28. September 2023

Search Results for: facebook

Facebook: Interaktion um jeden Preis?

„Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“, „Für jeden Like spenden wir einen Cent an die Aufzuchtstation für niedliche kleine Robbenbabys“ und „Wie geil war euer Tag? Unter allen Kommentaren verlosen wir einen abgefahrenen Ballermann-Bierdosenhalter!!!!!!“: Facebook war bekanntlich noch nie die Plattform für den Goethe- und Schiller-Lesekreis, aber in den letzten Monaten ist das Niveau noch weiter abgefallen. Dabei sind es häufig noch nicht einmal die Nutzer, die vornehmlich sinnfreien „Klick-mich-oder-stirb“-Kram posten, sondern ausgerechnet die angeblich „professionell“ betreuten Fanpages von Marken und Unternehmen.

Das Elend mit EdgeRank: Interaktion statt hochwertigem Content

Das Phänomen, dass viele Unternehmen und Marken (bzw. die von ihnen beauftragten Agenturen oder Social Media Berater) für ein wenig Interaktion dem Teufel ihre Seele verkaufen, zeigte sich bereits kurz nachdem Facebook populär wurde. Der Grund hierfür ist auch denkbar einfach gewesen: Bekanntheit erlangt man auf Facebook primär dadurch, dass Beiträge geteilt, gelikt oder kommentiert werden, denn dann erfährt auch der Freundeskreis von der Fanpage. Was insofern auch richtig ist, da Social Media keine Plattform nur zum Senden ist, sondern zum Austausch. Aber Interaktion, die den Markenwert steigert, und Interaktion um jeden Preis (ruiniertes Markenbild etc.) waren schon von Anfang an zwei Paar Schuhe, richtig schlimm wurde es aber erst mit dem EdgeRank.

Beim EdgeRank handelt es sich um den Algorithmus, mit denen Facebook die „Hauptmeldungen“ der Timeline zusammenstellt. Facebooknutzer kriegen hier seit vergangenem Jahr nicht mehr alle Statusmeldungen von Freunden und Seiten in die Timeline gespült, sondern nur noch die „wichtigen“. Und was wichtig ist, wird mittels individuellem EdgeRank bestimmt, der wiederum wesentlich von der Interaktion abhängt. Like, teile oder kommentiere ich jeden Post von einem Freund/einer Fanpage, dann erscheinen sämtliche Beiträge auch zukünftig in meiner Timeline, reagiere ich gar nicht auf die Posts, dann verschwinden zukünftig die Posts aus meiner Timeline. Für Fanpage-Beitreiber hat dies natürlich zur Folge, dass Sie nicht nur Fans „sammeln“ müssen, sondern auch noch dafür Sorge tragen müssen, dass die Fans sich ihrer Fanpage gegenüber nicht passiv zeigen, da ihre Posts sonst gar nicht mehr bei den jeweiligen Fans angezeigt werden – und die Fans dadurch nicht mehr erreicht werden können.

Um dem „Reichweitenschwund durch EdgeRank“ vorzubeugen, verlieren viele Fanpage-Betreiber jedes Schamgefühl und posten vornehmlich Sachen, mit denen sie Interaktion erzwingen können (bzw. von denen sie es annehmen). Am besten ist es witzig, zeigt nackte Haut und zu gewinnen – 1 Cent für die Robbenbabyaufzuchtstation bei jedem Like! – gibt es auch noch was. Und dazu soll es möglich auch noch aktuell sein und auf ein tolles Internet-Meme anspielen. Außerdem zirkulieren im Internet ja auch noch jede Menge „lustiger“ Sachen, die man einfach auf seiner Facebook-Seite zweit- oder drittverwerten kann, so wie das folgende Bild, das in den letzten zwei Wochen von gefühlten 10.000 deutschen Facebook-Seiten gepostet wurde:

Imagepflege mit einem adipösen Diktator?

Markenpflege mit einem adipösen Diktator?

Zumindest muss man dem „Witz“ mit Kim Jong-un noch zugute halten, dass auf das „Stilmittel“ nackte Haut verzichtet wurde – ansonsten ist es wohl prototypisch für den „Interaktivität um jeden Preis“-Trend seit der Einführung des EdgeRanks. Apropos Trend: Auf dieser Facebook-Seite (via) werden sogar die peinlichsten Posts gesammt – praktisch ein Museum des gesammelten Marketingschrottes im Web 2.0.

Würden Sie bei „Interaktivität um jeden Preis“-Marken einen Gebrauchtwagen kaufen?

Natürlich langweilt die „Interaktivität um jeden Preis“-Nummer auf die Dauer – bei dem einen dauert er etwas länger, bei dem anderen etwas kürzer – die Nutzer irgendwann zu Tode, was aber noch nicht einmal das Schlimmste ist. Die Social Media-Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Marke sind kein Selbstzweck, sondern sollten die Marketing- und PR-Aktivitäten sinnvoll flankieren. Und da sollte man sich dann schon fragen, wie die „Interaktivität um jeden Preis“-Posts auf die Marke einzahlen. Würden Sie einen Gebrauchtwagen bei einem Unternehmen kaufen, dass auf Facebook um jeden Like bettelt und Witze mit einem adipösen Diktator einstellt? Vermutlich nicht, und dabei handelt es sich „nur“ um Gebrauchtwagen, im Finanz-, Immobilien und B2B-Bereich dürfte so ein Verhalten sogar noch deutlich verheerender auf das Markenbild einzahlen.

