich unterscheidet sich Ihr Angebot an Ihre Kunden in Qualität und Leistungsumfang nicht so stark von dem Ihrer Mitbewerber, dass Sie damit allein schon die erfolgsentscheidende Aufmerksamkeit auf dem Markt erlangen. Aber auch ohne bahnbrechende Innovationen können Unternehmen erfolgreich sein. Solche Unternehmen zeichnen sich vor allem durch eine Eigenschaft aus: Sie haben ein scharf umrissenes Profil.

Unternehmen sind soziale Organisationen, die wie einzelne Menschen im Lauf der Zeit eine Biografie entwickeln. Es entsteht eine Firmenkultur mit Ritualen, Mythen, ungeschriebenen Regeln und Werten. Das Problem ist, dass diese Biografie, sofern sie nicht durch PR gesteuert wird, das Bild des Unternehmens für die Außenwelt schwammig und nichtssagend erscheinen lässt. Die Aufgabe der PR ist es deshalb, dem Unternehmen, seinen Produkten und Dienstleistungen ein klares und positives Profil zu verschaffen.

Positionierung im Wettbewerb der Argumente

Nun folgt die Positionierung: Setzen Sie den (problematischen) Ansichten der Dialoggruppen Ihre eigenen entgegen. Sie können direkt widersprechen, relativieren oder eine neue Perspektive anbieten. Wenn die „Problemmeinung“ fest im öffentlichen Bewusstsein verankert ist, empfiehlt es sich, mangels Glaubwürdigkeit auf direkten Widerspruch zu verzichten. Positionierungen müssen zwar keine ausgefeilten Werbeslogans sein, doch Konzeptioner können hier einiges von den Kollegen in der Werbeindustrie lernen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Aufmerksamkeit für ein Low-interest-Thema oder -Produkt erhöht werden soll.

Zuletzt formulieren Sie in diesem Teil des Konzepts eine passende Strategie, d. h. eine allgemeine Handlungsanweisung, die die Kommunikationsmaßnahmen steuert. Im Fußball ist dies z. B. der Satz: „Wir spielen auf Angriff.“ Anders als im Sport gibt es in der Kommunikation leider keinen Strategienkatalog, aus dem Sie sich eine passende heraussuchen könnten. Jedes Problem erfordert eine neue Handlungsanweisung. Dennoch eignen sich einige Strategien für bestimmte Kommunikationsprobleme besser als andere. Provokation funktioniert z. B. gut bei der Einführung neuer Produkte: Indem Sie die Konkurrenz auf subtile Weise herausfordern, erregen Sie Aufmerksamkeit

Strategie auf die Ziele ausrichten

Die Erkenntnisse, die in den bisherigen drei Schritten der Konzeptentwicklung herausgearbeitet wurden, bilden die Basis für die konkrete Entwicklung der Kommunikationsstrategie. Sie ist die Hauptaufgabe des Kommunikationsberaters, für die er von den Unternehmen engagiert wird und die seinen entscheidenden Mehrwert darstellt. Bei der Entwicklung der Kommunikationsstrategie geht es darum, die zentralen Entscheidungen zu fällen im Hinblick auf Zielgruppe, Kommunikationsziel sowie psychologische Positionierung und damit auf die strategische Ausrichtung der kommunikativen Aktivitäten insgesamt. Berücksichtigen Sie bei diesen Entscheidungen immer auch, wie die Reaktionen der Konkurrenz auf Ihre Kommunikationsmaßnahmen aussehen könnten.

Kommunikative Wirkung erzielen bedeutet, bei einer Zielperson die Einstellung zu verändern, die einer bestimmten Handlung von ihr zugrunde liegt. Natürlich wünscht sich jeder Auftraggeber, dass die anvisierte Zielgruppe die Botschaft wahrnimmt und dass ihr Interesse geweckt wird. Bei wem soll also direkt etwas erreicht werden? Bestimmen Sie sogenannte Bedarfsträger, die unterschieden werden in direkte Bedarfsträger – etwa Kunden – und indirekte Bedarfsträger wie Journalisten, Mitarbeiter oder Interessenvertreter. Machen Sie sich dann die spezifischen Informations- und Kaufentscheidungsprozesse der Bedarfsträger bewusst, um deren Motive und Interessen herauszufinden. Sie schaffen Übersichtlichkeit, wenn Sie die jeweiligen Zielgruppen und deren Interessen zu Clustern zusammenfügen und diesen Namen geben, sie also typisieren.

Damit in Zusammenhang steht die Beantwortung der Frage, was genau erreicht werden soll. Da Kommunikation das Handeln und Verhalten allenfalls indirekt beeinflusst, ist die genaue Bewertung der Wirkung von Kommunikationsmaßnahmen schwierig. Darüber hinaus stehen Kommunikationsmaßnahmen häufig in Wechselwirkung mit anderen Marketinginstrumenten, was eindeutige Zusammenhänge nur schwer erkennbar macht. Trotzdem hat kommerzielle Kommunikation stets zum Ziel, Einstellungen zu ändern. Jede Einstellung besteht aus einer emotionalen, kognitiven sowie einer aktivierenden Komponente. Maßnahmen sollten bei einer dieser Komponenten ansetzen. Beachten Sie stets, dass in der Praxis nur selten mit einer Kommunikationsmaßnahme mehr als zwei Zielgruppen gleichzeitig erreichbar sind.

Die psychologische Positionierung ist entscheidend

Ist das Angebot hinsichtlich der Bedarfsträger und des Kommunikationsinhalts hinreichend bestimmt, heißt es, Mittel und Wege zu finden für die psychologische Positionierung. Mit ihrer Hilfe verankern Sie das Angebot gezielt und wirksam in den Köpfen der Zielgruppe. Hierfür bieten sich zwei grundsätzliche Strategien an: 

Me-too: Hier entspricht das eigene Angebot in Eigenschaft und Nutzen denen der Mitbewerber. Sie können das Angebot etwa über starke kommunikative Maßnahmen differenzieren oder es bewusst an den Maßnahmen der Konkurrenten ausrichten. 

Differenzierung: Unterscheidet sich das Angebot maßgeblich von dem des Wettbewerbers, kann eine sogenannte Kommunikationslücke besetzt werden. So lässt sich beispielsweise konkret auf das Design hinweisen. Möglich ist auch, Leistungsvorteile zu fokussieren oder hierbei sogar einen direkten Bezug zum Wettbewerbsangebot herauszustellen.

Zielgruppen / Dialoggruppen

Das Unternehmen hat meist eines oder mehrere der folgenden Beziehungsprobleme mit seiner Zielgruppe: geringe Aufmerksamkeit, mangelnde Akzeptanz aufgrund rationaler Erwägungen, fehlende Emotionen/schlechtes Image bei der Zielgruppe, Nachteile gegenüber gleichwertigen Wettbewerbern, mangelndes Vertrauen und fehlende Glaubwürdigkeit.

Gerade die Bestimmung der Ziel- oder Dialoggruppen ist nicht einfach. Zum einen müssen interne Unternehmensvertreter für das neue Kommunikationskonzept gewonnen werden. Dazu gehören die Eigentümer und die Geschäftsführung, aber auch gewöhnliche Mitarbeiter. Strategische Unternehmenskommunikation kann nur funktionieren, wenn diese Gruppierungen dahinterstehen. Danach gilt es, Mittler wie Fachmedien und andere relevante Medien von der Unternehmensbotschaft zu überzeugen. Schließlich sind noch andere Interessengruppen von Bedeutung. Wie stehen etwa die Gewerkschaften zum Unternehmen? Ist die Firma für Hochschulabsolventen als potenzieller Arbeitgeber von Interesse?

Bei den Zielgruppen muss beachtet werden, dass jede ihre eigenen Kommunikationsregeln, sprachlichen Codes und Medien hat. Deshalb sollten möglichst viele Informationen zum Medien-, Konsum- und Kommunikationsverhalten der potenziellen Kunden gesammelt werden. Fragen Sie sich, mit welchen Mitteln Sie sie ansprechen und zum Kauf motivieren können. Jede Zielgruppe hat eine eigene Sprache, in die es die Unternehmensbotschaften zu übersetzen gilt. Menschen innerhalb einer Dialoggruppe sind oft unterschiedlicher Herkunft, aber einer Meinung.

Stellen Sie die Meinungen dieser Dialoggruppen der Meinung des Unternehmens bzw. der Organisation gegenüber. Wollen Sie eine problematische Meinung ändern, ist Relativieren meist besser als Widersprechen. Behaupten Sie also nicht: „Schokolade ist gesund“, sondern: „Schokolade ist Genuss“.

Dialoggruppe statt Zielgruppe

In der strategischen Kommunikation geht es um Glaubwürdigkeit und Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund wurde auch der Begriff „Zielgruppe“ durch „Dialoggruppe“ ersetzt. Denn Public Relations sind keine propagandistische Gehirnwäsche. Vielmehr muss der Kommunikationsstratege die Menschen über den Dialog überzeugen. Soziodemografisch definierte Zielgruppen sind hier nur bedingt hilfreich.

Menschen schließen sich heutzutage unabhängig von Bildung, Einkommen und Wohnort in so genannten „Communities“ zusammen, die zu bestimmten Themen eine Meinung haben und den gleichen Handlungsbedarf sehen. Ein Beispiel hierfür sind Bürgerinitiativen. Es ist völlig sinnlos, Dialoggruppen mit irgendwelchen Botschaften zu bombardieren. Stattdessen müssen Sie in ihr Netzwerk eindringen und sich als Ansprechpartner anbieten. Differenzieren Sie die Gruppen nach Interessen und Handlungshintergründen und spüren Sie ihren jeweiligen Sprachcode auf. 

Beziehen Sie auch die internen Dialoggruppen, d. h. das Management und die Mitarbeiter, in diesen Prozess ein. Schließlich sind sie maßgeblich für den Aufbau von Ansehen und Vertrauen verantwortlich.

Phase 3 des PR- und Kommunikationskonzepts: Die strategische und kreative Umsetzung

Ihre strategischen Entscheidungen bilden die Grundlage dafür, Wege festzulegen, die Ihre Botschaft zur Zielgruppe transportieren. Folgende Schritte stehen an:

Copy-Strategie: Die Strategie braucht zunächst einen thematischen Fokus. Es werden Themen festgelegt, über die das Unternehmen sprechen will und die im Interesse der Zielgruppen liegen, etwa Informationssicherheit. Dann fixieren Sie eine Kernbotschaft, die sich stark am Nutzen für die Zielgruppe orientiert und die zudem auf ein Element konzentriert und prägnant ist. Diese Botschaft wird nicht in Anzeigen oder dergleichen veröffentlicht – sie formuliert lediglich intern, was später Schlagzeile oder Bild in der Umsetzung ausdrücken sollen. Letztlich definieren Sie die Argumentation, die die Kernbotschaft untermauert – auf emotionaler oder auch rationaler Basis. 

