27. March 2023

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Kontensicherheit bei Twitter, Facebook und Google

Immer wieder machen Meldung, dass Nutzer-Accounts gehackt worden, in den Medien die Runde – zuletzt traf es mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzer.

Was in den meisten Fällen schon gegen das Hacken hilft, ist die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung, die mittlerweile von fast jedem gößeren Internet-Dienst angeboten wird.

Der Vorteil dieser Prozedur liegt auf der Hand: Will ein Account gekapert werden, muss der Hacker nicht nur das Passwort knacken, sondern auch im Besitz des Mobiltelefons sein, was praktisch unmöglich ist. Da viele Nutzer bei ihren Mailkonten und ihrem Twitteraccount das selbe Passwort benutzen, bestände bei einer alternativen Verifizierung per Mail zudem die Gefahr, dass das Konto zuvor auch übernommen wurde, weshalb die Lösung mit dem Mobiltelefon schon wirklich Sinnn ergibt. Der Nachteil liegt jedoch auch auf der Hand, die Prozedur ist ziemlich umständlich. Problematisch ist hierbei nicht nur das „normale“ Anmelden, sondern auch der Zugriff von Drittanbieter-Apps auf den Twitter-Account.

Genutzt werden dürfte der Anmeldeprozess in zwei Stufen daher vermutlich nur von „wichtigen“ Accounts, alle anderen dürfte der Aufwand zu hoch sein – wenn man mal die notorischen Sicherheitsfanatiker außer Acht lässt. Noch ist die Funktion in Deutschland nicht eingeführt, es ist aber davon auszugehen, dass die Angabe der Mobilfunknummer nicht nur für den Anmeldeprozess in zwei Stufen genutzt wird, sondern auch, um eventuell gekaperte Accounts wieder ihrem ursprünglichen Besitzer zuordnen zu können, denkbar wäre es zudem, dass jede Passwortänderung per SMS-Code bestätigt werden muss, da Hacker auf diese Weise nicht ein neues Passwort festsetzen können, um den Account auch wirklich zu kapern.

FacebookSecurity

Sicherheitseinstellungen bei Facebook

 

Es bietet sich also an, die eigene Telefonnumer an Twitter herauszurücken, wenn Twitter danach fragt. Gleiches gilt für Facebook und Google, die eine ähnliche Funktion schon vor Monaten implementiert haben und unwillige Nutzer jetzt immer wieder mit der Frage nach der Mobiltelefonnummer nerven. Natürlich besteht die Gefahr, dass irgendwann die Datenbanken von Google und Facebook gehackt werden, und die Mobiltelefonnummer dadurch in falsche Hände gerät – die Chance hierfür ist jedoch sehr gering, jedenfalls deutlich geringer als die Chance, dass der eigene Facebook- oder Google-Account gehackt wird. Und ein gehackter Account ist alles andere als ein Spaß, wenn man den Account jahrelang gepflegt hat und ihn auch für geschäftliche Zwecke (PR, Marketing, Werbung) nutzt.

Security

Sicherheitseinstellungen bei Google

Überhaupt bieten Google und Facebook den Nutzern deutlich mehr Sicherheitsoptionen, als den meisten Nutzern bekannt ist. Die Einstellungen hierfür können bei Google unter https://www.google.com/settings/security und bei Facebook unter https://www.facebook.com/settings?tab=security&section=notifications&view vorgenommen werden.

Welche Sicherheitseinstellungen am besten sind, darüber muss jeder Nutzer selbst entscheiden. In der Regel zieht eine bessere Sicherheit auch immer einen Mehraufwand nach sich, also sollte jeder abwägen, was für ihn die ideale Lösung ist. Im Zweifelsfall geht die Sicherheit jedoch vor – gerade wenn es sich nicht um den eigenen Account, sondern um Projekte auf Kundenseite handelt.

Passwort und Drittanbieter-Apps

Das dürfte eigentlich selbstverständlich sein, ist es jedoch leider nicht: Das am häufigsten genutzte Passwort im deutschsprachigen Internet ist noch immer „Passwort“. Dabei weisen Verbraucherschützer und auch Webseitenbetreiber seit Jahren darauf hin, dass individuelle Passwörter gewählt werden sollten, die schwer zu knacken sind. Und das bedeutet zum einen, dass es sich nicht um Wörter im eigentlichen Sinn handelt, sondern um sinnfreie Buchstabenkombinationen. Außerdem sollten immer auch Zahlen und Sonderzeichen verwendet werden. Also niemals „Schalke04“ wählen, auch wenn das Passwort damit Buchstaben und Zahlen enthält, sondern Passwörter wie etwa „dfO76Hf_2“. Die kann man sich zwar schwieriger merken, aber Sicherheit geht bekanntlich vor.

Auch sollte man sich zweimal überlegen, welchen Apps man Zugriff gewährt. Häufig machen gerade auf Twitter kleine nette Spielereien die Runde, denen man aber Zugriff auf das Konto ermöglichen muss. Handelt es sich nicht um einen 100% vertrauenswürdigen Anbieter, sollte man hierauf verzichten. Zudem empfiehlt es sich, regelmäßig auf https://twitter.com/settings/applications zu überprüfen, welchen Apps man auf Twitter Zugriff gewährt hat – nicht, dass man irgendwann wie von Geisterhand zum Spam-Versender mutiert und alle Follower verliert.

 

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Facebook: Interaktion um jeden Preis?

„Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“, „Für jeden Like spenden wir einen Cent an die Aufzuchtstation für niedliche kleine Robbenbabys“ und „Wie geil war euer Tag? Unter allen Kommentaren verlosen wir einen abgefahrenen Ballermann-Bierdosenhalter!!!!!!“: Facebook war bekanntlich noch nie die Plattform für den Goethe- und Schiller-Lesekreis, aber in den letzten Monaten ist das Niveau noch weiter abgefallen. Dabei sind es häufig noch nicht einmal die Nutzer, die vornehmlich sinnfreien „Klick-mich-oder-stirb“-Kram posten, sondern ausgerechnet die angeblich „professionell“ betreuten Fanpages von Marken und Unternehmen.