„Für wie blöd halten die mich eigentlich?“

Ein sehr unangenehmer Nebeneffekt der „Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“-Posts ist, dass der durchschnittliche Facebook-User die Strategie natürlich durchschaut und damit zwangsläufig das Gefühl entwickelt, dass das Unternehmen ihn für einen Volltrottel hält. Selbst wenn 1/10 der Fans – was ein sehr hoher Wert ist – bei solchen Aufforderungen auf den Like-Button drücken, so sind 9/10 der Fans vergrätzt. Und niemand will bei einem Unternehmen etwas kaufen, von dem er das Gefühl hat, dass das Unternehmen ihn für blöd hält. Und das dabei verlorende Vertrauen zurückzugewinnen ist weitaus aufwendiger, als irgendwelche „witzigen Bilder“ bei Facebook einzustellen.

Unser Tipp: Weniger kann auch mehr sein

Um trotz EdgeRank nicht die Reichweite zu und jegliches Schamgefühl zu verlieren, rät Görs Communications dazu, im Zweifel weniger zu posten. Wenn es keinen spannenden und/oder informativen Inhalt gibt, dann verzichtet man besser auf den Facebook-Eintrag, als irgendeinen (bestenfalls nutzlosen, schlimmstenfalls schädlichen) Kram bei Facebook einzustellen. Besser man konzentriert sich auf die wichtigen Beiträge, investiert dort mehr Mühe und Arbeitszeit, als irgendwelche Vorgaben (5 Posts pro Wochentag) zu erfüllen.  Natürlich „darf“ es auch mal witzig sein, aber die Betonung sollte auf „mal“ liegen, und „witzig“ und „geschmacklos“ sind wie­de­r­um zwei paar Schuhe.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Kosten für Werbeschaltung auf Facebook abhängig vom User?

Ein weiterer Versuch von Facebook, neue Einnahmequellen zu erzielen? Im amerikanischen Online Journalism Blog schildert die Autorin Desi Velikova, wie sie zufällig bemerkte, dass sie bei Facebook für Werbeschaltungen andere Preise als andere Nutzer zahlen muss.

Zunächst hat sie eine Anzeige geschaltet, die per CPM (Kosten pro 1.000 Einblendungen) abgerechnet wird. Für 1.000 Impressions musste sie 0,25 Dollar zahlen, was durchaus ein durchschnittlicher Preis ist. Danach wollte sie die Werbeschaltung auf CPC (Kosten pro Klick) umstellen, also nicht mehr pro Einblendung, sondern pro Klick zahlen. Dafür verlangte Facebook den relativ hohen Preis von 7 Dollar pro Klick, was sie irritierte, da der Preis zuvor noch bei einem Dollar lag.

Schnelle Kostensteigerungen sind bei Facebook nichts ungewöhnliches, z.B. wenn auf eine eng definierte Zielgruppe auch von anderer Seite Werbung geschaltet wird. Aber von einem auf sieben Dollar ist dann doch schon etwas happig, also schaltete sie die Werbung weiterhin per CPM, da die Kosten pro Einblendung noch immer vergleichsweise niedrig lagen. Als sie das nächste Mal die Preise für die CPC-Schaltung (also pro Klick) überprüfte, lagen diese bereits bei 8 Dollar, was sie stutzig machte.

Gemeinsam mit einem Kollegen hat sie dann eine neue, aber vollkommen gleiche Werbung von dem Facebook-Account ihres Kollegen geschaltet. Und siehe da: Der von Facebook vorgeschlagene Preis war deutlich niedriger. Ihre erste Vermutung war, dass Facebook bei ihr deutlich mehr Geld für die Werbung verlangt, da Facebook registriert haben wird, dass die Werbung bereits per CPM kaum Klicks erzielte, während Facebook für die neue Werbeschaltung von dem Account ihres Kollegen noch keine Daten vorliegen hat.

Eine Vermutung, die sich jedoch als falsch herausgestellt hat. Um die Vermutung zu testen, haben beide von ihrem Account eine neue Werbung – jeweils 100 Prozent identisch – aufgesetzt. Und auch bei dieser neuen Werbeschaltung hat Facebook wieder ganz unterschiedliche Preise vorgeschlagen.

Das Ganze ist noch ein Einzelfall, noch sind andere Fälle nicht öffentlich aufgetaucht – hier in der Agentur haben wir testweise Werbung von unterschiedlichen Accounts geschaltet, ohne dass Facebook andere Preise vorschlug. Erklären könnte man die unterschiedlichen Preise bei der amerikanischen Bloggerin mit mehreren Gründen. Zum einen kann es sich schlichtweg um eine einfache Fehlfunktion bei Facebook handeln, was man niemals ausschließen kann.

Zum anderen kann es sich aber auch um eine Testphase handeln, die Facebook in der Regel in Amerika durchführt (genauso wie Facebook die meisten Neuerungen auch im Heimatland zuerst implementiert). Der Vorteil für Facebook läge auf der Hand: Durch individuelle Preise je nach User kann Facebook einzelne Werbetreibende je nach ihren bisherigen Schaltungen belohnen (oder bestrafen). So könnten Newbies und Power-Werbetreibende etwa deutlich niedrigerer Preise als Durchschnittskunden angeboten bekommen. Oder Facebook ermittelt per Algorithmus, welcher Kunde alles andere als preissensibel ist und verlangt daraufhin von diesem Nutzer deutlich mehr Geld pro Schaltung.