Maßnahmen: Der Kommunikations-Mix

Von der Idee zur Tat: Wählen Sie die zur jeweiligen Bezugs-, Dialog- oder Zielgruppe passenden Methoden und Kanäle aus. Nun beginnt der eigentlich kreative Teil des Konzepts. Hier gilt: Lassen Sie sich nicht von der Brillanz einer Idee blenden, wenn diese am Ziel vorbeigeht. Sie können für jede Dialoggruppe die entsprechenden Maßnahmen tabellarisch auflisten. Das hat jedoch den Nachteil, dass die Synergien zwischen den Handlungen nicht deutlich werden. Besser ist es, taktisch vorzugehen. Alle Maßnahmen werden hierfür auf einem Handlungsfeld eingetragen, das in unterschiedliche Dialogfelder unterteilt ist. Der Vorteil: Sie können anschaulich darstellen, wie die Kommunikationsmaßnahmen ineinander übergreifen und sich wechselseitig bedingen. 

Kommunikation kann die öffentliche Agenda nicht bestimmen, wohl aber begleiten. Sie darf deshalb nie von der Unternehmensstrategie isoliert sein.

Legen Sie nun fest, wo, wann, wie oft und zu welchen Kosten die vorgeschlagenen Kommunikationsmaßnahmen stattfinden. Recherchieren Sie alle diese Punkte im Voraus. Der Freitag ist z. B. für die meisten Zeitungsjournalisten ein ungünstiger Wochentag, da sie mit der Arbeit für die Samstagsausgabe ausgelastet sind.

Wählen Sie die zur jeweiligen Zielgruppe passenden Methoden und Kanäle aus. Integrierte Kommunikation verlangt nach konsistenten, widerspruchsfreien, klaren und verständlichen Botschaften.

Nicht nur die Sprache, auch die Kommunikationsstrategie muss auf die Zielgruppe und die Themen zugeschnitten sein. Je nach Ziel und Anlass können Sie beispielsweise zwischen klassischer Werbung im Fernsehen oder Radio, gezielter PR, Events oder Social-Media-Marketing wählen. 

Mögliche Kommunikationsinstrumente sind unter anderem Öffentlichkeitsarbeit, was beispielsweise einen Tag der offenen Tür beinhalten kann, Pressearbeit, Marketing, Verkaufsförderung, zum Beispiel direkt am Verkaufsort, Absatz- oder Imagewerbung, etwa durch Anzeigen, oder persönliche Kommunikation im Einzelkontakt. Bei den Kommunikationsmitteln und -maßnahmen stehen Printanzeigen, TV- oder Radiowerbung, Messen oder auch Onlinemaßnahmen zur Verfügung. Legen Sie hier jeweils konkret die Medien und Maßnahmen fest, über die Sie Ihre Inhalte transportieren wollen, und entscheiden Sie, wie diese in die Strategie eingeflochten werden.

Kein Konzept ohne Content-Marketing

In der heutigen Unternehmenskommunikation stehen Inhalte („Content“) im Vordergrund – und nicht mehr wie noch vor einigen Jahren die Produkte. Denn konkurrierende Produkte ähneln einander immer mehr. Daher gilt es, sich auf die Unique Selling Proposition (USP), also die Einzigartigkeit eines Produktes zu konzentrieren. Nutzen Sie daher Content Marketing und Storytelling. Bis vor einigen Jahren wurde die Zielgruppe ungefragt mit eindimensionalen Werbebotschaften überschüttet. Im Vordergrund des Content-Marketings stehen dagegen Inhalte und interessante, emotional packende Geschichten, die die Werte des Unternehmens widerspiegeln.

Die Werbeinhalte werden auch nicht mehr nach dem Push-Prinzip „rausgedrückt“, sondern es gilt das Pull-Prinzip. Das bedeutet, interessierte Konsumenten beziehen die Inhalte selbstbestimmt. Setzen Sie auf spannende, emotionale Geschichten statt auf eindimensionale Werbebotschaften, wenn Sie die Werte und Vorteile des Unternehmens in der Öffentlichkeit kommunizieren und Vertrauen schaffen wollen. Unternehmen haben ebenso wie Menschen eine individuelle Biografie, eine spezifische Kultur, ein eigenes Selbstverständnis, Rituale, Regeln, Mythen, Normen und meist ungeschriebene, aber umso wirksamere Werte. Diese können durch Storytelling in passenden Geschichten und Themenwelten verarbeitet werden. Sie bieten die Inhalte, mit denen die Aufmerksamkeit der Zielgruppe (Dialoggruppe) erregt und gebunden werden kann. Sie können Geschichten als Text oder im Audio- oder Videoformat erzählen. Dafür können Sie unter verschiedenen Kanälen den passenden auswählen: Fernsehen, Social Media, die unternehmenseigene Website, eigener Blog / eigene Blogs oder Broschüren.

Gerade wenn Sie mit Ihrer Kampagne auf verschiedenen Kanälen unterwegs sind, sollten Sie aber stets darauf achten, ein einheitliches Bild Ihres Unternehmens zu erzeugen („Corporate Identity“).

Media Relations / Presse- und Medienarbeit

Im Umgang mit Journalisten ist die Regel „erst Beziehungen knüpfen, dann Inhalte vermitteln“ entscheidend. Veranstaltungen wie Journalistenreisen können natürlich keine positive Berichterstattung garantieren. Sie schaffen aber eine Basis für sachbezogene Diskussionen. Das Credo der PR: Faktenbasierte Glaubwürdigkeit!

Budgetierung und Umsetzung

Je einfacher eine Kommunikationsstrategie gestaltet und je kurzfristiger sie lösbar ist, desto günstiger wird sie sein. Komplexe und langfristige Projekte benötigen hingegen durch einen größeren Arbeits- und Ressourceneinsatz entsprechend große finanzielle Mittel. Dringend abzuraten ist von Methoden zur Budgetbestimmung, die sich an Umsatz, Ertrag, verkauften Einheiten oder am Budget der Konkurrenz orientieren. Bei einem umsatzorientierten Kommunikationsbudget etwa würde gerade dann am meisten Geld zur Verfügung stehen, wenn ohnehin am meisten verkauft wird, während in Wirklichkeit gerade bei schwächelnder Produktnachfrage mehr geworben werden sollte.

Die Wirkung der Kommunikation ist schwer einzuschätzen, denn das Handeln der Personen wird nur indirekt über die Veränderung von Einstellungen beeinflusst. Das Budget für eine Kommunikationskampagne hängt von der Komplexität und dem Aufwand ab. Kommunikationsmaßnahmen stehen immer in Wechselwirkung mit den anderen Marketinginstrumenten.

Erfolgt die Umsetzung einer Kommunikationsstrategie nicht im Unternehmen selbst, sollten Sie bei der Auswahl eines externen Beraters Sorgfalt walten lassen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit kann nur entstehen, wenn sie langfristig ist.

Am Ende geht es darum, die beschlossenen Kommunikationsmaßnahmen aktiv umzusetzen. Sie haben die Dialoggruppen bestimmt und festgelegt, welche Botschaften Sie diesen vermitteln wollen. Jetzt müssen Sie planen, wie der Vermittlungsprozess konkret ablaufen soll. Dazu gibt es eine Reihe möglicher Instrumente und Maßnahmen:

Auf der höchsten Kommunikationsebene kommen Aspekte wie Corporate Design, Corporate Identity oder Corporate Behaviour zum Tragen .

Auf der nächsten Ebene können Public Relations, Public Affairs oder Internal Relations eingesetzt werden. Hier geht es um soziale und gesellschaftlich relevante Botschaften über das Unternehmen, sowohl nach außen als auch nach innen.

Zuletzt können sich Ihre Botschaften auch spezifisch auf Ihre Produkte und Dienstleistungen beziehen und ins Detail gehen. Dafür sind etwa Werbung oder Sponsoring zuständig.

Der Nutzen eines Produkts oder einer Dienstleistung ist dem Kunden wichtiger als Details und technische Produktmerkmale.

Zielorientierte Produktkommunikation weckt Bedürfnisse oder macht einen Mangel bewusst.

Je klarer ein Thema, eine Kernbotschaft und eine Argumentation festgelegt werden, desto zielgerichteter können Maßnahmen entwickelt werden.

Selten erreicht eine Maßnahme mehr als zwei Zielgruppen gleichzeitig.

Phase 4 der PR- und Kommunikationskonzeption: Evaluierung und Optimierung

Setzen Sie am Ende des Konzepts genaue Zielvorgaben in Form von Meilensteinen und steuern Sie um, wenn diese nicht erreicht werden.

Bewertung und Steuerung: Zuletzt wird das Konzept auf drei Ebenen bewertet:

Konsistenz: Ist es leicht verständlich, zielorientiert, logisch, umsetzbar und vor allem notwendig? Was geschähe, wenn es nicht umgesetzt würde? In Zeiten sinkender PR-Etats ist diese letzte Frage sehr wichtig.

Effektivität: Wie wird gemessen, ob die Ziele erreicht werden? Bei konkret formulierten Zielen dürfte es kein Problem sein, Meilensteine, also zeitlich festgelegte und quantifizierbare Zielvorgaben zu setzen. Diese dienen auch der Kampagnensteuerung: Sobald Sie einen Meilenstein verfehlen, müssen Sie schnellstens den Kurs ändern.

Effizienz: Wie ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis?

Die Bewertung und Beurteilung der Umsetzungsvorschläge ist ein entscheidender Teil der konzeptionellen Arbeit. Als Methode zur Begutachtung eignen sich vor allem Fragen wie: Sind die vorgeschlagenen Mittel, Maßnahmen und Medien geeignet, das Angebot zu kommunizieren? Können die anvisierten Ziele damit erreicht werden? Ist die Umsetzung kreativ? Spricht sie potenzielle Kunden an? Ein kraftvolles Mittel zur Überprüfung sind auch Warum-Fragen: Warum bleibt dieser Spot besser in Erinnerung als sein Vorgänger? Warum regt diese Headline den Leser zum Weiterlesen an?

UND DANN STARTET DIE OPTIMIERUNGSPHASE! Überprüfen Sie laufend alle Bereiche des Kommunikationskonzeptes und justieren Sie nach.

FAZIT

Ein Kommunikationskonzept ist ein wichtiges Instrument für PR-Profis und Organisationen, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Es hilft ihnen, die Ziele, Strategien und Taktiken für eine erfolgreiche PR-Kampagne zu definieren. Die Kontroll- und Optimierungsphase eines Kommunikationskonzepts ist ein wesentlicher Bestandteil des PR-Prozesses. Es ist die Phase, in der das Konzept bewertet, angepasst und verbessert wird, um sicherzustellen, dass es die gewünschten Ziele erreicht. In der Kontrollphase wird die Wirksamkeit des Kommunikationskonzepts bewertet, während in der Optimierungsphase Anpassungen vorgenommen werden, um die Leistung zu verbessern. Dies kann Änderungen an Inhalt, Design, Vertriebskanälen und anderen Aspekten umfassen, die den Erfolg der PR-Kampagne beeinflussen können. In der Optimierungsphase werden verschiedene Versionen des Kommunikationskonzepts getestet, um festzustellen, welche am besten funktioniert. Dazu gehört die Analyse von Daten wie Kundenfeedback, Website-Analysen und Rücklaufquoten, um festzustellen, wie effektiv das Konzept ist.