Das Elend mit EdgeRank: Interaktion statt hochwertigem Content

Das Phänomen, dass viele Unternehmen und Marken (bzw. die von ihnen beauftragten Agenturen oder Social Media Berater) für ein wenig Interaktion dem Teufel ihre Seele verkaufen, zeigte sich bereits kurz nachdem Facebook populär wurde. Der Grund hierfür ist auch denkbar einfach gewesen: Bekanntheit erlangt man auf Facebook primär dadurch, dass Beiträge geteilt, gelikt oder kommentiert werden, denn dann erfährt auch der Freundeskreis von der Fanpage. Was insofern auch richtig ist, da Social Media keine Plattform nur zum Senden ist, sondern zum Austausch. Aber Interaktion, die den Markenwert steigert, und Interaktion um jeden Preis (ruiniertes Markenbild etc.) waren schon von Anfang an zwei Paar Schuhe, richtig schlimm wurde es aber erst mit dem EdgeRank.

Beim EdgeRank handelt es sich um den Algorithmus, mit denen Facebook die „Hauptmeldungen“ der Timeline zusammenstellt. Facebooknutzer kriegen hier seit vergangenem Jahr nicht mehr alle Statusmeldungen von Freunden und Seiten in die Timeline gespült, sondern nur noch die „wichtigen“. Und was wichtig ist, wird mittels individuellem EdgeRank bestimmt, der wiederum wesentlich von der Interaktion abhängt. Like, teile oder kommentiere ich jeden Post von einem Freund/einer Fanpage, dann erscheinen sämtliche Beiträge auch zukünftig in meiner Timeline, reagiere ich gar nicht auf die Posts, dann verschwinden zukünftig die Posts aus meiner Timeline. Für Fanpage-Beitreiber hat dies natürlich zur Folge, dass Sie nicht nur Fans „sammeln“ müssen, sondern auch noch dafür Sorge tragen müssen, dass die Fans sich ihrer Fanpage gegenüber nicht passiv zeigen, da ihre Posts sonst gar nicht mehr bei den jeweiligen Fans angezeigt werden – und die Fans dadurch nicht mehr erreicht werden können.

Um dem „Reichweitenschwund durch EdgeRank“ vorzubeugen, verlieren viele Fanpage-Betreiber jedes Schamgefühl und posten vornehmlich Sachen, mit denen sie Interaktion erzwingen können (bzw. von denen sie es annehmen). Am besten ist es witzig, zeigt nackte Haut und zu gewinnen – 1 Cent für die Robbenbabyaufzuchtstation bei jedem Like! – gibt es auch noch was. Und dazu soll es möglich auch noch aktuell sein und auf ein tolles Internet-Meme anspielen. Außerdem zirkulieren im Internet ja auch noch jede Menge „lustiger“ Sachen, die man einfach auf seiner Facebook-Seite zweit- oder drittverwerten kann, so wie das folgende Bild, das in den letzten zwei Wochen von gefühlten 10.000 deutschen Facebook-Seiten gepostet wurde:

Imagepflege mit einem adipösen Diktator?

Markenpflege mit einem adipösen Diktator?

Zumindest muss man dem „Witz“ mit Kim Jong-un noch zugute halten, dass auf das „Stilmittel“ nackte Haut verzichtet wurde – ansonsten ist es wohl prototypisch für den „Interaktivität um jeden Preis“-Trend seit der Einführung des EdgeRanks. Apropos Trend: Auf dieser Facebook-Seite (via) werden sogar die peinlichsten Posts gesammt – praktisch ein Museum des gesammelten Marketingschrottes im Web 2.0.

Würden Sie bei „Interaktivität um jeden Preis“-Marken einen Gebrauchtwagen kaufen?

Natürlich langweilt die „Interaktivität um jeden Preis“-Nummer auf die Dauer – bei dem einen dauert er etwas länger, bei dem anderen etwas kürzer – die Nutzer irgendwann zu Tode, was aber noch nicht einmal das Schlimmste ist. Die Social Media-Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Marke sind kein Selbstzweck, sondern sollten die Marketing- und PR-Aktivitäten sinnvoll flankieren. Und da sollte man sich dann schon fragen, wie die „Interaktivität um jeden Preis“-Posts auf die Marke einzahlen. Würden Sie einen Gebrauchtwagen bei einem Unternehmen kaufen, dass auf Facebook um jeden Like bettelt und Witze mit einem adipösen Diktator einstellt? Vermutlich nicht, und dabei handelt es sich „nur“ um Gebrauchtwagen, im Finanz-, Immobilien und B2B-Bereich dürfte so ein Verhalten sogar noch deutlich verheerender auf das Markenbild einzahlen.

„Für wie blöd halten die mich eigentlich?“

Ein sehr unangenehmer Nebeneffekt der „Drückt Gefällt mir, wenn ihr Sonne besser findet als Regen“-Posts ist, dass der durchschnittliche Facebook-User die Strategie natürlich durchschaut und damit zwangsläufig das Gefühl entwickelt, dass das Unternehmen ihn für einen Volltrottel hält. Selbst wenn 1/10 der Fans – was ein sehr hoher Wert ist – bei solchen Aufforderungen auf den Like-Button drücken, so sind 9/10 der Fans vergrätzt. Und niemand will bei einem Unternehmen etwas kaufen, von dem er das Gefühl hat, dass das Unternehmen ihn für blöd hält. Und das dabei verlorende Vertrauen zurückzugewinnen ist weitaus aufwendiger, als irgendwelche „witzigen Bilder“ bei Facebook einzustellen.

Unser Tipp: Weniger kann auch mehr sein

Um trotz EdgeRank nicht die Reichweite zu und jegliches Schamgefühl zu verlieren, rät Görs Communications dazu, im Zweifel weniger zu posten. Wenn es keinen spannenden und/oder informativen Inhalt gibt, dann verzichtet man besser auf den Facebook-Eintrag, als irgendeinen (bestenfalls nutzlosen, schlimmstenfalls schädlichen) Kram bei Facebook einzustellen. Besser man konzentriert sich auf die wichtigen Beiträge, investiert dort mehr Mühe und Arbeitszeit, als irgendwelche Vorgaben (5 Posts pro Wochentag) zu erfüllen.  Natürlich „darf“ es auch mal witzig sein, aber die Betonung sollte auf „mal“ liegen, und „witzig“ und „geschmacklos“ sind wie­de­r­um zwei paar Schuhe.

 

Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog

Facebook Home


Ob das die passende Antwort auf die schwache Entwicklung der Nutzerzahlen bei Facebook ist? Gestern hat Mark Zuckerberg das lange angekündigte Facebook-Handy präsentiert – und nach Meinung von Görs Communications ist eine gehörige Portion Skepsis angebracht.