Alles etwas spekulativ, aber man ist zumindest gut beraten, bei der nächsten Werbeschaltung zu überprüfen, ob die Werbung von einem anderen Facebook-Account weniger Geld kostet. Sicher ist sicher.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

 

PR, SEO und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen: Online-PR

In unserer Blog-Reihe “PR, SEO und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen“ haben wir, die PR-, SEO- und Marketing-Agentur Görs Communications, bereits aufgezeigt, warum eine ausgeklügelte Online-PR- und Digitalstrategie für Finanzdienstleister und andere Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Finanzbereich immer wichtiger wird. Ohne eine sinnvolle und effektive Online-Marketing-Strategie geht es schlicht nicht mehr – und sie wird in Zukunft noch wichtiger werden. Die Zukunft ist schließlich digital, auch und insbesondere bei den Finanzen. Um zu verdeutlichen, wo im Online-Marketing für Finanzdienstleister Potenziale auch mit niedrigem Budget schlummern, haben wir einen sechsteiligen Maßnahmenplan entwickelt, der auch von kleineren Finanzdienstleistern mit niedrigem Marketing-Budget umgesetzt werden kann.

Der erste Teil des Maßnahmenplans ist ein Kick-Off-Workshop für das Onlinemarketing. Zweiter Teil des Maßnahmenplans ist die Website-Optimierung (SEO und Content Marketing). Wie genau die SEO-Optimierung abläuft, wird im dritten Teil des Maßnahmenplans erläutert. Im folgenden vierten Teil geht um die Social-Media-Kommunikation und Social-Media-Werbung. Jetzt, im fünften Teil, wollen wir kurz darlegen, was es mit Online-PR auf sich hat.

Online-PR im Finanzbereich

Neben den reinen Content-Marketing-Maßnahmen auf der eigenen Webseite sind insbesondere Presseinformationen hervorragend geeignet, um das Onlinemarketing und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) effektiv und mit überschaubarem Aufwand zu unterstützen. Eine Online-Pressemitteilung ist mehr als die elektronische Form der klassischen Pressemitteilung. Während die klassische Pressemitteilung ein exklusives Informationsmedium für die Presse ist, erreicht die Online-Pressemitteilung im Internet nicht nur Journalisten, sondern auch potentielle Kunden direkt.

Suchmaschinenoptimierte Pressemitteilungen

Als klassisches Mittel der PR- bzw. der Öffentlichkeitsarbeit haben Pressemitteilungen den Vorteil, dass der SEO-Nutzen praktisch “nebenbei” anfällt. Mit einer Pressemitteilung kann man, so ein guter und aktueller Presseverteiler besteht, weiterhin noch gute Veröffentlichungen in den Print-Zeitschriften und -Zeitungen erzielen. Ist die Pressemitteilung erstellt, lässt sie sich wunderbar auch für Online-Zwecke benutzen – das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist daher außerordentlich gut.

Zum einen sind die Pressemitteilungen neben der Pressemappe Hauptbestanteil des Presse-Bereiches auf der Homepage, sie können also einen kleinen Teil zur OnPage-Optimierung beitragen. Viel wichtiger ist jedoch der OffPage-Beitrag der Pressemitteilungen bei den SEO-Maßnahmen. Mittlerweile gibt es mehr als 50 Presseportale, in die man “seine” Pressemitteilung (in der Regel sogar kostenloslos) einpflegen kann. Diese haben neben ihrer eigentlichen Funktion – dass Journalisten die Portale lesen und “den Stoff” weiterverwerten – den riesigen Vorteil, dass es möglich ist, Links innerhalb der Pressemitteilung zu setzen. 

Verbreitung der (SEO-)Pressemitteilungen über Presse- und Informationsportale

Durch die regelmäßigen Veröffentlichungen über Presseportale, Themenportale und Social Media sorgen die Online-Pressemitteilungen daher für mehr Reichweite und ebnen den Weg zu einer direkten Kommunikation mit den Zielgruppen.

Im Gegensatz zur „normalen“ Pressemitteilung ist die Online-Mitteilung öffentlich. Sie richtet sich daher auch nicht mehr nur an Journalisten, sondern (auch) an die Zielgruppen direkt. Das Format der Online-Pressemitteilung eignet sich daher nicht nur für aktuelle Unternehmensnachrichten, sondern auch bei Produkt-Neuheiten oder bei Service-Beiträgen. Den Zielgruppenfilter bilden die Suchmaschinen: Ob die Inhalte tatsächlich bei den potentiellen Lesern ankommen, ist daher auch von Suchmaschinenkriterien abhängig, wie zum Beispiel der Themen- und Keyword-Relevanz (SEO). Eine Online-Mitteilung sollte daher immer für Menschen und Suchmaschinen geschrieben sein.

Görs Communications schreibt seit vielen Jahren für Finanzdienstleister und sonstigen Finanzunternehmen lese- und suchmaschinenfreundliche Online-Presseinformationen und verbreitet diese in mehr als 50 Presse- und Informationsportalen sowie via Social Media. Durch die vielen Verbreitungsmöglichkeiten können die Online-Mitteilungen einen wichtigen Beitrag leisten, um mehr Bekanntheit und Reichweite im Internet zu generieren und eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. zu erzielen.

Jeder Finanzdienstleister sollte möglichst mindestens eine Online-Presseinfo pro Monat verbreiten lassen und diese auch zusätzlich auf der eigenen Website sowie über die eigenen Social-Media-Kanäle promoten. So wird gewährleistet, dass regelmäßig neue Inhalte angeboten, Backlinks generiert sowie zusätzliche Internetnutzer und Interessenten gewonnen werden.