Kennzeichen eines erfolgreichen Kommunikationskonzepts sind klare Botschaften, gezielte Zielgruppensegmentierung und optimierte Inhalte für jeden in der Kampagne genutzten Kanal. Während der Optimierungsphase werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Wirksamkeit des Kommunikationskonzepts zu optimieren. Dazu gehört, Strategien und Taktiken anzupassen oder neue einzuführen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Optimierung eines Kommunikationskonzepts erfordert eine gründliche Analyse seiner Leistungsfähigkeit sowie die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen. Die Optimierung eines Kommunikationskonzeptes erfordert sorgfältige Überlegungen und Analysen. Sie sollte auf Daten aus früheren Kampagnen und aktuellen Trends basieren, um sicherzustellen, dass sie ihre Ziele effektiv erreicht. Dabei sollten verschiedene Elemente wie Zielgruppe, Botschaftsstruktur, Medienauswahl und Budgetallokation berücksichtigt werden, um ein Kommunikationskonzept für maximalen Erfolg zu optimieren.

Durch die Optimierung eines Kommunikationskonzepts durch Testen und Bewerten können PR- und Marketing-Profis wie Daniel Görs sicherstellen, dass ihre Konzepte erfolgreich sind und die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt, Ihre Marke und/oder Ihre Organisation / Ihr Unternehmen durch ein professionelles PR- und Kommunikationskonzept ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Online-Frühjahrsputz für die Unternehmenskommunikation (PR, SEO, Marketing)

Ein Online-Frühjahrsputz für die Unternehmenskommunikation (Corporate Communications) bezieht sich auf die Überprüfung, Aktualisierung und Optimierung aller digitalen Kommunikationskanäle und -inhalte eines Unternehmens. Ähnlich wie der traditionelle Frühjahrsputz, der auf Ordnung und Frische abzielt, soll der Online-Frühjahrsputz die digitale Präsenz eines Unternehmens auffrischen und verbessern.

Die PR-,SEO- und Marketingberatung Görs Communications (https://www.goers-communications.de) hat im Folgenden einige Schritte zusammengestellt, die im Rahmen eines Online-Frühjahrsputzes für die Corporate Communications durchgeführt werden können:

  1. Website-Überprüfung:
    • Überprüfen Sie die Website auf Aktualität, Funktionalität, Navigation und Responsive Design. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen auf dem neuesten Stand sind und dass die Website auch auf mobilen Geräten gut funktioniert.
  2. Contentmarketing-Frühjahrsputz:
    • Einen Content-Marketing-Frühjahrsputz durchzuführen ist eine effektive Möglichkeit, die Wirksamkeit der Inhalte zu verbessern und sicherzustellen, dass sie den aktuellen Bedürfnissen und Trends entsprechen.
    • Content-Audit durchführen:
      • Beispiel: Überprüfen Sie bestehende Inhalte auf Relevanz und Aktualität. Entfernen Sie veraltete oder nicht mehr relevante Informationen. Aktualisieren Sie Blogbeiträge, Produktbeschreibungen und andere Inhalte. Erfassen, überprüfen und bewerten Sie alle vorhandenen Inhalte und entscheiden Sie, ob der Content aktualisiert, überarbeitet oder entfernt werden soll.
    • Zielgruppenanalyse aktualisieren:
      • Beispiel: Überprüfe deine Zielgruppenprofile und passe sie an, um sicherzustellen, dass deine Inhalte die Bedürfnisse und Interessen deiner aktuellen Zielgruppe ansprechen.
    • Content-Kalender überarbeiten:
      • Beispiel: Aktualisiere deinen Content-Kalender, indem du neue Themen und Trends integrierst. Passe Veröffentlichungszeiten an, um die besten Engagement-Raten zu erzielen.
    • SEO-Optimierung überprüfen:
      • Beispiel: Überprüfe die SEO-Elemente deiner Inhalte wie Keywords, Meta-Tags und interne Links. Optimiere sie, um eine bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erreichen.
    • Multimediale Inhalte überarbeiten:
      • Beispiel: Aktualisiere und optimiere multimediale Inhalte wie Bilder, Videos und Infografiken. Stelle sicher, dass sie relevant, ansprechend und benutzerfreundlich sind.
    • Social-Media-Präsenz auffrischen:
      • Beispiel: Überarbeite deine Social-Media-Profile, um sicherzustellen, dass sie aktuelle Informationen enthalten. Teile ältere Beiträge erneut, wenn sie immer noch relevant sind.
    • Conversion-Optimierung prüfen:
      • Beispiel: Analysiere die Conversion-Raten deiner Inhalte und optimiere Call-to-Action-Elemente, Formulare oder Landing Pages, um die Konversionsraten zu steigern.
    • Neue Content-Formate testen:
      • Beispiel: Experimentiere mit neuen Content-Formaten wie Podcasts, Live-Streams oder interaktiven Inhalten, um deine Zielgruppe auf vielfältige Weise anzusprechen.
    • Expertennetzwerk pflegen:
      • Beispiel: Aktualisiere deine Liste von Experten und Influencern in deiner Branche. Überlege, ob du neue Beziehungen aufbauen oder bestehende vertiefen möchtest, um gemeinsame Inhalte zu erstellen oder zu teilen.
    • Performance-Analysen durchführen:
      • Beispiel: Analysiere die Performance deiner Inhalte anhand von KPIs wie Traffic, Engagement und Konversionen. Identifiziere Erfolge und Misserfolge, um zukünftige Content-Strategien zu verbessern.
    • Ein Contentmarketing-Frühjahrsputz trägt dazu bei, die Qualität und Relevanz Ihter Inhalte zu steigern, die Sichtbarkeit zu verbessern und sicherzustellen, dass Ihre Strategie den sich ständig wandelnden Anforderungen gerecht wird.
  3. SEO-Frühjahrsputz:
    • Einen SEO-Online-Frühjahrsputz durchzuführen ist wichtig, um sicherzustellen, dass eine Website in den Suchergebnissen gut sichtbar ist und die besten Suchmaschinenoptimierungs-Praktiken befolgt werden. Einige wesentliche Punkte des SEO-Onlinefrühjahrsputzes sind:
    • Keyword-Analyse aktualisieren:
      • Beispiel: Überprüfe und aktualisiere deine Keywords, um sicherzustellen, dass sie immer noch relevant sind. Nutze Tools wie Google Keyword Planner, um neue Keywords zu identifizieren.
    • Meta-Tags optimieren:
      • Beispiel: Überarbeite Meta-Titel und Meta-Beschreibungen, um sie ansprechender und keyword-optimiert zu gestalten. Stelle sicher, dass sie die wichtigsten Informationen enthalten.
    • Bildoptimierung durchführen:
      • Beispiel: Benenne Bilder mit aussagekräftigen Dateinamen und füge Alt-Texte hinzu, um Suchmaschinen zu helfen, den Inhalt zu verstehen und zu indexieren.
    • URL-Struktur überprüfen:
      • Beispiel: Vereinfache URLs, indem du überflüssige Wörter entfernst und sicherstellst, dass sie die Hauptkeywords enthalten. Eine klare Struktur erleichtert die Navigation für Suchmaschinen und Benutzer.
    • Interner Linkaufbau:
      • Beispiel: Überprüfe und aktualisiere interne Links, um eine logische Seitenstruktur zu gewährleisten. Verlinke relevante Inhalte miteinander, um die Nutzererfahrung zu verbessern und die Indexierung zu erleichtern.
    • Mobile Optimierung sicherstellen:
      • Beispiel: Überprüfe, ob deine Website für mobile Geräte optimiert ist. Google bewertet mobile-freundliche Websites höher in den Suchergebnissen.
    • Page Speed verbessern:
      • Beispiel: Optimiere Bilder, minimiere CSS- und JavaScript-Dateien, um die Ladezeit der Website zu verkürzen. Schnelle Ladezeiten verbessern nicht nur die Nutzererfahrung, sondern beeinflussen auch das Ranking positiv.
    • Sitemaps aktualisieren:
      • Beispiel: Aktualisiere die XML-Sitemap deiner Website und reiche sie bei Google Search Console ein. Dies hilft Suchmaschinen bei der effizienten Indexierung.
    • Inhalte aktualisieren und auffrischen:
      • Beispiel: Überarbeite veraltete Inhalte, füge neue Informationen hinzu und aktualisiere Statistiken. Frischer und relevanter Content wird von Suchmaschinen bevorzugt.
    • Backlink-Analyse durchführen:
      • Beispiel: Überprüfe bestehende Backlinks, entferne schädliche oder unnatürliche Verbindungen und arbeite an der Generierung qualitativ hochwertiger Backlinks, um die Autorität deiner Website zu stärken.