Derzeit hat Facebook mit mehreren gravierenden Problemen zu kämpfen. Zum einen wird der Nutzerkreis des sozialen Netzwerkes zunehmend älter, was per se kein Nachteil sein muss. Nicht wenige Jugendliche, die in der Regel die Trends im Internet vorgeben, finden es alles andere als „cool“, wenn sogar die eigene Großmutter einen Facebook-Account hat und ziehen deshalb lieber zu Konkurrenten wie Twitter oder Tumblr weiter. Kurzfristig schadet das dem Unternehmen kaum, langfristig könnte der Schwund an jugendlichen Nutzern jedoch das Facebook-Image nachhaltiger lädieren, als jede Datenschutzdebatte.

Zum anderen wachsen die generellen Nutzerzahlen kaum noch, es scheint, als hätte das zuvor wachstumsverwöhnte Facebook sowohl in Deutschland als auch weltweit die gläserne Decke erreicht. Schlimmer noch: Die Nutzer verbringen immer weniger Zeit auf Facebook, die Interaktion lässt nach. Entweder, weil immer mehr Nutzer bewusst die Hände von dem „Zeitfresser Facebook“ lassen, zum anderen sind mehr und mehr Nutzer von dem Dienst schlichtweg gelangweilt.

Zudem bereitet der Siegeszug der Smartphones Facebook Probleme. Eigentlich müsste es das Unternehmen zwar begrüßen, wenn die Nutzer dank mobilem Internet jederzeit auf Facebook zugreifen können, wenn da nicht das Problem mit der Werbung wäre, über die sich der gesamte Spaß finanziert. Und da probiert Facebook zwar einiges aus, hat aber bis heute keinen Weg gefunden, wie auf dem Smartphone Werbung so platziert werden kann, dass adäquate Einnahmen erzielt werden können – also genau das, was die gebeutelten Aktionäre des Unternehmens seit langem erwarten.

Neue Heimat Facebook Home?

FacebookHomeDass das Facebook-Handy den Namen „Home“ verpasst bekommen hat, ist durchaus als Ansage zu verstehen. Abgesehen von netten Marketing-Sprüchen („Putting People First„) möchte Facebook primär, dass die Nutzer mit dem Smartphone praktisch ständig bei Facebook zu Hause sind. Hat das Internet-Unternehmen damit Erfolg, dann würde die Nutzerbindung des sozialen Netzwerkes deutlich stärker als zuvor sein, was den Nutzerschwund vergessen machen dürfte. Außerdem – nicht gerade unwichtig – erschließen sich für Facebook ganz neue Möglichkeiten der mobilen Werbung, wenn das Unternehmen uneingeschränkten Zugriff auf die Anpassung des Smartphones hat.

Und „Anpassung“ trifft das Facebook-Handy ziemlich genau: Statt ein eigenes Gerät oder ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln, kommt Facebook Home Huckepack auf dem Android-System von Google daher. Der Nutzer hat zukünftig wahlweise die Möglichkeit, sich ein Smartphone mit vorinstalliertem Facebook Home-Softwarepaket zu kaufen (wie etwa das vorgestellte HTC First zum Preis von knapp 100 Dollar), oder sich das Softwarepaket herunterzuladen, um aus seinem „normalen“ Android-Smartphone eine Facebook-Handy zu machen. Unterstützt wird zunächst nur eine kleinere Auswahl (HTC One, HTC One X, HTC One X+, Samsung Galaxy S3, Samsung Galaxy S4 und Samsung Galaxy Note 2), die aber vermutlich sukzessive ausgeweitet wird.

Dabei handelt es sich nicht nur – wie man es kennt – um eine einfache App, sondern um einen massiven Eingriff in das Android-System, das so aufgebohrt wurde, dass man praktisch ständig mit den Diensten von Facebook konfrontiert wird, wie DIE ZEIT treffend bemerkte:

Bei Home ist der Name Programm. Ist die kostenlose Software installiert, zeigt der Homescreen der Geräte keine Apps und Werkzeuge mehr, er zeigt nur noch einen ständigen Strom von Facebook-Botschaften. Die sind dann bereits auf dem sogenannten Lockscreen zu sehen, also bevor das Gerät entsperrt wurde und der eigentliche Schreibtisch erscheint. Und sie können bedient werden; ein Doppelklick auf das Bild erzeugt sofort einen Like. Auch Kommentare sind in dieser Ebene bereits möglich.

Setzt sich Facebook Home durch?
Wie schon zu Beginn des Blogposts geschrieben, dürfte eine gewisse Skepsis angebracht sein, was den Erfolg betrifft. Die Lösung ist zwar sehr billig, aber es gibt keine Killerapplikation, die Facebook Home attraktiv macht, bei netzwertig.com heißt es etwa etwas zurückhaltend „Inwieweit Home über den Neuigkeitseffekt hinaus tatsächlich einen Mehrwert besitzt, der aus Anwendersicht eine derartig tiefgehende Integration mit dem Betriebssystem rechtfertigt, lässt sich aus der Ferne nur schwer beurteilen.“ Abgesehen von der extrem Facebook-affinen Zielgruppe dürfte das Interesse doch eher gering sein, sich freiwillig in die „geschlossen Welt von Facebook“ zu begeben, wenn kein echter Mehrwert zu erkennen ist. Auch stellt sich die Frage, welchen Grund es geben sollte, sich einen Startbildschirm zu installieren, der einen permanent mit Facebook-Meldungen überflutet, selbst bei der ansonsten zurückhaltenden Tagesschau wird nicht ohne Grund bereits von der „aufdringlichen App“ gesprochen.

 

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Kosten für Werbeschaltung auf Facebook abhängig vom User?

Ein weiterer Versuch von Facebook, neue Einnahmequellen zu erzielen? Im amerikanischen Online Journalism Blog schildert die Autorin Desi Velikova, wie sie zufällig bemerkte, dass sie bei Facebook für Werbeschaltungen andere Preise als andere Nutzer zahlen muss.

Zunächst hat sie eine Anzeige geschaltet, die per CPM (Kosten pro 1.000 Einblendungen) abgerechnet wird. Für 1.000 Impressions musste sie 0,25 Dollar zahlen, was durchaus ein durchschnittlicher Preis ist. Danach wollte sie die Werbeschaltung auf CPC (Kosten pro Klick) umstellen, also nicht mehr pro Einblendung, sondern pro Klick zahlen. Dafür verlangte Facebook den relativ hohen Preis von 7 Dollar pro Klick, was sie irritierte, da der Preis zuvor noch bei einem Dollar lag.