Online-PR für Finanzunternehmen ist komplex, aber leistungsstark

Das Portfolio der Online-PR-Maßnahmen ist groß, das Finanzunternehmen und Finanzdienstleister nutzen können, um ihre Online-Präsenz zu stärken und ihre Botschaften effektiv zu kommunizieren:

  1. Pressemitteilungen: Veröffentlichen Sie relevante Neuigkeiten und Entwicklungen über Pressemitteilungen auf Online-Plattformen und News-Distribution-Websites.
  2. Gastbeiträge: Schreiben Sie Artikel oder Blogbeiträge für renommierte Websites oder Blogs in Ihrer Branche.
  3. Social-Media-Marketing: Nutzen Sie Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn, um Inhalte zu teilen, Engagement aufzubauen und mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren.
  4. Influencer-Kooperationen: Arbeiten Sie mit Influencern zusammen, die in Ihrer Branche oder Nische eine starke Online-Präsenz haben.
  5. Content-Marketing: Erstellen Sie hochwertige Inhalte wie Blogbeiträge, Videos, Infografiken oder eBooks, um Ihre Zielgruppe zu informieren und anzusprechen.
  6. Online-Pressekonferenzen: Organisieren Sie virtuelle Pressekonferenzen oder Webinare, um wichtige Ankündigungen zu machen und Journalisten einzubeziehen.
  7. SEO-Optimierung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Online-Inhalte für Suchmaschinen optimiert sind, um besser gefunden zu werden.
  8. Reputation Management: Überwachen Sie Online-Bewertungen und Kommentare, um auf Feedback zu reagieren und Ihre Online-Reputation zu pflegen.
  9. Podcasts: Starten Sie einen Podcast, um Ihre Expertise zu präsentieren und mit einem breiteren Publikum in Kontakt zu treten.
  10. Online-Interviews: Nehmen Sie an Online-Interviews auf Websites, Podcasts oder YouTube-Kanälen teil, um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
  11. Webseminare und Live-Streams: Bieten Sie Online-Webseminare oder Live-Streams an, um Wissen zu teilen und mit Ihrer Zielgruppe in Echtzeit zu interagieren.
  12. Social-Media-Wettbewerbe: Veranstalten Sie Wettbewerbe oder Gewinnspiele auf Ihren Social-Media-Plattformen, um die Interaktion und Beteiligung zu steigern.
  13. Online-Presseportale: Nutzen Sie Online-Presseportale, um Ihre Pressemitteilungen und relevanten Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
  14. Online-PR-Tools: Verwenden Sie Tools zur Verfolgung von Medienberichterstattung, um zu sehen, wo und wie über Ihr Unternehmen gesprochen wird.
  15. Gemeinsame Aktionen: Arbeiten Sie mit anderen Unternehmen oder Organisationen zusammen, um gemeinsame Aktionen oder Partnerschaften zu fördern.
  16. Social-Media-Anzeigen: Schalten Sie gezielte Anzeigen auf Social-Media-Plattformen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und Traffic zu generieren.
  17. Infografiken: Erstellen Sie visuell ansprechende Infografiken, um komplexe Informationen auf verständliche Weise zu präsentieren und viralen Inhalt zu erzeugen.
  18. Relevante Hashtags nutzen: Verwenden Sie auf Social-Media-Plattformen relevante Hashtags, um Ihre Inhalte einem größeren Publikum zugänglich zu machen.
  19. Gezieltes Bloggen: Verfassen Sie Blogbeiträge zu Themen, die Ihre Zielgruppe interessieren, und teilen Sie diese auf verschiedenen Plattformen.
  20. Online-PR-Events: Organisieren Sie virtuelle Events wie Produktvorstellungen, Workshops oder Konferenzen, um Ihr Publikum zu erreichen.
  21. Online-Podien und Diskussionen: Beteiligen Sie sich an Online-Diskussionen, Foren und Podiumsdiskussionen, um als Experte wahrgenommen zu werden.
  22. Blogger-Relations: Pflegen Sie Beziehungen zu Bloggern und Online-Journalisten, um Ihre Botschaften effektiv zu verbreiten.
  23. Online-Community-Aufbau: Schaffen Sie eine engagierte Online-Community durch soziale Medien, Foren oder Gruppen.
  24. Online-Pressemappe: Erstellen Sie eine Online-Pressemappe mit Bildern, Hintergrundinformationen und Ressourcen für Journalisten.
  25. E-Mail-Marketing: Versenden Sie Newsletter oder E-Mail-Kampagnen, um Updates, Angebote und relevante Inhalte an Ihre Abonnenten zu senden.

Diese Maßnahmen können natürlich je nach Zielgruppe und Zielen angepasst und kombiniert werden, um eine effektive Online-PR-Strategie für Finanzdienstleister zu entwickeln.

Sie sind ein Unternehmen oder eine Organisation aus der Finanzbranche und interessieren sich für Online- oder Contentmarketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und/oder Public Relations (PR)? Dann kontaktieren Sie noch heute Görs Communications, um Ihre Projekte ganz nach vorne zu bringen: Kostenfrei anrufen 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info@goers-communications.de.

Im nächsten Teil unserer Blog-Reihe “PR, SEO und Marketing für Finanzdienstleister und Finanzdienstleistungen“ wird es dann um „Google Ads“ gehen.

Zur Homepage der PR-, SEO- und Marketingberatung Görs Communications: https://www.goers-communications.de

Blogger Relations Teil 1: Was versteht man unter Blogger Relations?