        Ein SEO-Online-Frühjahrsputz ist entscheidend, um die Sichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen zu maximieren und sicherzustellen, dass sie den aktuellen SEO-Best-Practices entspricht.
  4. Social-Media-Frühjahrsputz:
    • Überprüfen Sie die Unternehmensprofile auf Social Media-Plattformen. Aktualisieren Sie Profilbilder, Biografien und andere Informationen. Stellen Sie sicher, dass alle Links zu aktuellen Inhalten führen.
    • Einen Online-Frühjahrsputz in den Social Media durchzuführen ist eine gute Möglichkeit, den eigenen digitalen Raum zu optimieren, unerwünschte Inhalte zu entfernen und eine positive Online-Präsenz zu pflegen. Görs Communications hat einige wichtige Punkte für den Social-Media-Onlinefrühjahrsputz zusammengestellt:
    • Profilbild und Header überprüfen:
      • Beispiel: Aktualisiere dein Profilbild mit einem aktuellen und professionellen Bild. Stelle sicher, dass der Header zu deiner Persönlichkeit oder Marke passt.
    • Bio überarbeiten:
      • Beispiel: Aktualisiere deine Bio mit aktuellen Informationen über dich oder deine Tätigkeiten. Verwende klare und ansprechende Beschreibungen.
    • Freundschaften/Follower überprüfen:
      • Beispiel: Entferne inaktive oder uninteressante Kontakte. Folge nur noch relevanten Accounts, um deinen Feed interessant und relevant zu halten.
    • Beiträge aufräumen:
      • Beispiel: Lösche veraltete oder unangemessene Beiträge. Überprüfe die Privatsphäre-Einstellungen älterer Beiträge und passe sie gegebenenfalls an.
    • Gruppen und Seiten überprüfen:
      • Beispiel: Verlasse Gruppen, die nicht mehr relevant sind, und entlike Seiten, die du nicht mehr unterstützen möchtest.
    • Hashtags überdenken:
      • Beispiel: Überprüfe die Hashtags, die du verwendest, und optimiere sie für eine bessere Auffindbarkeit. Vermeide übermäßige Verwendung von irrelevanten Hashtags.
    • Social Media Apps aktualisieren:
      • Beispiel: Stelle sicher, dass du die neuesten Versionen der Social-Media-Apps verwendest, um von den neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates zu profitieren.
    • Digitales Portfolio aktualisieren:
      • Beispiel: Aktualisiere Links zu deinen anderen Online-Präsenzen, wie Blog, Website oder LinkedIn-Profil.
    • Datenschutzeinstellungen überprüfen:
      • Beispiel: Stelle sicher, dass deine Datenschutzeinstellungen deinen Vorlieben entsprechen und dass du nur die Informationen teilst, die du teilen möchtest.
    • Relevante Kontakte hervorheben:
      • Beispiel: Betone positive Interaktionen mit Freunden, Kollegen oder Kunden, indem du ihre Beiträge likest, kommentierst oder teilst.
    • Ein Online-Frühjahrsputz in den Social Media trägt nicht nur dazu bei, eine positive Online-Reputation zu wahren, sondern schafft auch Raum für neue und relevante Kontakte sowie Inhalte.
  5. Konsistenz sicherstellen:
    • Überprüfen Sie die Konsistenz von Markenbotschaften und visuellen Elementen über alle Online-Plattformen hinweg. Eine einheitliche Präsenz stärkt die Markenidentität.
  6. E-Mail-Marketing überprüfen:
    • Überarbeiten Sie E-Mail-Listen, entfernen Sie inaktive Abonnenten und aktualisieren Sie Ihre E-Mail-Vorlagen. Prüfen Sie auch, ob die Einwilligungen für den E-Mail-Versand aktuell sind.
  7. Kundenbewertungen und Testimonials aktualisieren:
    • Überprüfen Sie Kundenbewertungen und Testimonials auf Ihrer Website. Fügen Sie aktuelle positive Bewertungen hinzu und entfernen Sie veraltete oder nicht mehr relevante Aussagen.
  8. Neue Inhalte erstellen:
    • Planen Sie die Erstellung neuer Inhalte, sei es in Form von Blogposts, Whitepapers oder anderen Ressourcen. Aktualisieren Sie auch bestehende Inhalte, um sie relevant zu halten.
  9. Analytik überprüfen:
    • Überprüfen Sie die Daten in Ihren Analysetools. Analysieren Sie, welche Inhalte erfolgreich sind und welche nicht. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um zukünftige Kommunikationsstrategien zu verbessern.
  10. Datenschutz und Compliance prüfen:
    • Stellen Sie sicher, dass Ihre Datenschutzrichtlinien auf dem neuesten Stand sind und den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dies ist besonders wichtig in Bezug auf Datenschutzregelungen wie die DSGVO.
  11. Schulungen für Mitarbeiter:
    • Bieten Sie Schulungen für Mitarbeiter an, um sicherzustellen, dass alle auf dem neuesten Stand in Bezug auf die Unternehmenskommunikation, Markenrichtlinien und Datenschutzbestimmungen sind.
  12. Kundeninteraktion verbessern:
    • Überprüfen Sie die Kundenservice-Prozesse und -Kanäle. Stellen Sie sicher, dass Kundenanfragen schnell und effektiv bearbeitet werden, sei es über soziale Medien, Live-Chat oder E-Mail.
  13. Online-PR-Frühjahrsputz:
    Einen Online-Public-Relations-Frühjahrsputz durchzuführen ist entscheidend, um die Reputation deiner Marke zu pflegen und sicherzustellen, dass deine öffentlichen Botschaften effektiv sind. Hier sind 10 Punkte mit erläuternden Beispielen:
    • Pressemitteilungen überprüfen und aktualisieren:
      • Beispiel: Überarbeite ältere Pressemitteilungen, um sicherzustellen, dass sie aktuelle Informationen enthalten. Passe die Sprache an, um sie ansprechender und relevant für die Zielgruppe zu gestalten.
    • Medienkontakte aktualisieren:
      • Beispiel: Aktualisiere deine Medienkontakte, füge neue Journalisten oder Blogger hinzu und entferne veraltete Kontakte. Pflege Beziehungen zu Schlüsselmedien, um die Berichterstattung zu fördern.
    • Online-Reputation überprüfen:
      • Beispiel: Überwache die Online-Reputation deiner Marke mithilfe von Social-Media-Monitoring-Tools. Reagiere proaktiv auf negative Bewertungen und verstärke positive Rückmeldungen.
    • Social-Media-Profile überarbeiten:
      • Beispiel: Aktualisiere deine Unternehmensprofile auf Social Media, um sicherzustellen, dass sie aktuelle Informationen und ansprechende Inhalte enthalten. Nutze aussagekräftige Bilder und beschreibende Texte.
    • Krisenkommunikationsplan überprüfen:
      • Beispiel: Überarbeite deinen Krisenkommunikationsplan, um sicherzustellen, dass er aktuell ist. Aktualisiere Kontaktinformationen, kläre Verantwortlichkeiten und führe gegebenenfalls Schulungen durch.
    • Expertenbeiträge anpassen:
      • Beispiel: Überprüfe und aktualisiere Fachbeiträge oder Gastartikel, die von Experten deines Unternehmens verfasst wurden. Passe sie an aktuelle Trends und Entwicklungen an.
    • Online-Pressemappe aktualisieren:
      • Beispiel: Aktualisiere die Online-Pressemappe auf deiner Website. Füge aktuelle Bilder, Unternehmensinformationen und Pressemitteilungen hinzu, um Medien und Journalisten zu unterstützen.
    • PR-Ereignisse planen:
      • Beispiel: Planung von PR-Ereignissen, wie Produktveröffentlichungen, Veranstaltungen oder Webinaren. Sorge dafür, dass diese Ereignisse in verschiedenen Medienkanälen optimal angekündigt werden.
    • Influencer-Beziehungen pflegen:
      • Beispiel: Aktualisiere deine Liste von Influencern und pflege Beziehungen zu diesen Personen. Zusammenarbeit mit Influencern kann die Reichweite deiner Botschaften erheblich steigern.
    • Analysen durchführen:
      • Beispiel: Analysiere die Erfolge und Misserfolge deiner PR-Kampagnen mithilfe von Metriken wie Medienberichterstattung, Social-Media-Reichweite und Markenbekanntheit. Lerne aus vergangenen Erfahrungen und optimiere deine zukünftige PR-Strategie.
    • Ein Online-PR-Frühjahrsputz ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre Marke online positiv wahrgenommen wird und Ihre PR-Strategie effektiv ist.

Fazit Online-Frühjahrsputz für die Unternehmenskommunikation

Insgesamt betrachtet ist ein Online-Frühjahrsputz für die Unternehmenskommunikation ein umfassender Prozess, der darauf abzielt, die digitale Präsenz zu optimieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Von der Website-Überprüfung über Contentmarketing und SEO bis hin zur Social-Media-Pflege und Online-PR-Anpassungen gibt es zahlreiche Schritte, die Unternehmen durchführen können, um ihre Online-Kommunikation zu verbessern.

Die Website-Überprüfung gewährleistet eine aktuelle und benutzerfreundliche Plattform, während der Content-Marketing-Frühjahrsputz die Wirksamkeit von Inhalten maximiert. Die SEO-Optimierung sorgt für eine bessere Sichtbarkeit in Suchmaschinen, und die Social-Media-Aktualisierung fördert eine positive Online-Reputation. Der Online-PR-Frühjahrsputz ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Marke positiv wahrgenommen wird und die öffentlichen Botschaften effektiv sind.

Durch die Überprüfung, Anpassung und Optimierung in diesen Bereichen können Unternehmen ihre Online-Präsenz auffrischen, ihre Zielgruppen besser ansprechen und eine konsistente Markenidentität aufrechterhalten. Ein ganzheitlicher Ansatz zum Online-Frühjahrsputz in der Unternehmenskommunikation ermöglicht es Unternehmen, sich den aktuellen Trends anzupassen und eine positive digitale Erfahrung für ihre Zielgruppen zu schaffen.

„Ein Online-Frühjahrsputz für die Unternehmenskommunikation ist eine gute Gelegenheit, mit ‚frischem Wind‘ die digitale Präsenz zu optimieren, die Markenintegrität zu wahren und sicherzustellen, dass die Kommunikationsstrategien den aktuellen Anforderungen und Trends entsprechen“, erklärt der erfahrene PR-SEO-Experte Daniel Görs.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und/oder Ihr Unternehmen oder Organisation mit Website-Optimerung, auch durch einen „Online-Frühjahrsputz“ durch PR, SEO und Contentmarketing ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Website-Optimierung durch SEO und Content Marketing

In der Blog-Reihe “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen“ haben wir bereits dargelegt, dass für Finanzdienstleister und allen anderen Anbietern von Finanzdienstleistungen kein Weg an der Digitalisierung herumführt. Ohne Online-Marketing geht es einfach nicht mehr, schon gar nicht, wenn der Finanzdienstleister auch noch in der Zukunft bestehen will.

Um zu zeigen, wie Online-Kommunikation für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen aussehen könnte, auch wenn nur ein geringes Budget vorhanden ist, haben wir einen sechsteiligen Maßnahmenplan entwickelt, der sich vor allem auf die „low hanging fruits“ fokussiert. Also eine Ausrichtung auf die Maßnahmen, die mit geringem Aufwand den höchsten Ertrag erzeugen.

Bereits abgehandelt wurde der erste Teil des Maßnahmenplans mit dem Kick-Off-Workshop für das Onlinemarketing. Der zweite Teil des Maßnahmenplans ist die Website-Optimierung durch SEO und Content Marketing, ein Punkt, der an dieser Stelle näher erläutert wird.

Website-Optimierung durch SEO und Content Marketing

Viele Webseiten von Finanzdienstleistern entsprechen den heutigen Anforderungen des Internets und der Nutzer nicht mehr. Oder wurden bereits suboptimal erstellt. Dabei kann eine gut bei Google positionierte, gut auffindbare und performante Website den entscheidenden Unterschied zwischen einem Interessenten, der abspringt oder zur Konkurrenz weiterklingt, oder einem Neukunden machen.  Doch dafür muss erst einmal der potenzielle Neukunde, der sich für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen interessiert, zur Webseite „gelotst“ werden.

Viele Finanzdienstleister verfügen jedoch nur über Webseiten, die im Hinblick auf die Inhalte und Aktivierung der Nutzer Verbesserungspotenzial aufweisen. Wenn verbessert wird, dann optisch, die Webseite wird vom Aussehen her dem heutigen Geschmack angepasst, was aber zweitrangig ist. Viel wichtiger ist das Google-Ranking und gute Inhalte, ein gut platzierter Call to Action und Seriosität – es sollen schließlich Finanzdienstleistungen verkauft werden, keine Heavy-Metal-T-Shirts oder Wasserpistolen. Zudem findet auf vielen bestehenden Webseiten keine Interaktion mit den Nutzern statt und es gibt keine Social-Media-Integrationen, Share-Buttons oder „Tell a Friend“-Weiterempfehlungsmöglichkeiten.

Die Texte sind zudem sehr durchwachsen, was ihre Qualität angeht, auch im Hinblick auf Umfang, Qualität und Formatierung. Hier muss Einheitlichkeit geschaffen werden. Und das nicht nur auf den wichtigsten Seiten, sondern auch auf allen Unterseiten. Und vor allem muss zusätzlicher, hilfreicher und aktueller Content eingepflegt werden, da dies in der Regel eine der größten Defizite von vorhanden Webseiten ist. Content, der Nutzer generiert und den Nutzern einen wirklichen Mehrwert bietet.