Schnelle Kostensteigerungen sind bei Facebook nichts ungewöhnliches, z.B. wenn auf eine eng definierte Zielgruppe auch von anderer Seite Werbung geschaltet wird. Aber von einem auf sieben Dollar ist dann doch schon etwas happig, also schaltete sie die Werbung weiterhin per CPM, da die Kosten pro Einblendung noch immer vergleichsweise niedrig lagen. Als sie das nächste Mal die Preise für die CPC-Schaltung (also pro Klick) überprüfte, lagen diese bereits bei 8 Dollar, was sie stutzig machte.

Gemeinsam mit einem Kollegen hat sie dann eine neue, aber vollkommen gleiche Werbung von dem Facebook-Account ihres Kollegen geschaltet. Und siehe da: Der von Facebook vorgeschlagene Preis war deutlich niedriger. Ihre erste Vermutung war, dass Facebook bei ihr deutlich mehr Geld für die Werbung verlangt, da Facebook registriert haben wird, dass die Werbung bereits per CPM kaum Klicks erzielte, während Facebook für die neue Werbeschaltung von dem Account ihres Kollegen noch keine Daten vorliegen hat.

Eine Vermutung, die sich jedoch als falsch herausgestellt hat. Um die Vermutung zu testen, haben beide von ihrem Account eine neue Werbung – jeweils 100 Prozent identisch – aufgesetzt. Und auch bei dieser neuen Werbeschaltung hat Facebook wieder ganz unterschiedliche Preise vorgeschlagen.

Das Ganze ist noch ein Einzelfall, noch sind andere Fälle nicht öffentlich aufgetaucht – hier in der Agentur haben wir testweise Werbung von unterschiedlichen Accounts geschaltet, ohne dass Facebook andere Preise vorschlug. Erklären könnte man die unterschiedlichen Preise bei der amerikanischen Bloggerin mit mehreren Gründen. Zum einen kann es sich schlichtweg um eine einfache Fehlfunktion bei Facebook handeln, was man niemals ausschließen kann.

Zum anderen kann es sich aber auch um eine Testphase handeln, die Facebook in der Regel in Amerika durchführt (genauso wie Facebook die meisten Neuerungen auch im Heimatland zuerst implementiert). Der Vorteil für Facebook läge auf der Hand: Durch individuelle Preise je nach User kann Facebook einzelne Werbetreibende je nach ihren bisherigen Schaltungen belohnen (oder bestrafen). So könnten Newbies und Power-Werbetreibende etwa deutlich niedrigerer Preise als Durchschnittskunden angeboten bekommen. Oder Facebook ermittelt per Algorithmus, welcher Kunde alles andere als preissensibel ist und verlangt daraufhin von diesem Nutzer deutlich mehr Geld pro Schaltung.

Alles etwas spekulativ, aber man ist zumindest gut beraten, bei der nächsten Werbeschaltung zu überprüfen, ob die Werbung von einem anderen Facebook-Account weniger Geld kostet. Sicher ist sicher.

 

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ONLINE-PR Leitfaden

Was ist Online-PR und wie nutzen Sie Online-PR-Taktiken, um die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Marke zu steigern?

Online-PR ist die Nutzung digitaler Kanäle und Online-Medien zur Erstellung, Verwaltung und Messung von PR-Aktivitäten. Es ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die digitale Strategien und Taktiken einsetzt, um Zielgruppen zu erreichen. Digitale PR beinhaltet die Verwendung von Online-Tools wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Marketing, Social Media, E-Mail-Marketing und Influencer-Marketing, um Beziehungen zu wichtigen Stakeholdern aufzubauen. Dazu gehört auch die Überwachung von Online-Gesprächen über Ihr Unternehmen, Ihre Marke und/oder Ihre Branche, um auf dem Laufenden zu bleiben, was die Leute über Sie sagen. Durch den Einsatz dieser Techniken können Unternehmen positive Beziehungen zu ihren Kunden und Stakeholdern aufbauen und gleichzeitig die Markenbekanntheit steigern.

Einführung: Was ist Online-Öffentlichkeitsarbeit und wie funktioniert sie?

Online-PR, auch digitale PR, Internet Public Relations oder Digital Relations genannt, ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die digitale Kanäle wie Websites, Social-Media-Plattformen und Suchmaschinen nutzt, um das Publikum zu erreichen. Es ist eine effektive Möglichkeit für Unternehmen, Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufzubauen und die Markenbekanntheit zu steigern. Mit Online-PR können Unternehmen Inhalte erstellen, die bei ihrem Publikum Anklang finden, und sie zur richtigen Zeit an den richtigen Orten teilen. Dies hilft ihnen, auf einer tieferen Ebene mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und Vertrauen zu ihnen aufzubauen. Online-PR hilft Unternehmen auch, sich von Mitbewerbern abzuheben, indem sie Inhalte erstellen, die einzigartig und auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind.

Online-PR ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die digitale Kanäle nutzt, um eine Zielgruppe zu erreichen. Es ist eine effektive Möglichkeit für Unternehmen, Beziehungen zu Kunden, Stakeholdern und Influencern aufzubauen und zu pflegen.

Bei der Online-PR geht es darum, Inhalte zu erstellen, die für die Zielgruppe relevant sind, und sie für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu optimieren. Es umfasst auch die Überwachung von Online-Gesprächen über die Marke, die Interaktion mit Kunden auf Social-Media-Plattformen und den Aufbau von Beziehungen zu Influencern.

Digitale PR-Agenturen wie Görs Communications unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung effektiver Strategien für ihre Online-Präsenz. Sie können Ratschläge geben, wie sie ihre Online-Reputation verwalten, Inhalte erstellen, die bei ihrer Zielgruppe ankommen, sowie SEO-Taktiken anwenden, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen.