Blogger Relations (BR) ist ein Begriff, unter dem das gezielte Kommunikationsmanagement von Organisationen (Unternehmen, Verbände, Parteien etc.) mit den Bloggern, also den Betreibern von Blogs, zusammengefasst wird. Damit handelt es sich um ein Untergebiet der Public Relations bzw. Öffentlichkeitsarbeit, wo Blogger Relations wiederum als Untergebiet der Online PR bzw. der Digital Relations angesiedelt ist. In den meisten Fällen läuft Blogger Relations darauf hinaus, dass Blogger angesprochen werden und der Kontakt zu ihnen gepfegt wird, um negative Berichterstattung in den jeweiligen Blogs zu verhindern bzw. zu minimieren und um positive Blogposts über die eigenen Organisation zu generieren – eine Beziehungspflege, von der im Idealfall beide Seiten, also Blogger und die eigene Organisation, profitieren.

Warum Blogger Relations?

Der Grund für Blogger Relations ist relativ simpel: Dadurch, dass das Internet immer mehr zum zentralen Kommunikationsmittel wird, bekommen die Meinungsführer und Multiplikatoren im Internet eine immer größere Bedeutung. Früher waren Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen und Hörfunk die primären Informationsquellen für die Bevölkerung, heute zersplittert dies immer weiter, zu den bereits genannten Medien kommen noch die Online-Plattformen der  klassischen Medien, Social Media, Foren, Videoplattformen und eben Blogs hinzu – und viele weitere Internetangebote. Dabei geht es nicht darum, dass Blogs irgendwann den klassischen Journalismus ablösen (wie manche Kulturpessimisten meinen bzw. wie es digitale Avantgardisten propagieren), sondern darum, dass die Blogs eine Ergänzung darstellen, die jedoch einen großen Einfluss ausüben.

Wordpress, seit Jahren die beliebteste Software- und Plattformlösung für Blogger.
WordPress, seit Jahren die beliebteste Software- und Plattformlösung für Blogger.

Im Vergleich zu den aktiven Facebook– und Twitter-Nutzern fällt die nackte Zahl der aktiven Blogger zwar gering aus, aber sie haben einen deutlich höheren Einfluss, da viele Blogs a) eine sehr hohe Stammleserschaft haben – manche Regionalzeitung kann da durchaus neidisch werden – und b) sehr stark in den sozialen Netzwerken verlinkt werden. Für ausführliche Auseinandersetzungen mit einem Thema (Politik, Unternehmen, Marke, Produkt…) eignen sich Facebook- und Twitter-Statusmeldungen nicht, hier sind Blogposts noch immer das Mittel der Wahl für mitteilungsbewusste „Netizens“. Reichweitenstarke Blogs kann man sich wie die Mitte eines Spinnennetzes vorstellen, bei dem die umliegenden Blogs und die verschiedenen sozialen Netzwerken mit ihren Links zum Blog in der Mitte das eigentliche Spinnennetz ausmachen. Damit sind Blogger im Netz so etwas wie Multiplikatoren par excellence, ein positiver oder negativer Blogpost über das eigene Unternehmen oder über ein bestimmtes Produkt des eigenen Unternehmens trägt in erheblichem Maße zur Meinungsbildung von mehreren tausend Menschen bei.

Hinzu kommt, dass Blogs im Gegensatz zu Facebook- oder Twittermeldungen von Google geliebt werden. Googelt jemand – etwa vor einer Kaufentscheidung – nach einer bestimmten Wortkombination, dann landet er deutlich eher auf einem Blog, als auf einer alten Meldung aus einem sozialen Netzwerk. Verschärfend kommt noch hinzu, dass Blogger als Idealisten wahrgenommen werden, die „objektiv“ berichten, weshalb sie relativ stark meinungsbildend wirken.

Blogger Relations als Fortsetzung der Pressearbeit mit anderen Mitteln?


Viele PR-Agenturen machen den Fehler, dass sie Blogger als Möchtegernjournalisten abtun, bei denen es für eine richtige Anstellung bei einer Zeitung oder Zeitschrift nicht gereicht hat. Neben der fehlenden Wertschätzung zieht die Einschätzung aber auch einen kolossalen Fehler nach sich. Blogger – selbst wenn es sich um Journalisten handelt, die in ihrer Freizeit einen Blog betreiben – „ticken“ anders als Journalisten und müssen entsprechend anders angesprochen und mit anderen Materialien versorgt werden.

Der Hauptgrund hierfür ist leicht erklärt: Journalisten arbeiten für Geld und sind ständig auf der Suche nach neuen Storys oder neuem Material, mit dem sie „ihre“ Medien füllen können. Sendezeiten und Zeitungsseiten müssen mit Inhalt gefüllt werden, auch wenn Sommerloch ist. Entsprechend gerne greifen Journalisten deshalb auch auf Pressemitteilungen oder Pressemappen zurück, und wenn sie nur als „Lückenfüller“ dienen.

Abgesehen von ein paar Profi-Bloggern und den Corporate Blogs handelt es sich aber bei den meisten deutschen Blogs um ein Hobby. Das heißt, die Blogger sind nicht „zwanghaft“ auf der Suche nach neuen Themen oder Material, stattdessen agieren sie in der Regel impulsgesteuert, d.h. sie bloggen, wenn ihnen etwas auf dem Herzen liegt bzw. wenn sie zu einem Thema Frust ablassen wollen. Außerdem zeichenen sich viele Blogs durch eine explizit gewollte subjektive Sicht aus, was zusammen dazu führt, dass etwa Pressemitteilungen in diesem Bereich vollkommen nutzlos sind – Blogger „müssen“ keine Seiten füllen, sie können auch ein paar Tage nichts schreiben, sie sind nicht auf Lückenfüller angewiesen.