Website-Optimierung durch SEO

Die Optimierung der Website eines Finanzdienstleisters durch SEO (Search Engine Optimization) erfordert eine sorgfältige Strategie und Umsetzung. Hier sind 15 Maßnahmen mit erläuternden Praxisbeispielen:

  1. Keyword-Recherche und Integration:
    • Beispiel: Identifiziere Schlüsselbegriffe wie „Finanzberatung“, „Investitionstipps“ und „Versicherungsangebote“ und integriere diese in den Content der Website.
  2. Hochwertiger, relevanter Content:
    • Beispiel: Erstelle informative Blog-Beiträge zu aktuellen Finanzthemen, um Nutzer anzuziehen und Mehrwert zu bieten.
  3. On-Page-Optimierung:
    • Beispiel: Optimiere Meta-Tags, Überschriften und Bildbeschreibungen mit relevanten Finanzschlagwörtern.
  4. Mobile Optimierung:
    • Beispiel: Stelle sicher, dass die Website für mobile Geräte optimiert ist, um eine bessere Nutzererfahrung zu bieten und das mobile Ranking zu verbessern.
  5. Lokale SEO-Optimierung:
    • Beispiel: Verwende lokale Schlüsselbegriffe wie „Finanzberatung in [Stadt]“ und erstelle eine Google My Business-Seite.
  6. Backlink-Building:
    • Beispiel: Pflege Partnerschaften mit Finanzbloggern oder Gastautoren, um hochwertige Backlinks zu erhalten.
  7. Technische SEO-Optimierung:
    • Beispiel: Verbessere die Ladezeit der Website, indem du Bilder optimierst, Caching nutzt und Serverantwortzeiten reduzierst.
  8. Social Media-Integration:
    • Beispiel: Teile Finanztipps und Artikel über soziale Medien, um Traffic zu generieren und die Reichweite zu erhöhen.
  9. Video-Content:
    • Beispiel: Erstelle informative Finanzvideos, um komplexe Konzepte zu erklären und die Engagement-Rate zu steigern.
  10. Aktualität und Aktualisierung:
    • Beispiel: Halte Inhalte wie Finanznews und Marktanalysen auf dem neuesten Stand, um die Relevanz der Website zu erhöhen.
  11. Conversion-Optimierung:
    • Beispiel: Platziere klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Action) auf den Seiten, um Besucher zur Kontaktaufnahme oder Conversion zu bewegen.
  12. Sicherheit und Datenschutz:
    • Beispiel: Implementiere SSL-Zertifikate, um die Sicherheit der Website zu erhöhen und das Vertrauen der Besucher zu stärken.
  13. Nutzerfreundlichkeit:
    • Beispiel: Verbessere die Navigation und Struktur der Website, um Benutzerfreundlichkeit zu fördern und die Absprungrate zu reduzieren.
  14. Analyse und Anpassung:
    • Beispiel: Verwende Tools wie Google Analytics, um den Website-Traffic zu analysieren, und passe die Strategie basierend auf den Ergebnissen an.
  15. Online-Reputation-Management:
    • Beispiel: Überwache Online-Bewertungen und reagiere professionell auf Feedback, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu stärken.

Website-Optimierung für Finanzdienstleister durch Contentmarketing

  1. Klare Zielsetzung:
    • Beispiel: Definieren Sie klare Ziele wie Lead-Generierung, Informationsbereitstellung oder Markenpositionierung. Wenn das Ziel beispielsweise die Lead-Generierung ist, können spezielle Landing Pages mit Anmeldeformularen erstellt werden.
  2. Zielgruppenanalyse:
    • Beispiel: Durch die Analyse von Kundendaten können Personas erstellt werden. Wenn die Zielgruppe beispielsweise Unternehmer sind, kann der Content auf deren Bedürfnisse und Herausforderungen zugeschnitten werden.
  3. Qualitativ hochwertiger Content:
    • Beispiel: Erstellen Sie informative Blog-Artikel zu aktuellen Finanzthemen. Ein Beispiel könnte ein Artikel über die Auswirkungen globaler Ereignisse auf die Finanzmärkte sein.
  4. Visuelle Elemente einbinden:
    • Beispiel: Nutzen Sie Infografiken oder Videos, um komplexe Finanzkonzepte zu erklären. Ein Finanzberater könnte beispielsweise ein Video erstellen, das die Grundlagen der Altersvorsorge verdeutlicht.
  5. Konsistente Branding-Elemente:
    • Beispiel: Verwenden Sie einheitliche Farben, Schriftarten und Logos. Dies schafft Wiedererkennung und Vertrauen. Einheitliche visuelle Elemente könnten auf allen Seiten der Website präsent sein.
  6. Storytelling nutzen:
    • Beispiel: Erzählen Sie Geschichten von Kunden, die durch Ihre Dienstleistungen finanziellen Erfolg erzielt haben. Dies schafft eine emotionale Verbindung und zeigt den Nutzen der Finanzdienstleistungen.
  7. Social Media Integration:
    • Beispiel: Teilen Sie regelmäßig Website-Inhalte auf sozialen Plattformen. Ein Finanzberater könnte beispielsweise interessante Finanzartikel auf LinkedIn teilen, um die Reichweite zu erhöhen.
  8. Call-to-Action (CTA):
    • Beispiel: Platzieren Sie klare Handlungsaufforderungen wie „Jetzt kontaktieren“ oder „Kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren“. Dies könnte auf relevanten Seiten oder Blog-Posts erfolgen.
  9. Lead-Magnet-Angebote:
    • Beispiel: Bieten Sie kostenlose Ressourcen wie E-Books oder Webinare an, um Leads zu generieren. Ein Finanzdienstleister könnte ein E-Book mit dem Titel „Die 10 wichtigsten Schritte zur finanziellen Unabhängigkeit“ erstellen.
  10. Responsive Design:
    • Beispiel: Gewährleisten Sie, dass die Website auf verschiedenen Geräten optimal angezeigt wird. Ein mobilfreundliches Design ist entscheidend, da viele Nutzer von Mobilgeräten auf Finanzinformationen zugreifen.
  11. Newsletter-Anmeldung:
    • Beispiel: Ermöglichen Sie Besuchern die Anmeldung für einen regelmäßigen Newsletter. Ein Finanzberater könnte einen Newsletter mit aktuellen Markttrends und Finanztipps senden.
  12. Kundenbewertungen und Testimonials:
    • Beispiel: Zeigen Sie positive Rückmeldungen von zufriedenen Kunden. Dies schafft Vertrauen. Ein Finanzberater könnte Kundenbewertungen auf der Website veröffentlichen.
  13. Aktualität der Informationen:
    • Beispiel: Halten Sie Inhalte auf dem neuesten Stand, insbesondere bei sich schnell ändernden Finanzmärkten. Ein Finanzdienstleister könnte regelmäßig Updates zu aktuellen Entwicklungen veröffentlichen.
  14. Analyse und Optimierung:
    • Beispiel: Nutzen Sie Analysetools, um das Nutzerverhalten zu verstehen. Wenn bestimmte Seiten oder Inhalte besonders beliebt sind, können Sie ähnliche Inhalte erstellen und die Benutzererfahrung verbessern.

All diese Maßnahmen sollten als Teil einer umfassenden SEO- und Content-Marketing-Strategie betrachtet werden, um die Sichtbarkeit der Website zu verbessern und qualifizierten Traffic zu generieren.

Es muss nicht immer ein Relaunch sein – wie wäre es mit einem “Online-Frühjahrsputz” für Ihre Website und Ihre Reputation?

Görs Communications weiß, wie ein verhältnismäßig leichter “Online-Frühjahrsputz” für die Webseiten und die (Online) Reputation von Finanzdienstleistungen aussehen kann und gibt nach der Analyse Ihrer jeweiligen Finanzdienstleister-Webseite und einer kurzen PR-Analyse die entsprechenden Empfehlungen ab – oder übernimmt die Aufgaben gleich selbst. Schließlich ist die Optimierung der Website und der Reputation nicht nur aus Nutzer-/Performance-Aspekten, sondern auch aus SEO-Gesichtspunkten unerlässlich, wie der nächste Punkt des Maßnahmenplans, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) durch (lokal) optimierte Texte und Backlink-Generierung, zeigen wird.

Und hier geht es zum dritten Teil der Serie, zu dem Thema “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Suchmaschinenoptimierung (SEO) durch (lokal) optimierte Texte und Backlink-Generierung“.

Hier zum vierten Teil der Serie, zu dem Thema “PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Social-Media-Kommunikation und Social-Media-Werbung“.

Hier zum fünften Teil der Serie, zu dem Thema „PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Online-PR„.

Hier zum sechsten Teil der Serie, zu dem Thema „PR und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Google Adwords„.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um Ihr Projekt und/oder Ihr Unternehmen oder Organisation mit Website-Optimerung, auch durch einen „Online-Frühjahrsputz“ durch SEO und Contentmarketing ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

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Professionelles Hashtag-Management für Social Media: Hashtag-Recherche, -Analyse und -Optimierung

Hashtags ermöglichen es bei verschiedenen Social-Media-Plattformen, mit einem Klick auf den spezifischen Hashtag sich sämtliche Beiträge anzeigen zu lassen, die mit dem entsprechenden Hashtag gekennzeichnet sind. Doch professionelles Hashtag-Management umfasst viel mehr. Die PR-SEO- und Social-Media-Beratung Görs Communications erklärt im folgenden Fachbeitrag die Hashtag-Recherche, die Hashtag-Analyse und die Hashtag-Optimierung im Rahmen einer professionellen Social-Media-Strategie.

Wie sind Hashtags entstanden?

Zurück gehen die Hashtags auf die gängigen Verschlagwortungen (Tags) bei „normalen“ Blogs und anderen Diensten wie etwa Delicious. Dabei stand hier gar nicht mal der Nachrichtenfluss wie bei X (Twitter), sondern eher die Wiederauffindbarkeit und die Zuordnung im Vordergrund. Getreu dem Motto: Ordnung muss auch im Internet sein. X (Twitter) selbst, damals noch sehr rudimentär, führte die Hashtags 2007 ein. Hashtag deshalb, weil das Doppelkreuz „#“ im Englischen „hash“ heißt.

Dadurch, dass man jetzt noch auf das Wort klicken musste, vor das ein # gesetzt wurde, um sich sämtliche Tweets in Echtzeit anzeigen zu lassen, die ebenfalls mit dem Hashtag versehen sind, erfuhr X (Twitter) einen enormen Bedeutungszuwachs. Passierte irgendwo ein Ereignis, setzte sich in kürzester Zeit ein einheitlicher Hashtag durch, mit dem die Tweets gekennzeichnet wurden. Eigentlich ist das nur eine primitive, aber bequeme Suchfunktion, was der Popularität jedoch keinen Abbruch tat (und tut).