Online-PR nutzt die Verwendung von Online-Medien und digitalen Kanälen, um eine Marke, ein Unternehmen oder eine Organisation zu fördern und ihre Botschaften zu verbreiten. Einige der wichtigsten Maßnahmen der Online-PR sind:

  1. Zielgruppenanalyse und gezielte Platzierung von Inhalten: Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe und stellen Sie sicher, dass Sie relevante Inhalte erstellen, die auf ihre Bedürfnisse und Interessen abgestimmt sind. Platzieren Sie Ihre Inhalte auf relevanten Online-Plattformen und Medien, um eine größere Reichweite zu erzielen.
  2. Erstellung von Inhalten: Erstellung von Inhalten, die die Zielgruppe interessieren und nützlich finden, wie z.B. Blog-Beiträge, Infografiken, Videos, E-Books oder Whitepapers.
  3. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Verbesserung der Positionierung der Website in den Suchergebnissen, um mehr Traffic zu generieren und das Branding zu stärken.
  4. Social-Media-Marketing: Nutzung von Social-Media-Kanälen wie Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram und anderen, um Zielgruppen zu erreichen, Beziehungen aufzubauen und Nachrichten zu verbreiten.
  5. Influencer-Marketing: Zusammenarbeit mit Influencern oder Meinungsführern, um das Branding und die Sichtbarkeit zu verbessern und das Publikum zu erweitern. Arbeiten Sie mit Influencern zusammen, die eine große Anhängerschaft haben und die gleichen Zielgruppen ansprechen wie Sie. Sie können ihnen Ihre Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellen und sie bitten, darüber auf ihren Kanälen zu posten oder darüber zu sprechen.
  6. Online-Pressemitteilungen: Veröffentlichung von Pressemitteilungen über Online-Distributionsdienste, um die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und Medienaufmerksamkeit zu generieren.
  7. Reputation-Management: Überwachung und Pflege der Online-Reputation der Marke, einschließlich der Überwachung von Bewertungen und Bewertungsportalen.
  8. Veranstaltungen und Webinare: Planung und Durchführung von virtuellen Events und Webinaren, um das Publikum zu engagieren und relevante Themen zu diskutieren.
  9. Gastbeiträge: Veröffentlichen Sie Gastbeiträge auf relevanten Online-Plattformen
  10. E-Mails und Newsletter
  11. Optimierung und laufende Aktualisierung des Presse-Bereichs auf der eigenen Unternehmenswebsite.

Ein Beispiel für eine Online-PR-Kampagne wäre beispielsweise die Veröffentlichung einer Serie von Blog-Beiträgen zu einem relevanten Thema, die über soziale Medien beworben werden, um das Publikum zu erreichen und Traffic zu generieren. Die Beiträge könnten auch als Grundlage für ein Webinar dienen, das das Unternehmen / die Organisation / die Marke in der Zielgruppe als kompetenten und vertrauenswürdigen Anbieter positioniert.

So erstellen Sie eine effektive Online-PR-Strategie

In der heutigen digitalen Welt ist die Erstellung einer effektiven Online-PR-Strategie für jedes Unternehmen unerlässlich. Es hilft, Markenbekanntheit zu schaffen, Beziehungen zu Kunden aufzubauen und den Umsatz zu steigern. Aber wie erstellt man eine effektive Online-PR-Strategie?

In diesem Artikel werden die Schritte zum Erstellen einer erfolgreichen digitalen PR-Strategie erläutert. Wir werden uns das Konzept der Online-PR, Tipps zur Erstellung einer effektiven Online-PR-Strategie und einige Beispiele erfolgreicher digitaler PR-Kampagnen ansehen. Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-PR-Bemühungen erfolgreich sind und Ihre gewünschten Ziele erreichen.

Die 5 Phasen der Online-PRKonzeption sind:

1. Analysephase: In dieser Phase wird die aktuelle Situation des Unternehmens und der Zielgruppe untersucht. Hierbei können beispielsweise Marktforschungsdaten, Kundenfeedback oder Daten zur Wettbewerbssituation herangezogen werden. Ein Beispiel könnte sein, dass ein Unternehmen analysiert, dass die Kundenzufriedenheit sinkt und der Umsatz rückläufig ist.

2. Zielsetzungsphase: In dieser Phase werden konkrete Ziele definiert, die mit der Kommunikationsmaßnahme erreicht werden sollen. Hierbei ist es wichtig, dass die Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich definiert sind. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen das Ziel hat, den Umsatz um 10% zu steigern und die Kundenzufriedenheit um 20% zu verbessern. 

3. Strategiephase: In dieser Phase wird die geeignete Strategie zur Erreichung der Ziele festgelegt. Hierbei können verschiedene Instrumente der Kommunikationspolitik wie beispielsweise Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations oder persönlicher Verkauf eingesetzt werden. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen beschließt, verstärkt auf Online-Marketing zu setzen, um eine höhere Reichweite zu erzielen.

4. Umsetzungsphase: In dieser Phase werden die geplanten Maßnahmen umgesetzt. Hierbei ist es wichtig, dass die Maßnahmen konsistent und einheitlich umgesetzt werden, um ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens zu gewährleisten. Ein Beispiel könnte sein, dass das Unternehmen eine Online-Werbekampagne startet und Social-Media-Kanäle bespielt.

5. Kontroll- und Optimierungsphase: In dieser Phase wird der Erfolg der Maßnahmen kontrolliert und evaluiert. Hierbei können beispielsweise Erfolgskennzahlen wie Umsatz, Reichweite oder Kundenfeedback herangezogen werden.

Was sind die besten digitalen PR-Tools und -Plattformen auf dem Markt?

Digitale PR ist die Praxis, digitale Kanäle zu nutzen, um Beziehungen zu wichtigen Interessengruppen aufzubauen und zu verwalten. Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, Zugang zu den richtigen Tools und Plattformen zu haben.

In diesem Artikel werden wir die besten digitalen PR-Tools und -Plattformen diskutieren, die heute auf dem Markt erhältlich sind. Wir werden uns Presseportale, PR-Portale, Online-PR-Tools und Online-PR-Plattformen ansehen, die Ihnen helfen können, Ihre Reichweite und Sichtbarkeit zu maximieren. Diese Tools können Ihnen dabei helfen, Beziehungen zu wichtigen Stakeholdern aufzubauen und Ihre Marke effektiv online zu bewerben.