Gezielte und adäquate Blogger Relations statt plumper Werbung – so gehts

Blogger Relations sind Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen, um eine positive Beziehung zu Bloggern aufzubauen und sie dazu zu ermutigen, über das Unternehmen, seine Produkte oder Dienstleistungen zu berichten. Dies kann eine effektive PR-Strategie sein, um die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens in der Online-Welt zu steigern. Hier sind 20 Maßnahmen, um PR für Blogger zu gestalten und Blogger adäquat anzusprechen:

  1. Blogger-Listen erstellen: Identifiziere relevante Blogger in deiner Branche und stelle eine Liste mit ihren Kontaktdaten und Themenschwerpunkten zusammen.
  2. Individuelle Ansprache: Gehe auf die persönlichen Interessen und die bisherigen Beiträge eines Bloggers ein, wenn du ihn kontaktierst.
  3. Gastbeiträge anbieten: Biete Bloggern an, Gastbeiträge auf deinem Unternehmensblog zu veröffentlichen, um ihre Reichweite zu erhöhen.
  4. Produktmuster bereitstellen: Sende Bloggern kostenlose Produktmuster oder Testversionen deiner Dienstleistungen, damit sie sie ausprobieren und darüber schreiben können.
  5. Blogger-Events veranstalten: Organisiere Veranstaltungen oder Workshops, zu denen Blogger eingeladen werden, um dein Unternehmen oder deine Produkte persönlich kennenzulernen.
  6. Blogger-Preise und -Anerkennung: Erstelle jährliche oder regelmäßige Auszeichnungen für Blogger, um ihre Leistungen zu würdigen und sie stärker an dein Unternehmen zu binden.
  7. Exklusive Interviews: Biete exklusive Interviews mit führenden Persönlichkeiten deines Unternehmens an, die für Blogger interessant sein könnten.
  8. Blogger-Reisen und -Touren: Lade Blogger zu Unternehmensbesuchen oder Veranstaltungen ein, um ihnen einzigartige Einblicke zu gewähren.
  9. Influencer-Marketing: Identifiziere einflussreiche Blogger in deiner Nische und arbeite mit ihnen zusammen, um ihre Reichweite zu nutzen.
  10. Affiliate-Programme: Biete Bloggern die Möglichkeit, als Partner deines Unternehmens Einnahmen zu erzielen, wenn sie auf deine Produkte verlinken und Verkäufe generieren.
  11. Pressemitteilungen: Sende relevante und gut aufbereitete Pressemitteilungen an Blogger, um sie über Neuigkeiten und Entwicklungen in deinem Unternehmen zu informieren.
  12. Social Media Interaktion: Verfolge Blogger in sozialen Medien und interagiere mit ihren Inhalten, um eine Beziehung aufzubauen.
  13. Themenrelevante Events: Lade Blogger zu Veranstaltungen oder Konferenzen ein, die für ihre Interessen relevant sind.
  14. Blogger exklusive Rabatte: Biete Bloggern spezielle Rabatte oder Angebote für ihre Leser an, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
  15. Bloggereignisse sponsern: Unterstütze Blogger bei der Organisation von Bloggerevents oder Meet-ups, um deine Präsenz zu erhöhen.
  16. Blogger-Fokusgruppen: Führe regelmäßige Gespräche mit Bloggern, um Feedback zu Produkten oder Kampagnen einzuholen.
  17. Netzwerken auf Blogger-Konferenzen: Besuche Blogger-Konferenzen und knüpfe persönliche Kontakte zu Bloggern.
  18. Markenbotschafter-Programm: Etabliere ein Markenbotschafter-Programm, bei dem du ausgewählte Blogger langfristig unterstützt.
  19. Infografiken und visuelle Inhalte: Biete Bloggern visuell ansprechende Inhalte und Infografiken an, die sie in ihren Beiträgen verwenden können.
  20. Langfristige Zusammenarbeit: Plane langfristige Kooperationen mit Bloggern, um eine nachhaltige Beziehung aufzubauen und die Glaubwürdigkeit zu stärken.

Bei all diesen Maßnahmen ist es wichtig, dass die Ansprache authentisch, respektvoll und auf die Interessen der Blogger zugeschnitten ist. Blogger Relations erfordern Geduld und Pflege, um langfristige Beziehungen aufzubauen und von den Bloggern positiv wahrgenommen zu werden.

Mit den Mitteln der klassischen Medienarbeit kommt man bei Bloggern nicht weit, weshalb PR-Agenturen, PR- und Marketingverantwortliche und andere Kommunikationsprofis schließlich Blogger Relations als einen eigenständigen Teilbereich der Öffentlichkeitsarbeit definiert haben, der zwar mit der klassischen PR verwand ist, aber seinen eigenen Regeln folgt.

Was man dabei beachten sollte, werden wir hier in dem Blog von Görs Communications in den nächsten Teilen der Serie über Blogger Relations erklären.

Weiter zu Blogger Relations Teil 2: Welche Fallstricke lauern im Umgang mit Bloggern?

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Zur Homepage der PR- und SEO-Beratung Görs Communications: https://www.goers-communications.de

Was leistet eine (gute) PR- und Kommunikationsberatung?

Was leistet eine PR- und Kommunikationsberatung, was unterscheidet eine PR- und Kommunikationsberatung von einer Unternehmensberatung?