Wobei es jedoch nicht nur Ereignisse oder Themen waren, die mit einem Hashtag gekennzeichnet wurden. Sehr schnell etablierte es sich etwa, dass Konferenzbesucher ihre Tweets mit einem Hashtag versahen, um gefunden zu werden. Besonders praktisch: Es kam nach relativ kurzer Zeit auch dazu , dass die Veranstalter sogenannte Twitterwalls einrichteten, auf denen dann alle Tweets mit dem entsprechenden Hashtag gezeigt wurden, auch Konferenz-Besucher ohne Twitteraccount bzw. Smartphone konnten dann die dazugehörigen Tweets lesen. Außerdem – Stichwort Second Screen – kennzeichneten die Fernsehschauer die jeweiligen Tweets mit dem Hashtag der Sendung, bestes Beispiel dürfte hierfür der #Tatort am Sonntagabend sein.

Die größte Breitenwirkung hatte in Deutschland vermutlich der Hashtag #Aufschrei, mit dem Twitter-Nutzerinnen (und auch -Nutzer) auf die Stern-Geschichte um Rainer Brüderle reagierten, um Sexismus zu thematisieren – seitdem sind Hashtags praktisch in aller Munde.

Hashtags trotz besserer Suchfunktion?

Doch X (Twitter) blieb nicht so rudimentär wie in 2007. Mittlerweile gibt es die erweiterte Suche, die es ermöglicht, die Tweets deutlich besser einzugrenzen, beispielsweise nach der Region, bestimmten Wortkombinationen oder danach, ob der Tweet einen Link enthält.

Dadurch müsste sich der Hashtag eigentlich erledigt haben – was aber nicht passierte. Und das durchaus aus einer doppelten Bequemlichkeit: Menschen, die sich etwas angewöhnt haben (in diesem Fall den Hashtag) bleiben meist dabei, auch wenn es bessere Alternativen gibt, zum anderen ist ein Hashtag so schon eine verdammt bequeme Sache, man muss nur drauf drücken, statt irgendwelche Wörter in eine Suchmaschine einzugeben.

Funktionsweise von Hashtags in Sozialen Medien

Hashtags dienen also dazu, Inhalte in sozialen Medien zu kategorisieren und zu organisieren. Sie ermöglichen es Benutzern, bequem nach bestimmten Themen zu suchen und Inhalte zu entdecken, die mit einem bestimmten Hashtag versehen sind. Hashtags werden in verschiedenen sozialen Medien verwendet, um die Sichtbarkeit von Beiträgen zu erhöhen und die Interaktion mit bestimmten Themen zu fördern.

Die Verwendung von Hashtags begann auf X (Twitter), wurde jedoch schnell von anderen Plattformen übernommen. Hier sind einige der wichtigsten sozialen Netzwerke, die Hashtags verwenden:

  1. X (Twitter): X war eines der ersten sozialen Netzwerke, das Hashtags populär gemacht hat. Sie werden verwendet, um Themen zu kennzeichnen und Gespräche zu organisieren.
  2. Instagram: Hashtags sind auf Instagram weit verbreitet und werden häufig verwendet, um Fotos und Videos zu beschlagworten. Sie helfen dabei, Inhalte für Benutzer leichter auffindbar zu machen.
  3. Facebook: Obwohl Facebook nicht so stark auf Hashtags fokussiert ist wie andere Plattformen, können sie dennoch für die Organisation von Inhalten und die Steigerung der Sichtbarkeit verwendet werden.
  4. LinkedIn: Auch auf LinkedIn können Hashtags genutzt werden, um Themen zu markieren und Beiträge bestimmten Interessen zuzuordnen.
  5. Pinterest: Pinterest ermöglicht die Verwendung von Hashtags, um Pins zu kategorisieren und die Suche nach bestimmten Themen zu erleichtern.
  6. Tumblr: Auf Tumblr werden Hashtags verwendet, um Beiträge zu organisieren und Nutzern die Möglichkeit zu geben, nach Inhalten zu suchen, die ihren Interessen entsprechen.

Die Verwendung von Hashtags spielt im Social Media Marketing eine wichtige Rolle, denn Hashtags können die Reichweite von Beiträgen erhöhen, da sie dazu beitragen, dass Inhalte von einer breiteren Zielgruppe entdeckt werden können. Es ist jedoch wichtig, Hashtags sinnvoll und relevant zu wählen, um eine effektive Nutzung sicherzustellen. Hashtags werden also auch trotz besserer Suchfunktionen mit Sicherheit nicht aussterben, da der praktische Nutzen einfach zu groß ist, auch wenn der Lesefluss zum Teil durch den exzessiven Gebrauch von Hashtags gestört wird. Doch wie recherchiert man relevante / lohnende Hashtags?

Hashtag-Recherche

Die Hashtag-Recherche ist entscheidend, um relevante und effektive Hashtags für Ihre Beiträge in sozialen Medien zu identifizieren. Görs Communications hat 10 Punkte zusammengestellt, auf die Sie bei der Hashtag-Recherche achten sollten, mit erklärenden Praxisbeispielen:

  1. Relevanz für den Inhalt:
    • Beispiel: Wenn Sie einen Beitrag über gesunde Ernährung teilen, könnten relevante Hashtags #HealthyEating, #CleanEating oder #Nutrition sein.
  2. Beliebtheit und Häufigkeit:
    • Beispiel: Ein Hashtag wie #Fitness kann zwar sehr beliebt sein, aber auch sehr überfüllt. Eine gute Balance zu finden, wäre wichtig. Ein spezifischerer Hashtag wie #HIITWorkout könnte besser geeignet sein.
  3. Zielgruppeninteressen:
    • Beispiel: Wenn Ihre Zielgruppe sich für Reisen interessiert, könnten Hashtags wie #TravelGoals oder #Wanderlust relevant sein.
  4. Trending Hashtags:
    • Beispiel: Nutzen Sie aktuelle Trends, um Ihre Beiträge in den Vordergrund zu stellen. Zum Beispiel könnten während der Olympischen Spiele Hashtags wie #Olympics2024 oder #Tokyo2020 (falls es sich um das entsprechende Jahr handelt) relevant sein.
  5. Marken- oder Kampagnen-Hashtags:
    • Beispiel: Wenn Sie an einer bestimmten Markenkampagne teilnehmen, verwenden Sie deren offizielle Hashtags. Zum Beispiel könnte eine Marke #BrandXYZ für ihre Kampagne verwenden.
  6. Lokale Hashtags:
    • Beispiel: Wenn Sie lokale Dienstleistungen oder Ereignisse fördern, verwenden Sie Hashtags, die auf Ihre geografische Region hinweisen, wie #CityName oder #LocalEvents.
  7. Wettbewerbsanalyse:
    • Beispiel: Untersuchen Sie, welche Hashtags von Ihrer Konkurrenz verwendet werden, und überlegen Sie, ob diese auch für Ihre Inhalte relevant sein könnten.
  8. Saisonale Hashtags:
    • Beispiel: Passen Sie Ihre Hashtags an die Jahreszeiten an. Zum Beispiel könnten im Sommer Hashtags wie #SummerVibes oder #BeachLife relevant sein.
  9. Nischen-Hashtags:
    • Beispiel: Wenn Ihr Beitrag spezifische Interessen anspricht, suchen Sie nach Nischen-Hashtags, die zu diesen Interessen passen. Zum Beispiel #PlantParent für Pflanzenliebhaber.
  10. Spontane Hashtags:
    • Beispiel: Manchmal können spontane Hashtags auftauchen, die zu aktuellen Ereignissen oder Trends passen. Zum Beispiel könnte #MondayMotivation oder #ThrowbackThursday für spezifische Wochentage genutzt werden.

Bei der Hashtag-Recherche ist es wichtig, eine Mischung aus all diesen Faktoren zu berücksichtigen, um eine optimale Reichweite und Sichtbarkeit für Ihre Beiträge zu erzielen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Hashtags und analysieren Sie, welche am besten für Ihre Zielgruppe funktionieren. Spezialisierte Hashtags-Recherche-Tools können Sie dabei wirksam unterstützen.

Hashtag-Recherche-Tools

Hashtag-Recherche-Tools können hilfreiche Dienste bei der individuellen Hashtag-Recherche leisten. Im Folgenden stellen wir 5 beliebte Hashtag-Recherche-Tools vor:

  1. Hashtagify (https://hashtagify.me/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Hashtagify ermöglicht die Analyse von Hashtags in Echtzeit, zeigt Trends an und bietet Einblicke in die Beliebtheit von Hashtags.
      • Es ermöglicht die Identifizierung von Top-Influencern und Konkurrenten im Zusammenhang mit bestimmten Hashtags.
      • Die Plattform bietet visuelle Darstellungen von Hashtag-Beziehungen und Trends.
    • Praxisbeispiel:
      • Wenn Sie ein Fitnessblogger sind, können Sie Hashtagify verwenden, um die beliebtesten Fitness-Hashtags zu identifizieren, um Ihre Reichweite zu maximieren. Ein Beispiel könnte sein, #FitLife oder #HealthyLiving.
  2. Trendsmap (https://www.trendsmap.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Trendsmap visualisiert Twitter-Trends auf einer Weltkarte, um regionale oder lokale Trends zu identifizieren.
      • Es ermöglicht die Anzeige von Hashtags, die in Echtzeit in bestimmten geografischen Gebieten populär sind.
      • Nutzer können regionale Hashtags verwenden, um lokale Zielgruppen zu erreichen.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein lokales Geschäft in Los Angeles könnte Trendsmap verwenden, um die aktuellen regionalen Trends zu identifizieren und diese Hashtags in ihren Social-Media-Beiträgen zu integrieren, um die lokale Aufmerksamkeit zu steigern.
  3. RiteTag (https://ritetag.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • RiteTag bietet Echtzeit-Analysen von Hashtags und schlägt alternative Hashtags vor.
      • Es zeigt an, welche Hashtags gerade populär sind und welche vermieden werden sollten, um eine optimale Reichweite zu erzielen.
      • Das Tool integriert sich in verschiedene Social-Media-Plattformen.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Fotograf, der seine Bilder auf Instagram teilt, könnte RiteTag verwenden, um sicherzustellen, dass er die besten Hashtags für seine spezifische Fotografie-Nische verwendet, z.B. #PortraitPhotography oder #LandscapePhotography.
  4. Keyhole (https://keyhole.co/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Keyhole bietet Echtzeit-Analysen von Hashtags auf verschiedenen Plattformen, einschließlich Instagram, Twitter und Facebook.
      • Es verfolgt die Leistung von Hashtags im Laufe der Zeit und zeigt Statistiken zu Reichweite und Engagement an.
      • Das Tool ermöglicht die Überwachung von Marken- oder Kampagnen-Hashtags.
    • Praxisbeispiel:
      • Eine Marketingkampagne könnte Keyhole verwenden, um die Wirksamkeit ihres einzigartigen Kampagnen-Hashtags zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen, um die Interaktion zu steigern.
  5. SocialBee (https://socialbee.io/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • SocialBee bietet Hashtag-Analysen, um die besten Hashtags für Ihre Zielgruppe zu identifizieren.
      • Es ermöglicht die Planung und Automatisierung von Social-Media-Beiträgen mit optimierten Hashtags.
      • Das Tool bietet auch Funktionen zur Überwachung und Analyse der Performance von Hashtags im Laufe der Zeit.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Unternehmen, das seine Social-Media-Präsenz optimieren möchte, könnte SocialBee verwenden, um Hashtags basierend auf der Zielgruppenrelevanz zu identifizieren und automatisierte Beiträge mit diesen Hashtags zu planen.