Es gibt viele digitale PR-Tools und Plattformen auf dem Markt, und die besten hängen oft von den spezifischen Anforderungen und Zielen einer PR-Kampagne ab. Hier sind jedoch einige der bekanntesten und am häufigsten genutzten:

  1. Meltwater: Eine umfassende Plattform für Medienüberwachung, Social-Media-Analyse und Influencer-Marketing.
  2. Cision: Eine umfassende Plattform für Medienüberwachung, Medienkontakte, Medienanalyse und Influencer-Marketing.
  3. HARO (Help a Reporter Out): Eine kostenlose Plattform, die Journalisten mit Quellen verbindet und die Möglichkeit bietet, PR-Gelegenheiten zu finden.
  4. BuzzSumo: Eine Plattform, die Inhalte analysiert und die am meisten geteilten Inhalte in verschiedenen sozialen Netzwerken anzeigt.
  5. Hootsuite: Eine Plattform zur Verwaltung von Social-Media-Kanälen und zur Planung von Beiträgen.
  6. Sprout Social: Eine Social-Media-Plattform, die es PR-Profis ermöglicht, ihre Social-Media-Aktivitäten zu überwachen, zu analysieren und zu verwalten.
  7. Google Trends: Eine kostenlose Plattform, die es PR-Profis ermöglicht, Trends in Suchanfragen und Themen zu verfolgen.
  8. SEMrush: Eine Plattform, die es PR-Profis ermöglicht, Keyword-Recherchen durchzuführen und das Ranking von Websites zu überwachen.

Diese sind jedoch nur einige Beispiele von vielen digitalen PR-Tools und Plattformen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des besten Tools von der spezifischen PR-Kampagne abhängt und dass PR-Profis möglicherweise mehrere Tools nutzen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.

Tipps zum Erstellen ansprechender Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen

Das Erstellen ansprechender Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen ist unerlässlich, um die Sichtbarkeit Ihrer Marke zu erhöhen und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Mit Hilfe von kreativen Inhaltsideen, Visuals und Content-Marketing-Strategien können Sie Inhalte erstellen, die Ihnen helfen, Ihre Zielgruppe zu erreichen.

In diesem Artikel besprechen wir einige Tipps, wie Sie ansprechende Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen erstellen können. Wir behandeln kreative Inhaltsideen zur Erhöhung der Markenpräsenz, die ansprechendsten visuellen Elemente für Ihre Kampagnen und die Verwendung effektiver Content-Marketing-Strategien. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-PR-Kampagnen erfolgreich ihre Ziele erreichen.

Um ansprechende Inhalte für Online-PR-Kampagnen zu erstellen, gibt es einige bewährte Schritte, die Sie befolgen können:

  1. Zielgruppenanalyse: Bevor Sie mit der Erstellung von Inhalten beginnen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wer Ihre Zielgruppe ist und welche Art von Inhalten sie ansprechen. Dies kann durch Umfragen, Datenanalysen oder andere Recherchen ermittelt werden.
  2. Themenfindung: Überlegen Sie, welche Themen für Ihre Zielgruppe von Interesse sein könnten. Betrachten Sie die aktuellen Trends, Herausforderungen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und erstellen Sie dann Inhalte, die diese Themen ansprechen.
  3. Erstellung von ansprechenden Inhalten: Erstellen Sie Inhalte, die Ihre Zielgruppe ansprechen und informieren. Stellen Sie sicher, dass der Inhalt ansprechend und relevant ist, und verwenden Sie ansprechende Bilder und Grafiken, um den Inhalt zu unterstreichen.
  4. Verbreitung der Inhalte: Nutzen Sie verschiedene Plattformen und Kanäle, um Ihre Inhalte zu verbreiten. Dazu gehören Social-Media-Kanäle, E-Mail-Marketing, Influencer-Marketing und andere Online-PR-Tools.
  5. Messung des Erfolgs: Messen Sie den Erfolg Ihrer Kampagne, indem Sie die Performance-Metriken wie Klickrate, Conversion-Rate, Reichweite, Engagement und andere Metriken verfolgen. Verwenden Sie diese Daten, um Ihre zukünftigen Online-PR-Kampagnen zu optimieren und zu verbessern.

Durch die Anwendung dieser Schritte können Sie ansprechende Inhalte für Ihre Online-PR-Kampagnen erstellen, die Ihre Zielgruppe ansprechen und die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Tipps zum Erstellen eines effektiven Online-PR-Plans für Ihr Unternehmen

Die Erstellung eines effektiven Online-PR-Plans für Ihr Unternehmen ist unerlässlich, um Ihre Marke bekannt zu machen und im digitalen Raum sichtbar zu werden. Mit der richtigen Strategie können Sie mit Online-PR Ihre Zielgruppe erreichen, den Website-Traffic steigern und den Umsatz steigern. In diesem Artikel besprechen wir Tipps, die Sie bei der Erstellung eines Online-PR-Plans für Ihr Unternehmen berücksichtigen sollten. Zu diesen Tipps gehören das Schreiben einer erfolgreichen Pressemitteilung, die Nutzung von SEO-Strategien, die gezielte Ausrichtung auf Influencer und Medien, die effektive Nutzung sozialer Medien und die Verfolgung des Fortschritts mit Analysen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie einen effektiven Online-PR-Plan erstellen, der Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen.

Wie schreibe und verbreite ich eine erfolgreiche Online-Pressemitteilung?

Das Verfassen und Verteilen einer erfolgreichen Online-Pressemitteilung ist für jedes Unternehmen unerlässlich, das seine Produkte oder Dienstleistungen bekannt machen möchte. Es kann Ihnen dabei helfen, Begeisterung zu erzeugen, Beziehungen zu wichtigen Influencern aufzubauen und Ihre Online-Sichtbarkeit zu erhöhen. Aber wie gehen Sie beim Schreiben und Verteilen einer effektiven Pressemitteilung vor?

In diesem Artikel besprechen wir die Bedeutung von Online-PR und wie man eine effektive Pressemitteilung schreibt, die von den richtigen Leuten wahrgenommen wird. Wir werden uns auch einige der Best Practices zur Optimierung Ihrer Pressemitteilungen für SEO und digitale PR-Arbeit ansehen. Abschließend werden wir einige Tipps untersuchen, wie Sie Ihre Pressemitteilungen verteilen können, um ihre Reichweite zu maximieren.

Eine erfolgreiche Online-Pressemitteilung ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Online-Präsenz zu stärken und Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Es kann Ihnen helfen, mehr Menschen zu erreichen, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und einen positiven Ruf für Ihr Unternehmen zu schaffen.

Eine gut gestaltete Pressemitteilung sollte unter Berücksichtigung von SEO erstellt werden, da sie Ihnen helfen kann, auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) einen höheren Rang einzunehmen. Darüber hinaus sollte es Best-Practice-Taktiken enthalten, z. B. das Einfügen relevanter Schlüsselwörter, das Verlinken zu anderen verwandten Inhalten auf Ihrer Website und das Bereitstellen von Kontaktinformationen für Medienanfragen.