Eine Frage, deren zweiter Teil sich noch am einfachsten beantworten lässt. Bei einer Kommunikationsberatung handelt es sich schlichtweg um eine auf Public Relations (PR) und Kommunikation spezialisierte Form der Unternehmensberatung. Entsprechend handelt es sich bei PR- und Kommunikationsberatern um auf PR und Kommunikation spezialisierte Unternehmensberater. Unternehmensberatung ist der Oberbegriff, PR- und Kommunikationsberatung der Unterbegriff.

Es gibt große Unternehmensberatungen, die als Teil ihrer Leistungen auch die PR- und Kommunikationsberatung anbieten und entsprechend auch PR- und Kommunikationsberater beschäftigen. In der Regel wird die PR- und Kommunikationsberatung jedoch von PR-Agenturen oder freien PR- und Kommunikationsberatern erbracht, da diese aufgrund ihrer Spezialisierung über unverzichtbares Spezial-Know-how sowie aufgrund ihrer schlanken Kostenstruktur ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Unternehmensberater von großen Unternehmensberatungen verlangen schließlich nicht nur (sehr) hohe Honorare, sondern ihnen fehlt häufig auch das Gefühl für die „Niederungen“ des PR- und Kommunikationsalltags.

Eine PR- und Kommunikationsberatung ist eine Organisation, die ihren Kunden Beratung und Dienstleistungen anbietet, um ihnen zu helfen, effektiv mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren. Eine gute PR- und Kommunikationsberatung verfügt über ein tiefes Verständnis der Kommunikationslandschaft sowie die Fähigkeit, kreative und effektive Strategien zu entwickeln, um die Ziele ihrer Kunden zu erreichen.

Eine PR- und Kommunikationsberatung ist ein Dienstleistungsunternehmen, das Organisationen dabei unterstützt, ihre öffentliche Wahrnehmung und Kommunikation zu verbessern. Die Hauptaufgabe einer solchen Beratung besteht darin, eine strategische Kommunikationsstrategie zu entwickeln und umzusetzen, um das Image und die Reputation eines Unternehmens oder einer Organisation zu fördern. Bereiche, in denen eine PR- und Kommunikationsberatung tätig sein kann, sind u.a.:

  1. Unternehmenskommunikation
  2. Krisenkommunikation
  3. Medienbeziehungen
  4. Öffentlichkeitsarbeit
  5. Interne Kommunikation
  6. Markenkommunikation
  7. Stakeholder-Management
  8. Social-Media-Strategien
  9. Influencer-Marketing
  10. Content-Strategie und -Erstellung
  11. Event-Management und -Kommunikation
  12. Public Affairs
  13. Investor Relations
  14. Change-Kommunikation
  15. Reputation Management
  16. Online-Reputation-Management
  17. Medientraining
  18. Nachhaltigkeitskommunikation
  19. Produktkommunikation
  20. Community-Engagement und -Kommunikation

Diese Bereiche decken verschiedene Aspekte der Kommunikation ab, sowohl intern als auch extern, und unterstützen Organisationen dabei, effektiv mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren, ihr Image zu pflegen und ihre Geschäftsziele zu erreichen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Leistungen einer PR- und Kommunikationsberatung je nach Unternehmen und dessen individuellen Bedürfnissen variieren können.

Die Rolle eines PR- und Kommunikationsberaters

Die Rolle eines PR-Beraters oder Kommunikationsberaters beschränkt sich nicht nur auf die Beratung, sondern spielt auch eine wichtige Rolle dabei, Unternehmen dabei zu helfen, Inhalte zu erstellen, die bei ihrer Zielgruppe Anklang finden, Beziehungen zu Medien aufzubauen, Gespräche über ihre Marke zu überwachen und Botschaften zu verfassen, die auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind und den Erfolg von Aktionen und Kampagnen messen.

Durch die Kombination von Kenntnissen in PR-Techniken mit kreativen Messaging-Strategien kann eine gute PR- und Kommunikationsberatung Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Personen helfen, ihre Ziele schneller und effizienter zu erreichen.

Wie beraten PR- und Kommunikationsberatungen?

PR- und Kommunikationsberater bieten Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen unschätzbare Ratschläge, wie sie ihre Botschaften effektiv kommunizieren können. Sie bieten eine umfassende Palette von Dienstleistungen wie Medienarbeit, Krisenmanagement, Branding und Positionierung, Social-Media-Strategie und mehr. Indem sie die Bedürfnisse ihrer Kunden und das Umfeld, in dem sie tätig sind, verstehen, können sie ihnen helfen, effektive Strategien zu entwickeln, die ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Mit der richtigen Anleitung von PR- und Kommunikationsberatern können Unternehmen von erhöhter Sichtbarkeit und verbesserten Beziehungen zu Interessengruppen profitieren. Sie können auch ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wie man Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit einsetzt, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus können diese Berater wertvolle Einblicke in das Management von Reputationsrisiken in Zeiten von Krisen oder Veränderungen geben.