Diese Tools bieten verschiedene Ansätze zur Hashtag-Recherche, von Echtzeitanalysen bis hin zur Visualisierung von Trends. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie das für Sie am besten geeignete Tool (oder mehrere Tools) auswählen und in Ihre Social-Media-Strategie integrieren. Wenn die geeigneten Hashtags recherchiert sind und praktisch Postings eingesetzt werden, sollte der Erfolg / sollten die KPIs regelmäßig überprüft und analysiert werden, damit die Social-Media-Optimierung (SMO) durchgeführt werden kann.

Hashtag-Analyse

Eine Hashtag-Analyse ist wichtig, um effektive Hashtags für Ihre Themen und Produkte zu identifizieren. Hier sind 10 Punkte, die Sie bei der Hashtag-Analyse beachten sollten, mit erklärenden Praxisbeispielen:

  1. Zielgruppenrelevanz:
    • Überprüfen Sie, welche Hashtags Ihre Zielgruppe häufig verwendet. Beispiel: Wenn Sie Outdoor-Ausrüstung verkaufen, könnten Hashtags wie #OutdoorAdventure oder #ExploreTheOutdoors relevant sein.
  2. Konkurrenzanalyse:
    • Untersuchen Sie die Hashtags, die Ihre Konkurrenten in ähnlichen Branchen verwenden. Beispiel: Wenn Sie Mode verkaufen, schauen Sie sich an, welche Hashtags in Beiträgen ähnlicher Modemarken auftauchen.
  3. Analyse der Beliebtheit und Aktualität:
    • Verwenden Sie Tools, um die Beliebtheit und Aktualität von Hashtags zu messen. Beispiel: Tools wie Hashtagify oder Trendsmap können Ihnen zeigen, wie oft ein Hashtag verwendet wird und ob es derzeit im Trend liegt.
  4. Hashtag-Relevanz für Markenidentität:
    • Wählen Sie Hashtags, die Ihre Markenidentität widerspiegeln. Beispiel: Wenn Ihre Marke für Nachhaltigkeit steht, könnten Hashtags wie #EcoFriendly oder #SustainableFashion passen.
  5. Saisonale Anpassung:
    • Berücksichtigen Sie saisonale Trends und passen Sie Ihre Hashtags entsprechend an. Beispiel: Im Winter könnten Hashtags wie #WinterFashion oder #CozySeason relevant sein.
  6. Geo-Targeting:
    • Falls relevant, integrieren Sie geografische Hashtags, um lokale Zielgruppen anzusprechen. Beispiel: Ein Restaurant in Berlin könnte #BerlinFood oder #LocalEats verwenden.
  7. Lang- und Kurzschwanz-Hashtags:
    • Nutzen Sie eine Mischung aus breiten (kurzschwänzigen) und spezifischen (langschwänzigen) Hashtags. Beispiel: #Fitness ist kurzschwänzig, während #HIITTraining spezifischer ist.
  8. Eigene Kampagnen-Hashtags:
    • Erstellen Sie einzigartige Hashtags für Ihre Kampagnen, um Benutzerinteraktion zu fördern. Beispiel: Coca-Cola nutzte #ShareACoke, um Benutzer dazu zu bringen, ihre Getränkebilder zu teilen.
  9. Überprüfung von Trending Hashtags:
    • Schauen Sie regelmäßig nach aktuellen Trends und nutzen Sie relevante Hashtags. Beispiel: Während eines großen Sportevents könnten Hashtags wie #WorldCup oder #SuperBowl trending sein.
  10. Hashtag-Analysetools verwenden:
    • Nutzen Sie Tools wie Instagram Insights, Twitter Analytics oder externe Plattformen wie SocialBee, um die Performance Ihrer Hashtags zu analysieren. Beispiel: Überprüfen Sie, welche Hashtags in der Vergangenheit gut funktioniert haben und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.

Eine kontinuierliche Analyse und Anpassung Ihrer Hashtag-Strategie ist entscheidend, um die Wirksamkeit Ihrer Social-Media-Marketingkampagnen zu maximieren. Experimentieren Sie mit verschiedenen Hashtags und messen Sie ihre Auswirkungen auf die Reichweite und das Engagement Ihrer Beiträge. Unterstützt werden Sie dabei durch bewährte Hashtag-Analyse-Tools.

Hashtag-Analyse-Tools

  1. Brandwatch (https://www.brandwatch.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Brandwatch bietet fortschrittliche Social-Media-Analytik und ermöglicht die Verfolgung von Hashtag-Trends.
      • Es bietet Einblicke in die Verwendung von Hashtags in Echtzeit und historische Daten für tiefere Analysen.
      • Das Tool ermöglicht es, die Markenwahrnehmung und die Effektivität von Hashtags im Laufe der Zeit zu überwachen.
    • Praxisbeispiel:
      • Eine globale Marke kann Brandwatch verwenden, um die Verwendung ihrer Marken-Hashtags in verschiedenen Regionen zu überwachen und ihre weltweite Reichweite zu verstehen.
  2. Talkwalker (https://www.talkwalker.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Talkwalker bietet Echtzeit-Überwachung von Social-Media-Plattformen und erfasst Hashtags sowie Erwähnungen von Marken.
      • Es ermöglicht die Analyse von Hashtags im Kontext von Marken und Kampagnen.
      • Das Tool bietet visuelle Dashboards und Berichte für eine übersichtliche Analyse.
    • Praxisbeispiel:
      • Eine Marketingagentur kann Talkwalker verwenden, um die Wirksamkeit einer Social-Media-Kampagne durch die Analyse von Hashtags und Markenerwähnungen zu bewerten.
  3. Simply Measured (https://www.simplymeasured.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Simply Measured bietet umfassende Analysen von Social-Media-Daten, einschließlich Hashtag-Performance.
      • Es ermöglicht die Messung von Hashtag-Reichweite, Engagement und Einflussfaktoren.
      • Das Tool bietet detaillierte Insights für verschiedene Plattformen.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein E-Commerce-Unternehmen kann Simply Measured verwenden, um die Leistung von Produkthashtags auf Instagram zu überwachen und zu optimieren.
  4. Hashtracking (https://www.hashtracking.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Hashtracking bietet Echtzeit-Tracking von Hashtags auf verschiedenen Plattformen.
      • Es ermöglicht die Analyse von Hashtag-Nutzung, Reichweite und Engagement.
      • Das Tool bietet detaillierte Berichte, die exportiert und geteilt werden können.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Event-Organisator kann Hashtracking verwenden, um die Social-Media-Aktivität rund um ein bestimmtes Veranstaltungshashtag zu verfolgen und den Erfolg des Events zu bewerten.
  5. Union Metrics (https://unionmetrics.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Union Metrics bietet Analysen für Hashtags auf Twitter, Instagram und Facebook.
      • Es ermöglicht die Überwachung der Verwendung von Hashtags im zeitlichen Verlauf.
      • Das Tool bietet Einblicke in die Top-Beiträge und Influencer im Zusammenhang mit bestimmten Hashtags.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Lifestyle-Blogger kann Union Metrics verwenden, um die Wirksamkeit von Hashtags in Bezug auf die Sichtbarkeit seiner Beiträge auf verschiedenen Plattformen zu analysieren.
  6. Sprout Social (https://sproutsocial.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Sprout Social bietet Funktionen zur Analyse von Hashtags in verschiedenen sozialen Medien wie Twitter, Instagram und Facebook.
      • Es ermöglicht die Verfolgung von Hashtag-Performance über Zeit und zeigt Daten wie Engagement und Reichweite an.
      • Das Tool bietet detaillierte Einblicke in die Demografie und das Verhalten der Benutzer, die bestimmte Hashtags verwenden.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Marketing-Team kann Sprout Social verwenden, um die Leistung von Hashtags in einer bestimmten Kampagne zu überwachen und zu analysieren, welche Hashtags das meiste Engagement generieren.
  7. Hootsuite (https://hootsuite.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Hootsuite ermöglicht die Überwachung von Hashtags in Echtzeit auf verschiedenen Social-Media-Plattformen.
      • Es bietet Analysen zur Hashtag-Leistung, einschließlich Trends, Engagement-Raten und geografischen Daten.
      • Das Tool ermöglicht die Planung und Automatisierung von Beiträgen mit optimierten Hashtags.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein Social-Media-Manager kann Hootsuite verwenden, um Hashtags zu verfolgen, die mit dem Markennamen oder spezifischen Produkten verbunden sind, und die Interaktion mit diesen Hashtags zu überwachen.
  8. Meltwater (https://www.meltwater.com/):
    • Funktionen und Vorteile:
      • Meltwater bietet Echtzeit-Analysen von Hashtags und ermöglicht die Überwachung von Marken, Wettbewerbern und Trends.
      • Es bietet visuelle Dashboards und Berichte zur Verfolgung der Leistung von Hashtags über verschiedene soziale Medien hinweg.
      • Das Tool ermöglicht die Segmentierung von Hashtag-Analysen nach Regionen, Sprachen und anderen Kriterien.
    • Praxisbeispiel:
      • Ein PR-Team kann Meltwater verwenden, um die Wirkung von Hashtags in den Medien zu verfolgen und Einblicke in die öffentliche Meinung zu gewinnen, um effektivere Kommunikationsstrategien zu entwickeln.

Diese Hashtag-Analyse-Tools bieten umfassende Möglichkeiten zur Analyse von Hashtags, von der Überwachung von Trends und einer Echtzeit-Überwachung über detaillierte Analysen bis zur Verfolgung der Leistung von Hashtags in verschiedenen Social-Media-Kanälen. Je nach den spezifischen Anforderungen Ihrer Social-Media-Strategie können Sie das für Sie am besten geeignete Hashtag-Analyse-Tool auswählen oder auch mehrere Dienste kombinieren. Durch die Nutzung dieser Tools können Social-Media- und Marketingprofis, Unternehmen und Organisationen ihre Hashtag-Strategien optimieren und den Erfolg ihrer Social-Media-Kampagnen maximieren.