Indem Sie diese Best Practices befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Pressemitteilung erfolgreich ist und maximale Wirkung erzielt. Mit der richtigen Kombination aus digitalen PR-Bemühungen und SEO-Taktiken können Sie sicherstellen, dass Ihre Botschaft das richtige Publikum erreicht.

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Online-Pressemitteilung ist die Pressemitteilung von Tesla, die am 22. Januar 2021 veröffentlicht wurde. In dieser Pressemitteilung hat Tesla angekündigt, dass das Unternehmen im vierten Quartal 2020 einen Rekordgewinn erzielt hat und dass die Auslieferungen des Model Y in China früher als erwartet beginnen werden.

Die Pressemitteilung war erfolgreich, weil sie eine klare und prägnante Botschaft hatte, die für die Öffentlichkeit relevant und interessant war. Außerdem wurde die Pressemitteilung auf verschiedenen Online-Plattformen verbreitet, um eine breite Reichweite zu erzielen. Die Pressemitteilung wurde auch von vielen bekannten Nachrichtenorganisationen aufgegriffen und verbreitet, was zu einer noch größeren Sichtbarkeit für Tesla führte.

Durch die Verwendung von aussagekräftigen Schlagzeilen und klaren Aussagen über die Erfolge von Tesla konnte die Pressemitteilung die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen und das Image des Unternehmens positiv beeinflussen.

PR-SEO als wichtige Online-PR-Strategie

Definition SEO: Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnet die gezielte Optimierung von Websites und deren Inhalten, um eine bessere Platzierung in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu erreichen. Das Ziel von SEO ist es, die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen und damit mehr Besucher auf die Seite zu ziehen. Die Optimierung erfolgt durch technische Anpassungen der Website, die Verbesserung der Inhalte sowie die Erhöhung der Relevanz und Autorität der Website durch den Aufbau von Backlinks. Die SEO basiert auf den Algorithmen der Suchmaschinen, die eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen, um die Relevanz einer Website für bestimmte Suchanfragen zu bestimmen. Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert daher ein tiefes Verständnis der Suchmaschinen-Algorithmen und eine kontinuierliche Anpassung an die sich ändernden Ranking-Kriterien.

SEO PR bezeichnet die Kombination von Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO), um die Online-Präsenz und die Sichtbarkeit einer Website oder Marke zu verbessern. Das Ziel von SEO PR ist es, positive Nachrichten und Inhalte über eine Website oder Marke zu generieren, um das Image zu verbessern und gleichzeitig die Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen zu erhöhen. Dazu werden PR-Maßnahmen wie Pressemitteilungen, Interviews oder Influencer-Kooperationen gezielt mit SEO-Maßnahmen wie Keyword-Optimierung oder Backlink-Building kombiniert. Durch die Verknüpfung von PR- und SEO-Maßnahmen kann eine höhere Reichweite und Glaubwürdigkeit erzielt werden, da positive PR-Inhalte auch von Suchmaschinen als relevant und vertrauenswürdig bewertet werden. Eine erfolgreiche SEO-PR-Strategie erfordert daher eine enge Zusammenarbeit zwischen PR- und SEO-Experten, um eine effektive Integration von PR- und SEO-Maßnahmen zu erreichen.

Eine PR-SEO-Agentur arbeitet daran, die Online-Präsenz und das Image einer Marke oder Website durch die Kombination von Public Relations (PR) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verbessern. Die Agentur bietet in der Regel eine Vielzahl von Dienstleistungen an, die von der Erstellung von PR-Materialien und der Identifizierung von Influencern bis hin zur technischen Optimierung der Website reichen.

Im Folgenden sind einige Beispiele für die Arbeit einer PR-SEO-Agentur aufgeführt:

  • Keyword-Optimierung: Die Agentur führt eine gründliche Keyword-Recherche durch, um relevante Keywords zu identifizieren, die das Ranking der Website in den Suchergebnissen verbessern können. Anschließend werden diese Keywords in den Inhalten der Website und in PR-Materialien verwendet, um die Sichtbarkeit der Website zu erhöhen.
  • Erstellung von PR-Materialien: Die Agentur erstellt Pressemitteilungen, Blog-Beiträge, Gastbeiträge oder andere Inhalte, die das Interesse der Zielgruppe wecken und das Image der Marke verbessern. Diese Inhalte können auch Backlinks enthalten, um die Autorität und Relevanz der Website zu erhöhen.
  • Influencer-Marketing: Die Agentur identifiziert relevante Influencer in der Branche und arbeitet mit ihnen zusammen, um die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und das Image zu verbessern. Dies kann durch bezahlte Kooperationen oder durch die Erstellung von Inhalten in Zusammenarbeit mit Influencern erfolgen.
  • Technische Optimierung: Die Agentur führt technische Optimierungen an der Website durch, um sicherzustellen, dass sie für Suchmaschinen optimal zugänglich ist. Dazu gehören die Optimierung der Seitenstruktur, der Metadaten und der Ladezeiten der Website.
  • Monitoring und Reporting: Die Agentur überwacht die Leistung der Website und der PR-Maßnahmen kontinuierlich und erstellt regelmäßige Berichte, um den Erfolg der Kampagne zu messen und Anpassungen vorzunehmen.

So nutzen Sie digitale Plattformen für Ihre Online-PR-Bemühungen

Welche digitale Plattformen gibt es, die man für Online-PR nutzen kann? 

Es gibt eine Vielzahl von digitalen Plattformen, die für Online-PR genutzt werden können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Social-Media-Plattformen: Diese umfassen Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und TikTok. Durch die Erstellung von Beiträgen, das Teilen von Inhalten und das Interagieren mit Followern können Unternehmen ihre Reichweite erhöhen und ihre Zielgruppe ansprechen.
  2. Presseportale: Presseportale wie PRNewswire, PRWeb und BusinessWire bieten Unternehmen die Möglichkeit, Pressemitteilungen und andere Inhalte an Journalisten und Redakteure zu verteilen. Dadurch können Unternehmen ihre Sichtbarkeit in den Medien erhöhen.
  3. Content-Marketing-Plattformen: Plattformen wie Medium, HubSpot und Outbrain ermöglichen es Unternehmen, Inhalte wie Blog-Posts, Infografiken und Videos zu veröffentlichen und zu teilen. Dadurch können Unternehmen ihre Expertise in ihrem jeweiligen Bereich demonstrieren und ihre Zielgruppe informieren.
  4. Online-Communities und Foren: Es gibt viele Online-Communities und Foren, die sich auf bestimmte Branchen oder Interessen konzentrieren. Durch die Teilnahme an diesen Communities und Foren können Unternehmen sich als Experten positionieren und ihre Marke bekannt machen.
  5. Influencer-Marketing-Plattformen: Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok ermöglichen es Influencern, ihre Follower zu erreichen und zu beeinflussen. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen einem größeren Publikum präsentieren.