PR- und Kommunikationsberater, PR- und Kommunikationsberatungen unterstützen und beraten vertrauensvoll

Wie die Name unschwer erkennen lässt, beraten Kommunikationsberater in allen Fragen der Kommunikation – was ein sehr weites Feld ist, gerade bei großen Unternehmen. Kommunikation umfasst schließlich nicht nur die klassischen Großbereiche wie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch unzählige weitere Felder wie etwa die interne Kommunikation, die Human-Resources-Kommunikation oder die vertriebsunterstützende Kommunikation. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich die einzelnen Bereiche und Arbeitsfelder immer stärker überschneiden, gerade, wenn es um digitale Kommunikation geht. Eine klare Abgrenzung fällt hier immer schwerer, weshalb die klassischen Werbe- oder PR-Agenturen, die ausschließlich in ihrem Spezialgebiet tätig sind, immer weniger werden. Und das zugunsten von Agenturen, die möglichst viele Gebiete der Kommunikationsberatung abdecken können – Kunden wollen in der Regel schließlich möglichst viele Kommunikationsleistungen aus der Hand einer Unternehmensberatung oder einer Kommunikationsberatung erhalten, statt sich mit unzähligen Unternehmensberatern und Kommunikationsberatern herumzuschlagen.

Das Beraten beziehungsweise die Beratung bei Kommunikationsberater und Kommunikationsberatung ist im weitesten Sinne zu verstehen. Natürlich gehört zur Kernkompetenz bei der Unternehmensberatung immer das Beraten, also das Analysieren der bestehenden Kommunikationsmaßnahmen, um anschließend die Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Also den Blick von außen dazu nutzen, dem Unternehmen zu zeigen, was besser oder/und kosteneffizienter gemacht werden kann. Zu dem Beraten gehören aber auch immer unterstützende Maßnahmen, etwa das Entwerfen einer Kommunikationsstrategie oder die Bereitstellung von Unterstützungsmaßnahmen bei der Kommunikation. Von kleinen Tipps & Tricks bis hin zur Übernahme ganzer Agenturleistungen. Bei der Kommunikationsberatung Görs Communications betrifft dies vor allem PR, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Marketing und Social Media.

PR, SEO, Marketing plus Social Media in der integrierten Kommunikationsberatung

Kommunikationsberatung ist ein wesentlicher Bestandteil jedes erfolgreichen Unternehmens. Es beinhaltet den Einsatz von PR, SEO, Marketing und sozialen Medien, um effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln. PR-Berater helfen Unternehmen, ihre Botschaft zu definieren, ihre Zielgruppe zu erreichen und Beziehungen zu wichtigen Interessengruppen aufzubauen. SEO-Experten stellen sicher, dass Websites für die Sichtbarkeit und Platzierung in Suchmaschinen richtig optimiert sind. Vermarkter erstellen Kampagnen, um die Markenbekanntheit zu steigern und den Umsatz zu steigern. Social-Media-Profis verwalten Konten auf verschiedenen Plattformen, um Beziehungen zu Kunden aufzubauen und Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Durch den effektiven Einsatz dieser Strategien können Kommunikationsberater Unternehmen dabei unterstützen, ihre gewünschten Ziele zu erreichen.

Görs Communications ist als PR-Agentur mit Schwerpunkt auf die digitale Kommunikation (Online-PR, Onlinemarketing, Social Media, Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung, SEO) gegründet worden. Entsprechend gehört PR zu den Standard-Leistungen bei der Kommunikationsberatung der Agentur. Darunter fällt das ganze Feld der Pressearbeit bis hin zu den Digital Relations, also die Generierung und Optimierung von Aufmerksamkeit und (gewünschtes) Image im Internet.

Das Marketing der Agentur Görs Communications fokussiert sich aufs Internet, wobei klassische Marketingmaßnahmen natürlich auch erledigt werden. Im Fokus steht jedoch das Content Marketing, da dies derzeit unter Kosten-Nutzen-Betrachtungen die besten Resultate erzielt. Die Kommunikationsberatung von Görs Communications zeigt Wege auf, wie Content Marketing für jedes Unternehmen nutzbar gemacht werden kann, wie Unternehmen guten Content fürs Content Marketing generieren können und Görs Communications liefert selbstverständlich – so gewünscht – auch den Content für die Content-Marketing-Maßnahmen.

Social Media wird schließlich von Görs Communications eingesetzt, um die PR- und Content-Marketing-Maßnahmen zu unterstützen. Die Agentur betrachtet „Likes“ und „Retweets“ nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel, um eine bessere Leistung aus den bestehenden PR- und Content-Marketing-Maßnahmen herauszuholen. Viele Fans bei Facebook bringen dem Unternehmen schließlich nichts, wenn diese keine Leistungen des Unternehmens erwerben.

Was kostet eine gute PR- und Kommunikationsberatung?

Kommunikationsberater berechnen im Normalfall geringere Honorarsätze als klassische Unternehmensberater. Wie hoch die Rechnung am Ende ausfällt, hängt jedoch ganz von den gewünschten Leistungen ab – ein achtstündiges Seminar zur Optimierung der Social-Media-Tätigkeit ist schlichtweg günstiger als umfangreiche PR-Maßnahmen über einen längeren Zeitpunkt.

Sie überlegen, ob Sie die Dienste von Görs Communications nutzen wollen? Kein Problem, gerne erstellen wir Ihnen eine kurze Konzeptskizze und eine entsprechende Kalkulation für die effiziente und effektive Lösung Ihrer Kommunikationsaufgabe.  Dafür müssen Sie auch nicht mehr tun, als einfach mit uns in Kontakt zu treten.

Senden Sie einfach eine E-Mail an info(at)goers-communications.de. Oder rufen Sie kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266).

Zur Görs Communications Homepage: www.goers-communications.de

Impressum und Datenschutzerklärung .

Kontaktieren Sie uns per E-Mail info(at)goers-communications(punkt)de oder rufen Sie uns kostenfrei an: 0800-GOERSCOM (0800-46377266)