Hashtag-Optimierung

Die Hashtag-Optimierung bezieht sich darauf, wie Hashtags effektiv ausgewählt und in sozialen Medien verwendet werden, um die Sichtbarkeit von Beiträgen zu verbessern. Hier sind fünf Beispiele, die die Hashtag-Optimierung illustrieren:

  1. Relevanz zum Inhalt:
    • Stellen Sie sicher, dass die Hashtags direkt mit dem Inhalt Ihres Beitrags zu tun haben. Wenn Sie zum Beispiel ein Bild von einem Sonnenuntergang teilen, könnten Hashtags wie #Sonnenuntergang, #Natur und #Abendstimmung relevant sein. Dadurch wird Ihr Beitrag für Nutzer, die nach solchen Inhalten suchen, leichter auffindbar.
    Beispiel: Ein Instagram-Beitrag mit einem Sonnenuntergangsbild könnte Hashtags wie #Sonnenuntergang, #NatureLovers, #Abendstimmung verwenden.
  2. Beliebtheit und Nischenspezifität:
    • Verwenden Sie Hashtags, die sowohl populär als auch spezifisch für Ihre Zielgruppe sind. Populäre Hashtags können die Sichtbarkeit steigern, während spezifische Hashtags sicherstellen, dass Ihr Beitrag von Menschen gesehen wird, die sich für genau dieses Thema interessieren.
    Beispiel: Ein Beitrag über gesunde Ernährung könnte Hashtags wie #HealthyEating, #CleanEating, und #FitFood verwenden.
  3. Marken- und Kampagnen-Hashtags:
    • Nutzen Sie spezielle Hashtags, die mit Ihrer Marke oder einer aktuellen Kampagne verknüpft sind. Dies fördert die Markenidentität und ermöglicht es Ihnen, Beiträge im Zusammenhang mit bestimmten Marketingbemühungen zu verfolgen.
    Beispiel: Eine Schuhmarke könnte einen Hashtag wie #WalkInStyle für ihre Produkte verwenden.
  4. Lokale Hashtags:
    • Wenn Ihr Inhalt lokal relevant ist, fügen Sie Hashtags hinzu, die auf Ihre Region oder Stadt abzielen. Dies kann die Reichweite unter den Menschen in Ihrer unmittelbaren Umgebung erhöhen.
    Beispiel: Ein Beitrag über ein lokales Event in Hamburg könnte Hashtags wie #HamburgEvents, #HamburgLife, und #HamburgCommunity enthalten.
  5. Aktualität und Trends:
    • Nutzen Sie aktuelle Trends und Ereignisse, indem Sie Trending-Hashtags verwenden. Dies kann dazu beitragen, dass Ihr Beitrag in aktuellen Gesprächen erscheint und von einer breiteren Gruppe von Menschen gesehen wird.
    Beispiel: Während einer großen Veranstaltung wie den Olympischen Spielen könnte ein Beitrag relevante Trending-Hashtags wie #Olympics oder #Tokyo2020 nutzen.

Die effektive Nutzung von Hashtags erfordert eine ausgewogene Kombination von populären, spezifischen, markenbezogenen und trendigen Hashtags. Es ist auch wichtig, die Anzahl der Hashtags zu berücksichtigen, um nicht als spammy wahrgenommen zu werden. Experimentieren Sie mit verschiedenen Hashtag-Strategien und überwachen Sie die Leistung Ihrer Beiträge, um die optimale Hashtag-Strategie für Ihre spezifische Zielgruppe zu finden.

Hashtags und Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Hashtags sind in erster Linie für soziale Medien relevant und haben direkte Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von Inhalten in diesen Plattformen. Bei klassischer Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Suchmaschinen wie Google spielen Hashtags jedoch keine entscheidende Rolle.

Google verwendet andere Mechanismen, um Inhalte zu indexieren und zu ranken. Hier sind einige Punkte, um die Rolle von Hashtags in Bezug auf SEO zu verstehen:

  1. Google Indexierung: Google indexiert und bewertet Webseiten basierend auf Metadaten, Struktur, Inhalt und anderen Faktoren. Hashtags allein haben keinen direkten Einfluss auf die Indexierung von Seiten durch Google.
  2. Keyword-Relevanz: Obwohl Hashtags in sozialen Medien wie Twitter, Instagram oder LinkedIn verwendet werden, um Inhalte nach Themen zu kategorisieren, sind sie auf regulären Websites oder Blogs nicht notwendigerweise die primäre Methode, um Keywords zu kennzeichnen.
  3. Social Signals: Während Hashtags für Google nicht direkt relevant sind, können Social Signals – Aktivitäten und Interaktionen auf sozialen Plattformen – indirekte Auswirkungen auf die Sichtbarkeit haben. Geteilte Inhalte, Likes und Kommentare können die Popularität von Inhalten signalisieren, was wiederum Auswirkungen auf das SEO haben kann.
  4. Content Promotion: Hashtags können bei der Promotion von Inhalten auf sozialen Medien helfen. Indem Benutzer einen spezifischen Hashtag verwenden, können sie Inhalte zu einem bestimmten Thema oder einer Kampagne gruppieren. Dies kann die Sichtbarkeit in den sozialen Medien verbessern, was wiederum den Traffic auf die Website erhöhen kann.

Insgesamt sind Keywords, hochwertiger Inhalt, technische SEO-Faktoren und Backlinks wichtiger für die traditionelle Suchmaschinenoptimierung. Hashtags können jedoch eine Rolle spielen, wenn es um die Förderung von Inhalten auf sozialen Medien geht, was wiederum indirekte Auswirkungen auf die Gesamtsichtbarkeit haben kann.

Hashtags und Public Relations (PR)

Hashtags können in der Public Relations (PR) auf verschiedenen Plattformen verwendet werden, um die Reichweite zu erhöhen, Kampagnen zu unterstützen und die Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern. Görs Communications zeigt ein paar Praxisbeispiele, wie Hashtags in der PR genutzt werden können:

  1. Event-Promotion:
    • Beispiel: Ein Unternehmen plant eine Veranstaltung oder eine Produktpräsentation. Ein einzigartiger Hashtag wie #FirmenEvent2024 kann erstellt werden, um die Veranstaltung zu kennzeichnen. Die Teilnehmer können diesen Hashtag verwenden, um ihre Eindrücke zu teilen, und die PR-Abteilung kann die Beiträge sammeln und in der Nachberichterstattung verwenden.
  2. Kampagnen-Branding:
    • Beispiel: Wenn ein Unternehmen eine PR-Kampagne startet, kann ein spezifischer Hashtag, der den Kern der Botschaft repräsentiert, erstellt werden. Zum Beispiel #GreenTechFuture für eine Kampagne, die die Umweltfreundlichkeit von Technologien betont. Dieser Hashtag kann in allen damit verbundenen PR-Materialien verwendet werden.
  3. Krisenkommunikation:
    • Beispiel: In Zeiten von Krisen oder Notfällen kann ein spezifischer Hashtag wie #UnternehmensNameCrisisResponse verwendet werden, um alle offiziellen Informationen und Updates zu bündeln. Dies ermöglicht es der PR-Abteilung, klare und konsistente Informationen bereitzustellen und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Situation zu schaffen.
  4. Markenengagement:
    • Beispiel: Ein Unternehmen möchte das Engagement der Kunden fördern. Es kann einen Hashtag wie #ShareYourStory erstellen und Kunden ermutigen, ihre Erfahrungen mit der Marke zu teilen. Die PR-Abteilung kann dann ausgewählte Geschichten nutzen, um positive Kundenbewertungen und Erfahrungen zu präsentieren.
  5. Produktlaunch:
    • Beispiel: Vor der Markteinführung eines neuen Produkts kann ein Unternehmen einen Hashtag erstellen, der den Produktnamen oder das Hauptmerkmal enthält. Kunden und Influencer können diesen Hashtag verwenden, um ihre Erwartungen, Erfahrungen und Bewertungen zu teilen. Dies fördert das Bewusstsein für den Produktlaunch und ermöglicht der PR-Abteilung, die Diskussionen zu verfolgen und zu beeinflussen.

Bei der Verwendung von Hashtags in der PR ist es wichtig, sicherzustellen, dass die gewählten Hashtags eindeutig, leicht zu merken und relevant für die jeweilige Kampagne oder Initiative sind. Zudem sollte darauf geachtet werden, die Verwendung von Hashtags aktiv zu fördern und mit der Zielgruppe in Interaktion zu treten.

„Die Ergebnisse der Hashtag-Recherche und Hashtag-Analyse sollten nicht nur für die Social-Media-Kommunikation, sondern auch im Rahmen der Unternehmenskommunikation (Corporate Communications) genutzt werden“, betont PR- und Social-Media-Experte Daniel Görs. „Die Synergien der beiden Kommunikationsdisziplinen im Bereich der Hashtags können enorm sein und sollten nicht fahrlässig verschenkt werden. Denn für ein professionelles Issues- und Themen-Management können Hashtags wahre Wunder bewirken. Das Social-Listening und Social-Monitoring kann mit einem funktionierenden und optimierten Hashtag-Management auf ein viel höheres Level gebracht werden“, weiß der erfahrene PR-SEO- und Social-Media-Berater aus vielen Projekten zu berichten.

Fazit Hashtag-Management

Ein professionelles Hashtag-Management umfasst die systematische Verwaltung und Optimierung von Hashtags in sozialen Medien, um die Reichweite, Sichtbarkeit und Effektivität von Inhalten zu maximieren. Es besteht aus drei Hauptkomponenten: Hashtag-Recherche, Hashtag-Analyse und Hashtag-Optimierung.

  1. Hashtag-Recherche:
    • In diesem Schritt werden relevante Hashtags für eine bestimmte Marke, Kampagne oder einen spezifischen Inhalt identifiziert. Dabei werden Faktoren wie Zielgruppeninteressen, Trending Hashtags, Wettbewerbsanalysen und Saisonalität berücksichtigt. Die Recherche hilft dabei, eine Liste von Hashtags zu erstellen, die die Zielgruppe ansprechen und das Thema angemessen repräsentieren.
    Beispiel: Ein Unternehmen, das nach Hashtags für seine neue Fitnessbekleidungslinie sucht, könnte Hashtag-Recherche-Tools verwenden, um relevante Begriffe wie #ActiveWear, #FitnessFashion und #Athleisure zu identifizieren.
  2. Hashtag-Analyse:
    • Nachdem Hashtags implementiert wurden, erfolgt die kontinuierliche Überwachung und Analyse ihrer Leistung. Tools werden verwendet, um Daten wie Engagement, Reichweite, Popularität und Trending-Statistiken zu sammeln. Die Hashtag-Analyse ermöglicht es, den Erfolg von Hashtags im Laufe der Zeit zu verstehen und Anpassungen vorzunehmen, um die Wirksamkeit zu steigern.
    Beispiel: Ein Content-Ersteller kann Hashtag-Analyse-Tools verwenden, um zu sehen, welche Hashtags in seinen letzten Beiträgen am besten funktioniert haben und diese Erkenntnisse nutzen, um zukünftige Hashtag-Strategien zu optimieren.
  3. Hashtag-Optimierung:
    • Auf Basis der Analyseergebnisse werden Anpassungen an der Hashtag-Strategie vorgenommen, um eine bessere Leistung zu erzielen. Das kann die Hinzufügung neuer Hashtags, die Entfernung ineffektiver Hashtags oder die Anpassung an aktuelle Trends umfassen. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Hashtags zu maximieren und die Zielgruppe optimal anzusprechen.
    Beispiel: Ein Marketer könnte nach der Analyse feststellen, dass spezifischere Hashtags, die sich auf bestimmte Produkte beziehen, besser funktionieren. Die Hashtag-Strategie wird dann angepasst, um diese spezifischen Hashtags zu betonen.

Ein ganzheitliches professionelles Hashtag-Management ist entscheidend für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie. Es berücksichtigt nicht nur die Auswahl der richtigen Hashtags, sondern auch deren kontinuierliche Überwachung und Anpassung, um sicherzustellen, dass die Hashtags die gewünschten Ergebnisse erzielen.

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