Diese Plattformen bieten Unternehmen viele Möglichkeiten, um ihre Online-PR-Strategien zu verbessern und ihre Zielgruppe zu erreichen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Plattform unterschiedliche Zielgruppen und Funktionen hat, und Unternehmen sollten ihre Strategien entsprechend anpassen.

Wichtige Tools für effektive digitale PR-Strategien

Es gibt viele Tools, die in Kombination mit einer digitalen PR-Strategie effektiv sein können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Medienbeobachtungstools wie Hootsuite, Mention oder Brandwatch ermöglichen es, online zu verfolgen, was über ein Unternehmen, Produkt oder Service gesagt wird. Das hilft bei der Identifizierung von Trends, Erkennung von möglichen Krisen und bei der Generierung von Insights für zukünftige Kampagnen.
  2. PR-Software wie Meltwater, Cision oder PRWeb erleichtert die Verwaltung von Pressemitteilungen, Journalistenkontakte und Medienanfragen. Diese Tools helfen auch bei der Analyse von Medienberichterstattung und können bei der Erstellung von Zielgruppenlisten helfen.
  3. Social-Media-Management-Tools wie Sprout Social, Buffer oder AgoraPulse vereinfachen die Verwaltung von Social-Media-Kanälen und erlauben das Erstellen von Social-Media-Plänen und Kampagnen. Zudem bieten sie auch Funktionen zur Analyse von Social-Media-Metriken.
  4. Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, Drupal oder Joomla ermöglichen die einfache Verwaltung von Webseiten und Blogs. Sie bieten auch Funktionen zur Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen und zur Erfassung von Besucherdaten.
  5. SEO-Tools wie SEMrush, Ahrefs oder Moz helfen bei der Optimierung von Inhalten und Keywords für Suchmaschinen. Sie bieten auch Funktionen zur Analyse von Konkurrenten und zur Verfolgung von Rankings.
  6. E-Mail-Marketing-Tools wie Mailchimp, Constant Contact oder Campaign Monitor ermöglichen das Erstellen von E-Mail-Kampagnen und Newslettern. Sie bieten auch Funktionen zur Analyse von Öffnungsraten, Klicks und Conversions.

Diese Tools können bei der Entwicklung und Umsetzung einer erfolgreichen digitalen PR-Strategie helfen.

Einsatz ansprechender Infografiken

Hier sind einige Designtipps für Infografiken:

  1. Halten Sie es einfach und klar: Eine Infografik sollte eine klare Botschaft vermitteln, und das Design sollte dieses Ziel unterstützen. Vermeiden Sie übermäßige Verzierungen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf klare Linien und eine intuitive Anordnung von Informationen.
  2. Verwenden Sie Farbe mit Bedacht: Farbe kann helfen, wichtige Informationen hervorzuheben, aber sie kann auch ablenken, wenn sie zu übermäßig oder unkoordiniert verwendet wird. Verwenden Sie Farbe sparsam und überlegen  Sie sich gut, welche Farben am besten zum Thema und zur Botschaft passen.
  3. Nutzen Sie Grafiken und Symbole: Infografiken sollen visuell ansprechend sein und helfen, komplexe Informationen schnell zu verstehen. Nutzen Sie Grafiken und Symbole, um Daten und Zusammenhänge zu visualisieren und Abwechslung ins Design zu bringen.
  4. Achten Sie auf die Typografie: Wählen Sie eine klare und gut lesbare Schriftart und achten Sie darauf, dass die Größe und Farbe der Schrift die Informationen unterstützt und nicht überwältigt.
  5. Stellen Sie die Daten in Kontext: Daten können ohne Kontext schwer verständlich sein. Fügen Sie daher Beschreibungen oder Vergleichsdaten hinzu, um die Bedeutung und Bedeutung der Informationen zu verdeutlichen.

Ein Beispiel für Infografiken, die diese Designtipps gut umsetzen, ist zum Beispiel:

Fazit: So nutzen Sie Online-PR, um Ihre Markenpräsenz und -reputation zu steigern

Wie skizziert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man Online-PR nutzen kann, um die Bekanntheit, Markenpräsenz und Reputation zu steigern. Hier sind einige Ansätze zusammengefasst:

  1. Pressemitteilungen: Eine der effektivsten Methoden der Online-PR ist die Veröffentlichung von Pressemitteilungen. Durch die Veröffentlichung von Pressemitteilungen auf Online-Plattformen und in sozialen Medien können Sie Ihre Zielgruppe auf neue Produkte, Dienstleistungen oder andere wichtige Ereignisse aufmerksam machen.
  2. Influencer-Marketing: Influencer-Marketing ist ein weiterer Ansatz, um Online-PR zu nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern können Sie Ihre Zielgruppe direkt erreichen und Ihre Marke auf eine authentische und glaubwürdige Weise bewerben.
  3. Gastbeiträge: Gastbeiträge auf relevanten Websites und Blogs können dazu beitragen, Ihre Marke zu etablieren und Ihre Reichweite zu erhöhen. Durch das Schreiben von Gastbeiträgen können Sie auch Ihre Position als Experte in Ihrem Bereich stärken.
  4. Social Media: Social Media bietet eine hervorragende Möglichkeit, um Online-PR zu nutzen. Durch die Veröffentlichung von relevanten Inhalten, die Interaktion mit Followern und das Teilen von Inhalten anderer Benutzer können Sie Ihre Reichweite und Bekanntheit erhöhen.
  5. Online-Reputation-Management: Eine starke Online-Reputation ist entscheidend für den Erfolg einer Marke. Durch das Überwachen und Verwalten von Online-Bewertungen, Kommentaren und Feedback können Sie sicherstellen, dass Ihre Marke positiv wahrgenommen wird.
  6. Einsatz von Infografiken

Durch die Kombination dieser Ansätze können Sie Ihre Online-PR-Strategie effektiv gestalten und Ihre Bekanntheit, Markenpräsenz und Reputation steigern.

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